DE861737C - Verfahren und Vorrichtung zum Nacheinanderanzwirnen der einzelnen Faeden eines laufenden Fadenbuendels auf den Spindeln einer Ringzwirnmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Nacheinanderanzwirnen der einzelnen Faeden eines laufenden Fadenbuendels auf den Spindeln einer Ringzwirnmaschine

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DE861737C
DE861737C DEN189A DEN0000189A DE861737C DE 861737 C DE861737 C DE 861737C DE N189 A DEN189 A DE N189A DE N0000189 A DEN0000189 A DE N0000189A DE 861737 C DE861737 C DE 861737C
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DE
Germany
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thread
twisting
threads
waste
spindles
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DEN189A
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Conrad Joseph Gonsalves
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Onderzoekings Instituut Research
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Onderzoekings Instituut Research
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/60Arrangements maintaining drafting elements free of fibre accumulations
    • D01H5/66Suction devices exclusively
    • D01H5/68Suction end-catchers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
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    • D01D10/0463Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement the filaments being maintained parallel
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/40Arrangements for connecting continuously-delivered material to bobbins or the like

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. JANUAR 1953
N i8g VII729 a
Es ist bekannt, bei der Herstellung künstlicher Fäden, wie Kunstseide, alle Bearbeitungen, wie Spinnen, Nachbehandeln und Trocknen, kontinuierlich vor sich gehen zu lassen, wobei jeder einzelne Faden entweder unmittelbar auf einer Zwirnspindel gezwirnt wird oder einer Aufwickelspule zugeleitet wird, um dann nachher in bekannter Weise gezwirnt zu werden.
Die erstgenannte unmittelbare Zwirnung hat jedoch in der Praxis viele Schwierigkeiten ergeben, insbesondere wenn man eine Ringzwirnmaschine zu benutzen wünschte.
Man soll bedenken, daß die Spinngeschwindigkeit z. B. von Kunstseide gewöhnlich etwa 6o m pro.Minute beträgt, aber eventuell kann diese Geschwindigkeit auf 100 m oder mehr pro Minute gesteigert werden, und die Fäden werden also mit einer solchen • großen Geschwindigkeit der Zwirnmaschine zugeführt. Schon im Falle, wenn es sich um nur einen einzigen Faden handelt, erfordert das sogenannte Anzwirnen auf einer Spindel einer Zwirnmaschine ganz besondere Vorrichtungen und Verfahren, wie das aus dem deutschen Patent 851 535 hervorgeht.
Die Schwierigkeiten sind selbstverständlich viel größer, wenn diese Arbeit nicht mit nur einem Faden, sondern mit einem Bündel von z. B. fünfzig oder mehr Fäden zu erfolgen hat. Es ist dann natürlich nicht möglich, fünfzig Arbeiter an der Zwirnmaschine
aufzustellen, von denen jeder einzelne einen Faden auffangen und weiterbehandeln müßte. Sie wurden sogar nie einen Platz im beschränkten Raum vor den fünfzig Spindeln finden können. Die erfindungsgemäße Zwirnmaschine, mit der nun ein einzelner Arbeiter imstande ist, die Fäden eines solchen laufenden Fadenbündels nacheinander auf den Spindeln der Zwirnmaschine, anzubringen, ist in schematischer Vorderansicht in der Fig. I dargestellt.
In dieser Figur ist i. das Maschinengestell, 2 der Antriebsmotor, 3 eine der Zwirnspindeln mit dem darüber angeordneten Fadenführer 4 und Fadenöse 5, welche letztere die Größe des Fadenballons einschränkt. Die öse ist als ein sogenanntes Sauschwänzchen ausgebildet, Der Abstand der Ösen 4 bis zum Mittelpunkt der Maschine nimmt in der Bewegungsrichtung des Fadens ab, welche Richtung in der Fig. I nach rechts gedacht ist. Das herankommende Fadenbündel ist mit 6 bezeichnet, welches vom Walzensystem 7 vorwärts gezogen wird; dieses System besteht im angegebenen Beispiel aus drei einander aufliegenden Walzen. Nachdem die Fäden dieses Walzensystem passiert haben, werden sie über eine Anzahl von Führungsstäben 8 und 81 geführt, welche senkrecht auf der Fläche der Zeichnung stehen und welche an nur einer Seite im angegebenen Beispiel an der Rückseite befestigt sind. Die Bewegung über die Stäbe 8, 81 findet dadurch statt, daß die Fäden durch die Abfallspule 9 aufgewickelt werden, welche Spule als eine Schlupf spule ausgeführt ist, so daß eine nur geringe Zugkraft auf die Fäden ausgeübt wird, welche derart eingestellt ist, daß kein Fadenbruch auftreten kann.
