DE8614593U1 - Verbindungssteg - Google Patents

Verbindungssteg

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DE8614593U1
DE8614593U1 DE19868614593 DE8614593U DE8614593U1 DE 8614593 U1 DE8614593 U1 DE 8614593U1 DE 19868614593 DE19868614593 DE 19868614593 DE 8614593 U DE8614593 U DE 8614593U DE 8614593 U1 DE8614593 U1 DE 8614593U1
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    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G27/00Temporary arrangements for giving access from one level to another for men or vehicles, e.g. steps, ramps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

BOEHMERT & BOEHJtfERT
ANWALTSSOZIETÄT Boehmert & Boehmert, Postlach/P.O.Box 10 7127, D-2800 Bremen
An das
Deutsche Patentamt Zweibrückenstr.
München PATENTANWALT DR.-ING. KARL BOEHMERT (1933-1973) PATENTANWALT DIPL.-ING. ALBERT BOEHMERT', BREMEN RECHTSANWALTWILHELM J. H. STAHLBERG, BREMEN PATENTANWALT DR.-ING. WALTER HOORMANN", BREMEN PATENTANWALT DIPL.-PHYS. DR. HEINZ GODDAR·, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-ING. EDMUND F. EITNER*. MÜNCHEN RECHTSANWALT WOLF-DIETER KUNTZE, BREMEN PATENTANWALT DIPL.-ING. ENNO MÜLLER, MÜNCHEN RECHTSANWALTDR. LUDWIG KOUKER, BREMEN
•EUROPEAN PATENTATTORNEYS
Ihr Zeichen Yourref.
Neuanmeldung
Ihr Schreiben vom Your letter of
Unser Zeichen Ourref.
WX 1193 Bremen, HoIIeraIIee32
28. Mai 1986
A- Weidelt GmbH Systemtechnik, Hermann-Funk-Straße 7, 2800 Bremen 44
Verbindungssteg
Die Erfindung betrifft einen Verbindungssteg zum gegenseitigen Verbinden zweier mit gegenseitigem Horizontalabstand verlaufender Ebenen, insbesondere als Verbindungsund ggf. Arbeitsbühne zum Verbinden der Pritschenflächen zweier einander benachbart angeordneter LKW's, mit einem aus wenigstens zwei Längsholmen und zwei Querholmen bestehenden, eine Lauf- bzw. Fahrfläche aufweisenden, im wesentlichen rechtwinkligen, horizontalen Grundrahmen, an dessen wenigstens einem Längsrand ein Geländer angeordnet ist.
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Büro Bremen / Bremen Office;
Postfach/P.O.Box 10 7127 Mollerallee 32, D<2800 Bremen
Telephon; (04 21) «34 90 71
Telekop,/Telecop.: (04 21) 34 69 68 GClTf 1S+IÜ.
Telegr. / Cables; Diagramm Bremen ' · <' ί ■ >
Telex; 244 958 bopat d , t ί
Konten/Accounts;
Bremer Bank, Bremen
(BLZ 290 800 10) 100 144
Deutsche Bank, Bremen
(BLZ290 700SO) 111 2002
Bank für CfetiieintyirtidjEÜ Manchen
(BLZ.WKH HU? 90" -~
iSchAiHämiiürg.' '.>'
(BLZ 200 100 20) 1260 ET-£2
Büro München/Munich Office (nur
Plwtfach / P, O. Box 22 01 37 S'lihJotthaUerstraße 3, D-8000 München 22 tdephoni(089)422 33ll ,
Telekop, / Telecop,! (089) 22 15 69 CCITTII+U Tisiegr, / Cables; Forbopat München §
Telex: 524 282 forbod I
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Verbindungsstege der vorstehend beschriebenen Gattung sind bekannt, um bspw. den Eingang eines Schiffes mit einem Pier oder zwei nicht miteinander verbundene Abschnitte einer Baustelle miteinander zu verbinden. Dabei besteht die Lauffläche i.a. aus Holzbrettern oder Metallkonstruktionen und daiL Geländer aus Vertikalstangen, zwischen denen im wesentlichen horizontal verlaufende Taue od.dgl. angeordnet sind.
Ein besonderer Bedarfsfall für derartige Verbindungsstege liegt dann vor, wenn die Pritschenflächen zweier LKW's miteinander verbunden werden sollen, um hierdurch - entweder kurzzeitig oder aber auch für längere Zeit - eine Verbindung zu schaffen und damit die Pritschenaufbauten (vorzugsweise witterungsgeschützt und ggf. auch gegen Lichtausfall und -einfallJj geschützt) so miteinander zu verbinden, daß sich Personen zwischen den Pritschenaufbauten zügig und mühelos hin- und herbewegen und ggf. Gegenstände hin- und hertransportieren können. Ein derartiger Bedarfsfall liegt bspw. dann vor, wenn die Pritschenaufbauten von zwei entsprechend ausgestalteten und ausgerüsteten Kabinenfahrzeugen, deren Kabinen bspw. aus entsprechend ausgerüsteten, auf der Ladefläche von LKW's verzurrten Containern bestehen können, bei einem Manöver oder im Verteidigungsfalle zu einem Gefechtsstand od.dgl. miteinander verbunden werden sollen, wobei die miteinander zu verbundenen LKW's zweckmäßigerweise so aneinander herangefahren werden, so daß ihre] Heckseiten einander zugekehrt sind und dabei noch einen gegenseitigen Abstand in der Größenordnung von ca. zwei Meter haben. Ein unmittelbares Aneinanderfahren zweier LKW's derart, daß ihre Lade- bzw. Pritschenflächen praktisch ohne Spalt und weitgehend bündig aneinanderstoßen/ ist insbesondere im freien Gelände praktisch nicht möglich, da es bei derartigen Rangier^ mänÖverri, die häufig in absoluter Dunkelheit ausgeführt werden müssen, zwangsläufig zu Kollisionen und entsprechenden Beschädigungen käme.
