CH514763A - Gerüstplatte, insbesondere Gerüstrahmenplatte - Google Patents

Gerüstplatte, insbesondere Gerüstrahmenplatte

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CH514763A
CH514763A CH314070A CH314070A CH514763A CH 514763 A CH514763 A CH 514763A CH 314070 A CH314070 A CH 314070A CH 314070 A CH314070 A CH 314070A CH 514763 A CH514763 A CH 514763A
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Description


  
 



  Gerüstplatte, insbesondere Gerüstrahmenplatte
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerüstplatte und insbesondere auf eine Gerüstplatte, vorzugsweise für   Metallgerüste.   



   Es ist bekannt, in   Metallgerüsten    Rahmenplatten zu verwenden, deren Längenabmessung einer Feldlänge des Gerüstes und deren Breitenabmessung der Gerüstbreite entsprechen, und die gleichzeitig als Aussteifungselemente für das Gerüst und als Lauffläche dienen. Im allgemeinen haben Gerüste dieser Art eine Breite von etwa 60 bis 80 cm. Bei Gerüsten dieser Art ergeben sich daher für den Aufstieg von Etage zu Etage eine Reihe von Schwierigkeiten: Wird ein Innenaufstieg vorgesehen, so muss in den   Rahmenpiatten    eine Durchstiegsöffnung vorgesehen werden. Eine solche Öffnung muss aber dann so schmal sein, dass es noch möglich ist, neben der Öffnung vorbei zu gehen.



  Infolge der geringen Gerüstbreite sind dann aber sowohl die Aufstiegsöffnung als auch der an der Öffnung vorbeiführende Durchgang zu schmal, so dass sowohl bei Benutzung des Durchstiegs als auch der Lauffläche eine starke Behinderung auftritt. Man hat deshalb bisher im allgemeinen auf einen Innenaufstieg verzichtet und Aussenaufstiege vorgesehen. Diese Aussenaufstiege sind aber entweder unbequem und entbehren der erforderlichen Sicherheit, oder aber sie zeigen eine aufwendige Ausbildung und sind daher sowohl in der Herstellung als auch bei der Montage kostspielig.



  Hinzu kommt, dass beim Aussenaufstieg entweder die in jeder Etage vorgesehene Rückenlehne durch eine besondere Konstruktion unterbrochen werden muss oder aber eine Erschwerung der Benutzung eintritt, dass man beim Aufstieg von aussen stets unter der Rückenlehne hindurch in das Gerüst einsteigen muss.



  Keine dieser Lösungen kann als befriedigend bezeichnet werden.



   Aufgabe der Erfindung ist es nun, die beschriebenen Schwierigkeiten zu beseitigen und gleichzeitig die erforderliche Sicherheit bei Benutzung des Gerüstes zu gewährleisten. Zu diesem Zweck wird gemäss der Erfindung eine Gerüstplatte, insbesondere eine Gerüstrahmenplatte derart ausgebildet, dass eine sich über einen Teil ihrer Breite oder über die ganze Breite erstreckende, symmetrisch zur Längsmittelachse der Platte angeordnete, längliche, rechteckige Öffnung vorgesehen ist, die mit einer Verschlussvorrichtung versehen ist. Zweckmässig ist diese Gerüstplatte aus Massivholz, Sperrholz oder aus anderen geeigneten Werkstoffen, wie z. B. Kunststoff, gefertigt. Die in der Rahmenplatte vorgesehene Öffnung kann verschiedenartig ausgebildet sein.

  Beispielsweise ist es möglich, die Öffnung derart in die Platte einzubringen, dass sie an allen vier Seiten von der Platte begrenzt ist und die Platte sich an ihrer Stirnseite mit ihrer vollen Breite an den Querriegel des vertikalen Trägerelementes anlegt. Es ist aber auch möglich, die Öffnung von der   Stirnseite    her derart -in die Platte einzubringen, dass lediglich zwei verhältnismässig schmale Arme beiderseits der Öffnung bleiben und die Platte an ihrer Stirnseite nur mit den Stirnflächen dieser beiden schmalen Arme, die natürlich dann mit entsprechenden Beschlägen versehen sein müssen, an dem Querriegel festgelegt wird.