In der gezeichneten Ausführungsform ist vor der Abfallspule 9 ein Changierorgan ro angeordnet, dessen Funktion weiter unten besprochen wird. Eventuell ist auch noch eine zweite Abfallschlupf spule 15 vorgesehen, welche auf eine geringere Zugkraft eingestellt ist und welche in jenen Fällen, wo z. B. durch die Anwesenheit weniger Fäden auch eine geringere Zugkraft auf das Fadenbündel ausgeübt werden soll, benutzt wird.
Unter der durch die Führungsstäbe 8, 81 bestimmten Fläche ist eine zweite Reihe solcher Führungsstäbe 14, I4X, 142,143.... angeordnet, welchegleichfalls horizontal und senkrecht zur Maschinenlängsachse verlaufen und ebenfalls an nur einem Ende befestigt sind, und zwar an demselben Ende wie die Stäbe 8, 81. Es ist jedoch möglich, sich auf nur eine Reihe von Stäben zu beschränken.
Weiter befindet sich bei· jeder Spindel außer den Fadenführungsorganen- 4, 5 ein solches, 28, unterhalb · der Fläche der Läuferringe der -Ringzwirnmaschine. Schließlich ist noch eine Anzahl Abfallspulen 16, 161, i62... in der Nähe der Fadenführer 28 angeordnet.
Mit dieser Maschine wird nun wie folgt gearbeitet. Die Fäden 6 kommen anfänglich noch als ein mehr oder wenig ungeordnetes Bündel mit Spinngeschwindigkeit bei der Zwirnmaschine an. Dieses Bündel wird dann vom Zwirner zwischen den Walzen 7 hindurchgeführt, darauf über die Stäbe 8, 81 gebracht und über die Changiervorrichtung 10 auf die sich kontinuierlich drehende Abfallspule 9 gelegt, wo das Bündel aufgewickelt wird. ·
Die Gefahr von Störung im Fadenlauf, die immer durch die schnelle Bewegung der Fäden hervorgerufen wird, ist dadurch einstweilen behoben. Nunmehr kann zur Behandlung eines jeden einzelnen Fadens geschritten werden. Das Fadenbündel vor dem Walzensystem 7 wird jetzt mit Hilfe eines Kammes 34 geteilt, wodurch die Fäden auf den gewünschten gegenseitigen Abstand gebracht werden, und die Fadenschar wird somit gebildet, welche nun auch auf und nach den Walzen unverändert weiterläuft. Lediglich im Changierorgan 10 wird die Fadenschar wieder zu einem Bündel vereinigt, welches darauf mit einer geringen Kreuzung auf der Abfallspule aufgewickelt wird. Dieses letztere Bündeln erfolgt, um die Fäden gleichmäßig straffhalten zu können.
Es kommt jetzt darauf an, einen jeden der ausgebreiteten Fäden einen nach dem anderen auf einer Spindel zu befestigen. Dazu erfaßt der Zwirner einen Faden, vorzugsweise zuerst den hinteren Faden, Welchen er dann von der Reihe von Stäben 8, 81 abhebt, über die Außenenden dieser Stäbe hin nach vorn holt und auf die Reihe 14,144 bringt, während der Faden dann immer noch der Abfallspule 9 oder 15 zuläuft. Dieser Faden wird darauf über den Fadenführer 4 gelegt, welcher der Spindel, der der Faden go zugeführt werden muß, zugehört. Darauf wird mit einer schnellen Bewegung der Faden hinter dem Fadenführer getrennt; das herankommende Ende wird auf einen der Fadenführer 28 gebracht, welcher unter dem niedrigsten Stand des Läuferringes liegt, und schließlich einer der konstant sich drehenden Abfallspulen 16 zugeführt. Eventuell kann eine solche Abfallspule 16 die Rolle des niedrig angeordneten Fadenführers 28 erfüllen. Der Faden wird sodann wieder kontinuierlich aufgenommen, so daß der Fadenlauf wieder gesichert ist. Schließlich wird dann der Faden durch die Fadenöse 5 hindurchgebracht.
In dieser Weise hat man einen laufenden Faden zwischen den Stellen 5 und 28 erhalten, welcher, soweit es die Maschinenkonstruktion ermöglicht, zur Zwirnspindel parallel läuft; man kann nun den laufenden »Faden auf einer Zwirnspindel befestigen und dadurch das Zwirnen seinen Anfang nehmen lassen, wie in dem deutschen Patent 851 535 beschrieben ist.
Auf die gleiche Weise, wie oben für nur einen Faden beschrieben worden ist, werden darauf nacheinander die anderen Fäden je einer folgenden Spindel zugeführt.