B4OBHMERTS BOEHMERT
Bisher bekannte Verbindungsstege weisen insbesondere für derartige und ähnliche Einsatzfälle eine Vielzahl von Nachteilein auf, die schon damit beginnen, daß das Stauvolumen, welches ganz allgemein bei LKWs nur begrenzt zur Verfügung steht und insbesondere bei militärischen Verwendungen für andere Wutzungen erforderlich ist, zu groß ist, und zwar seübst dann, wenn sich ein derartiger Verbindungssteg in mehrere Teile zerlegen bzw. zusammenklappen läßt- Man ist daher dazu übergegangen, die Einzelteile eines derartigen Verbindungssteqes für derartige Verwendungszwecke an den verschiedenen Verbindungsstellen nicht durch Schweißen od.dgl. dauerhaft zu verbinden, sondern an verschiedenen Stellen lösbare Verbindungen dadurch vorzusehen, daß bspw. ein Geländer an den Grundra.imen des Verbindungssteges angeschraubt wird. Auch derartig verbesserte Verbindungsstege sind jedoch insbesondere für militärischen Einsatz ungeeignet, da, wie bereits ausgeführt, die Montage eines derartigen Verbindungssteges bspw. bei nächtlicher Verlegung eines Gefechtsstandes im Dunkeln erfolgen muß, und da dieses nicht nur in kürzester Zeit durchführbar sein muß, sondern auch durch wenig Bedienungspersonal - bevorzugt lediglich eine Person - möglich sein soll.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde,
\ einen gattungsgemäßen Verbindungssteg zu schaffen, der sich
nicht nur außerhalb seiner Einsatzzeit äußerst raumsparend
verwahren läßt, sondern der sich selbst bei schlechtesten Sichtverhältnissen (bspw. im Dunkeln, bei niedrigen Temperaturen und bei Niederschlag) mit geringstem Personaleinsatz äußerst
schnell montieren und auch wieder demontieren und verstauen
läßt. Dabei soll es darüber hinaus nicht erforderlich sein, daß die miteinander zu verbindenden Ebenen, also i.a. die beiden Lade- bzw* Pritschenflächen zweier heckseitig benachbarter — LKW* s, bzgl. ihres gegenseitigen Absta,ndes wie auch ihrer Flucht-
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richtung zueinander äußerst genau verfahren werden müssen, sondern es soll eine einfache Montage und bestimmungsgemäße Verwendung auch anderenfalls ohne weiteres möglich sein, und zwar selbst dann, wenn ein gewisser gegenseitiger Höhenversatz zwischen den Pritschenflächen aufgrund von Geländeunebenheiten vorhanden ist, und selbst dann, wenn die Pritschenflachen noch nicht einmal exakt parallel zueinander verlaufen, sondern - ebenfalls aufgrund von Geländeunebenheiten — im Winkel zueinander stehen.
Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme des Grundrahmens mit den durch formschlüssige Schnellverbindungselemente mit der jeweiligen Ebene zu verbindenden Querholmen und mit dem Geländer jeweils durch formschlüssige Steckverbindungen lösbar verbunden sind, die sich auch unter ungünstigsten Umständen ggf. selbst von einer Person äußerst schnell montieren und demontieren lassen, wobei die Längsholme jeweils an ihrem einen Endabschnitt eine dem Querschnittsprofil des betreffenden (ersten) Querholms entsprechende Ausnehmung aufweisen, in welche der betreffende Querholm greift, so daß die Längsholme jeweils mit dieser Ausnehmung auf den betreffenden Querholm gleichsam aufzustecken und dadurch in Längsrichtung an dem betreffenden Querholm zu halten £ind, und wobei die Längsholme durch an dem Querholm vorgesehene seitliche Anschläge gegen ein relatives Verschieben zum Querholm in Querrichtung gesichert sind, und wobei die Längsholme schließlich - vorzugsweAse an ihrer Außenseite mit Aufnahmebuchsen für Vertikalzapfen des Geländers versehen sind, in welche das Geländer einzustecken ist.
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Während auf diese Weise an einem Ende des erfindüngsgemäßen Verbindungssteges ein Festlager geschaffen wird, welches den Verbindungssteg gleichsam Örtlich fixiert, ist der andere Endabschnitt des Verbindungssteges bevorzugt anders ausgebildet, nämlich derart, daß die Längsholme dort an dem anderen (zweiten) Querholm in Längsrichtung verschiebbar geführt sind, so daß auf diese Art und Weise ein sog. Loslager geschaffen wird, welches dem eigentlichen Verbindungssteg (= Längsholme und Lauffläche) eine gewisse relative Längsbeweglichkeit bzw. Durchbiegung bzw« Verwindung ermöglicht, wenn er entsprechenden Beanspruchungen ausgesetzt ist. Zu diesem Zwecke ist der zweite Querholm bevorzugt im Bereich der Lauffläche lediglich als Auflagerplatte und ficht als Profil ausgebildet, wie dieses an seinen übrigen Abschnitten bevorzugt der Fall ist, so daß die Längsholme auf dieser Auflagerplatte aufliegen und sich dort abstützen können.
Da eine entsprechende Querbeweglichkeit des eigentlichen Teils des Verbindungssteges an diesem Ende i.a. nicht erforderlich und sogar nicht erwünscht ist, sind bevorzugt auch seitlich zur Auflagerplatte des zweiten Querholmes Anschläge für die beiden Längsholme ausgebildet, mittels derer ein seitliches Verschieben der Längsholme in Querrichtung (also nach außen) zu verhindern ist.
