DE9410466U1 - Fahrbares Baugerüst - Google Patents

Fahrbares Baugerüst

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Description

Fahrbares Baugerüst
Die Erfindung betrifft ein fahrbares Baugerüst aus vorgefertigten Bauteilen, im wesentlichen bestehend aus vertikalen, aus Ständern zusammengesetzten Rahmen, horizontalen, rechteckigen Belagbühnen, die auf gegebenenfalls auch als Leitersprossen verwendbaren Querriegeln in den Rahmen auflegbar sind und mit Durchstiegen und begrenzenden Längs- und/oder Querborden ausgestattet sein können, diagonalen Längs- und/oder Querverstrebungen, an den Ständern befestigten, längs und/oder quer verlaufenden Geländer- und/oder Zwischenholmen und an balkenförmigen Quertraversen paarweise angebrachten Fahrrollen zum Verfahren des Baugerüsts, deren Abstand vorzugsweise veränderbar ist.
Baugerüste dieser Art sind seit langem bekannt und haben sich bewährt, weil in vielen Fällen eine stationäre Einrüstung von Bauwerken nicht erforderlich und auch wesentlich teurer ist. Allerdings sind mit ortsbeweglichen Baugerüsten dieser Art einige Besonderheiten verbunden, die bei deren Ausbildung berücksichtigt werden müssen.
Es ist naheliegend, daß insbesondere auf eine leichte Transportierbarkeit und gute Standfestigkeit bei der Benutzung zu achten ist; einschlägige Vorschriften sorgen dafür,
daß die notwendige Steifigkeit des jeweiligen Baugerüstes gesichert und die Belagbühnen sicher zugänglich und begehbar sind. Für die Fahrrollen sind genaue Vorschriften erlassen, wie sie abbremsbar auszuführen sind.
Der Betrieb eines fahrbaren Baugerüstes bereitet erhebliche Probleme, wenn die damit ausgeführten Bauarbeiten unterschiedliche Gerüsttiefen erfordern oder auch in unterschiedlichen Abständen von dem bearbeiteten Bauwerk gearbeitet werden soll. Es müssen dann zum einen mehrere Baugerüste unterschiedlicher Tiefe zur Verfügung stehen, weil, sehr tiefe Baugerüste in der Regel wegen ihres Platzbedarfs dann nicht erwünscht sind, wenn eine kürzere_ Gerüsttiefe ausreicht, und zum anderen muß das gesamte Baugerüst einschließlich seines "Fahrgestells" quer zur normalen, längsgerichteten Transportrichtung bewegt werden, was man in der Regel zu vermeiden trachtet, auch wenn es vorgeschrieben ist, daß die Fahrrollen mit Drehgelenkbremsen versehen sein müssen.
Die Erfindung hat sich deshalb die Aufgabe gestellt, ein fahrbares Baugerüst der eingangs näher bezeichneten Art mit einfachen Mitteln so zu gestalten, daß die Gerüsttiefe leicht variiert werden kann und darüberhinaus auch der Abstand des Baugerüstes von dem bearbeiteten Bauwerk mit wenigen Handgriffen änderbar ist, ohne eine Querbewegung zu benötigen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Quertraversen durchgängig, zumindest aber in je einem Randbereich an ihren beiden Stirnenden im Querschnitt als vorzugsweise rechteckiges Hohlprofilstück ausgebildet sind, daß die Fahrrollen an vorzugsweise rechteckigen, in die Hohlprofilstücke der Quertraversen axial einführbaren und dort drehfest gelagerten Balkenstücken gehaltert sind, daß an jeder Quertraverse eines der Balkenstücke starr, das andere Balkenstück hingegen in dem zugehörigen Hohlprofil-
stück axial verschiebbar befestigt ist und daß schließlich die Rahmen jeweils im Bereich der Quertraverse an der Stelle eines dort sonst möglicherweise befindlichen, quer verlaufenden Geländer- oder Zwischenholmes in gleicher Länge mit einem Querbalken versehen sind, der im Querschnitt durchgehend jeweils als - vorzugsweise rechteckiges - Hohlprofil ausgebildet und auf der zugehörigen Quertraverse axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist.
