DE911128C - Belegahlter mit schuppenartig uebereinander angeordneten taschenartigen Einsteckoeffnungen fuer die Belege - Google Patents

Belegahlter mit schuppenartig uebereinander angeordneten taschenartigen Einsteckoeffnungen fuer die Belege

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DE911128C
DE911128C DEST3236A DEST003236A DE911128C DE 911128 C DE911128 C DE 911128C DE ST3236 A DEST3236 A DE ST3236A DE ST003236 A DEST003236 A DE ST003236A DE 911128 C DE911128 C DE 911128C
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DEST3236A
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Peter Johann Steinhaus
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PETER JOHANN STEINHAUS
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PETER JOHANN STEINHAUS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Beleghalter mit schuppenartig übereinander angeordneten taschenartigen Einstecköffnungen für die Belege Es sind Beleghalter bekannt, bei denen die Belege in taschenartige Einstecköffnungen gesteckt werden, die schuppenartig übereinander angeordnet sind. Die bekannten Beleghalter dieser Art sind aus Holz, Blech und ähnlichen Werkstoffen hergestellt und daher ziemlich unförmig und verhältnismäßig teuer. Insbesondere sind sie nicht geeignet, nach Art von Karteikarten in Karteikästen od. dgl. abgestellt zu werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Beleghalter mit schuppenartig übereinander angeordneten taschenartigen Einstecköffnungen für die Belege, der einfacher und billiger herzustellen und leichter ist als die bekannten Beleghalter und zugleich noch den Vorteil bietet, daß er infolge seiner geringen Dicke nach Art einer Karteikarte abgestellt werden kann. Gemäß der Erfindung besteht der Beleghalter aus einem Rahmen mit quer zu seiner Längsrichtung verlaufenden, sich schuppenartig überdeckenden Streifen aus einem kartonartigen Werkstoff (Karton, Preßspan od. dgl.), deren Breite größer ist als die Einstecktiefe der Taschen, und daß die Streifen in einem der Einstecktiefe entsprechenden Abstand von einem ihrer Ränder Durchbrechungen aufweisen, durch die 'längs verlaufende Streifen aus einem geeigneten Werkstoff (z. B. Karton, Preßspan od. dgl.) hindurchgesteckt sind, die gleichzeitig die Einstecktiefe der Taschen begrenzen.
  • Besonders vorteilhaft kann der Beleghalter nach der Erfindung aus mehreren Bahnen aus einem kartonartigen Werkstoff hergestellt werden, die so geschlitzt sind, daß sie zugleich den Rahmen und die quer verlaufenden Streifen bilden.
  • Die Durchbrechungen der Streifen können in verschiedenen Formen vorgesehen werden. Solche und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der an Hand der Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele behandelt sind.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei Bogen aus Karton mit gestanzten Schlitzen; Fig. 3 zeigt die Vorderseite und Fig. d. die Rückseite des aus den Bogen nach Fig. i und 2 hergestellten Beleghalters; Fig. 5 und 6 zeigen zwei mit anderen Stanzungen ve rseliene i,'ogen, und Fig. 7 zeigt eine perspektive Ansicht der Rückseite des aus diesen Bogen gefertigten Beleghalters; Fig. 8 bis i i und 12 bis 15 zeigen zwei weitere Ausführungsbeispiele.
  • In Fig. i ist ein Bogen aus Karton, Preßspan od. dgl. dargestellt, der mit U-förmigen Schlitzen i und geradlinigen Schlitzen 2 versehen ist. Die Breite a. der U-förmigen Schlitze i entspricht der Breite der Taschen, die der Beleghalter haben soll, während der Abstand b der U-förmigen Schlitze i voneinander größer ist als die gewollte Taschentiefe. Die Schenkellänge c der U-förmigen Schlitze i ist etwas größer als die Hälfte des Abstandes b. Der Abstand der geradlinigen Schlitze :2 von dem oberen Rand der U-förmigen Schlitze i entspricht der gewollten Einstecktiefe der Taschen des zu fertigenden Beleghalters.
