DE866470C - Schleifscheiben-Planiermaschine - Google Patents

Schleifscheiben-Planiermaschine

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DE866470C
DE866470C DEB5366D DEB0005366D DE866470C DE 866470 C DE866470 C DE 866470C DE B5366 D DEB5366 D DE B5366D DE B0005366 D DEB0005366 D DE B0005366D DE 866470 C DE866470 C DE 866470C
Authority
DE
Germany
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brake
handwheel
faceplate
grinding wheel
weight
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Expired
Application number
DEB5366D
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Brinkmann
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B53/00Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces
    • B24B53/02Devices or means for dressing or conditioning abrasive surfaces of plane surfaces on abrasive tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Die planparallele Bearbeitung von Schleifscheiben erfolgt am wirtschaftlichsten. mittels scharfkantigen. Stahlsandes, der auf einen umlaufenden Ring gestreut wird, gegen den die an einer ebenfalls umlaufenden Planscheibe befestigte Schleifscheibe gedrückt wird. Je stärker dieser Druck ist, desto größer ist,d.e Wirkung des die Schleifscheibe bearbeitenden - -Stahlsandes. Dieser Anpreßdruck `muB- der Härte und Stärke der Schleifscheiben angepaßt sein. Er wird durch eine entsprechende Vorschubgeschwindigkeit der Planscheibenspindel mit einer_gewissen Vorspannung erzielt.
  • Es ist bekannt, diesen Vorschub der Arbeitsspindel mittels einer Handradmutter und, einer Gewindebüchse zu betätigen, wobei - ein =dauerndes Nachstellen der Handradmutter "eiförderlich ist. Es ist ferner bekannt, derartige Vorschubmuttern über ein Kegelrad- bzw. ' Strnradgetriebe oder beide Zahnradarten mittels eines. Händrades zu betätigen.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil, daß sie nicht gestatten:, den Vorschub entsprechend der Stärke und Härte der Scltleifsehei= ben zwangsläufig zu regeln.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, mit den einfachsten Mitteln jeden gewünschten Anpreß-"drück zu' erzielen, älsö den Vorschob zwangsläufig und seine Geschwindigkeit stufenlos auf den jeweils -erforderlichen Anp.reßdruck einzustellen, so daß ein Bedienungsarbeiter bis zu vier Arbeitsspindeln zuverlässig bedienen kann. Gemäß der Erfindung ist auf der Handradwelle oder auf der Kegelradwelle eine Bremstrommel angeordnet, auf die eine Bremsbacke drückt, deren Druckstange durch einen mit einem Laufgewicht versehenen einarmigen Hebel od. dgl. belastet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. - -Der Auslegearm i ist an einer im Mittelpunkt des mit Stahlsand bestreuten. Ringes, gegen den die an der Planscheibe befestigte Schleifscheibe angepre@ßt wird, -angeordneten Säule befestigt. Die umlaufende Planscheibe wird von der Arbeitsspindel 2 angetrieben, sie ist mit dem Arbeitsspindelflansch 3 verschraubt.
  • Die Gewindebüchse 4 wird durch das aufgekeilte Kegelrad 5, das Kegelrad 6, die Stirnräder 7. und 8 mittels des Handrades 9@ betätigt. Dem Drehsinn des Handrades 9 entsprechend, verschiebt sie die mit dem Gewindezapfen io versehene Arbeitsspindel 2. Der Antrieb der Arbeitsspindel 2 erfolgt bei eingerückter Kupplung vi über den Kettentrieb z2, 1,31 durch den Getriebemotor i4,. Normalerweise haben die Gewindebüchse 4 und die Arbeitsspindel 2 in ihren Drehzahlen nur einen geringen Unterschied, der durch die^Lager- und Zahnradreibung bedingt ist. Durch diese Drehzahldifferenz zwischen Büchse q. und Gewindezapfen io entsteht ein gewisser Vorschub der Arbeitsspindel 2 und somit ein gewisser Anpreßdruck der Planscheibe. Bei einer Maschine mit vier Arbeitsarmen i ist dieser Anpreßdruck bei allen vier Arbeitsspindeln. 2 verschieden, denn er ist abhängig von der Reibung der Zahnräder und der Lagerreibung der Handradspindel 15 und Kegelradspindel 16.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Bremstrommel i%7, der Bremsbacke 18 und der Bremsstänge i9. Die gegen den: Bund 2i drückende Druckfeder 2o hebt das Gewicht der Bremsbacke 18 und- der Bremsstange ig auf. Die Bremsstange i9 ist durch den im .Drehpunkt 22 gelagerten einarmigen Hebel 23 belastet. Diese Belastung kann durch das Laufgewicht 241 stufenlos eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es also, durch Einstellung des Laufgewichts 24 jede der Härte und. Stärke der zu bearbeitenden Schleifscheibe entsprechende Drehzahldifferenz zwischen Gewindebüchse q. und Gewindezapfen io, also jeden erforderlichen Anpreßdruck der Planscheibe, schon vor Beginn des Arbeitsganges für den Arbeitsgang einzustellen, was mit den bekannten Vorrichtungen nicht erreicht werden- konnte. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleif scheiben-Planiermaschine, beider die an einer umlaufenden Planscheibe befestigte Schleifscheibe gegen einen umlaufenden, mit Stahlsand bestreuten Ring gepreßt wird, wobei der Planscheibenspindelvorschub durch den Antrieb einer Gewindebüchse über Kegelräder und/oder Stirnräder durch ein Handrad erfolgt, :dadurch gekennzeichnet, daß auf der Handradwelle (1%5) . oder Kegelradwelle (i6) eine BremstrOmmel (r7) angeordnet ist, auf die eine Bremsbacke (i8) drückt, deren Druckstange (ig) durch einen mit einem Laufgewicht versehenen einarmigen Hebel (2g) od. dgl. belastet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht von Bremsbacke (i(8) und Bremsstange (i9) durch eine gegen einen Bund (zi) der- Bremsstange (i9) wirkende Druckfeder (2o) ausgeglichen ist.
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