  Schliesslich ist es auch möglich, die Öffnung gewissermassen über die ganze Breite der Platte reichen zu lassen; in diesem Falle ist es möglich, die Platte um die Längsabmessung der Öffnung kürzer auszubilden als einer Feldlänge entspräche, während die Seitenbegrenzung der Öffnung lediglich durch geeignete an der Platte befestigte Metallprofile gebildet sein kann, die die Platte bis zur Gesamtlänge eines Feldes verlängern. Dieser rahmenartige Metallteil kann beispielsweise aus einem U-förmigen Bügel bestehen, dessen beide freien Schenkel an der Längsseite der Platte angreifen und der die Ausstiegsöffnung gegen den Riegel des   Vertikalträgers    abschliesst.



   Als Verschlussvorrichtung kann beispielsweise eine Platte vorgesehen werden, die in Richtung der Längsachse der Rahmenplatte beispielsweise in an dieser vorgesehenen Schienen verschoben werden kann. Stattdessen ist es auch möglich, eine entweder nach der Seite oder nach der Längsrichtung der   Rahmenplafte     aufklappbare falltürartige Verschlussvorrichtung vorzusehen, die gegebenenfalls sogar so ausgebildet werden kann, dass sie in verschlossenem Zustand nicht oder nur wenig über die übrige Lauffläche herausragt.



   Im folgenden soll die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise noch näher erläutert werden. Im einzelnen zeigt die Zeichnung in weitgehend schematisierter Darstellung:
Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen für die Aufstiegsöffnung;
Fig. 4 bis 6 verschiedene Ausführungsformen für die Verschlussvorrichtung.



   Gleichartige Teile sind in den verschiedenen Figuren mit gleichen Hinweiszeichen versehen.



   In Fig. 1 ist eine Gerüstrahmenplatte 101 dargestellt, die an ihren Schmalseiten mit einem metallischen Kantenschutz 102 sowie mit   Einhängevorrichtungen    103 versehen ist, die zur Befestigung an den Querriegeln der Vertikalrahmen eines entsprechend ausgebildeten Gerüstes dienen. Die rechteckige Aufstiegöffnung 111 ist symmetrisch zur Längssymmetrieachse der Gerüstrahmenplatte angeordnet und so ausgebildet, dass sie an allen vier Seiten durch Kanten 112a, 112b, 112c und   1 12d    der Holzplatte begrenzt ist. Der Abstand a von der Frontfläche der Platte kann beliebig gewählt werden.

  Vorteilhafterweise wird die Öffnung 111 nicht allzuweit von einem der beiden Enden der Platte entfernt vorgesehen, d. h. der Abstand a nicht allzugross gewählt, um durch entsprechendes Einlegen der einzelnen Platten in den   aufeinanderfolgenden    Etagen die Aufstiege so anordnen zu können, dass sich die Leitern alternierend einmal an einen und einmal am anderen Ende des Gerüstfeldes befinden. Es ist aber selbstverständlich grundsätzlich auch möglich, die Öffnung 111 beispielsweise in der Mitte einer solchen Gerüstplatte vorzusehen.



   In Fig. 2 ist eine andere Möglichkeit für die Ausbildung der Aufstiegsöffnung entsprechend der Erfindung dargestellt. In diesem Falle ist die Aufstiegsöffnung 121 von einer der beiden Frontseiten her in die Platte 101 eingebracht, so dass an diesem Ende der Platte zwei verhältnismässig schmale Arme 121 entstehen. An ihrem freien Ende sind dann diese Arme 121 beispielsweise jeweils mit einem metallischen Kantenschutz 122 sowie mit je zwei Einhänge- oder Befestigungsvorrichtungen 103 versehen. Selbstverständlich ist es möglich, jeden der schmalen Arme 121 längs seiner Längskanten oder wenigstens längs einer seiner Längskanten durch eine Metalleiste oder in ähnlicher geeigneter Weise zu verstärken. An der gegenüberliegenden Frontseite ist die Platte beispielsweise in der gleichen Weise mit Beschlägen versehen wie im Beispiel gemäss Fig. 1.



