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Die Erfindung betrifft einen Aufbau für einen Lastkraftwagen, Anhänger oder dergleichen, der einen Laderaum umschließt und einen Boden und eine Decke aufweist.
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Zum Transport von Gütern werden Lastkraftwagen, Anhänger oder dergleichen verwendet mit einem Aufbau, der einen im Wesentlichen quaderförmigen Laderaum aufweist. Der Laderaum ist umgeben von Wänden und einer Decke oder einer mit einer Plane überspannten Gerüstkonstruktion. Die zu transportierenden Güter werden in der Regel auf dem Boden gestapelt und ggf. mit Zurrgurten verzurrt.
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Es hat sich gezeigt, dass die Güter je nach Beschaffenheit nicht beliebig hoch gestapelt werden können, weil es sonst zu Beschädigungen von Gütern in den unteren, bodennahen Schichten kommen kann. Mithin kann der zur Verfügung stehende Laderaum bisweilen nicht vollständig genutzt werden.
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Ein weiteres Problem ist, dass es oftmals erforderlich ist, die Güter der unteren Schichten vor denen der oberen Schichten zu entladen. Dies war bislang nur unter großen Umständen möglich.
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Durch die
GB 903 229 ist ein Gerüst für einen Lastwagenaufbau im Stand der Technik bekannt. Das Gerüst ist auf dem Boden des Laderaums befestigt und umfasst Rollenbahnen, auf denen das Ladegut verschoben und gelagert werden kann. Die Rollenbahnen in zwei Ebenen jeweils parallel zueinander angeordnet. Im mittleren Bereich befindet sich ein Metallgerüst mit Pfosten, das einen unteren und einen oberen Rahmenteil aufweist, an denen Tragarme dauerhaft befestigt sind.
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Aus der
GB 2 106 456 A gehen Laderäume für Lastkraftwagen oder Schienenfahrzeuge mit verschiebbaren Säulen hervor. Die Säulen sind an einer Schiene verlagerbar und mit einer Mechanik im Boden und in Aufnahmen an der Decke fixierbar. Die Säulen sind dadurch in Längs- oder Querrichtung des jeweiligen Laderaums verschiebbar angeordnet.
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Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, einen Aufbau für einen Lastkraftwagen, Anhänger oder dergleichen bereitzustellen, bei welchem der zur Verfügung stehende Laderaum besser genutzt werden kann und bodennahe Güter zuerst entladen werden können.
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Diese Aufgabe wird durch einen Aufbau mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
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Kernpunkt der Erfindung ist, dass Bodenaufnahmen und Deckenaufnahmen vorgesehen sind, in welchen Säulen mit Fußenden und Kopfenden festlegbar sind, wobei an jeder Säule wenigstens ein Tragarm lösbar befestigt ist.
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Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung ist, dass durch die Säulen und die Tragarme ein zweckmäßiges Regal bereitgestellt wird, in dem Güter, insbesondere Langgüter, gelagert und transportiert werden können. Der Laderaum kann mit Gütern auf unterschiedlichen Höhen beladen werden, wobei diese Güter stets in direktem Zugriff sind. Mithin können bodennahe Güter zuerst entladen werden.
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Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des grundsätzlichen Erfindungsgedankens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche 2 bis 16.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Säulen in der vertikalen Mittellängsebene des Laderaums angeordnet sind. In diesem Fall kann der Laderaum von den beiden Längsseiten her beladen werden. Falls an einer Säule an beiden Längsseiten Tragarme befestigt sind, kann sich ferner eine vorteilhafte Gewichtsverteilung ergeben.
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An den Längsseiten der Säulen sind Halteelemente für die Tragarme vorgesehen, die in gleichen Abständen über einen Höhenbereich verteilt angeordnet sind. Somit können die Tragarme in unterschiedlicher Höhe an den Säulen befestigt werden. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders flexible Anpassung an die zu transportierenden Güter.
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Die Tragarme erstrecken sich in horizontaler Richtung quer zur vertikalen Mittellängsebene des Laderaums. Durch diese Anordnung können die Güter optimal auf die Tragarme gestapelt werden, wobei die volle Länge des Laderaums genutzt werden kann.
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Die Tragarme sind in die Säulen formschlüssig eingehängt. Dadurch sind die Tragarme mit hohen Lasten belastbar und können dennoch schnell nach Bedarf umgehängt werden.