Eine solche Anordnung läßt es zu, daß die Rahmen auf der gleichen Quertraverse ausgewechselt werden können; dazu ist es lediglich erforderlich, das verschiebbare Balkenstück von der Quertraverse zu entfernen und anschließend wieder aufzubringen; die gesamte Konstruktion der Quertraverse und der daran befestigten Balkenstücke einschließlich der Fahrrollen und deren Halterung bleibt dabei unverändert bestehen. Ist dabei die Quertraverse langer als der aufgeschobene Querbalken des Rahmens, dann kann dieser quer zur Fahrtrichtung des Baugerüstes auf den Quertraversen verschoben werden, um eine optimale Entfernung des Baugerüstes zu dem bearbeiteten Bauwerk herzustellen; es ist zweckmäßig, wenn die Querbalken auf den zugehörigen Quertraversen axial feststellbar sind.
Die Standfläche des Baugerüstes kann erheblich vergrößert werden, wenn die Fahrrollen jeweils an einer Verbreiterungstraverse befestigt sind, die an dem zugehörigen Balkenstück, zu diesem achsparallel verschiebbar, gelagert ist. Dabei werden die Fahrrollen vorteilhaft dadurch an den Verbreiterungstraversen gehaltert, daß an deren äußeren Enden jeweils ein senkrechtes Rohrstück befestigt ist, in dem ein mit einer Lagerung der zugehörigen Fahrrolle verbundener, senkrechter Drehzapfen axial arretiert und radial feststellbar ist. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß die radiale Beweglichkeit des Drehzapfens auf Dauer verhindert wird und/oder unmittelbar an der Fahrrolle
eine brems- und feststellbare Drehmöglichkeit vorhanden ist. Die baulichen Einzelheiten der Fahrrollen sind im übrigen von der Erfindung unberührt und in weitem Umfang unter Beachtung bestehender Vorschriften variabel.
Im einzelnen ist es besonders vorteilhaft, wenn das starr befestigte Balkenstück an der Quertraverse angeschweißt und/oder das axial verschiebbar befestigte Balkenstück an der Quertraverse mittels einer Schraubverbindung anschließbar ist; in diesem Fall steht die volle Länge der Quertraversen für die darauf verschiebbaren Querbalken dann zur Verfügung, wenn die Querbalken mit einer die Schraubenköpfe der Schraubenverbindung einfassenden, schlitzförmigen Ausnehmung versehen sind, die also dann wirksam ist, wenn der betreffende Querbalken auch denjenigen Bereich der Quertraverse überdeckt,. der zur Befestigung des lösbaren Balkenstückes dient.
Eine besonders vorteilhafte Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Querbalken jeweils ein an diesen befestigter kurzer senkrechter HaI-terahmen für eine nahe dem Erdboden befindliche unterste Belagbühne vorgesehen ist. Auf diese Weise können zwei an sich widersprüchliche Anforderungen an ein fahrbares Baugerüst der eingangs definierten Art erfüllt werden: einmal soll genügend Platz für die Fahrrollen und ihre Aufhängung vorhanden sein, so daß die erforderlichen Quertraversen eine bestimmte und nicht zu geringe Höhe über dem Erdboden haben müssen, und andererseits ist es günstig, wenn die erste Belagbühne möglichst nahe dem Erdboden angeordnet ist, um den Einstieg zu erleichtern. Es versteht sich, daß die Anordnung am besten so getroffen ist, daß die Quertraversen in das Raster der Querriegel eingefügt sind, insbesondere, wenn diese auch als Leitersprossen verwendet werden.
Besonders vielfältig ist die Erfindung verwendbar, wenn die beiden Quertraversen so bemessen sind, daß auf ihnen min-
destens jeweils zwei Querbalken mit den zugehörigen Rahmen vorgesehen werden können, die Tiefe des Baugerüstes auf diese Weise bei sonst gleichbleibenden Rahmen, Belagbühnen und sonstigen Bauelementen mindestens verdoppelnd. Hier zeigen sich besonders eindrücklich die Vorteile der Erfindung, weil eine einzige Ausführung eines derart ausgestatteten Baugerüstes für viele verschiedene Bauaufgaben mit geringem Aufwand umgerüstet werden und darauf verzichtet werden kann, stattdessen auf einer Baustelle mehrere komplette Anlagen verfügbar zu halten.
Schließlich läßt es die erfindungsgemäße Anordnung zu, die Standsicherheit eines solchen Baugerüstes noch beträchtlich zu erhöhen, indem an den Rahmen befestigbare Ausleger zur Vergrößerung der Standfläche mit gegebenenfalls höhenverstellbaren Füßen vorgesehen sind.