   Wie bereits gesagt, kann die Aufstiegsöffnung auch über die Gesamtbreite der Gerüstrahmenplatte ausgedehnt werden, wie dies in Fig. 3 an einem Beispiel gezeigt ist. In diesem Falle besteht die Gerüstrahmenplatte 101 aus einer Holzplatte 105, deren Länge c um die Längenabmessung d der vorgesehenen Aufstiegsöffnung kleiner ist als die Gesamtlänge f der Nutzfläche der Gerüstrahmenplatte 101 bzw. die Länge eines Gerüstfeldes. An einem Ende ist die Holzplatte 105 in der gleichen Weise wie die Gerüstrahmenplatte der beiden zuvor beschriebenen Beispiele mit einem Kantenschutz 102 und den Befestigungsmitteln 103 versehen.



  Arn andern Ende ist ein U-förmig ausgebildeter Metallbügel 135 vorgesehen, der beispielsweise aus einem U-förmig profilierten Metall, etwa Stahl oder einer   Hartaluminiumlegierung    besteht und dessen Schenkel 135' einen Abstand b aufweisen, der der Breite des Gerüstbrettes 105 entspricht. Dieser U-förmige Bügel 135 ist nun durch geeignete Mittel, beispielsweise Schrauben 136, beidseitig an dem Gerüstbrett 105 befestigt und zwar so, dass die Länge der Gesamtanordnung der Feldlänge f des Gerüstes entspricht. Es entsteht also eine Aufstiegsöffnung 131 mit der Längsabmessung d und der Breite b, die einerseits durch die Stirnfläche 105' des Gerüstbrettes 105 und andererseits durch die beiden Schenkel 135' sowie den querverlaufenden Teil 135" des U-förmigen Bügels 135 begrenzt ist. An den Ecken des Bügels 135 sind die Befestigungsmittel 103' vorgesehen.



   Selbstverständlich kann anstelle eine U-Profiles für den Bügel 135 auch ein beliebiges anderes geeignetes Profil Verwendung finden, gegebenenfalls auch ein Metallrohr.



   Anstatt der anhand von Fig. 3 beschriebenen Ausführungsform ist es auch möglich, den U-förmigen Bügel durch einen rechteckigen Rahmen zu ersetzen, dessen eine Seite in geeigneter Weise mit der Stirnfläche 105' des Gerüstbrettes 105 verbunden ist. Auch kann die Aufstiegsöffnung beispielsweise derart ausgebildet sein, dass ähnlich wie in Fig. 2, das Ende der   Gerüstrahrllentafel    offen bleibt, indem beispielsweise nur zwei Metall schenkel beiderseits an dem Gerüstbrett 105 befestigt werden; an den Enden dieser frei herausstehenden Metallschenkel sind dann die Befestigungs Organe 103' angebracht.

  Auch ist es möglich, einen U-förmigen Bügel mit seinem Steg an der Stirnfläche 105' anzubringen, oder aber diesen metallischen Teil   H-förmig    auszubilden, derart, dass zwei nach der gleichen Seite herausragende freie Schenkel die Länge d aufweisen, während der Querbalken der Breite b der Gerüstrahmentafel entspricht; dieser Metallteil wird dann derart an dem Gerüstbrett 105 befestigt, dass der Querbalken sich an die Stirnfläche des Gerüstbrettes 105 legt, und die beiden Schenkel von der Länge   d    die Aufstiegsöffnung beidseitig begrenzen, während die beiden anderen Schenkel zur Befestigung an dem Ge   rüstbrett    105 sich beiderseits an dieses anlegen.



   Diese Aufstiegsöffnung 111, 121 oder 131 kann nun durch eine Verschlussvorrichtung geschlossen werden. In den Figuren 4, 5 und 6 sind verschiedene Beispiele hierfür gezeigt, wobei willkürlich angenommen ist, dass die Aufstiegsöffnung in der Gerüstrahmenplatte entsprechend dem anhand der Fig. 2 dargestellten Beispiel ausgeführt ist. Selbstverständlich können die verschiedenen Möglichkeiten für die Ausbildung der Verschlussvorrichtung auch in entsprechender Weise bei den anderen Ausführungsformen für Gerüstrahmenplatte mit Aufstiegsöffnung, wie sie zuvor beschrieben wurde, angewandt werden.

