DE861428C - Vorrichtung in Selbstkassierautomaten zur Erzeugung von elektrischen Muenzimpulsen - Google Patents

Vorrichtung in Selbstkassierautomaten zur Erzeugung von elektrischen Muenzimpulsen

Info

Publication number
DE861428C
DE861428C DEA1567A DEA0001567A DE861428C DE 861428 C DE861428 C DE 861428C DE A1567 A DEA1567 A DE A1567A DE A0001567 A DEA0001567 A DE A0001567A DE 861428 C DE861428 C DE 861428C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
path
pulse
contact
magnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA1567A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Moser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Autelca AG
Original Assignee
Autelca AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Autelca AG filed Critical Autelca AG
Application granted granted Critical
Publication of DE861428C publication Critical patent/DE861428C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/026Constructional features
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Prepayment Telephone Systems (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung hat eine Vorrichtung in einem Selbstkassierautomat zur Erzeugung von elektrischen Münzimpulsen zum Gegenstand und eignet sich besonders zur Anwendung in einem Münzfernsprecher.
Bestehende Selbstkassierautomaten, die zur Aufnahme von verschiedenen Münzsorten eingerichtet sind und Vorrichtungen zur Erzeugung von Münzimpulsen enthalten, besitzen für jede für den Apparat vorgesehene Münzsorte einen Münzkanal und ein Organ, das das Vorhandensein einer Münze im Münzkanal feststellt und dadurch die Aussendung einer der Wertigkeit des eingeworfenen Geldstückes entsprechenden Impulsreihe veranlaßt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, den bisher relativ großen Aufwand an solchen Steuermitteln zu vermindern. Erfindungsgemäß ist für alle für den Einwurf in den Selbstkassierautomat vorj gesehenen Münzsorten eine gemeinsame Münzbahn vorhanden, in welche ein Münzabtastorgan ragt, das durch eine eingeworfene Münze bewegt wird und einen der Größe dieser Münze entsprechenden Weg zurücklegt. Ferner ist gemäß der Erfindung für jede Münzsorte ein die Dauer der Impulsaussendung bestimmendes Steuerorgan vorhanden, wobei die Steuerorgane derart angeordnet sind, daß das Münzabtastorgan nach Einwurf einer Münze in den Wirkungsbereich des dieser Münze zugeordneten Steuerorgans gelangt und unter dessen Einwirkung die Aussendung einer den Wert dieser Münze kennzeichnenden Münzimpulszahl veranlaßt.
An Hand der Zeichnung werden im folgenden der Aufbau und die Funktionsweise eines Ausführungs-, beispiels der Erfindung näher erläutert. Es betrifft eine Münzkassierstation. Im besonderen stellt in der ,Zeichnung dar '
Fig. ι einen Aufriß der Vorrichtung, 'Fig, 2 einen Grundriß derselben, Fig. 3 eine Seitenansicht eines TeUs der Vorrichtung, Fig. 4 eine später erläuterte Kurvenscheibe und ίο Fig. 5 das Schaltschema der Münzkassierstation. Die gleichen Einzelteile tragen in allen Figuren dieselben Hinweiszeichen. Die eingeklammerten Zeichen der Fig. ι bis 3 beziehen sich auf die Bezeichnungen der Fig. 5 und die eingeklammerten Bezugs-15" zeichen der Fig. 5 auf die entsprechenden Elemente der Fig. ι bis 3. In Beschreibung und Zeichnung wurden alle für das Verständnis der Erfindung nicht notwendigen Einzelheiten weggelassen.
Es sei vorerst die mechanische Wirkungsweise der Vorrichtung erläutert (Fig. 1 bis 4).
Die Münzkassierstation ist zur Aufnahme von Geldstücken von 10 Rp., 20 Rp., 50 Rp. und 1 Fr. eingerichtet. Die Münzimpulseinheit beträgt 10 Rp. Die Anzahl der für die anderen Geldstücke auszusendenden Münzimpulse ist gleich einem ganzen Vielfachen dieser Einheit, beispielsweise sind nach Einwurf eines I-Fr.-Stückes 10 Münzimpulse auszusenden.
Die Münzbahn 1 besteht aus zwei Platten 2 und 3, die durch die Zwischenstücke 4 und 5 voneinander distanziert sind. Mit 6 ist ein Geldstück bezeichnet, das eben im Begriff steht, in die Münzbahn einzutreten, nachdem es vom nicht dargestellten Münzprüfer als gut befunden wurde. Mit 6° ist angedeutet, wie Geldstücke verschiedener Größe im unteren Teil der Münzbahn festgehalten werden. In dieser Stellung verschwenkt das Geldstück den Arm ja des Münzimpulshebels 7 um einen vom Durchmesser des Geldstückes abhängenden Betrag. Der Pimpel 8 des Münzhebeis 7 führt infolge dieser Verschwenkung eine Bewegung entlang eines aus Fig. 4 ersichtlichen, in der Richtung der Achse 10 der Kurvenscheiben 9" bis 9d gefrästen Schlitzes 11 aus. Die Größe dieser Bewegung richtet sich naeh dem Längenverhältnis der Arme 7" und 76 des Münzhebels 7. Da die eingeworfene Münze ein 20-Rp.-Stück ist, wird der Pimpel an die Kurvenscheibe 96 gelenkt. Mit der Bewegung des Münzhebels 7 wird auch die · Quecksilberwippe 13 verschwenkt, wodurch der Stromkreis für den Motor 14 geschlossen wird.