Insgesamt ist ein transportables Baugerüst in der erfindungsgemäßen Ausführung sehr wandlungsfähig und an vielfältige unterschiedliche Bedingungen vor Ort mit wenig Aufwand anpaßfähig; trotzdem ist es standfest und formstabil ausführbar. Die verwendeten Bauteile sind - im Gegensatz zu den seit langem im Einsatz befindlichen fahrbaren Baugerüsten - im wesentlichen die gleichen wie bei stationären Baugerüsten, so daß die Herstellung und die Lagerhaltung dieser Teile rationalisierbar ist in weit größerem Umfang, als es aus dem Stand der Technik bekannt ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Baugerüst in der Gesamtübersicht
Fig. 2 einen Teil der Fig. 1, etwas vergrößert, beide in
räumlicher Darstellung, und
Fig. 3 bis
Fig. 5 jeweils eine Einzelheit aus den Fig. 1 und 2,
sämtlich in schematisch vereinfachter Darstellung.
Ein fahrbares Baugerüst nach der Erfindung besteht entsprechend der Fig. 1 zunächst aus einem System vertikaler Rahmen 1 aus parallelen Ständern 11, die aneinander anschließbar sind, beispielsweise indem (Fig. 2) an ihren (oberen) Enden Steckbolzen 12 vorgesehen sind, auf welche die (unteren) Enden der nächsthöheren Ständer 11 aufsetzbar sind, wenn sie wie üblich aus (kreiszylindrischen) Rohren bestehen. Die vertikalen Rahmen 1 sind durch waagerechte Belagbühnen 2 miteinander verbunden, die auf Querriegeln 13 aufliegen und an diesen in geeigneter Weise verriegelt sind. Die Belagbühnen 2 sind bis auf eine untere Belagbühne 2a mit Durchstiegen 21 ausgerüstet, die gegebenenfalls auch jeweils mittels einer Klappe verschlossen werden können. Die Durchstiege 21 gestatten es, die in engem Rastermaß R zwischen den Ständern 11 angeschweißten Querriegel 13 als Leitersprossen zu verwenden und auf gesonderte Treppen zu verzichten.
Das Baugerüst wird mittels diagonalen Längsverstrebungen 3 genügend versteift; selbstverständlich können darüberhinaus auch Querverstrebungen vorgesehen sein, die aber hier wegen der dichten Folge der verschweißten Querriegel 13 nicht benötigt werden. Die Längsverstrebungen 3 sind zum Teil an den Querriegeln 13 befestigt, zum Teil aber auch mit kurzen Haltekonsolen 14 verbunden, die zweckmäßig genau so profiliert sind wie die Querriegel 13 und zwischen diesen an den Ständern 11 angeschweißt sind.
Zur Sicherheit sind die als Arbeitsbühnen dienenden Belagbühnen 2 von Geländerholmen 15a umgeben, teilweise auch von
Zwi schenho linen 15b; die Belagbühnen 2 können dabei im Fußbereich von Längs- und Querborden 22 begrenzt sein.
Eine starke Vergrößerung der Standfläche während der Benutzung des Baugerüstes läßt sich erreichen, wenn an den Rahmen 1 Ausleger 4 angebracht sind, die mit höhenverstellbaren Füße 41 auf dem Erdboden aufliegen- In der Fig. 1 sind vier Ausleger 4 diagonal an den unteren Rahmen 1 angebaut worden; es ist aber durchaus möglich, daß auch weniger Ausleger 4 verwendet werden.
Dies hängt unter anderem auch von der Gestaltung des Fahrwerkes ab, das hier von vier Fahrrollen 5 gebildet wird. Die Fahrrollen 5 gestatten im wesentlichen die Verfahrbarkeit des Baugerüstes in dessen Längsrichtung T (Fig. 2) und sind mit einer Lagerung 52 über einen Drehzapfen 51 in einem senkrechten Rohrstück 16 gelagert. Der Drehzapfen 51 ist senkrecht in dem Rohrstück 16 anschlagend ausgebildet und kann gegen Verdrehung so arretiert werden, daß die Achsen der Fahrrollen 5 dann quer Längsrichtung T fluchten und das Baugerüst nur in dieser Längsrichtung T verfahrbar ist.