 

   In Fig. 4 ist ein mit Gerüstrahmenplatten 101 entsprechend der Fig. 2 ausgestattetes Gerüst dargestellt, das in dem gewählten Beispiel aus den senkrechten Ständerlementen 201 besteht, die durch an ihnen untrennbar, beispielsweise verbunden sind; die Befestigungsstellen der Querriegel 202 an den Ständern 201 sind durch Knotenbleche 203 verstärkt. Die Querriegel 202 sind so ausgebildet, dass die Gerüstrahmenplatte 101 mit ihren Befestigungsmitteln 103 an ihnen einge  hängt werden können. Jede Etage ist nach aussen durch eine sogenannte Rückenlehne 205 gesichert.



  Natürlich kann das Gerüst auch andersartig aufgebaut sein.



   Die Aufstieg-Gerüstrahmenplatten 101 sind derart in das Gerüst eingesetzt, dass sich die Aufstiegsöffnungen 121 von Etage zu Etage alternierend jeweils am einen und dann am anderen Ende des Gerüstfeldes befinden. Von jeder Etage zur nächsten führt eine Leiter 206, die vorteilhafterweise derart an das Gerüst angepasst ist, dass sie mit entsprechenden Befestigungsvorrichtungen, die sich an ihrem oberen Ende befinden, direkt in den Querriegel 202 eingehängt werden kann.



  Selbstverständlich können die   Aufstiegs-Gerüstrahmen-    platten auch anders eingesetzt werden, beispielsweise derart, dass in jeder Etage die Aufstiegs-Gerüstrah   menplatte    im anschliessenden Feld des Gerüstes angeordnet ist, wobei die Öffnungen 121 dann jeweils in der gleichen Richtung, bezogen auf das Gerüst, orientiert werden, also beispielsweise für den Betrachter stets nach rechts.



   Die Abdeckvorrichtung kann aus einer Platte 211 bestehen, die in Längsrichtung der Gerüstrahmenplatte 101, beispielsweise in aus einem entsprechenden Profileisen bestehenden Schienen 212 verschoben werden kann. Bei geöffneter Aufstiegsöffnung ist die Platte dann in Richtung des Pfeiles r so verschoben, dass sie auf der Lauffläche der Platte 101 liegt. Nachdem die den Aufstieg benutzende Person durch die Aufstiegöffnung gestiegen ist und sich auf der Lauffläche der Gerüstrahmenplatte 101 befindet, wird die Platte 211 in den Schienen 212 in Richtung des Pfeiles s verschoben und die Öffnung 121 geschlossen.

  Zur Betätigung der Platte 211 kann an ihrer Ober- und Unterseite jeweils ein Handgriff 213 vorgesehen sein, der vorteilhafterweise auf der als Lauffläche dienenden Seite in die Platte eingelassen ist; gegebenenfalls genügt ein einfacher durchgehender Schlitz, der die Bedienung der Platte von beiden Seiten ermöglicht.



   Statt einer verschiebbaren Platte 211 ist es auch möglich, die Aufstiegsöffnung 121 durch eine nach Art einer Falltür um eine Achse verschwenkbare Platte 221 zu verschliessen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist.



  Die rechteckige Platte 221 ist dann beispielsweise an ihrer Längsseite 221' mit Scharnieren 222 versehen.



   Die Platte kann so bemessen sein, dass sie in ihrer Länge und Breite jeweils etwas grösser ist als die Aufstiegsöffnung 121, so dass sich die Platte 221 in ihrer Verschlusstellung allseitig auf die Begrenzungskanten der Öffnung 121 auflegt. Andererseits können die Aussenmasse der Platte 221 auch so gewählt werden, dass die Platte in geschlossenem Zustand gerade in die Öffnung 121 hineinpasst und sich z. B. auf an der Unterseite der Gerüstrahmenplatte 101 befestigte etwas über die Kanten 125b und 125c überstehende als Auflage für die Platte 221 dienende Metalleisten legt. In diesem Falle ergibt sich der Vorteil, dass sich nach Schliessen der Falltüre 221 in der Lauffläche keine oder nur eine sehr geringe Unebenheit befindet.