Nachdem dies mit dem letzten Faden stattgefunden hat, hören die Abfallspulen 9 (oder 15) und 16,161 usw. auf, Abfälle zu sammeln. Man kann nun alle Abfallspulen stillsetzen, oder aber dieselben können weiterdrehen zugunsten der Auswechslung der Spulen und dem Anknüpfen von Fäden bei Fadenbruch.
Es kann jedoch infolge eines Fadenbruches sowohl in jenem Augenblick als auch während des Anzwirnens eine große Störung im Betrieb der Maschine eintreten. Der Faden wird dann nicht mehr von der Zwirnspindel bzw. Abfallspule herangezogen und abgeführt, so daß er sich zehnmeterweise pro Minute zwischen den anderen Fäden anhäufen kann, wobei unentwirr-
bare Verwicklungen entstehen können, oder aber er wickelt sich um eine der Zuführwalzen, was gleichfalls zu Störungen führt. Eine technische Verwendung in der Praxis ist daher nicht möglich, ohne daß eine ausreichende Abführvorrichtung vorhanden ist, um die oben beschriebene Störungsgefahr zu vermeiden.
Obwohl verschiedene Prinzipien als Abführvorrichtung für gebrochene Fäden möglich sind und z.B. eine Plüschwalze od. dgl. brauchbar ist, ist jetzt eine
ίο sehr einfache und gleichzeitig erfolgreiche Vorrichtung zwecks Vermeidung dieser Schwierigkeiten gefunden worden. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung unmittelbar hinter den Walzen y eine im Prinzip bekannte Absaugvorrichtung ii (Fig. I) angeordnet, welche, wie weiter beschrieben wird, mit einer speziellen, den Umständen angepaßten Saugdüse, welche über eine Saugleitung 12 mit einer Saugbüchse 13 verbunden ist, versehen ist.
Fig. II zeigt diese Vorrichtung in größerem Maßstab und im Schnitt. Das Walzensystem setzt sich aus der unteren Walze 17, der aufliegenden mittleren Walze 18, deren Achse 19 im Schlitz 20 läuft, und der kleineren Druckwalze 21, deren Achse 22 im Schlitz 23 läuft, zusammen.
Unter der Fadenschar befindet sich die Saugdüse 25, welche mindestens die gleiche Breite wie die Schar aufweist und welche mit Hilfe des Schlitzes 24 einstellbar montiert ist. In der Fadenrichtung ist diese Düse mit z. B. schmalen, parallelen Ansaugschlitzen 26 versehen, welche alle mit der Saugleitung 12 verbunden sind, so daß im Falle von Fadenbruch das lose Ende der Fäden sofort über die Schlitze 26 bis in die Saugleitung 12 gezogen wird und somit Störungen vermieden werden. Die Form der Saugschlitze oder Löcher 26 kann unterschiedlich sein, vorausgesetzt, daß dieselbe ,und auch der Abstand der Löcher derart sind, daß ein jeder Faden der Fadenschar, welcher bricht, jeweils in demselben Augenblick durch den Luftstrom in einen der Schlitze oder in eins der Löcher eingesaugt wird. Die Form der Schlitze, wie diese in der Zeichnung angegeben ist, ist nicht die einzig mögliche Form. Ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen, kann diese Form abgeändert werden, aber die angegebene Form ist ein Beispiel einer Ausführungsform, welche zur Zufriedenheit arbeitet.
Die Einsaugschlitze 26 können z. B. eine Länge von 10 mm und eine Breite von 3 bis 4 mm aufweisen. Ihr gegenseitiger Abstand ist derart gewählt, daß die Saugwirkungen der Schlitze einander überlagern, was bei einem gegenseitigen Abstand von 5 bis 6 mm der Fall ist. Bei einem solchen Abstand braucht man nicht für jeden Faden einen besonderen Schlitz, und man ist trotzdem sicher, daß ein fallender Faden durch irgendeinen Schlitz abgesaugt wird.
Wenn ein Faden eingesaugt wird, kann der Zwirner das eingesaugte Ende mit einer schnellen Handbewegung auf die Reihe von Stäben 14 und auf eine der Abfallspulen bringen, worauf der Faden aufs neue angezwirnt werden kann.
Die Absaugbüchsen 13 können in bekannter Weise mit Filtern versehen sein, während ebenfalls Vorrichtungen zur Entfernung der Fadenreste vorgesehen sein können.
Das ganze Walzensystem einschließlich des Ansaugmechanismus kann eventuell gesondert von der Ringzwirnmaschine montiert sein und z. B. unmittelbar hinter der Trockenvorrichtung der Kontinuemaschine aufgestellt sein.
. Für den Fall, daß die Zwirnmaschine zweiseitig ist, können einzelne Teile des Absaugsystems, wie Saugbüchsen, Filter und Saugleitungen, beiden Seiten der Maschine gemeinsam dienen.