  • In Fig. 2 ist ein zweites Blatt aus Karton dargestellt, das eine dunklere Farbe hat als das in Fig. i abgebildete Blatt. Ebenso wie das Blatt nach Fig. i ist auch das dunkle Blatt mit U-förmigen Schlitzen i und geradlinigen Schlitzen 2 versehen, die genau gleiche Form und genau gleichen Abstand wie die Schlitze in Fig. i haben. die aber auf dem Blatt um einen halben Abstand b nach oben versetzt angeordnet sind.
  • Die beiden erläuterten Blätter werden, und zwar das dunkle Blatt zu enterst, so aufeinandergelegt, daß sich die U-förmigen Schlitze i genau decken. Sodann werden die durch die U-förmigen Schlitze i gebildeten Zungen etwas angehoben und der untere dunkle Bogen so verschoben, daß seine Zungen durch die U-förmigen Schlitze i des hellen Bogens nach oben durchtreten. In Fig. 3 sind die beiden Bogen ineinandergeschoben dargestellt; die nach oben durchgeschobenen Zungen des unteren dunklen Bogens sind gut sichtbar. Nunmehr «-erden auf der Rückseite durch die geradlinigen Schlitze der Bogen Streifen 3 hindurchgezogen. Hierzu erübrigen sich nähere Erläuterungen, da die Lage der Streifen 3 aus Fig. 3 und .I ohne weiteres zu ersehen ist.
  • Nach dem Einziehen der Streifen 3 ist der Beleghalter fertig. Wird ein Beleg von der vorderen Seite des Beleghalters her (Fig. 3) unter eine Zunge gesteckt und abwärts geschoben, so trifft er schließlich auf die Streifen 3, die an ihrer Durchtrittsstelle durch die Schlitze 2 die Einstecktiefe begrenzen.
  • Bei dem in Fig. bis 7 dargestellten weiteren Ausführungsbeispiel weisen die beiden Bogen genau gleiche U-förmige Schlitze i auf wie di-Bogen des ersten Ausführungsbeispiels nach Fig. i bis .4. Statt geradliniger Schlitze für das spätere Durchstecken der Streifen 3 sind jedoch hier zwei verschiedene andere Formen von Durchbrechungen vorgesehen. Im linken Teil der Fig. 5 und 6 sind zwei T-förmige Schlitze 4 vorgesehen, während im rechten Teil der Darstellungen zwei Paare von L-förmigen Schlitzen 5 gestanzt sind. Durch diese Schlitze werden kleine Zungen gebildet, unter denen die Streifen 3 hindurchgeführt «erden können.
  • Das Ineinanderschieben der beiden Bogen erfolgt in gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis 4.. Anschließend «-erden die Streifen 3 unter den durch die Schlitze .I und 5 gebildeten Zungen hindurchgeschoben und durch die weiter unterhalb vorgesehenen Schlitze 2 der beiden Bogen hindurchgesteckt. Den fertigen Beleglialter, von der Rückseite gesehen, zeigt Fig. 7. Von der Vorderseite gesehen sieht dieser Beleghalter genau so aus wie der in Fig. 3 dargestellte.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der Beleghalter nach Fig. i bis 7 können die beiden ineinandergeschobenen Bogen noch vorzugsweise durch Klebeng oder Hefteng an ihren Rändern miteinander verbunden werden. Wenn die Beleghalter nach Art von Karteikarten abgestellt werden sollen, empfiehlt es sich, auf die Rückseite des Beleghalters noch einen weiteren Bogen aus Papier, Karton od. dgl. aufzuheften, um so die durch die Schlitze 4. bzw. 5 entstandenen kleinen "Lungen abzudecken. Falls die Steifigkeit des Beleghalters noch verbessert werden soll, können die aufeinandergehefteten Bogen mit einer Metallkante eingefaßt werden. In einem solchen Fall kann dann die Metallkante unter Umständen das vorherige Aufeinanderheften der Bogen überflüssig machen.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. i bis; wird jeweils ein Teil der Einstecktaschen von den durch die U-förmigen Schlitze i entstandenen Zungen gebildet. In besonderen Fällen kann es erwünscht sein, daß die Belege in voller Höhe der Einstecktiefe sicher gehalten werden. Auch dieser Forderung kann der Beleghalter nach der Erfindung ohne Schwierigkeiten angepaßt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel für den zuletzt erwähnten Zweck zeigen Fig. 8 bis i i. Bei den in Fig.8 und 9 dargestellten Bogen sind U-förmige Schlitze 6 vorgesehen, die in bezug auf Breite, Abstand und Länge der Schenkel die gleichen Abmessungen aufweisen wie die Schlitze bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. i bis 7. Auch hier sind die U-förmigen Schlitze i auf dem zweiten Bogen um einen halben Abstand b versetzt angeordnet. Die in Fig.8 und 9 dargestellten Bogen weisen ferner T-förmige Schlitze 4. und geradlinige Schlitze 2 auf, für deren Anordnung sinngemäß das gleiche gilt wie bei den Beispielen nach Fig. i bis 7.