  Man kann die als Falltüre ausgebildete   Verschlussvorrich-    tung 221 mit einem Feststell- oder Begrenzungsorgan 225 versehen, durch das ein vollkommenes Zurück schlagen der Platte verhindert wird, so dass sie in ge  öffnetem Zustand schräg nach oben steht, wie dies bei    spielsweise    in der obersten Etage der Fig. 5 gezeigt ist.



   Auf diese Weise wird das Offenstehen der Aufstiegsöffnung in gut sichtbarer Weise angezeigt. Das Organ 225 zur Begrenzung des Öffnungswinkels ist vorteilhafterweise so bemessen, dass die Platte 221 genügend weit zurückgeschlagen werden kann, um nicht wieder zurückzufallen. Statt eines Handgriffes zum Betätigen der Verschlussvorrichtung ist ein durchgehender Schlitz 223 in der Platte 221 eingebracht.



   Statt die falltürartige Verschlussvorrichtung um eine parallel zur Längssymmetrieachse der Gerüstrahmentafel 101 verlaufende Drehachse zu verschwenken, ist es auch möglich, diese Drehachse senkrecht zur Längssymmetrieachse der Gerüstrahmenplatte 101 anzuordnen, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist. Die als Falltür wirkende Platte 231 ist in diesem Falle um ihre nach dem Inneren des Gerüstfeldes gerichtete Schmalseite 231" schwenkbar, beispielsweise gleichfalls mit Hilfe von geeignet angebrachten Scharnieren. Auch sie kann mit einem den Öffnungswinkel begrenzenden Organ 225 versehen sein, durch das sie in der in Fig. 6 gezeigten Weise nach dem Öffnen in einer schräg aufwärts gerichteten Lage gehalten wird und dadurch gleichzeitig als Warnungszeichen dient, das anzeigt, dass die Aufstiegsöffnung 121 geöffnet ist.

  Statt die Falltüre in der dargestellten Weise so anzubringen, dass sie sich beim Öffnen der Feldmitte hin aufschlägt, kann sie auch so angeschlagen werden, dass ihre Drehachse sich am Ende der Gerüstrahmenplatte befindet.



   Man kann natürlich auf das Organ 225 zum Feststellen der Falltür 221 oder 231 verzichten, so dass die als Falltür dienende Tafel beim Öffnen vollkommen herumgeschlagen wird.



   Die Leitern 206 sind in den gezeigten Beispielen mit Befestigungsvorrichtungen versehen, mit deren Hilfe sie beispielsweise in den Querriegel 202 eingehängt und wieder entfernt werden können. Statt dessen ist es auch möglich, diese Leitern fest mit den Aufstieggerüstrahmenplatten zu verbinden, etwa derart, dass sie beispielsweise an einer Schmalseite der Aufstiegsöffnung schwenkbar angelenkt sind und für den Transport flach gegen die Unterseite der Gerüstrahmenplatte gelegt werden können. Um hierbei ihre Länge der Länge der Gerüstrahmenplatten anpassen zu können, sind die Leitern vorteilhafterweise als Ausziehleitern aus gegeneinander längsverschiebbaren Teilen zusammengesetzt oder können mittels Gelenken gefaltet werden.

 

