DE8614430U1 - Krankenbett - Google Patents

Krankenbett

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DE8614430U1 DE19868614430 DE8614430U DE8614430U1 DE 8614430 U1 DE8614430 U1 DE 8614430U1 DE 19868614430 DE19868614430 DE 19868614430 DE 8614430 U DE8614430 U DE 8614430U DE 8614430 U1 DE8614430 U1 DE 8614430U1
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Joh Stiegelmeyer & Co 4900 Herford De GmbH
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/0015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having means for attaching a cabinet in order to transport bed and cabinet together

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Description

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Patentanwälte
- 1 - Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-lng. Stracke Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jollenbecker Str. 164,4800 Bielefeld
20/12
Joh. Stiegelmeyer & Co.. GmbH, Annastraße 13-15, 4900 Herford
Krankenbett
Die vorliegende Neuerung betrifft ein Krankenbett mit Laufrollen und einem in eine seitliche Nische des Bettrahmens einfahrbaren und gemeinsam mit dem Krankenbett verfahrbaren Nachttisch, wobei mittels einer am Bettrahmen angeordneten Hebevorrichtung der Nachttisch in der Nische bodenfrei anhebbar und in seiner Endstellung gegen ein Verrutschen gesichert ist.
Ein derartiges Krankenbett ist beispielsweise aus der DE-GM 73 27 533 bekannt.
Das dort gezeigte und beschriebene Krankenbett weist eine Hebevorrichtung auf, die mit jeweils in Form einer schiefen Ebene ausgebildeten Auflagern versehen ist, auf die der Nachttisch aufschiebbar ist. Weiter weist die Hebevorrichtung einen Stützbügel auf, an dem der eingefahrene Nachttisch mit einer Seitenfläche anliegt. Die Hebevorrichtung ist an dem Bettrahmen schwenkbar festgelegt und wird nach einem Aufnehmen des Nachttisches so weit mit Hilfe des Stützbügels verschwenkt, daß der Nachttisch in eine horizontale Lage quer zum Bettrahmen gebracht wird.
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Stiegelmeyer - 2 -
Diese Hebevorrichtung ist von ihrem konstruktiven Aufbau her zwar sehr einfach, jedoch sind einige wesentliche Nachteile hinsichtlich der Handhabung zu verzeichnen, die die Verwendung dieser Hebevorrichtung in der Praxis stark behindern.
So ergibt sich zunächst das Problem, daß die Hebevorrichtung nicht zum integrierten Bestandteil des Krankenbettes gehörtj so daß eine separate Ablage geschaffen werden muß, die die Hebevorrichtung bsi deren Nicht= gebrauch beherbergt.
10 Bedenkt man die Vielzahl der mit einer Hebevorrichtung auszurüstenden ■* Krankenbetten, läßt sich leicht erkennen, wieviel Ablageraum nur für die Unterbringung der Hebevorrichtungen zur Verfugung gestellt werden muß.
Neben diesem, naturgemäß Kosten verursachenden erhöhten Raumbedarf wird durch die separate Ausbildung der bekannten Hebevorrichtung eine einfache und zügige Handhabung behindert. Dies umso mehr, je weiter der Aufbewahrungsort der Hebevorrichtung vom Standort des Krankenbettes ent- \ fernt ist, an dem die Hebevorrichtung eingesetzt werden soll. Dabei wirkt sich auch das relativ hohe Gewicht der zu tragenden Hebevorrichtung nachteilig aus, das insbesondere dann, wenn weibTiches Personal für den Einsatz der Hebevorrichtung sorgen muß, besonders beschwerlich wirkt.
'. Auch das Umklappen der Hebevorrichtung mitsamt des angehobenen Nachttisches ist aufgrund des relativ hohen Gewichts des Nachttisches problematisch und führt zu erschwerten Arbeitsbedingungen des Personals.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß seine Hebevorrichtung einfach und ohne wesentlichen Kraftaufwand einsetzbar und ein einzufahrender Nachttisch mittels der Hebevorrichtung mühelos angehoben werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß die Hebevorrichtung aus einem den Nachttisch um- oder untergreifenden Kipphebelgestänge
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Stiegelmeyer - 3 -
besteht, das mindestens einen um eine Achse schwenkbar gelagerten, ungleichschenkligen Kipphebel aufweist, wobei jeweils der längere Schenkel des oder der Kipphebel in Gegenrichtung der Nischenöffnung weist, und zum einen bei eingefahrenem Nachttisch die Achse außerhalb dessen Schwerpunktebene angeordnet ist und zum anderen sich jeweils der kürzere Schenkel des oder der Kipphebel am Nachttisch oder nachttischfesten Teilen abstützt.