Die untere Walze 16 des Walzensystems 7 kann mit •der letzten Abführwalze der Spinnmaschine gekuppelt sein zwecks Aufrechterhaltung eines gleichen Verhältnisses zwischen den Geschwindigkeiten der beiden Maschinen.
Es kann empfehlenswert sein, den Antrieb der Spindeln mit dem des Walzensystems oder besser noch mit dem der Spinnmaschine zu kuppeln.
Erfindungsgemäß sind einzelne Teile der Vorrichtung, wie das Walzensystem 7, die Führungsstäbe 8, 81 und 14, 141 und die Abfallspulen 9, 15 und 16, 161 usw., lediglich als besonders empfohlene Formen für ein Zuführsystem für die Fadenschar, die Fadenführer und die Hilfsaufwickelorgane angegeben worden. Für denselben Zweck können sie jedoch auch in anderer Weise ausgeführt werden, ohne dem Wesentlichen der vorliegenden Erfindung zu schaden. So können z. B. die Schlupfspulen ebensogut von durch Reibung angetriebenen Haspeln ersetzt werden, ohne die Erfindung zu beschränken.
Als Schlupfspulen können mechanische Schlupfspulen benutzt werden, wie sie in der deutschen Patentschrift 636 838 oder in der niederländischen Patentschrift 37 924 oder in der britischen Patentschrift 422 374 oder in der amerikanischen Patentschrift 2 046 930 beschrieben sind, oder besser noch magnetische Schlupfspulen, wie sie Gegenstand des Patentes 834 422 sind.
Die Anordnung von Plüschwalzen und derartigen bekannten Mitteln läßt sich, ohne vom Prinzip der Erfindung abzuweichen, wenn gewünscht, an verschiedenen Stellen durchführen.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Nacheinanderanzwirnen der einzelnen Fäden eines laufenden Fadenbündels auf den Spindeln einer Ringzwirnmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Bündel zunächst über ein Walzensystem und Führungsstäbe zu einer Abfallspule geführt, darauf mit Hilfe eines Kammes zu einer Fadenschar ausgebreitet wird, wonach jeweils ein Faden dieser Schar entnommen und über Führungsorgane an einer Zwirnspindel entlang auf eine Hilfsabfallspule geführt wird, worauf der Faden der Zwirnspindel zugeführt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein angetriebenes Walzensystem (7) mit einem Kamm (34) und einer Abführvorrichtung (11) für gebrochene Fäden, eine normale Ringzwirnmaschine mit einer Anzahl paralleler, an einer Seite befestigter und in einigem Abstand über
den Spitzen der Zwirnspindeln '(3) angeordneter Fadenführungsstäbe (8, 81), mindestens eine angetriebene, hinter den Stäben (8, 81) angeordnete Abfallspule (9), eine Anzahl von Fadenführer-* sätzen (4, 5, 28) entsprechend der Anzahl Spindeln der Ringzwirnmaschine, von denen wenigstens zwei Fadenführer (4, 5) pro Satz oberhalb und einer (28) unterhalb des Läuferringes.liegt, so daß ein jeder Faden möglichst parallel zur Zwirnspindel gebracht werden kann, sowie durch eine Anzahl angetriebener Abfallspulen (16) in der Nähe der Fadenführer (28). . . ■.
3. Vorrichtung iiäch Anspruch 2, "dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Reihen von Hilfsfadenführern· (14, 141, 142...) annähernd parallel zu den Führungsstäben (8, 81J angeordnet sind; die ebenfalls nur an einer Seite, und zwar an derselben Seite wie die Führungsstäbe (8, 81) befestigt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem letzten Führungsstab (81) und der Abfallspule (9) eine .Changiervorrichtung (10) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Abführvorrichtung'(11) für die gebrochenen Fäden durch eine mit einer Reihe von schmalen Schlitzen (26) versehene Absaugvorrichtung, gebildet wird.
Hierzu ac Blatt Zeichnungen
© 5606 12.52
DEN189A 1948-12-24 1949-11-23 Verfahren und Vorrichtung zum Nacheinanderanzwirnen der einzelnen Faeden eines laufenden Fadenbuendels auf den Spindeln einer Ringzwirnmaschine Expired DE861737C (de)

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NL (1) NL67598C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1149282B (de) * 1958-03-05 1963-05-22 Permo Spinning Ltd Ringzwirn- oder Ringspinnmaschine
DE1186788B (de) * 1962-08-07 1965-02-04 Bayer Ag Zwirnmaschine fuer Fadenscharen
DE1259498B (de) * 1957-02-14 1968-01-25 Phrix Werke Ag Verfahren und Einrichtung zum Bilden einer Fadenschar aus nach dem Viskoseverfahren gesponnenen Kunstseidefaeden

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CH280138A (de) 1952-01-15
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