   Selbstverständlich stellen die oben beschriebenen Ausführungsmöglichkeiten nur Beispiele dar, durch die eine andere geeignete Anwendung des Erfindungsgedankens für die Herstellung von Gerüstrahmenplatten mit Aufstiegsöffnungen nicht ausgeschlossen werden soll. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Gerüstplatte, insbesondere Gerüstrahmenplatte, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich über einen Teil ihrer Breite oder über die ganze Breite erstreckende, symmetrisch zur Längsmittelachse der Platte (101) angeordnete, längliche, rechteckige Öffnung (111, 121, 131) vorgesehen ist, die mit einer Verschlussvorrichtung (211, 221, 231) versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerüstplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (111) so eingebracht ist, dass sie allseits vom Rand (112a, 112b, 112c, 112d) der Gerüstplatte (101) begrenzt ist.
    2. Gerüstplatte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (101) in der Nähe einer der beiden Stirnseiten der Platte (101) befindet, und dass zwischen der Öffnung (111) und der ihr zunächst liegenden Stirnseite der Platte (101) nur ein geringer Abstand (a) besteht.
    3. Gerüstplatte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung in der Mitte der Platte (101) angeordnet ist.
    4. Gerüstplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (121) an einem Stirnende der Platte (101) sich befindet und sich nach aussen hin öffnet, derart, dass die Öffnung (121) lediglich beidseitig durch den Rand (125c, 125d) zweier schmaler, jeweils einen Fortsatz der Platte (101) bildenden Arme (124), sowie nach der Innenseite hin durch den zwischen den beiden Armen (124) senkrecht zu diesen verlaufenden Rand (125b) begrenzt ist.
    5. Gerüstplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Holzplatte (105) aufweist, deren Länge (c) geringer ist als die Gesamtlänge (f) der Nutzfläche der Gerüstplatte (101), an deren einem Ende Beschläge (102, 103) zum Befestigen an den Gerüstelementen angebracht sind, und dass an ihrem anderen Ende ein oder mehrere Metallteile (135) befestigt sind, deren Abmessungen, in Längsrichtung der Gerüstplatte (101), zusammen mit der Länge (c) der Holzplatte (105) die Gesamtlänge (f) der Nutzfläche der Gerüstplatte (101) ergeben und die eine Öffnung (131) begrenzen, deren Breite (b) der Breite der Holzplatte (105) entspricht.
    6. Gerüstplatte nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil (135) durch einen U-förmigen Bügel gebildet wird, dessen beide Schenkel (135') beidseitig an der Holzplatte (105) befestigt sind, derart, dass zwischen dem Steg (135") des U-förmigen Teiles (135) und dem Rand (105') der Holzplatte (105) eine Öffnung verbleibt.
    7. Gerüstplatte nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallteil H-förmig ausgebildet ist und mit seinem Querbalken sowie zwei seiner Holme an der Endkante (105') des Brettes (105) und an dessen Seitenkanten anliegt, und dass die beiden freien Holme die für die Öffnung vorgesehene Länge (d) aufweisen.
    8. Gerüstplatte nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwei rohrförmige oder profilierte gerade Metallholme vorgesehen sind, die beiderseits an den Aussenkanten des Holzbrettes (105) befestigt sind und um den für die Längsabmessung der Öffnung versehenen Betrag (d) über die Endkante (105') des Holzbrettes hinausragen.
    9. Gerüstplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung aus einer in Längsrichtung der Gerüstplatte (101) verschiebbaren Tafel (211) besteht.
    10. Gerüstplatte nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die verschiebbare Tafel (211) in aus Metallprofilen hergestellten Schienen (212) geführt ist.
    11. Gerüstplatte nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (221) um eine parallel zur Längsachse der Gerüstplatte (101) verlaufende, angenähert mit einer der Seitenkanten der Öffnung (121) zusammenfallende Achse verschwenkbar ist.
    12. Gerüstplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussvorrichtung (231) um eine senkrecht zur Längsachse der Gerüstplatte (101) verlaufende, angenähert mit einer quer zur Längsrichtung der Gerüstplatte verlaufenden Kante der Öffnung (121) zusammenfallenden Achse verschwenkbar ist.
    13. Gerüstplatte nach einem der Unteransprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (225) vorgesehen ist, die den Öffnungswinkel der Verschlussvorrichtung (221, 231) begrenzt.
    14. Gerüstplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aufstiegsöffnung (111, 121, 131) eine Leiter schwenkbar befestigt ist.
    15. Gerüstplatte nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter aus mehreren Teilen ausziehbar oder faltbar zusammengesetzt ist.
CH314070A 1969-04-19 1970-03-04 Gerüstplatte, insbesondere Gerüstrahmenplatte CH514763A (de)

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