Wie bereits vorstehend angedeutet worden ist, ist der zweite Querholm außerhalb der Auflagerplatte bevorzugt als Profil ausgebildet, wie dieses auch beim ersten Querholm der Fall ist, und zwar in einer bevorzugten Ausgestaltung mit einem L-förmigen Querschnitt, dessen einer Schenkel horizontal verläuft und dessen anderer Schenkel sich vom horizontalen Schenkel vertikal nach oben erstreckt, wobei der vertikale Schenkel
der Querholme bevorzugt jeweils in ihrem äußeren Längsrand liegt.
Obwohl die Holme und das Geländer ersichtlich selbstverständlich aus Stahl bestehen könnten, sind sie bevorzugt aus einer Leichmetäilegierung gefertigt, da eifie Solche Ausgestaltung festigkeitsmäßig ausreicht und andererseits das Handling, welches vorzugsweise lediglich durch eine Person vorzunehmen sein soll, aufgrund des geringen Gewichtes äußerst begünstigt.
Aus dem gleichen Grunde (aber auch zwecks besserer Verwahrungsmöglichkeit) kann das Geländer aus mehreren vorzugsweise gleichen Abschnitten bestehen, die jeweils an ihrem unteren Randabschnitt wenigstens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Vertikalzapfen aufweisen, welche in die an den Längsholmen angeordneten Aufnahmebuchsen einzustecken sind. Dabei weist zweckmäßigerweise jeder Geländerabschnitt wenigstens zwei Vertikalstangen sowie zwei diese verbindenden Horizontalstangen auf, wobei die unteren Endabschnitte der Vertikalstangen die Vertikalzapfen bilden und die eine Horizontalstange bevorzugt zwischen den oberen Enden der Vertikalstangen angeordnet ist, um deren Höhe voll auszunutzen.
Da ein derartiger Verbindungssteg im montierten Zustand eine nicht unerhebliche Konstruktionsfestigkeit aufweisen muß, wenn er die an ihn zu stellenden Anforderungen optimal erfüllen soll, und diese Forderung häufig auch beinhaltet, daß sich ggf. gleichzeitig mehrere Personen an dem Geländer abstützen können, ohne daß es zu einem Wackeln bzw. zu Verbiegungen oder sogar zu Brüchen kommt, hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn ein Geländer eines erfindungsgemäßen Verbindungssteges nicht mehr oder weniger flächig ausgebildet ist, sondern eine dreidimensionale Erstreckung aufweist, auf-
B'ÖEHMERT &: BOEHMBRT
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gründ welcher1 bei entsprechender Ausgestaltung mit relativ geringem Aufwand eine sehr große Konstruktionsfestigkeit zu erzielen ist. Insbesondere aus diesem Grunde ist bevorzugt am oberen Endabschnitt der Außenseite der Vertikalstangen des Geländers jeweils eine Schrägstrebe angelenkt, die an ihifölTi "ύηΐΐβΐοΐί Ende abgestützt ist. üffi mit dieseir Maßnahme zugleich zu erreichen, daß auch eine Querverbindung zwischen den Geländern und damit des gesamten Laufsteges erzielt wird, ist bevorzugt weiterhin der untere Endabschnitt dieser Schrägstreben jeweils lösbar mit einer am Grundrahmen gelagerten, seitlich in diesen einsteckbaren Querstrebe verbunden, deren gegenüberliegender anderer Endabschnitt in entsprechender Weise mit dem unterem Endabschnitt einer gegenüberliegenden Schrägstrebe verbunden ist, wobei die Querstreben bevorzugt beidseitig jeweils mittels eines Verriegelungsmittels in der Art eines Bajonettverschlusses od.dgl. mit der Schrägstrebe zu verriegeln sein können und diese Maßnahme nicht .nur zu einer entsprechenden Konstruktionsfestigkeit führt, sondern
j ersichtlich auch wiederum eine einfache Montage-und Deraontage-
möglichkeit schafft.
Die eigentliche Lauffläche des Verbindungssteges besteht bevorzugt aus einem mehrteiligen Gitterrost, der an seinem oberen Rändern vorzugsweise umlaufend mit seitlich überstehenden Flanschen versehen ist, die an den Längs- und/oder Querholmen abzustützen sind. Im allgemeinen reicht es aus, wenn der Gitterrost aus zwei nebeneinander angeordneten, vorzugsweise rechteckige-n Abschnitten besteht, deren äußere Längsränder jeweils an einem Längsholm abgestützt sind und deren innere Längsränder an einem mittleren Längsholm abgestützt sind, wobei die obere Breite des mittleren Längsholmes bevorzugt doppelt so groß ist wie die an den Längsrändern der Gitterrostabschnitte — vorhandenen Flansche, so daß Gort kein Spalt verbleibt.