Durch diese konstruktive Ausgestaltung eines Krankenbettes ist es nun möglich, den mit dem Krankenbett zu transportierenden Nachttisch ohne Kraftaufwand innerhalb der Nische so weit anzuheben, daß eine notwendige Bodenfreiheit entsteht.
Durch die neuerungsgemäße Ausgestaltung und Anordnung des oder der Kipphebel wird die auf den Nachttisch wirkende Einschubkraft umgelenkt und wirksam als Hubkraft. Mit sehr geringem Kraftaufwand wird so der Nachttisch angehoben, so daß auch körperlich schwächere Personen in der Lage sind, die entsprechenden Arbeiten uneingeschränkt zu verrichten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet und werden anhand beigefügter Zeichnungen nachfolgend beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht eines Krankenbettes mit einem Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäß ausgebildeten Hebevorrichtung in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die Hebevorrichtung gemäß der Fig. 1, gezeigt in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 3 eine Einzelheit der Hebevorrichtung, gesehen in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2,
Fig. 4 und 5 die Hebevorrichtung in verschiedenen Funktionsstellungen, jeweils in einer Seitenansicht,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispv-'■ "iner neuerungsgemäß ausgebildeten Hebevorrichtung in perspektivischer Darstellung, |
Fig, 7 die Ausgestaltung eines Nachttisches zur Aufnahme der Hebevor- | richtung gemäß der Fig. 6, I
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Stiege!meyer - 4 -
Fig. 8 und 9 die in der Fig. 6 dargestellte Hebevorrichtung in ver-
schiedenen Funktionsphasen in jeweils einer Seitenansicht.
In dieser Form bildet die Hebevorrichtung 11 einen einseitig offenen Rahmen, der an Laschen 14 festgelegt ist, die ihrerseits mit den Führungsschienen 5,6 fest verbunden sind.
Die Kipphebel 12 sind dabei jeweils so an den Laschen 14 angelenkt, daß eich ein ungleiches Verhältnis der gebildeten Schenkel ergibt. Der längere Schenkel jedes Kipphebels 12 weist neuerungsgemäß in Gegenrichtung der Nischenöffnung.
Die Hebevorrichtung 11 ist in vertikaler Richtung in einer weiteren Lasche 15 geführt, wobei ein an der Traverse 13 festgelegter Zapfen "(1,8 ein in der Lasche 15 vorgesehenes Langloch 16 durchtritt und die Lasche 15 mit der Strebe 7 des Bettrahmens 1 fest verbunden ist. An der
Das in Fig. 1 teilweise dargestellte Krankenbett weist einen mit Laufrollen 2 versehenen Bettrahmen 1 auf, auf dem ein mit einem schwenkbaren Kopfteil 4 versehener Matratzenrahmen 3 aufliegt. Im Bereich des Kopfteiles 4 ist der Bettrahmen 1 nischenförmig ausgebildet, wobei die Nischenöffnung an einer Längsseite des Bettrahmens 1 angeordnet ist. Die Nische ist seitlich begrenzt durch im wesentlichen parallel zueinander und zur Kopfseite des Krankenbettes verlaufende Führungsholme 5,6 und stirnseitig durch die Führungsholme 5,6 miteinander verbundende Strebe 7. Zwei Führungsrollen 8,9, die im seitlichen Öffnungsbereich der Nische sich gegenüberliegend am Bettrahmen 1 angeordnet sind, bilden beim Einfahren eines Nachttisches 10, wie er in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, eine Einführhilfe, während die Führungsholme 5,6 dem eingefahrenen Nachttisch 10 Seitenhalt geben.
Neuerungsgemäß ist an dem Bettkasten eine Hebevorrichtung 11 vorgesehen, die bei dem in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei sich gegenüberliegenden, parallel zueinander verlaufenden und im Querschnitt U-förmig gestalteten Kipphebeln 12 besteht, die mittels
υ einer Traverse 13 miteinander verbunden sind.