Die Ersetzung der bisher in Selbstkassierautomaten für den gleichen Zweck verwendeten Federkontakte durch eine Quecksilberwiprje ist besonders vorteilhaft, da die von den Münzen durch ihr Gewicht auf einen Münzhebel oder ein ähnliches Münzabtastorgan ausgeübten Kräfte naturgemäß sehr klein sind. Damit die Bewegung des Münzhebels durch die Steifigkeit der Zuführungsdrähte nicht behindert wird, erfolgt die Stromzuführung zu der Quecksilberwippe 13 über die Kontaktarme 15° und i6a, die Kontakte 15 und 16 sowie über die Kontaktarme 156 und 166. Die Kontaktarme 15* und iö·6 sind auf dem Münzhebel 7 angebracht, so daß die Kontaktberührungspunkte 15 und 16 sich mit der Drehachse 31 des Münzhebels 7 drehen und in der geometrischen Verlängerung derselben liegen.
Der Motor 14 treibt nun das Impulsrad 19 und die Kurvenscheiben 9" bis gd über die Schnecke 17 und das Schneckenrad 18 an. Mittels des Impulsrades 19 und des Kontaktes 20 werden im Laufe einer Umdrehung der Achse 10 im ganzen zehn Impulse erzeugt. Aus folgendem Grunde werden von diesen zehn Impulsen aber nur deren zwei wirksam: Gleich nach Beginn der Drehung der Achse 10 wird der Münzhebelarm 7* durch den Nocken 32 h der Kurvenscheibe gb parallel zu seiner Drehachse 31 verschoben, so daß er den mit dem Münzimpulskontakt 20 parallel geschalteten Kurzschlußkontakt 22 über das Gestänge 33 öffnet. Nach der Erzeugung der zwei Impulse schließt der Kontakt 22 wieder, da der Münzhebel 7* durch seine Elastizität in die Ausgangsstellung zurückweicht.
Nach dem Abheben des Hörers, also schon vor dem Einwurf der Münzen, wird" der Elektromagnet 23 erregt, welcher Zustand in Fig. 2 dargestellt ist. Außer der Betätigung der Kontakte 24® bis 24^ bewirkt dieser Magnet eine Umstellung der Münzweiche 21 im Uhrzeigersinn um ihre Achse 30. Dadurch wird der Schieber 26, der mit der. Münzweiche 21 verbunden ist, im Sinne einer Schließung des unteren Endes der Münzbahn 1 bewegt, so daß das eingeworfene Geldstück im Wirkungsbereich des Münzhebels 7a festgehalten wird. Der Elektromagnet 23 wird spätestens bei Beginn der Münzimpulsaussendung wieder aberregt. Die Münze (mit 6C angedeutet) kann dann in eine nicht dargestellte Münzkassette rollen.
Mit der Münzweiche 21 sind außerdem die beiden Schieber 27 und 28 und das Zäpfchen 29 verbunden. Der Schieber 27 dient zum Verschließen des oberen Teils der Münzbahn außerhalb der Erregungsdauer des Elektromagnets 23. Münzen, die während der Münzimpulsgabe in den Automaten eingeworfen werden, gelangen in den Rückgabekanal (Münze 66), weil der wirksame Schieber 28 an der Schmalseite des Münzkanals diesen bei unerregtem -Magnet 23 öffnet. Der Sprechgast kann diese Münze nach Beendigung der laufenden Münzimpulssendung erneut einwerfen. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, den Münzeinwurf schlitz bzw. die Münzeinwurf schlitze mittels des Elektromagnets 23 zu verriegeln, so daß bei nicht erregtem Magnet 23 die Einwurfschlitze versperrt sind und ein Einwurf von Münzen während dieser Zeit unmöglich ist.
Falls ein Sprechgast zwei Münzen ganz kurz nacheinander einwirft, kann es vorkommen, daß beide Münzen in die Münzbahn gelangen, bevor der Elektromagnet 23 wieder aberregt ist. Damit aber die zweite Münze bei der Freigabe der untenliegenden ersten Münze nicht in die Kassette gelangt, ohne eine iao Impulsaussendung ausgelöst zu haben, ist das -Zäpfchen 29 vorgesehen, das die obenliegende Münze festhält, bis der Magnet 23 erneut an Spannung gelegt wird. Das Zäpfchen 29 liegt nämlich bei erregtem Magnet 23, wie Fig. 2 zeigt, außerhalb des Münzkanals. Bei aberregtem Magnet 23 ragt das Zäpfchen 29 in den
Münzkanal hinein und hält die zweite Münze fest, welche unmittelbar nach der ersten Münze eingeworfen worden ist, damit die zweite Münze nicht der ersten in den Münzkanal folgt, da sich der Schieber 26 im Sinne einer Öffnung des unteren Endes der Münzbahn 1 dreht.