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BOEHNIERT SBOEHMBKT
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Weiterhin zeichnet sich der erfindungsgemäße Verbindungssteg aus durch ein im montierten Zustand dachförmiges, zerlogbares bzw. zusammenklappbares Zeltgestänge, dessen paral-IeI zu dem eigentlichen Verbindungssteg verlaufende Seitenwände durch mittels Stützplatten am Untergrund abstützbare Standholme sowie quer zu diesen verlaufende, im wesentlichen horizontale Verbindungshölme gebildet sind, wobei zwischen beiderseits des Verbindungssteges einander gegenüberstehend angeordneten Standholmen vorzugsweise umgekehrt V-förmige Dachholme angeordnet sind und an den jeweils von einem außenliegenden Dachholm und einem äußeren Standholm gebildeten Ecke jeweils ein Stützschuh angeordnet sein kann, der an einer oberen Kabinenecke des Pritschenaufbaus des betreffenden LKWs abzustützen ist. Bevorzugt besteht das Zeltgestänge aus Rohren, wobei wenigstens die Verbindungsholme in einem stirnseitigen Abschnitt des Zeltgestänges einen größeren Durchmesser aufweisen als die jeweils zu ihnen fluchtenden Verbindungsholmabschnitte (bzw. umgekehrt), die teleskopartig in ihnen geführt sind, wobei die so gebildeten Teleskope jeweils mit einer einerseits an dem kleineren Rohr sowie am Ende des größeren Rohres vorgespannt abgestützten Druckfeder versehen sind, so daß auf diese Weise ein Längenausgleich zwischen den beiden LKW's od.dgl. erfolgen kann und nach einem überwerfen einer Zeltplane über das Zeltgestänge eine lichtundurchlässige Umhüllung zu schaffen ist.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigt:
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BQEHMERT &ΒΟΕΝΜΕΚΓ Ü
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
zwischen den Pritschenflächen zweier LKW1s montierten erfindungsgemäßen Verbindungssteges in einer Ansicht von schräg oben, wobei von den beiden LKW's lediglich ein Teil des Pritschenaufbaus angedeutet ist;
Fig. 2 das Zeltgestänge des Verbindungssteges in einer etwas vereinfachten perspektivischen Darstellung;
Fig. 3 eine perspektivische· Darstellung des als Festlager dienenden einen Querholms des VerbindungsSteges gemäß Fig. 1 in einer gegenüber Fig. 1 vergrößerten Darstellung;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung des anderen Querholms;
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 entsprechende Darstellung einer an einem äußeren Längsholm anzuordnenden Geländeraufnähme mit Leiterhalterung; und
Fig. 6 einen Pritschenanker zum Befestigen der Querholme des Verbindungssteges an einer Pritschenfläche.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einer im ganzen mit 1 bezeichneten Verbindüngssteg 2um Verbinden .-on, zwei mit gegenseitigem Horizontalabsitand a verlaufenden Pritischenflächen 2 und 3 zweier einander benachbart angeordneter LKW's 4 und 6, die jeweils einen Kabinenaufbau 41 bzw, 6' aufweisen, bei dem es sich im
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vorliegenden Falle jeweils um einen auf der eigentlichen Ladefläche der LKWs 4 bzw. 6 fest verzurrten Container handelt.
Der Verbindungssteg 1 besitzt einen aus zwei äußeren Längsholmen 7 und 8 sowie einem mittleren Längsholm 9 sowie zwei Querholmen 11 und 12 (s. Fig. 3 und 4) und einem als Laufund Fahrfläche dienenden Gitterrost 13 bestehenden, rechteckigen Grundrahmen 14, der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aufgrund der gleichen Ausbildung der beiden LKW1s 4 und 6 und deren Aufstellung auf ebenem Untergrund horizontal verläuft, jedoch bspw. bei unebenem Gelände ggf. auch geneigt verlaufen könnte. An beiden Längsrändern des Grundrahmens 14 ist jeweils ein Geländer 16 angeordnet, wie es weiter unten | noch im einzelnen beschrieben ist.
Die Längsholme 7 und 8 des Grundrahmens 14 sind mit den durch formschlüssige Schneilverbindungselemente (nämlich weiter unten noch im einzelnen beschriebene Pritschenanker 17 gemäß Fig. 6) mit der jeweiligen Pritschenfläche 2 bzw. 3 verbundenen Querholmen 11 bzw. 12 und dem Geländer 16 jeweils durch formschlüssige Steckverbindungen lösbar verbunden, wie sie weiter unten noch im einzelnen beschrieben sind. Dabei weisen die aus hohlen Vierkantmetallprofilen bestehenden Längsholme 7, 8, 9 jeweils an ihrem einen Endabschnitt, nämlich an dem als Festlager ausgebildeten Querholm 11, eine dem Querschnittsprofil des Querholms 11 entsprechende schlitzförmige Ausnehmung auf, wie aus der Zeichnung nicht im einzelnen erkennbar ist, in welche der aus einem L-Profil geschaffene Querholm 11 mit seinem vertikalen Schenkel 18 greift, so daß die Längsholme 7, 8 und 9 auf den Schenkel 18 des Querholms 11 aufzustecken und dadurch in Längs^- richtüng am Querholm 11 zu halten sind. Seitlich zu den AUfsteckstelien 19 sind jeweils Anschläge 21 vorhanden, welche die
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Längsholme 7, 8, 9 jeweils gegen ein relatives seitliches Verschieben zum Querholm 11 in Querrichtung sichern.
An ihrem anderen Ende, also isi Bereich des in Fig. 4 dargestellten, als Loslager ausgebildeten Querholms 12ysind die Längsholme 7, 8, 9 jeweils in Längsrichtung verschiebbar geführt. Hierfür ist der zweite Querholm 12, der an seinen beiden Endabschnitten - ebenso wie der Querholm 11 - im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, in seinem mittleren Bereich als ebene Auflagerplatte 22 für die Längsholme 7, 8, 9 ausgebildet, wobei an den Enden der Auflagerplatte 22 auch jeweils ein Anschlag 23 für die beiden äußeren Längsholme 7 und 8 angeordnet ist, mittels dessen ein seitliches Verschieben der Längsholme 7, 8 in Querrichtung (nach außen) zu verhindern ist. Zur Schaffung eines Festlagers durch den Querholm 11 kann dieser an der Unterseite seines horizontalen Schenkels ■J81 an beiden Enden mit einem Ansatz 24 versehen sein, der ggf. in eine entsprechende Ausnehmung der betreffenden Pritschenfläche greifen kann.
Die Längsholme 7, 8, 9 sowie die Querholme 11 und 12 und das Geländer 16 bestehen aus einer Leichtmetallegierung.