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Stiege!meyer - 5 -
Unterseite der Traverse 13 ist, wie insbesondere die Fig. 2 und 3 sehr deutlich zeigen, eine mit einer Spreizfeder 19 versehene schwenkbare Anschlagzunge 17 vorgesehen.
An dem freien Ende jedes Kipphebels 12 ist eine nach unten gerichtete Rolle 20 vorgesehen, die das Einschieben des Nachttisches 10 wesentlich erleichtert.
Der Funktionsablauf während des Einschiebens des Nachttisches 10 wird im folgenden, insbesondere auch anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben:
Zu Beginn des Einschiebevorgangs stützt sich auf jeder Rolle 20 eine Druckrolle 21 ab, die jeweils Teil eines Druckrollenpaares ist, das wiederum jeweils au-? zwei sich gegenüberliegenden Seiten des Nachttisches 10 festgelegt ist. Die Drehachsen der Druckrollen 21 verlaufen dabei in einer horizontalen Ebene und sind vom Boden aus gesehen höher angeorü/iet als die Drehachsen der Rollen 20.
Durch diese Maßnahme wird unter Wirkung des Eigengewichtes des Nachttisches 10 und der aufzubringenden Einschubkraft die gesamte Hebevorrichtung 11 und die das Verbindungsglied zwischen den Kipphebeln 12 und den Laschen 14 bildende Schwenkachse 22 in Richtung der Pfeile A bzw. B gekippt. Einen Endanschlag bildet dabei im Zusammenwirken mit dem Langloch 16 der Zapfen 18. Das Rollenpaar 21 steigt um die schräggekippte Bahn im weiteren Verlauf des Einschiebevorganges auf. Dadurch, daß die Schwenkachsen 22 höher liegen als die Drehachsen der Druckrollen 21, wird der Nachttisch 10 angehoben, und zwar solange, bis die vorderen Druckrollen 21 den Bereich der Schwenkachsen 22 überfahren haben. Danach fällt die Hebevorrichtung wieder in die Horizontallage zurück. Die Hebevorrichtung wird in einer horizontalen Stellung gehalten, da der Zapfen 18 in dem Langloch 16 einen unteren Endpunkt erreicht hat.
Das hintere Druckrollenpaar steigt über die Rollen 20 auf, ohne daß die Hebevorrichtung kippt. Dies ist nur möglich, weil der Schwerpunkt des Nachttisches schon hinter dem Rollenpaar 2o liegt.
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Um den Nachttisch 10 in der Endposition zu arretieren, ist zumindest in einem Kipphebel 12 im Bereich der Lauffläche,auf der sich die Druckrollen 21 bewegen, eine Sicke 23 vorgesehen, in der in Endlage des Nachttisches 10 eine Druckrolle 21 einliegt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Sicke auf der der Nischenöffnung gegenüberliegenden Seite angeordnet.
Die Anschlagzunge 17 wird während des Einschieben des Nachttisches 10 in die Hebevorrichtung 11 gegen die Wirkung der Spreizfeder ι·? unter ^ 10 die Lasche 15 gedrückt, so daß die gesamte Hebevorrichtung 11 in ihrer Lage blockiert ist und die Kipphebel 12 nicht mehr in Richtung des Pfeiles B schwenkbar sind. Selbst bei einer unbeabsichtigten und ungünstigen Krafteinwirkung auf den Nachttisch 10 ist dessen Lage so sicher fixiert, daß ein Abkippen der Hebevorrichtung 11 oder ei η dadurch bedingtes Herausrutschen des Nachttisches 10 unmöglich ist.
Beim Herausziehen des Nachttisches 10 wird die Anschlagzunge 17 durch die Spreizfeder 19 in ihre ursprüngliche Lage zurückgeschwenkt und ein kontrolliertes Kippen der Hebevorrichtung 11 ermöglicht.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Hebevorrichtung ist in den Fig. 6,8 und 9 dargestellt.