·*-' Nachfolgend werden noch die schaltungsmäßigen Vorgänge beschrieben: Zwecks Herstellung einer Verbindung wird der Hörer abgehoben, wodurch die Kontakte HU1 bis HU 3 betätigt werden. Über die Kontakte s 1, HU 1 und ?; 1 und den Gleichrichter Gl ι wird Erdpotential an die δ-Ader der Leitung gelegt, wodurch in der Zentrale die nicht gezeichnete Vorwahlstufe angelassen wird. . Nachdem in der Zentrale ein Kassierrelaissatz angeschaltet ist, liegt über den Kontakt c 1 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Relais C das Minuspotential der Batterie an der α-Ader der Leitung. Der Magnet V spricht im folgenden Stromkreis an: Erde, Batterie, Wicklungen II der Relais A und X, Kontakt c 1, Gleichrichter Gl 3, Kontakte mi bzw. mik, Übertrager Ue, Wicklungen I und II des Elektromagnets V, Kontakte i, HU 2 und mk 1, Gleichrichter Gl 2, Kontakt ν ι, Gleichrichter Gl 1, Kontakte HU 1 und s 1, Erde. Sobald der Magnet V anspricht, öffnet der Kontakt ν ι und wird in diesem Zustand verriegelt, bis der Hörer eingehängt wird. Der Stromkreis führt dann über die Wicklungen I der Relais X und A, Erde. Mittels des Kontaktes ν 4 wird die hochohmige Wicklung II des Elektromagnets V überbrückt, was eine kleine Abfallverzögerung hervorruft. Die Erregung des Elektromagnets V bewirkt die Betätigung der Münzweiche in beschriebener Weise. Die Münzbahn ist in diesem Zustand an ihrer Schmalseite geschlossen und nach oben geöffnet, so daß der Automat zur Einzahlung von Münzen vorbereitet ist.
Ein in den Automat eingeworfenes Geldstück bewirkt den Kontaktschluß der Quecksilberwippe Q. Somit kann sich das Differenzrelais X erregen und seinen Kontakt χ ι schalten. Die magnetischen Flüsse seiner Wicklungen I und II unterstützen sich nach dieser Kontaktbetätigung. Das Relais A bleibt mittels der Wicklung II weiter erregt.
Der Motor der Münzimpulssendevorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei aufeinander senkrecht stehenden Statorspulen M1 und M 2 und einem Anker mit ausgeprägten Polen. Der Motor schaltet sich nach dem Kontaktschluß der Wippe Q in bekannter Weise mit Hilfe seiner eigenen Kontakte m 1 und m 2 durch wechselseitiges Unterstromsetzen der beiden Statorspulen fort. Die Sperrzelle Gl 2 verhindert ein Anreizen des Motors durch Ströme der entgegengesetzten Richtung. Wie schon früher beschrieben, werden die Impulse nun erzeugt und wirksam gemacht. Die Kontakte mk 1 und mk 2 sind mechanisch betätigt, und zwar sind beide geöffnet, solange der Motor läuft (in den Fig. 1 bis 3 _ nicht eingezeichnet). Das Öffnen des Kontaktes mk 1 verursacht _ die Erregung des Relais S, wodurch die Münzimpulse über Erde, die Kontakte s 1 bzw. Q und s 2, den Impulskontakt mi und den Gleichrichter Gl 3 zur Zentrale gelangen. Die Erregung des Relais S hat weiter zur Folge, daß das Relais V durch den Kontakt s 2 kurzgeschlossen wird, so daß eine Umstellung der Münzweiche 21 erfolgt.
Nach einer vollen Umdrehung des Impulsrades werden die Kontakte mk 1 und mk 2 wieder geschlossen. Infolge des Kurzschlusses durch Kontakt mk ι kann das Relais 5 seinen Anker nicht mehr halten und fällt verzögert ab. Die Abfallzeit von Relais S genügt für die Stillsetzung des Motors (gleichzeitige Erregung der beiden Statorspulen M 1 und M 2 mittels der Kontakte ν 3 und mk 2). Die Aufhebung des Kurzschlusses des Magnets V durch den Kontakt s 2 hat eine erneute Umstellung der Münzweiche zur Folge. Das Differenzrelais X kehrt infolge Öffnens von Kontakt s 1 ebenfalls in die Ruhelage zurück. Der Münzkassierautomat ist nun zur Aufnahme eines weiteren Geldstückes bereit.
Alle Hakenumschalterkontakte werden nach Gesprächsschluß, d.h. nach dem Einhängen des Hörers, wieder zurückgestellt. Der Magnet V wird aberregt, so daß der Kassiermagnet KM oder Rückgabemagnet RM über den Kontakt ν 2 und den Gleichrichter Gl 5 in Funktion tritt, je nachdem, ob im Amt kurzzeitig eine positive Gleichspannung mit geerdetem Minuspol an die «-Ader oder an die δ-Ader gelegt wurde.
Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt ist. So ist es beispielsweise möglich, an Stelle von mehreren Kurvenscheiben eine einzige Scheibe mit mehreren eingeschnittenen Kurvenbahnen zu verwenden. Ebenso kann es vorteilhaft sein, das Münzabtastorgan nicht als Münzhebel, sondern als Schieber auszubilden, dessen Verschiebung von der Größe der eingeworfenen Münze abhängt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung in Selbstkassierautomat zur Erzeugung von elektrischen Münzimpulsen, dadurch gekennzeichnet, daß für alle für den Einwurf in den Selbstkassierautomat vorgesehenen Münzsorten eine gemeinsame Münzbahn (1) vorhanden ist, in welche ein Münzabtastorgan (7) ragt, das durch eine eingeworfene Münze bewegt wird und einen der Größe dieser Münze entsprechenden Weg zurücklegt, und daß für jede Münzsorte ein die Dauer der Impulsaussendung bestimmendes Steuerorgan vorhanden ist, welche Steuerorgane (9°, gb, gc, gä) derart angeordnet sind, daß das Münzabtastorgan (7) nach Einwurf einer Münze in den Wirkungsbereich des dieser Münze zugeordneten Steuerorgans (9", gb, gc oder gd) gelangt und unter dessen Einwirkung die Aussendung einer den Wert dieser Münze kennzeichnenden Münzimpulszahl veranlaßt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerorgane (9°, gb, gc, gd) als Kurvenbahnen ausgebildet sind und daß das Münzabtastorgan (7) nach Einwurf eines Geld-Stückes mit der diesem Geldstück zugeordneten Kurvenbahn (9", gb, gc oder gd) in Eingriff gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach xA.nspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Steuerorgane Kurvenscheiben dienen, die nebeneinander auf der
    Welle (ίο) des Impulsrades (19) sitzen, und daß das eine Ende (7*) des als Münzhebel (7) ausgebildeten Münzabtastorgans nach Einwurf eines Geldstückes an die diesem Geldstück zugeordnete Kurvenscheibe herangeschwenkt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Münzhebel (7) im Laufe der Umdrehung der Kurvenscheibe (ga, 9Λ 90 bzw. 9d) von dieser im Sinne einer zu seiner
    ίο Schwenkrichtung senkrechten Richtung verschoben wird, wodurch er einen mit dem vom Impulsrad (19) betätigten Impulskontakt (20) parallel geschalteten Kontakt (22) so betätigt, daß nur eine dem eingeworfenen Geldstück entsprechende Impulsanzahl wirksam ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Münzabtastorgan (7) bei seiner Verschwenkung einen Kontakt für die Anschaltung der Antriebsmittel (14) der Impuls-
    20" erzeugungsvorrichtung betätigt.
  6. 6. Vorrichtung nachTAnspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt für die Anschaltung der Antriebsmittel der Impulserzeugungsvorrichtung als Quecksilberwippe (13) ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung-nach den Ansprüchen 3 und 6,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführung zu der Quecksilberwippe über die Kontakte (15,16) erfolgt,, deren Kontaktberührungspunkte in der geometrischen Drehachse des Münzhebels (7) liegen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 in Münzfernsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abheben des Hörers ein Elektromagnet (23) erregt wird, der einen Schieber (26) im Sinne einer Schließung des unteren Endes der Münzbahn (1) bewegt, so daß ein eingeworfenes Geldstück im Wirkungsbereich des Münzabtastorgans (7) festgehalten wird und daß die Erregung des Elektromagnets (23) bei Beginn der Münzimpulsaussendung wieder aufgehoben wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Münzbahn außerhalb der Erregungsdauer des Elektromagnets (23) mittels eines von diesem Magnet betätigten Schiebers (27) verschlossen ist und daß außerdem ein an der einen Schmalseite der Münzbahn (1) wirksamer Schieber (28) diesen bei unerregtem Magnet öffnet, so daß außerhalb der Erregungsdauer des Magnets eingeworfene Münzen in einen Rückgabekanal geleitet werden. .
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung, daß bei so kurz aufeinanderfolgendem Einwerfen von zwei Münzen, daß die zuerst eingeworfene Münze sich beim Einwerfen der zweiten Münze noch in der Münzbahn befindet, die in der Münzbahn oben liegende, zweite Münze mittels durch den Magnet (23) betätigter Mittel (29) bis zur nächsten Erregung des Magnets in der Münzbahn festgehalten wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 5606 12.52
DEA1567A 1949-05-06 1950-05-03 Vorrichtung in Selbstkassierautomaten zur Erzeugung von elektrischen Muenzimpulsen Expired DE861428C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH277498T 1949-05-06