Das Geländer 16 besteht wenigstens auf der in Fig. 1 rechtsliegenden Seite aus zwei Abschnitten, wobei auch die gegenüberliegende Geländerseite aus zwei oder mehr Abschnitten bestehen kann, wenn dieses zu Stauzwecken erwünscht ist, was im vorliegenden Falle jedoch nicht realisiert ist. Besteht ein Geländer 16 aus mehreren Abschnitten, so sind diese jeweils gleich ausgebildet, um sie an jeder Stelle verwenden zu können. Es ist erkennbar^ daß jeder Abschnitt des Geländers 16 wenigstens aus zwei Vertikalstangen 26 sowie zwei Horizontalstangen 27 be-" steht, Wobei die unteren Endabschnitte der Vertikalstangen 26
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Verbindungszapfen bilden, welche in Aufnahmebuchsen 28 einzustecken sind, die jeweils an der Außenseite der äußeren Längsholme 7 und 8 angeordnet sind.
Die Aufnahmebuchsen 28 sind nicht unmittelbar an den Längsholmen 7 und 8 angeordnet, um die drei Vertikalholme 7, 8 und 9 frei austauschbar zu halten, sondern jeweils an einer in Fig. 5 dargestellten Geländeraufnahme 29, die jeweils aus einem im Querschnitt L-förmigen Winkelprofil besteht, welches im montierten Zustand (Fig. 1) an den äußeren Längsholmen 7 und 8 anliegt.
Wie aus Fig. 1 erkennbar ist, sind am oberen Endabschnitt der Außenseite der Vertikalstangen 26 des Geländers 16 jeweils Schrägstreben 31 an einem Gelenk 32 angelenkt, deren unterer Endabschnitt jeweils lösbar mit einer am Grundrahmen 14 gelagerten, seitlich in diesen einsteckbaren Querstrebe 33 verbunden ist, deren gegenüberliegender anderer Endabschnitt in entsprechender Weise mit dem unteren Endabschnitt einer gegenüberliegenden Schrägstrebe 31 in Verbindung steht. Die unterhalb des Gitterrostes 13 verlaufenden Querstreben 33 sind jeweils beidseitig mittels eines Verriegelungsmittes in der Art eines Bajonettverschlusses od.dgl. mit der betreffenden Schrägstrebe 31 verriegelbar, wie dieses in der Zeichnung nicht im einzelnen dargestellt ist.
Der mit seiner Oberseite die Lauffläche bildende Gitterrost ist an seinen oberen Rändern umlaufend mit einem seitlich überstehenden Flansch 34 versehen, der an den Längsholmen 7, 8 und 9 und ggf. an den Querholmen 11 und 12 abgestützt ist. Er besteht aus zwei gleich ausgebildeten, nebeneinander angeordneten Abschnitten/ wobei die inneren Längsränder dieser beiden Ab-
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schnitte jeweils auf dem mittleren Längsholm 9 abgestützt sind, dessen obere Breite doppelt so groß ist wie die an den Längsrändern der Gitterrostabschnitte 13, 13 vorhandenen Flansche 34, so daß sich in der Mitte kein Spalt ergibt, sondern eine geschlossene Lauffläche.
ϊη jeden Abschnitt des Gitterrostes 13 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine zu seiner Oberfläche bündige, U-förmige Schiene 36 eingelassen, die zur Führung eines Rollwagens dient, mit dem Akten od.dgl. von einem LKW 4 zum anderen 6 verfahren werden können.
Wie insbesondere aus Fig. 5 erkennbar ist (s. aber auch Fig. 1) ist an der äußeren Seitenfläche des Längsholmes 8 eine Stütze 37 für eine Leiter 38 (s. Fig. 1) angeordnet, die mit Ausnehmungen 39 versehen ist, in welche die Leiter 38 mit hakenförmigen Ansätzen einzurasten bzw. einzuhaken ist.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, besitzt der Verbindungssteg 1 weiterhin ein im montierten Zustand dachförmiges, zerlegbares Zeltgestänge 41, welches aus schräg nach oben verlaufenden Standholmen 42 sowie quer zu diesen verlaufenden, im wesentlichen horizontalen Verbindungsholmen 43 besteht, die jeweils aus Rohrprofilmaterial bestehen. Die Standholme 42 sind jeweils an ihrem unteren Ende mit einer als Fuß dienenden Stützplatte 44 versehen, wobei die Stützplatten auf dem untergrund 46 abgestützt sind. Zwischen den beiderseits des Geländers 16 angeordneten Standholmen 42 sind am oberen Ende des Zeltgestänges 41 umgekehrt V-förmig ausgebildete Dachholme 47 vorhanden, wobei an der jeweils von einem äußeren Dachholm 47" und einem äußeren Standholm 42' gebildeten Ecke jeweils ein Stützschuh 48 angeordnet ist, mittels dessen eine Abstützung an einer oberen Ecke des Kabinenaufbaus 4' bzw. 6*
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erfolgen kann. Das Zeltgestänge 41 besteht ails Röhren unterschiedlichen Durchmessers, wobei die Verbindüngsholme 43' eines stirnseitigen Abschnittes des Zeltgestänges 41 einen größeren Durchmesser aufweisen als die ihnen jeweils benachbarten Abschnitte der Verbindungsholme 43, die jeweils teleskopartig in den Abschnitten 43' geführt sind, wobei jeweils zwischen einem Rohrabschnitt 43 und einem größeren Rohrabschnitt 43' eine in der Zeichnung (s. Fig. 2 Mitte unten) angedeutete Spiralfeder 49 angeordnet ist, die sich unter ύ Vorspannung an dem dünneren Rohr 43 sowie dem größeren Rohr- j abschnitt 43' abstützt und dafür sorgt, daß das Zeltgestänge selbsttätig einen gewissen Längenausgleich zwischen den beiden LKW's 4 und 6 vornehmen kann, Und zwar derart, daß es im montierten Zustand mehr oder weniger fest stirnseitig angepreßt wird, so daß es nach einem überwerfen und Befestigen einer Plane möglich ist, den Verbindungssteg 1 völlig lichtundurchlässig zu gestalten, wie dieses insbesondere für militärische Zwecke in der Dunkelheit erforderlich ist.