In Höhe der Rohrstücke 16 sind die in den Rahmen 1 dort erforderlichen Querriegel 13 durch je einen Querbalken 17 ersetzt, wie das am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, auf dessen Unterseite ein kurzer senkrechter Halterahmen la angebracht und mit seinen Ständern 11a an dem Querbalken 17 verschweißt ist; dieser dient mit Querriegeln 13a zur Halterung der Belagbühne 2a, die auf diese Weise knapp über dem Erdboden angeordnet werden kann, einen bequemen Einstieg ermöglicht und auch zur Gesamtsteifigkeit des Baugerüstes wesentlich beiträgt.
Der Querbalken 17 ist im Querschnitt als (hoch-)rechteckiges Hohlprofil ausgeführt, das auf eine im Querschnitt ebenfalls (hoch-)rechteckige Quertraverse 18 aufschiebbar ist. Mindestens an deren beiden Stirnenden 18a
(aber in der Regel durchgehend) sind jeweils Randbereiche 18b (genauso wie der Querbalken 17 und entsprechend kleiner) als (hoch-)rechteckige Hohlprofilstücke ausgebildet, in denen (rechteckige) Balkenstücke 19a bzw. 19b eingeschoben werden können (Fig. 3 bis 5). Das Balkenstück 19a ist an der Quertraverse 18 starr befestigt und nicht ohne weiteres lösbar; hingegen ist das andere Balkenstück 19b lediglich mittels einer Schraubverbindung 20 in dem zugehörigen Hohlprofilstück axial arretiert. Wenn der Querbalken 17 gegen einen anderen (oder mehrere andere) ausgetauscht werden soll, dann genügt es, die Schraubverbindung 20 zu lösen. Die Querbalken 17 sind mit schlitzförmigen Ausnehmungen 17a dergestalt versehen, daß sie auch über etwa vorstehende Schraubenköpfe der Schraubverbindungen 20 greifen können, so daß die Quertraversen 18 in voller Länge für die Orientierung der Querbalken 17 zur Verfügung stehen.
Die Balkenstücke I9a,19b können unmittelbar und starr mit den Rohrstücken 16 verbunden sein; im allgemeinen ist aber zwischen diesen beiden Bauelementen eine zu der Quertraverse 18 achsparallele Verbreiterungstraverse zwischengeschaltet, die teleskopartig an dem jeweiligen Balkenstück 19a,19b verschiebbar und an dem zugehörigen Rohrstück 16 befestigt ist; die Einzelheiten sind in der Zeichnung nicht gezeigt; sie entsprechen dem bekannten Stand der Technik und sind dem Fachmann geläufig.
In den Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Ausgestaltungen der Zuordnung von ein und derselben Quertraverse 18 zu unterschiedlichen Querbalken 17 dargestellt. Während in der Fig. 3 ein einziger Querbalken 17 aufgebracht ist, der nur einen Teil der Quertraverse 18 zur Lagerung beansprucht und deshalb auf dieser verschiebbar ist, so daß bei unverändert ortsfestem "Fahrgestell" das restliche Baugerüst in gewissem Umfang querverschiebbar ist, sind stattdessen in Fig. 14 zwei dieser die Rahmen 1 tragenden Querbalken 17 hinter-
einanderliegend auf der Quertraverse 18 angebracht, nunmehr deren volle Länge nutzend. Die Fig. 5 zeigt, daß anstelle der beiden schmalen Rahmen auch ein einziger breiter vorgesehen sein kann. Es ist zu erkennen, daß die Erfindung nicht auf diese wenigen Beispiele beschränkt ist, sondern die Anordnung in viel weiterem Umfang variabel ist.