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE861428C true DE861428C (de) 1953-01-05

Family

ID=4530103

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA1567A Expired DE861428C (de) 1949-05-06 1950-05-03 Vorrichtung in Selbstkassierautomaten zur Erzeugung von elektrischen Muenzimpulsen
DEA15019A Expired DE892775C (de) 1949-05-06 1952-01-25 Vorrichtung in Selbstkassierautomat zur Erzeugung von elektrischen Muenzimpulsen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA15019A Expired DE892775C (de) 1949-05-06 1952-01-25 Vorrichtung in Selbstkassierautomat zur Erzeugung von elektrischen Muenzimpulsen

Country Status (3)

Country Link
CH (2) CH277498A (de)
DE (2) DE861428C (de)
GB (1) GB701903A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE892775C (de) 1953-10-12
CH297751A (de) 1954-03-31
CH277498A (de) 1951-08-31
GB701903A (en) 1954-01-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE861428C (de) Vorrichtung in Selbstkassierautomaten zur Erzeugung von elektrischen Muenzimpulsen
DE233734C (de)
DE728553C (de) Einrichtung zur Duplizierung von Zaehlkarten
DE828558C (de) Waehler fuer Fernmeldeanlagen mit elektromotorischem Antrieb
DE257951C (de)
DE692993C (de) Kartenlochmaschine
DE688913C (de) Signalanlage
DE416026C (de) Schaltwerk fuer Fernmeldeanlagen
DE295510C (de)
AT139027B (de) Elektromotorische Antriebsvorrichtung für Wähler od. dgl. in Fernmeldeanlagen.
DE189872C (de)
DE597891C (de) Sicherheitseinrichtung, insbesondere zur UEberwachung von Elektromotoren
AT155421B (de) Wähler zum Herstellen elektrischer Verbindungen.
DE724646C (de) Schaltungsanordnung fuer Gesellschaftsleitungen in Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechanlagen
DE565563C (de) Selbsttaetige Magazinsprechmaschine mit auf einem Drehkoerper radial angeordneten Plattentellerhaltern
DE391468C (de) Tabelliermaschine
DE259830C (de)
AT82133B (de) Wähler für Fernsprechanlagen.
DE268017C (de)
DE215982C (de)
DE337101C (de) Schaltungsanordnung fuer selbstkassierende Fernsprechstellen
DE624269C (de) Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb und Muenzkassierern an den Anschlussstellen
DE681101C (de) Steuereinrichtung fuer Raumspiegel o. dgl.
DE341840C (de) Motorblockantrieb
AT118733B (de) Anordnung zur Fernsteuerung von elektromagnetisch betätigten Anzeigevorrichtungen.