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Auf der Oberseite eines Tragarmes ist eine Schonauflage vorgesehen. Die Schonauflage besteht aus einem rutschhemmenden Material, vorzugsweise einem Elastomerstreifen, der in einer Ausnehmung des Tragarms angeordnet ist. Durch die Schonauflage wird die Ladung vor Beschädigungen geschützt und gegen Verrutschen beim Transport gesichert. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Güter empfindliche Oberflächen aufweisen.
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Die Deckenaufnahmen sind in einer Schiene vorgesehen. Die in den Deckenaufnahmen festlegbaren Kopfenden der Säulen sind in der Schiene verschiebbar gelagert. Dies hat den Vorteil, dass die Positionierung der Säulen variabel an den Bedarf angepasst werden kann. Für den Fall, dass die Säulen Tragarme für den Transport einzelner Güter zeitweise nicht benötigt werden, können sie beispielsweise in den vorderen Teil des Laderaums verschoben werden. Der übrige Laderaum steht dann ohne Barrieren zur Beladung zur Verfügung.
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Die Schiene ist Teil einer Metallgitterkonstruktion mit Längsstreben und Querstreben. Auf diese Weise ist die Schiene beanspruchungsgerecht am Aufbau befestigt. Insbesondere können hohe Kräfte in Querrichtung effizient über die Querstreben abgebaut werden. Ferner wird die Decke vorteilhaft ausgesteift, ohne das Leergewicht des Aufbaus übermäßig zu erhöhen.
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Die Metallgitterkonstruktion ist lösbar an der Vorderwand, Rückwand und/oder Decke befestigt. Die Metallgitterkonstruktion kann dann vorteilhaft nachgerüstet oder zeitweise ausgebaut werden.
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Eine Querstrebe ist mit einem Längsträger der Decke lösbar verbunden. Längsträger des Aufbaus sind insbesondere Rohre, über die eine Plane gespannt ist. Die lösbare Verbindung stellt eine schnelle und zweckmäßige Befestigung der Metallgitterkonstruktion bereit.
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Wenigstens eine Säule ist im Bereich der Querstreben fixierbar. Auf diese Weise können Querkräfte, die aus der Beladung der Tragarme mit Gütern resultieren, vorteilhaft direkt in die Querstreben eingeleitet werden.
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Eine Säule ist darüber hinaus kraftschlüssig in der Schiene fixierbar. Die kraftschlüssige Fixierung kann beispielsweise durch eine Klemmschraube gewährleistet sein. Die Fixierung kann somit schnell gelöst und die Säule verschoben werden.
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Eine Säule besteht aus einem unteren Abschnitt und einem oberen Abschnitt, die ineinander teleskopartig verschiebbar sind. Diese Ausführungsform ermöglicht das leichte Herausziehen der Säulen aus den Bodenaufnahmen und die Verschiebung der Säulen im Laderaum, ohne die Säulen in der Schiene zu verkanten.
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Zwischen zwei Säulen ist ein Längsholm vorgesehen. Dieser Längsholm stützt die Säulen gegeneinander ab. Es ist weiter vorgesehen, dass der Längsholm in Konsolen an den Säulen einsteckbar ist. Mithin kann der Längsholm schnell eingesteckt und entfernt werden. Der Längsholm kann aus Holz oder einem Aluminiumprofil bestehen. Die Konsolen sind zweckmäßigerweise U-förmig ausgeführt.
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Um Verlagerungen der aufgeladenen Güter in Längsrichtung des Laderaums beim Transport zu unterbinden, weist der Aufbau eine Vorderwand und/oder eine Rückwand auf. Die Vorderwand und/oder Rückwand steifen den Aufbau ferner zusätzlich aus.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
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1 ein Lastwagen mit einem erfindungsgemäßen Aufbau in einer perspektivischen Sicht;
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2 der Aufbau in einer Seitenansicht;
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3 eine Säule mit Tragarmen in einer Ansicht von vorne;
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4 eine perspektivische Ansicht der Säule und
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5 eine perspektivische Ansicht der Säulen im beiseite geschobenen Zustand.
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In den 1 bis 5 ist ein erfindungsgemäßer Aufbau 1 anhand eines Lastkraftwagens 2 dargestellt. Der Aufbau 1 umschließt einen Laderaum 3 und weist einen Boden 4 und eine Decke 5 auf. An der Vorderseite 6 des Laderaums 3 ist eine Vorderwand 7 angeordnet. Auf der Rückseite 8 sind Flügeltüren 9 vorgesehen, die eine Rückwand 10 bilden. Die Decke 5 weist Längsträger 11 in Form von Rohren auf, über die eine Plane 12 gespannt ist. Die Seitenwände sind durch Bretter gebildet, die in Konsolen 13 an den Rahmen 14 der Vorder- und Rückwand 7, 14 einsteckbar sind und über die die Plane 15 spannbar ist.