  • Auch in diesem Fall werden die beiden Bogen mit ihren U-förmigen Schlitzen 6 deckungsgleich aufeinandergelegt, worauf die durch die Schlitze 6 gebildeten Zungen etwas nach unten gedrückt und die Zungen des hellen Bogens durch die Schlitze des dunklen Bogens nach hinten durchgezogen bzw. durchgeschoben werden. Schließlich werden wieder Streifen 3 unter den durch die Schlitze 4 gebildeten Zungen hindurchgeschoben und schließlich durch die Schlitze 2 der Bogen hindurchgesteckt. Eine Vorderansicht des fertigen Beleghalters zeigt Fig. io, eine Rückansicht ist in Fig. iI dargestellt. Bei diesem Beleghalter werden die eingesteckten Belege bis zum oberen Rand der Einstecköffnung, also in der gesamten Einstecktiefe, sicher gehalten, so daß ein unbeabsichtigtes Verschieben der Belege nicht eintreten kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 12 bis 15 dargestellt. In diesem Fall weisen die beiden Bogen H-förmige Schlitze 7 auf, deren Breite a der gewollten Taschenbreite entspricht, während ihr Abstand b größer ist als die gewünschte Taschentiefe. Die Länge c der Schenkel ist etwas größer als die Hälfte des Abstandes b. Auch hier sind wieder T-förmige Schlitze q. und geradlinige Schlitze 2 vorgesehen, deren Abstand von dem mittleren Teil der H-förmigen Schlitze 7 der gewollten Einstecktiefe entspricht.
  • Die beiden Bogen nach Fig. 12 und 13 werden für das Ineinanderschieben so aufeinandergelegt, und zwar der dunkle Bogen zu unterst, daß sich die H-Schlitze 7 genau decken. Darauf werden die durch die H-förmigen Schlitze 7 gebildeten Zungen teils nach oben und teils nach unten etwas vorgebogen und die Bogen gegeneinander verschoben, bis sie die in Fig. 1,4 dargestellte Lage zueinander einnehmen, in der die nach oben weisenden Zungen des dunklen Bogens zwischen den entsprechenden Zungen des hellen Bogens nach vorn vorgetreten sind. Auf der Rückseite des Beleghalters, die in Fig. 15 dargestellt ist, werden wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen in gleicher Weise zwei Streifen 3 unter den durch die Schlitze . gebildeten Zungen hindurchgeführt und durch die Schlitze 2 hindurchgesteckt.
  • Der Beleghalter nach Fig. 12 bis 15 bietet einerseits den Vorteil, daß die eingesteckten Belege auf einem verhältnismäßig großen Teil ihrer Einstecktiefe sicher gehalten werden und ermöglicht andererseits, da auf der Einsteckseite Zungen vorhanden sind, die leicht vorgebogen werden können, ein sehr leichtes Einstecken der Belege.