Aufstellung der Bezuaszeichen
1 Rahmen
la Halterahitien
11,11a Ständer
12 Steckbolzen
13,13a Querriegel
14 Haltekonsol
15a Ge1änderhoIm
15b Zwischenholm
16 Rohrstück
17 Querbalken
17a Ausnehmung
18 Quertraverse
18a Stirnende
18b Randbereich
19a,19b Balkenstück
20 Schraubverbindung
2 Belagbühne
2a Be1agbühne (untere)
21 Durchstieg
22 Längsbord, Querbord
3 Längsverstrebung
4 Ausleger
41 Fuß
5 Fahrrolle
51 Drehzapfen
52 Lagerung
R Rastermaß
T Längsrichtung

Claims (10)

ARNE MlSSLING D.pi.-ing. PATENTANWALT &Eacgr;? (06 41) 71019, 35390 Giessen Krause-Werk GmbH & Co. KG Industriegebiet Altenburg D-36304 Alsfeld-Altenburg
1. Juli 1994 Mi-Wa/ JK 94.034GM
Fahrbares Baugerüst 15
Ansprüche :
1. Fahrbares Baugerüst aus vorgefertigten Bauteilen, im wesentlichen bestehend aus
(a) vertikalen, aus Ständern zusammengesetzten Rahmen,
(b) horizontalen, rechteckigen Belagbühnen, die auf gegebenenfalls auch als Leitersprossen verwendbaren Querriegeln in den Rahmen auflegbar sind und mit Durchstiegen und begrenzenden Längs- und/oder Querborden ausgestattet sein können,
(c) diagonalen Längs- und/oder Querverstrebungen,
(d) an den Ständern befestigten, längs und/oder quer verlaufenden Geländer- und/oder Zwischenholmen und
(e) an balkenförmigen Quertraversen paarweise angebrachten Fahrrollen zum Verfahren des Baugerüsts, deren Abstand vorzugsweise veränderbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
(f) die Quertraversen (18) durchgängig, zumindest aber in je einem Randbereich (18b) an ihren beiden Stirnenden (18a)
im Querschnitt als vorzugsweise rechteckiges Hohlprofilstück ausgebildet sind,
(g) die Fahrrollen (5) an vorzugsweise rechteckigen, in die Hohlprofilstücke der Quertraversen (18) axial einführbaren und dort drehfest gelagerten Balkenstücken (19a,19b) gehaltert sind,
(h) an jeder Quertraverse (18) eines der Balkenstücke (19a) starr, das andere Balkenstück (19b) hingegen in dem zugehörigen Hohlprofilstück axial verschiebbar befestigt ist und
(i) die Rahmen (1) jeweils im Bereich der Quertraverse (18) an der Stelle eines dort sonst möglicherweise befindlichen, quer verlaufenden Geländer- oder Zwischenholmes (15a,15b) in gleicher Länge mit einem Querbalken (17) versehen sind, der im Querschnitt durchgehend jeweils als vorzugsweise rechteckiges - Hohlprofil ausgebildet und auf der zugehörigen Quertraverse (18) axial verschiebbar und drehfest angeordnet ist.
2. Fahrbares Baugerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrrollen (5) jeweils an einer Verbreiterungstraverse befestigt sind, die an dem zugehörigen Balkenstück (19a,19b), zu diesem achsparallel verschiebbar, gelagert ist.
3. Fahrbares Baugerüst nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet r daß an den äußeren Enden der Verbreiterungstraversen jeweils ein senkrechtes Rohrstück (16) befestigt ist, in dem ein mit einer Lagerung (52) der zugehörigen Fahrrolle (5) verbundener, senkrechter Drehzapfen (51) axial arretiert und radial feststellbar ist.
4. Fahrbares Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbalken (17) auf den zugehörigen Quertraversen (18) axial feststellbar sind.
5. Fahrbares Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das starr befestigte Balkenstück (19a) an der Quertraverse (18) angeschweißt ist.
6. Fahrbares Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das axial verschiebbar befestigte Balkenstück (19b) an der Quertraverse (18) mittels einer Schraubverbindung (20) anschließbar ist.
7. Fahrbares Baugerüst nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Querbalken (17) mit einer die Schraubenköpfe der Schraubverbindung (20) einfassenden, schlitzförmigen Ausnehmung (17a) versehen sind.
8. Fahrbares Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß unterhalb der Querbalken (17) jeweils ein an diesen befestigter kurzer senkrechter HaI-terahmen (la) für eine nahe dem Erdboden befindliche unterste Belagbühne (2a) vorgesehen ist.
9. Fahrbares Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Quertraversen (18) so bemessen sind, daß auf ihnen mindestens jeweils zwei Querbalken (17) mit den zugehörigen Rahmen (1) vorgesehen werden können, die Tiefe des Baugerüstes auf diese Weise bei sonst gleichbleibenden Rahmen (1), Belagbühnen (2) und sonstigen Bauelementen mindestens verdoppelnd..
10. Fahrbares Baugerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet f daß an den Rahmen (1) befestigbare Ausleger (4) zur Vergrößerung der Standfläche mit gegebenenfalls höhenverstellbaren Füßen (41) vorgesehen sind.
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