Ein Flansch 25 ist dabei in vertikaler Richtung verlaufend an der Strebe 7 des Bettrahmens 1 festgelegt. Quer dazu in Richtung der Nischenöffnung weisend ist an dem Flansch 25 ein Querträger 26 angeordnet,
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der an seinem freien Ende Gelenkachse 28 aufweist, an der ein Kipphebel 27 schwenkbar festgelegt ist. DerirWriß etwa dreieckförmige Kipphebel 27, dessen Grundlinie auf der dem Flansch 25 zugewandten Seite verläuft, ist irn Bereich seiner Spitze mit einer Stützrolle 29 versehen, die das Ende des kürzeren Schenkels des ungleichschenkügen Kipphebels 27 bildet. Der längere Schenkel stützt sich auf einer im Querträger 26 angeordneten Druckfeder 30 ab, deren Federkraft dem Kipphebel 27 gegenüber dem Querträger 26 spreizt. Die dem Querträger 26 abgewändte Oberfläcile des Kipphebels 27 ist in Längsrichtung konkav gewölbt,
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Zur Aufnahme der Hebevorrichtung 24 ist in einem Nachttisch 31 eine Öffnung 32 vorgesehen, die im unteren Bereich der Rückwand angeordnet ist, einen quadratischen Grundriß aufweist Und seitlich durch einen umlaufenden, vorzugsweise aus Kunststoff hergestellten Rahmen 33 abgedeckt ist.
Während des Einschiebevorganges des Nachttisches 31 in die Nische des Bettrahmens, bei dem der Nachttisch 31 auf die Hebevorrichtung 24 geschoben wird, übernimmt diese aufgrund ihrer Formgebung die Funktion einer Zentrierteiles, so daß in jedem Fall eine Zentrierung des Nachttisches 31 entsprechend der Anordnung der Hebevorrichtung 24 erfolgt. Im weiteren Verlauf des Einschiebens wird der Kipphebel 27 in Richtung des Pfeiles C bzw. D um die Gelenkachse 28 geschwenkt und durch die Druckfeder 30 unter Spannung gehalten, so di3 eine kraftschlüssige Anlage des Kipphebels 27 an dem Rahmen 33 gewährleistet ist. Beim weiteren Einschieben des Nachttisches 31 in die Nische wird unter gleichzeitigem Schwenken des längeren Schenkels des Kipphebels 27 in Richtung des Pfeiles C der kürzere Schenkel in Richtung des Pfeiles D verschwenkt und so der Nachttisch 31 angehoben. Da der Kraftangriff zum Anheben des Nachttisches 31 im Bereich der Stützrolle 29 erfolgt, kann ein weiteres Einschieben des Nachttisches 31 unter geringem Kraftaufwand erfolgen. Aufgrund der zumindest teilweisen konkaven Ausbildung des längeren Schenkels des Kipphebels 27 wird ein kontinuierliches Anheben des Nachttisches 31 ermöglicht.
In einer Sicke 34, die in einer Leiste 35 am Boden des Nachttisches 31 vorgesehen ist, kann die Stützrolle 29 formschlüssig verharren, so daß ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des Nachttisches 31 aus der Nische zuverlässig verhindert wird. Darüber hinaus wirkt der Kipphebel 27 im Zusammenwirken mit dem Querträger 26 in der Endstellung, wie sie in der Fig. 9 gezeigt ist, praktisch wie ein Keil, da der Querträger 26 und der Kipphebel 27 den vom Rahmen 33 begrenzten Raum ausfüllen. Die klemmende Keilwirkung wird durch Herausziehen des Nachttisches 31 aus der Nische aufgehoben.
Auch in dem in den Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel einer
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Hebevorrichtung ist die vertikale Schwerpunktebene des Nachttisches außerhalb der Gelenkachsebene der Hebevorrichtung 24 angeordnet.

Claims (20)

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    Schutzansprüche
    1, Krankenbett mit Laufrollen und einem in eine seitliche Nische des ßettrahmens einfahrbaren und gemeinsam mit dem Krankenbett verfahrbaren
    1 - Nachttisch, wobei mittels einer am Bettrahmen angeordneten Hebevorrich-
    1 tung der Nachttisch in der Nische bodenfrei anhebbar und in seiner End-I stellung gegen ein Verrutschen gesichert ist, dadurch I gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (11,24) aus einem I den Nachttisch (10,31) um- oder untergreifenden Kipphebelgestänge besteht,
    I das mindestens einen um eine Achse (22,28) schwenkbar gelagerten, un-
    \ gleichschenkliaen Kipphebel (12,27) aufweist, wobei jeweils der längere
    \ Schenkel des oder o^r Kipphebel (12,27) in Gegenrichtung der Nischen-
    I öffnung weist, und zum einen bei eingefahrenem Nachttisch (10,31) die
    f Achse (22,28) außerhalb dessen Schwerpunktebene angeordnet ist und zum anderen sich jeweils der kürzere Schenkel des oder der Kipphebel (12, 27) am Nachttisch (10,31) oder nachttischfesten Teilen abstützt.