  • Auch bei den Beleghaltern nach Fig.8 bis 15 empfiehlt es sich, die Rückseite durch einen weiteren Bogen aus Papier, Karton od. dgl. abzudecken und gegebenenfalls die aufeinanderliegenden Bogen mit einer Metallumrandung einzufassen.
  • Bei den erläuterten Ausführungsbeispielen sind die Beleghalter nur aus zwei Bahnen aus einem kartonartigen Werkstoff hergestellt. Wenn mehr als zwei Bahnen zum Beleghalter vereinigt werden, so ergibt sich ein kleinerer Abstand der Einstecköffnungen für die Belege, während die Einstecktiefe trotzdem gleich groß ausgeführt werden kann. Soll beispielsweise ein Beleghalter aus vier Bahnen mit Stanzungen entsprechend Fig. i hergestellt werden, so müssen die erste und dritte Bahn entsprechend Fig. i und 2 gestanzt werden, während die zweite und vierte Bahn so gestanzt werden müssen, daß die U-förmigen Schlitze i in der Zungenrichtung um ein Viertel des Abstandes b versetzt sind. Es gilt allgemein für die Verwendung einer Mehrzahl von Bahnen die Regel, daß die Stanzungen auf den einzelnen Bahnen jeweils um einen der Anzahl der Bahnen entsprechenden Bruchteil des Abstandes b versetzt ausgeführt werden müssen, z. B. bei vier Bahnen um 1/4, bei sechs Bahnen um 1/e. Ferner gilt bei mehreren Bahnen die Regel, daß die Schenkellänge c der Schlitze so groß ausgeführt werden muß, daß der zwischen zwei U- oder H-förmigen Schlitzen stehenbleibende Steg maximal gleich dem Abstand b geteilt durch die Anzahl der Bahnen ist.
  • Bei der Herstellung von Beleghaltern aus mehr als zwei Bahnen erfolgt das Ineinanderziehen bzw. -schieben in der Weise, daß die Bahnen mit ihren Schlitzen deckungsgleich aufeinandergelegt werden, worauf die Zungen vorgewölbt und die Bahnen gegeneinander verschoben werden. Wenn die Stanzungen der Schlitze auf den einzelnen Bogen entsprechend der oben angegebenen Regel ausgeführt sind, brauchen die Bogen nur so weit verschoben zu werden, bis ihre Ränder deckungsgleich aufeinanderliegen, damit ein gleichmäßiger Abstand der Einstecköffnungen für die Belege erreicht wird.
  • Bei den Beleghaltern nach der Erfindung sind Rahmen und Streifen aus einem Stück Karton, Preßspan od. dgl. hergestellt, indem Bogen mit entsprechend gestanzten Schlitzen benutzt sind. Die Vorteile der Erfindung ergeben sich jedoch auch dann, wenn Rahmen und Streifen für sich hergestellt und zu einem Beleghalter vereinigt werden, indem beispielsweise die Streifen quer über einen Rahmen gelegt und einander schuppenartig überdeckend auf die Längsteile des Rahmens geheftet werden. Eine solche Ausführung dürfte allerdings nicht so einfach herstellbar sein wie die aus Bogen hergestellten Beleghalter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beleghalter mit schuppenartig übereinander angeordneten taschenartigen Einstecköffnungen für die Belege, dadurch gekennzeichnet, daß der Beleghalter aus einem Rahmen mit quer zu dessen Längsrichtung verlaufenden, sich schuppenartig überdeckenden Streifen aus einem kartonartigen Werkstoff (Karton, Preßspan od. dgl.) besteht, deren Breite größer ist als die Einstecktiefe der Taschen, und daß die Streifen in einem der Einstecktiefe entsprechenden Abstand von einem ihrer Ränder Durchbrechungen aufweisen, durch die längs verlaufende Streifen aus, einem geeigneten Werkstoff (z. B. Karton, Preßspan od. dgl.) hindurchgesteckt sind, die gleichzeitig die Einstecktiefe der Taschen begrenzen. z. Beleghalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Länge der quer zur Längsrichtung des Rahmens verlaufenden Streifen verteilt mehrere Durchbrechungen vorgesehen sind, durch die gruppenweise je ein Streifen hindurchgesteckt ist. 3. Beleghalter nach Anspruch I und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen als geradlinige Schlitze ausgeführt sind. q.. Beleghalter nach Anspruch r und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen als T-förmige Schlitze ausgeführt sind, deren Mittelschlitze bis zum Rand der Streifen reichen. 