DE718010C - Kartentasche mit zwischen den Taschenwaenden angeordneten seitlich gestaffelten Findestreifen - Google Patents

Kartentasche mit zwischen den Taschenwaenden angeordneten seitlich gestaffelten Findestreifen

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DE718010C
DE718010C DEL98189D DEL0098189D DE718010C DE 718010 C DE718010 C DE 718010C DE L98189 D DEL98189 D DE L98189D DE L0098189 D DEL0098189 D DE L0098189D DE 718010 C DE718010 C DE 718010C
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DE
Germany
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strips
pocket
finding
walls
map
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Expired
Application number
DEL98189D
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English (en)
Inventor
Heinrich Lambrecht
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F19/00File cards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Kartentasche mit zwischen den Taschenwänden angeordneten seitlich gestaffelten Findestreifen Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartei mit seitlich gestaffelten Findestreifen.
  • Bei den bekannten Ausführungen dieser Art besteht eine Wandeiner Mappe aus Leitstreifen. An dem einen der beiden äußeren Leitstreifen kann ein Blatt befestigt werden, das hinter den übrigen Leitstreifen entlang nach dem gegenüberliegenden äußeren Leitstreifen verläuft und über den Mappengrund hinweg am vorderen Mappenblatt befestigt ist und so den übrigen Leitstreifen als Stütze dient. Bei einer .anderem Ausführung sind die aus einer Wandeiner Mappe gebildeten Leitstreifen :ebenfalls steil angeordnet, aber die ganzteiligen kiurzen Wände von mehreren Mappen liegen schuppenartig.auf ,dem Karteiboden übereinander.
  • Diese Kamelen haben den Nachteil, daß bei schmaler Ausführung der Leitstreifen der Stand der Streifen nicht sehr fest ist, woraus sich ein seitliches Schwanken oder überdecken von Streifen ergibt. Bei, breiterer Fertigung der Leitstreifen ergibt sich wiederum der Nachteil, daß weniger Leitstreifen auf eine Staffel entfallen. Außerdem ist die Breite der Streifen vielfach für die Anbringung der Suchtitel sowie zum Einhängen von besonderen Merkkärtchen zu gering. Nachteilig ist ferner der,Gebrauch der Leitstreifen ohne Stützwände. Bei Verwendung eines besonderen Blattes zur Stütze der Leitstreifen, wobei,die Befestigung an einem äußeren Leitstreifen und ,auf -der anderen Seite beim gegenüberliegenden Leitstreifen über dem Mappengrund .am vorderen Mappenblatt erfolgt, sind die schmalen Verbindungsstellen mit der ganzteiligen Wand für die Beanspruchung zu schwach, so daß diese Stellen bei stärkerem Gebrauch leicht durchschleißen. Diese Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung vermieden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Kartentasche mit zNvischen den Taschenwänden angeordneten seitlich gestaffelten Findestreifen. Während bei den bekannten Karteien die nebeneinander angeordneten Leitstreifen aus einer äußeren Wand gebildet werden, sind nach der Erfindung die Leitstreifen aus einer oder mehreren bis auf den Grundgeschnittenelti inneren Wänden. :einer Doppelmappe oder voll zwei Einzelmappen gebildet und in einer Kartentasche zwischen den Taschenwänden nebeneinander bzw. durch Versetzen der Mappenwände schuppenartig nebeneinander angeordnet.
  • Die Leitstreifen, welche geschützt in der Tasche stehen, werden gleichzeitig durch die Taschenwände gestützt. Durch die Bildteig der Leitstreifen aus den inneren Wänden von zwei Mappen und die dadurch bestehende vorder- und rückseitige Schwenkverbindung mit den Taschenwänden ist die Standfestigkeit der Streifen besonders gut, also. ohne seitliches Schwanken. Es kann daher auch eine große Anzahl schmaler Streifen meiner Staffel angeordnet werden, ohne daß einzelne Streifen sich dabei überdecken.
  • Die Karten, welche in der Tasche zwischen den Findestreifen abgestellt werden, können einzeln oder zusammen mit der Tasche aus dem Karteigerät entnommen und auf dem Pult einzeln oder in der Tasche bequem bearbeitet werden.
  • Einen weiteren Fortschritt bedeutet die schuppenartige Anordnung der Findestreifen. Durch die schuppenartige Anordnung der Streifen werden die Findestreifen verbreitert unter Beibehaltung der gleichen Anzahl von Streifen für jede Staffel. Durch die Verbreiterung ist es möglich, besondere Merkkärtchen ,an den Leitstreifen in bekannter Weise anzubtingen. Auch der Raunz für den sichtbaren Suchtitel kann bei dieser Ausführung entsprechend veigrößert werden, indem der überdeckte Teil durch Schrägschnitt freigelegt wird. Werden die Streifen der schuppenartigen Anordnung in der Breite der Streifen von Ausführungen ohne Überdeckung ajngefextigt, so entfällt bei schuppenartiger Anordnung etwa die doppelte Anzahl von Streifen auf eine Staffel. ! Auf der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Kartentasche mit Findestreifen, aus mehrfach ;gefalztem Karton (Doppelmappe) gebildet, Abb. 2 eine Seitenansicht von Abb. i mit hochgeklappten Wänden, Abb. 3 eine Kartentasche mit überlappenden Findestreifen, aus zwei Mappen ,gebildet, Abb. q. eine Seitenansicht von Abb. 3 mit heruntergeklappten ganzteiligen Wänden.
  • In Abb. i sind ixt ,einer Kartentasche zwischen. den Taschenwänden b, b Findestreifen a, a angeordnet, die aus den bis auf den Grund geschnittenen inneren Wänden einer Doppelmappe (Abb.2) gebildet sind. Der Randd dient zur Anbringung der Suchtitel, die durch ein durchsächtiges Material geschützt werden können. Bei Verwendung von zwei Einzelm.appeu an Stelle der Doppelmappe werden die inneren Wände bzw. Findestreifena, a miteinander verbunden.
  • Nach Abb. 3 sind die aus den inneren Wänden von zwei Einzelmappen gebildeten Findestreifen a, a schuppenartig angeordnet, indem diese durch seitliches Versetzen der Mappenwände :einander überlappen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPR ÜCHE i. Kartentasche: mit zwischen den Taschenwänden angeordneten seitlich gestaffelten. Findestreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Findestreifen aus den bis auf den Grund geschnittenen inneren Wänden einer Doppelmappe oder von zwei Einzelmappen gebildet werden, die in letzterem Falle miteinander verbunden sind.
  2. 2. Kartentasche nach Anspruch i, bei der die Findestreifen aus den Innenwänden von zwei Einzelmappen gebildet werden und vorzugsweise durch Verkleben oder Heften miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Findestreifen durch Versetzen der Mappenwände einander überlappen.
DEL98189D 1939-06-10 1939-06-10 Kartentasche mit zwischen den Taschenwaenden angeordneten seitlich gestaffelten Findestreifen Expired DE718010C (de)

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