Fig. 6 zeigt die im ganzen mit 17 bezeichneten Pritschenanker, mittels welcher die Querholme 11 und 12 an den Pritschenflächen 2 bzw. 3 lösbar zu befestigen sind. Die Pritschenanker 17 können jeweils mittels einer Lasche 51 gelenkig am Pritschenboden 2 bzw. 3 befestigt sein, so daß sie von diesem hochklappbar bzw. in eine nicht dargestellte Ausnehmung versenkbar sind, wenn sie nicht gebraucht werden. Im Gebrauchszustand greift ein Haken 53, der durch einen Hebel 52 zu betätigen ist, in eine Öse 54, so daß die Fußschenkel 56 des Pritschenankers 17 fest heruntergepreßt werden und die Querholme 11 bzw. 12 auf der Pritschenfläche 2 bzw. 3 klemmend halten können t wie dieses in Fig. 1 dargestellt ist.
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Es ist erkennbar, daß sich der erfindüngsgemäße Verbindungssteg nicht nur extrem raumsparend verwahren läßt, sondern daß er sich aufgrund der Verbindungen seiner Einzelelemente und sonstiger Ausgestaltungen aus seinen Einzelteilen in einfachster Weise ggf. von nur einer Person in kürzester
Zeit montieren bzw. demontieren läßt, wobei dieses auch selbst bei Dunkelheit unter erheblicher Kälte möglich ist, da klamme Hände die Montage praktisch nicht behindern, weil hierfür keinerlei konventionelle Schraubverbindungen öd.dgl. zu schaffen bzw. zu betätigen sind. Trotz der Steckverbindungsausführung weist der erfindungsgemäße Verbindungssteg eine sehr große Konstruktionsfestigkeit auf, die auch im Verlaufe der Betriebszeit nicht nachläßt, wobei er sich sowohl in ebenem Gelände als auch in unebenem Gelände in hervorragender Weise verwenden läßt und es auch bei starker Belastung oder sonstigen Beanspruchungen aufgrund der Festlager-Loslager-Konstruktion nicht zu übermäßigen Beanspruchungen und daraus resultierenden Beschädigungen kommen kann.
Die Montage des Verbindungssteges 1 geschieht wie folgt:
Die LKW's 4 und 6 werden nach Möglichkeit auf einen ebenen Untergrund 46 gefahren, damit die Pritschenflächen 2 und 3 möglichst annähernd zueinander fluchten. Sodann wird der als Festlager dienende Querholm 11 an seinen beiden stirnseitigen Endabsc'imitten jeweils mit einem Pritschenanker 17 auf der einen Pritschenfläche (z.B. 3) und der andere Querholm 12 in entsprechender Weise ebenfalls mit zwei Pritschenankern 17 auf der Pritschenfläche 2 des anderen LKW's befestigt. Danach wird zweckmäßigerweise der mittlere Längsholm 9 an der mittleren Aufsteckstelle 19 des Längsholms 9 zwischen den beiden dort befindlichen Anschlägen 21 eingehängt und an seinem anderen Endabschnitt zunächst festgehalten, während
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der LKW 2 mit dem als Loslager dienenden Querholm 12 so hinter den mit dem Festlager 11 versehenen LKW 6 rangiert wird, bis sich entsprechende Markierungen des Loslagers 12 und des mittleren Längsholms 9 decken und demgemäß beide LKW's 4, 6 in einer Flucht stehen. In dieser Stellung können sodann die beiden äußeren Längsholme 7 und 8 eingesetzt werden, indem sie jeweils mit ihrer Ausnehmung auf eine äußere Aufsteckstelle 19 zwischen den entsprechenden seitlichen Anschlägen 21 aufgesteckt werden.
Sodann wird zweckmäßigerweise die die Stütze 37 für die Leiter 38 aufweisende Geländeraufnahme 29 an denjenigen Längsholm 7 bzw. 8 (bei der Darstellung gemäß Fig. 1 also am Längsholm 8) angesetzt, wo die Verhältnisse für die Auf- und Abstiegsseite am geeignetsten ist, und der andere Längsholm 7 wird mit einer entsprechenden Geländeraufnahme 29 ohne Stütze 37 versehen. Nach dem Auflegen der beiden Gitterrostabschnitte 13, die dabei mit ihren Flanschen 34 auf den Längsholmen 7, 8 und 9 sowie den Querholmen 11 und 12 abgestützt werden, werden die Geländer 16 in die an der Geländeraufnahme 29 vorhandenen Aufnahmebuchsen 28 eingesteckt. Sodann werden zur Vergrößerung der Konstruktionsfestigkeit die Querstreben 33 unter dem Gitterrost 13 hindurchgeführt und jeweils an ihren freien Enden mit den Schrägstreben 31 verbunden, wonach der Verbindungssteg 1 nach dem Einhängen der Leiter 38 bereits betriebsbereit ist.