5. Beleghalter nach Anspruch z und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen paarweise L-förmige Schlitze bilden und derart angeordnet sind, daß jeweils der eine Schenkel der L-Schlitze bis zum Rand der Streifen reicht, während die beiden anderen Schenkel der L-förmigen Schlitze einander entgegengesetzt gerichtet sind und parallel zum Rand verlaufen. 6. Beleghalter nach Anspruch r bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Bahnen aus Karton, Preßspan od. dgl. zum Beleghalter vereinigt sind, die als quer verlaufende Streifen durch U-förmige Schlitze gebildete Zungen aufweisen, derart, daß die Zungen der unteren Bahn bzw. Bahnen durch die Schlitze der oberen Bahn bzw. Bahnen hindurchgreifen und schuppenartig übereinanderliegen, wobei die Breite der U-förmigen Schlitze der Breite der Taschen entspricht und ihr Abstand voneinander größer ist als die Taschentiefe, während die Schenkellänge der U-förmigen Schlitze so groß ist, daß der zwischen zwei U-förmigen Schlitzen stehenbleibende Steg maximal gleich dem Abstand der U-förmigen Schlitze voneinander geteilt durch die Anzahl der ineinandergeschobenen Bahnen ist. 7. Beleghalter nach Anspruch z und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den Beleghalter bildenden Bahnen durch H-förmige Schlitze gebildete Zungen aufweisen und so miteinander vereinigt sind, daß die in die eine Richtung weisenden Zungen der unteren Bahn bzw. Bahnen über die in die andere Richtung weisenden Zungen der oberen Bahn bzw. Bahnen geschoben sind, wobei die Länge des Querschlitzes der H-förmigen Schlitze der Breite der Taschen entspricht und ihr Abstand voneinander größer ist als die Taschentiefe, während die Längen der parallelen Schenkel der H-förmigen Schlitze so groß sind, daß der zwischen zwei H-förmigen Schlitzen stehenbleibende Steg maximal gleich dem Abstand der H-förmigen Schlitze voneinander geteilt durch die Anzahl der ineinandergeschobenen Bahnen ist. B. Beleghalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Bahnen unterhalb des letzten mit T-förmigen Schlitzen versehenen, quer verlaufenden Streifenrandes in einem der Streifenbreite entsprechenden Abstand von den parallel zu den Streifenrändern verlaufenden Teil der T-förmigen Schlitze geradlinige Schlitze vorgesehen sind, durch die die längs -verlaufenden Streifen hindurchgesteckt sind. 9. Beleghalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Bahnen unterhalb des letzten mit L-förmigen Schlitzen versehenen, quer verlaufenden Streifenrandes in einem der Streifenbreite entsprechenden Abstand von den voneinander wegweisenden Schenkeln der L-förmigen Schlitze geradlinige Schlitze vorgesehen sind, durch die die längs verlaufenden Streifen hindurchgesteckt sind.
DEST3236A 1951-04-03 1951-04-03 Belegahlter mit schuppenartig uebereinander angeordneten taschenartigen Einsteckoeffnungen fuer die Belege Expired DE911128C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1169891B (de) * 1960-03-18 1964-05-14 Peter Johann Steinhaus Beleghalter zur schuppenfoermigen Ablage von Buchungsbelegen
DE1189049B (de) * 1960-01-27 1965-03-18 Peter Johann Steinhaus Beleghalter aus schuppenartig uebereinander angeordneten Einstecktaschen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1189049B (de) * 1960-01-27 1965-03-18 Peter Johann Steinhaus Beleghalter aus schuppenartig uebereinander angeordneten Einstecktaschen
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