  2. 2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung (11) zwei parallele mit Abstand zueinander verlaufende, durch eine Traverse (13) miteinander verbundene Kipphebel (12) aufweist, von denen jeder an jeweils einer mit dem Bettrahmen (1) verbundenen Lasche (14) angelenkt ist.
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  3. 3. Krankenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kipphe-
    • bei (12) im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind, wobei sich die je-
    ; weils offenen Längsseiten gegenüberliegen.
  4. 4'. Krankenbettinach: Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet* daß an der Unterseite jedes Kipphebels (12), im Bereich seines freien, der Ni-
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    schenöffnung zugewandten Endes eine in vertikaler Ebene verlaufende Ro1Ie (20) angeordnet ist.
  5. 5. Krankenbett nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachttisch (10) an zwei sich gegenüberliegenden Seiten jeweils mindestens zwei Druckrollen (21) aufweist, die in den Kipphebeln (12) führbar sind.
  6. 6. Krankenbett nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die -. Drehachsen der Druckrollen (21) in bezug auf den Boden höher verlaufen als die Drehachsen der Rollen (20).
  7. 7. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Bettrahmen (1),im Bereich der Nischenöffnung in horizontaler Ebene verlaufende Führungsrollen (8,9) vorgesehen sind.
  8. 8. Krankenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Nische abgewandten Seite der Traverse (13) ein Zapfen (18) festgelegt ist, der in einem Langloch (16) einer mit dem Bettrahmen (1) verbundenen Lasche (15) geführt ist.
  9. ) 9. Krankenbett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Traverse (13), unterhalb des Zapfens (18), eine Anschlagzunge (17) in horizontaler Ebene schwenkbar festgelegt ist.
  10. 10. Krankenbett nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagzunge (17) mit einer Spreizfeder (19) versehen ist-
  11. 11. Krankenbett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kipphebel (12) eine Sicke (23) aufweist, in der in Endstellung des Nachttisches (10) eine Druckrolle (21) einliegt.
  12. 12. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipp-
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    hebel (27) an einen Querträger (26) angelenkt ist, der mit einem am Bettrahmen (1) festgelegten Flansch (25) Verbunden ist.
  13. 13. Krankenbett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (27) im Bereich der Nischenmitte angeordnet ist.
  14. 14. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des kürzeren Schenkels des Kipphebels (27) eine Stützrolle (29) aufweist.
  15. 15. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (27) sich an der Unterseite seines längeren Schenkels an einer Druckfeder (30) abstützt, die an dem Querträger (26) festgelegt ist.
  16. 16. Krankenbett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (27) im Aufriß etwa dreieckförmig gestaltet ist, wobei die Grundlinie des Dreiecks auf der der Nischenöffnung abgewandten Seite verläuft.
  17. 17. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der kürzere Schenkel des Kipphebels (27) im Bereich der Dreiecksspitze vorgesehen ist.
  18. 18. Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Kipphebel (27) in Längsrichtung zumindest teilweise konkav gewölbt ist.
  19. 19. Krankenbett nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachttisch (31) im unteren Bereich einer Seitenwand eine in der Grundfläche eckige Öffnung (32) aufweist, in die der Kipphebel (27) und der Querträger (26) einführbar sind.
  20. 20. Krankenbett nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die DTf-
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    nung (32) von einem umlaufenden Rahmen (33), vorzugsweise aus Kunststoff, begrenzt ist.
    21, Krankenbett nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Nachttisches (31) eine Leiste (35) aufweist, an der sich der Kipphebel (27) abstützt.
    ste (35) mit einer Sicke (34) versehen ist, in der in eingefahrener Endstellung des Nachttisches (31) die Stützrolle (29) einliegt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3843276C1 (de) * 1988-12-22 1990-03-01 Hill-Rom GmbH, 47906 Kempen Auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem Liegeflächenrahmen und auf Rollen gelagerter Nachttisch
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