Als letzte Maßnahme wird sodann das Zeltgestänge 41 aufgestellt, in dem die im Bevorratungszustand überwiegend voneinander gelösten Standholme 42, Verbindungsholme 43 und Dachholme 47 zusammengefügt werden. Die aus den stirnseitigen Standholmen 42* sowie den daran befestigten Verbindungsholmen 43' bestehende Einheit wird entgegen der Rückstellkraft der in den
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- 17 -
Verbindungsholmen 43" angeordneten Federn 49 in Richtung auf die andere Stirnseite gedrückt, deren Stützschuhe 48 dabei an die oberen Ecken des Kabinenaufbaus 4' angelegt bzw. dort angestützt werden, um auch die an dem aus den Holmen 42' und 43' bestehenden stirnseitigen Abschnitt des Zeltgestänges 41 vorhandenen Stützschuhe 48 mit den oberen Ecken des Kabinenaufbaus 6' des LKWs 6 in Eingriff zu bringen. Werden die Standholme 42' danach losgelassen, so sorgen die Federn 49 dafür, daß die Stützschuhe 48' fest gegen die Ecken der Kabinenaufbauten 41 und 6' gepreßt v/erden, womit ersichtlich zugleich ein gewisser Längenausgleich erfolgen kann. Abschließend wird sodann eine Zeltplane über das Zeltgestänge 41 geworfen und mit diesem verbunden, so daß das Innere des Zeltgestänges 41 und damit der eigentliche Teil des Verbindungssteges 1 nicht nur witterungsgeschützt ist, sondern auch lichtdicht gegen die Umgebung abgekapselt ist.
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BEZUGSZEICHENLISTE (LIST OF RSFEHENCE MMERALS)
y, Verbindungssteg 1
2 Pritschenfläche P
■^ Pritschenfläche
4 LKW 4' - Kabinenaufbau (Container)
5 5
6 LKW 6 · - Kabinenaufbau (Containeg)
η Längsholm (äußerer) 7
3 Längsholm (äußerer) 8
9 Längsholm (mittlerer) 9
10 Längsholm (mittlerer) 10
11 Querholm (Festlager) 11
12 Querholm (Loslager) 12
13 Gitterrost 13
14 Grundrahmen 14
15 15
16 Geländer 16
17 Pritschenanker 17
18 vertikaler Schenkel (von 11) 18' - horizontaler Schenkgl
19 Aufsteckstellen (von 18 für 7, 8, 9) 19
20 20
21 Anschläge (von 11) 21
22 Auflagerplatte (von 12) 22
23 Anschläge (von 12) 23
24 Ansatz 24
25 25
Prt Vertikalstanqen (von 16) 26
27 Horizontalstangen (von 16) 27
28 Aufnahmebuchsen 28-
29 Geländeraufnahme 29
30 50...
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BOEHMERT & BOEHMERT .·
31 Schrägstreben (von 16) 31
32 Gelenk 32
33 Querstreben 33
34 Flansche (von 13) 34
35 35
36 Schienen (in 13) 36
37 Stütze 37
38 Leiter 38
39 Ausnehmungen 39
4-0 40
41 Zeltgestänge 41
42,42 ' Standholme (von 41) 42
43,4J1 Verbindunqsholme (von 41) 43
44 Stützplatte 44
45 45
46 Unterqrmzd 46
47,47 ' Dachholme 47
48 Stützschuhe 48
49 Feder 49
50 50
51 Lasche (von 17) 51
52 Hebel 52
55 Haken 53
54. öse 54
55 55
55 Schenkel 56
57 57
58
59 59
60 60
61 61
62 62
63 63
64 64
65 65
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Claims (1)

  1. BOEHMERT & BOEKMERT .".:■·· .··..··
    WX 1193
    Ansprüche
    1. Verbindungssteg zum Verbinden zweier mit gegenseitigem Horizontalabstand verlaufender Ebenen, insbesondere zum Verbinden der Pritschenflächen zweier einander benachbart angeordneter LKW's, mit einem aus wenigstens zwei Längsholmen und zwei Querholmen bestehenden sowie eine Lauffläc-iie aufweisenden, im wesentlichen rechtwinkligen horizontalen Grundrahmen, an dessen wenigstens einem Längsrand ein Geländer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (7, 8) des Grundrahmens (14) mit den durch Schnell-Verbindungselemente (17) mit der jeweiligen Ebene (2, 3) zu verbindenden Querholmen (11, 12) des Grundrahmens (14) und dem Geländer (16) jeweils durch Steckverbindungen (z.B. 26, 28) lösbar verbunden sind, wobei die Längsholme (7, 8, 9) jeweils an ihrem einen Endabschnitt (bei 11) eine dem Querschnittsprofil des betreffenden (ersten) Querholms (11) entsprechende Ausnehmung aufweisen, in welche der betreffende Querholm (11) greift und durch an dem betreffenden Querholm (11) vorgesehene seitliche Anschläge (21) gegen ein relatives Verschieben zum Querholm (11) in Querrichtung gesichert sind, und wobei an den Längsholmen (7, 8) Aufnahmebuchsen (28) zur Aufnahme von Vertikal zapfen (26) des Geländers (16) angeordnet sind.
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    BOEHMERT & BOEHME1RT .**.:;;· .··..·■
    2. Verbindungssteg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (7, 8, 9) an dem anderen (zweiten) Querholm (12) in Längsrichtung verschiebbar gehalten sind.
    3. Verbindungssteg nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere (zweite) Querholm (12) im Bereich der Lauffläche (13) als Auflagerplatte (22) für die Längsholme (7, 8, 9) ausgebildet ist.
    4. Verbindungssteg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich zur Auflagerplatte (22) des zweiten Querholms (12) jeweils ein Anschlag (23) für die Außenseiten der äußeren Längsholme (7, 8) angeordnet ist.
    5. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der Ansprüche
    2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Querholm (11) und der zweite Querholm (12) an seinen außerhalb seiner Lagerplatte (22) verlaufenden Endabschnitten jeweils einen L-förmigen Querschnitt aufweisen, dessen einer Schenkel (181) horizontal verläuft, und dessen anderer Schenkel (18) sich vom horizontalen Schenkel (181) vertikal nach oben erstreckt.
    6. Verbindungssteg nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Schenkel (18) der Querholme (11 bzw. 12) jeweils am äußeren Längsrand der Querholme (11 bzw. 12) liegt.
    7. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, deß die Längsholme (7, 8,
    9) und/oder die Querholme (11, 12) unci/oder das Geländer (16) und/oder die Lauffläche (13) aus einer Leichtmetallegierung bestehen.