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Im Laderaum 3 sind fünf Säulen 16 angeordnet, die in der vertikalen Mittellängsebene VMLE des Laderaums 3 verlaufen. Die Säulen 16 weisen Fußenden 17, die in Bodenaufnahmen 18 einsteckbar sind, und Kopfenden 19, die in Deckenaufnahmen 20 kraftschlüssig fixierbar sind, auf. In die Säulen 16 sind Tragarme 21 formschlüssig eingehängt, die in einem späteren Abschnitt näher beschrieben werden.
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Die Deckenaufnahmen 20 sind in einer Schiene 22 vorgesehen, die in horizontaler Richtung HR in der vertikalen Mittellängsebene VMLE verläuft. Die Schiene 22 ist ein längsgeschlitztes Hohlprofil und Teil einer Metallgitterkonstruktion 23 aus miteinander verschweißten Querstreben 24 und Längsstreben 25. Die Metallgitterkonstruktion 23 ist lösbar am Aufbau 1 und über die Querstreben 24 an den Längsträgern 11 befestigt. Zur Befestigung der Querstreben 24 an den Längsträgern 11 sind Befestigungselemente 26 vorgesehen, die jeweils an zwei Seiten 27, 28 der Querstreben 24 geschweißt sind und ein dreiecksabschnittsförmiges Profil mit einer Elastomereinlage 29 aufweisen.
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Die Kopfenden 19 der Säulen 16 sind in der Schiene 22 verschiebbar gelagert und in den Deckenaufnahmen 20 fixierbar, welche in den Bereichen der Querstreben 24 vorgesehen sind.
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In den Boden 4 sind fünf Bodenaufnahmen 18 in Form von rechteckigen Hülsen eingelassen, in welche die Fußenden 17 der Säulen 16 einsteckbar sind.
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Wie man in den 3 und 4 näher erkennen kann, sind die Säulen 16 in einen oberen Abschnitt 30 mit dem Kopfende 19 und in einen unteren Abschnitt 31 mit dem Fußende 17 geteilt. Die beiden Abschnitte 30, 31 sind als Hohlprofile ausgeführt und ineinander teleskopartig um eine Länge L verschiebbar. Die Länge L ist so gewählt, dass einerseits die Einsteckbarkeit des unteren Abschnitts 31 in die Bodenaufnahmen 18 und die Verschiebbarkeit der Säulen 16 gewährleistet ist und anderseits die Befestigung der Tragarme 21 am unteren Abschnitt 31 über einen großen Höhenbereich H möglich ist.
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Am Kopfende 19 des oberen Abschnitts 30 sind Führungselemente 32 und Fixierungselemente 33 vorgesehen. Die Führungselemente 32 greifen in die Schiene 22 ein und gewährleisten die leichte Verschiebbarkeit der Säule 16. Die Fixierelemente 33 umfassen eine Klemmschraube und ermöglichen eine kraftschlüssige Fixierung der Säule 16 in den Deckenaufnahmen 20.
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Das Hohlprofil des unteren Abschnitts 31 ist durch zwei Stege 34, 35 und zwei längsseitige Flanschplatten 36, 37 gebildet, wobei die Flanschplatten 36, 37 die Stege 34, 35 endseitig überragen. In den Flanschplatten 36, 37 sind die Halteelemente 38 für die Tragarme 16 vorgesehen. Die Halteelemente 38 sind als Bohrungen ausgeführt, die in gleichmäßigen Abständen A verteilt über den Höhenbereich H des unteren Abschnitts 31 angeordnet sind.
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Die Säulen 16 sind gegeneinander durch Längsholme 39 abstützbar. Die Längsholme 39 bestehen aus Holz oder einem Aluminiumprofil und sind in U-förmige Konsolen 40 an den Stegen 34, 35 der Säulen 16 einsteckbar.