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    BOEHMERT & BOEHMERT .**.:··· .··..··
    8. Verbindüngssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden | Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Geländer (16) aus j mehreren gleichen Abschnitten besteht, die jeweils an ihrem Unteren Randabschnitt wenigstens zwei mit Abstand zueinander angeordnete Vertikalzapfen (16) aufweisen.
    9. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, \ daß an jedem Längsrand des Grundrahmen (14) ein Geländer (16) angeordnet ist.
    10* Verbindungssteg nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet daß jeder Geländerabschnitt (16) wenigstens aus zwei Vertikal^ stangen (26) sowie zwei Horizontalstangen (27) besteht, wobei die unteren Endabschnitte der Vertikalstahgen (26) die in die Aufnahmebuchsen (28) einsteckbaren Vertikalzapfen bilden, und wobei die eine Horizotnalstange (27) zwischen den oberen Enden der Vertikalstangen (26) angeordnet ist.
    11. Verbindungssteg nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Endabschnitt der Außenseite der Vertikalstangen (26) jeweils eine Schrägstrebe (31) angelenkt ist, deren unterer Endabschnitt lösbar mit einer am Grundrahmen (14) gelagerten, seitlich in diesen einsteckbaren Querstrebe (33) verbunden ist, deren gegenüberliegender anderer Endabschnitt in entsprechender Weise mit dem unteren Endabschnitt einer gegenüberliegenden Schrägstrebe (31) verbunden ist.
    12. Verbindungssteg nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (33) beidendig mittels eines Verriegelungsmittels in der Art eines Bajonettverschlusses od.dgl. mit einer Schrägstrebe (31) zu verriegeln ist.
    BOEHMERT & BOEHMERT .'Μ**· .«*..·· ^
    13. Verbindüngsstog nach einem oder mehreren der vorher= gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche aus einem Gitterrost (13) besteht, der an seinen oberen Rändern mit seitlich überstehenden Flanschen (34) versehen ist, die an den Längs- und/öder Querholmen (7, 8 bzw. 11, 12) abzustützen sind.
    14. Verbindungssteg nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost (13) aus mehreren Abschnitten besteht.
    15. Verbindungssteg nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gitterrost (13) wenigstens aus zwei nebeneinander angeordneten Abschnitten besteht, deren äußere Längsränder jeweils an einem Längsholm (7, 8) abgestützt sind, und deren innere Längsränder an einem mittleren Längsholm (9) abgestützt sind.
    16. Verbindungssteg nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Breite des mittleren Längsholms (9) doppelt so groß ist wie die an den Längsrändern der Gitterrostabschnitte (13) vorhandenen Flansche (34).
    17. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche (13) | mit U-förmigen Schienen (36) versehen ist.
    18. Verbindungssteg nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (36) bündig zur Oberfläche der Lauffläche (13) angeordnet sind.
    19. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der äußeren Seitenfläche wenigstens eines äußeren Längsholms (7 bzw. 8) eine Stütze (37) für eine Leiter (38) angeordnet ist.
    BOEHMERT & ΒΟΕΗΜΕΉΤ .·**:··· .·· ··
    20. Verbindungssteg nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (37) mit Ausnehmungen (39) versehen ist, in Welche die Leiter (38) mit hakenförmigen Ansätzen einzuhaken ist.
    21. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein im montierten Zustand dachförmiges, zerlegbares bzw. zusammenklappbares Zeltgestände (41y, dessen parallel zu der Lauffläche (13) verlaufende Seitenwände durch mittels Stützplatten (44) am Untergrund (46) abstützbare Standholme (42) sowie quer zu diesen verlaufende, im wesentlichen horizontale Verbindungsholme (43) gebildet sind, wobei zwischen beiderseits der Lauffläche (13) einander gegenüberstehend angeordneten Standholmen (42) Dachholme (47) angeordnet sind und an den jeweils von einem äußeren Dachholm (471) sowie einem äußeren Standholm (42') gebildeten Ecke jeweils ein Stützschuh (48) angeordnet ist.
    22. Verbirxlungssteg nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Zeltgestänge (41) aus Rohren besteht, wobei wenigstens die Verbindungsholme (43') eines stirnseitigen Abschnittes des Zeltgestänges (41) einen größeren Durchmesser aufweisen als die jeweils zu ihnen fluchtenden, teleskopartig in ihnen angeordneten Verbindungsholmabschnitte (42) und die so gebildeten Teleskope jeweils mit einer an dem kleineren Rohr sowie dem Ende des größeren Rohres vorgespannt angeordneten Druckfeder
    (49) versehen sind.
    23. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,,, dadurch gekennzeichnet/ daß die Längsholme (7, 8,
    9) aus Vierkantprofilen bestehen.
    BOEHMERT & BOEFiMERT ·'*;·
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    24. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsholme (7, 8, 9) hohl ausgebildet sind.
    25. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Schaffung einer Geländeraufnahme (29) an den Außenseiten der äußeren Längsholme (7, 8) jeweils ein im Querschnitt L-förmiges Winkelprofil angeordnet ist, an dem die Aufnahmebüchsen (28) für die Vertikalzapfen (26) des Geländers (16) angeordnet sind.
    26. Verbindungssteg nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querholme (11, 12) jeweils an ihren Endabschnitten mittels eines Pritschenankers (17) mit der betreffenden Pritschenfläche (2, 3) zu verbinden sind, der mittels eines Hakens (53) od.dgl. mit einer.öse (54) od.dgl. der Pritschenfläche (2 bzw. 3) zu verbinden ist, und dessen Schenkel (56) bei Betätigung eines mit dem Haken (53) verbundenen Hebels (52) klemmend mit dem horizontalen Schenkel (181) des betreffenden Querholms (11 bzw. 12) zu verbinden ist/sind.
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