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Tragarme 16 erstrecken sich in horizontaler Richtung HR quer zur vertikalen Mittellängsebene VMLE des Laderaums 3 und können in die Säulen 16 eingehängt werden. An jeder Säule 16 und auf jeder Längsseite 41, 42 der Säulen 16 sind jeweils zwei Tragarme 21 dargestellt. Die Anzahl der Tragarme 21 ist flexibel, so dass auch eine kleinere oder größere Anzahl auf einer Seite 41, 42 befestigbar ist. Zur Fixierung der Tragarme 21 an den Säulen 16 ist am säulenseitigen Ende 43 der Tragarme ein Flansch 44 mit seitlichen Führungen 45, 46 vorgesehen, welche die Flanschplatten 36, 37 der Säulen 16 seitlich übergreifen. Die Führungen 45, 46 weisen am oberen Ende 47 Klauen 48 auf, welche die Flanschplatten 36, 37 umgreifen und ein Widerlager bilden. An die Flansche 44 und die Tragarme 21 sind im Knotenbereich 49 seitlich Verstärkungsbleche 50 geschweißt. Zur formschlüssigen Fixierung der Tragarme 21 sind an den Flanschen 44 Dorne 51 angeordnet, die in den Bohrungen 38 der Säulen 16 zur Anlage gelangen können. Um die Tragarme 21 in der Höhe zu versetzen, müssen die Tragarme 21 leicht angehoben werden, damit die Dome 51 außer Eingriff gebracht werden. Die Tragarme 21 können dann in vertikaler Richtung VR verschoben werden. Auf der Oberseite 52 der Tragarme 21 ist eine Schonauflage 53 angeordnet, die als Streifen aus einem Elastomer ausgeführt und in eine Nut auf der Oberseite 52 der Tragarme 21 eingesteckt ist. An den äußeren, den Säulen 16 abgewandten Enden 54 sind Hülsen 55 mit einer vertikalen Bohrung geschweißt. In diese vertikalen Bohrungen können Einsteckrungen zur seitlichen Sicherung der zu transportierenden Güter eingesteckt werden.
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In der 5 sind die Säulen 16 im beiseite geschobenen Zustand dargestellt. Die Säulen 16 sind in den vorderen Teil des Laderaums 3 verschoben und stützen sich mit ihren Fußenden 17 gegenüber dem Boden 4 ab. Auf diese Weise ist der übrige Laderaum 3 frei von Barrieren.
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Der erfindungsgemäße Aufbau 1 stellt eine flexible, regalartige Anordnung zum Transport von Gütern, insbesondere Langgütern, bereit, die an in kürzester Zeit von einer Person an die jeweilige Beladung angepasst werden kann. Die Anordnung ermöglicht den schonenden Transport der Güter bei gleichzeitig optimierter Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Laderaums 3. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Laderaum 3 des Aufbaus 1 auf unterschiedlichen Höhen mit Gütern beladen werden kann und dass die in Bodennähe angeordneten Güter zuerst entladen werden können.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Aufbau
- 2
- Lastkraftwagen
- 3
- Laderaum
- 4
- Boden
- 5
- Decke
- 6
- Vorderseite v. 1
- 7
- Vorderwand
- 8
- Rückseite v. 1
- 9
- Flügeltüren
- 10
- Rückwand
- 11
- Längsträger
- 12
- Plane
- 13
- Konsole
- 14
- Rahmen
- 15
- Plane
- 16
- Säule
- 17
- Fußende
- 18
- Bodenaufnahme
- 19
- Kopfende
- 20
- Deckenaufnahme
- 21
- Tragarm
- 22
- Schiene
- 23
- Metallgitterkonstruktion
- 24
- Querstrebe
- 25
- Längsstrebe
- 26
- Befestigungselement
- 27
- Seite v. 24
- 28
- Seite v. 24
- 29
- Elastomereinlage
- 30
- oberer Abschnitt
- 31
- unterer Abschnitt
- 32
- Führungselement
- 33
- Fixierungselement
- 34
- Steg
- 35
- Steg
- 36
- Flanschplatte
- 37
- Flanschplatte
- 38
- Halteelement
- 39
- Längsholm
- 40
- Konsole
- 41
- Längsseite v. 16
- 42
- Längsseite v. 16
- 43
- säulenseitiges Ende v. 21
- 44
- Flansch
- 45
- Führung
- 46
- Führung
- 47
- oberes Ende v. 45, 46
- 48
- Klaue
- 49
- Knotenbereich
- 50
- Verstärkungsblech
- 51
- Dorn
- 52
- Oberseite v. 21
- 53
- Schonauflage
- 54
- äußeres Ende v. 21
- 55
- Hülse
- A
- Abstand
- H
- Höhenbereich
- HR
- horizontale Richtung
- L
- Länge
- VMLE
- vertikale Mittellängsebene
- VR
- vertikale Richtung