DE681101C - Steuereinrichtung fuer Raumspiegel o. dgl. - Google Patents
Steuereinrichtung fuer Raumspiegel o. dgl.Info
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Description
Für die Steuerung von Raumspiegeln, die zur optischen Signalübertragung auf fahrende
Züge bestimmt sind, ist bereits vorgeschlagen worden, eine Vorrichtung zur elektrischen
Steuerung des Spiegels zu benutzen, wobei derselbe mit Hilfe einer Skala in eine bestimmte
Stellung eingestellt wird, von welcher aus mehrere beliebig einstellbare Stellwege
durchlaufen werden sollen. Dabei sind entsprechend der Anzahl der vorgesehenen Stellwege innerhalb des gesamten Stellweges
bis zu 3600 oder weniger eine gleiche Anzahl
besonderer Magnetschalter in den Antrieb eingebaut, deren abgefallene Anker die unter teilten
Stellwege an der zu diesem Zweck mit Anschlägen versehenen Steuerscheibe begrenzen.
Mittels eines bei Beginn der Bewegung der Steuerscheibe geschlossenen Kontaktes
wird die Stromzuführung des Anitriebs-
ao motors für die Rückstellung der Steuerscheibe vorbereitet. Durch die dadurch bedingte Ausbildung
der Schaltung ist es bei dieser Einrichtung nicht möglich, von einer Stellung zu einer solchen, die näher der Ausgangsstellung
liegt, überzugehen, ohne daß der Antrieb vorher in die Ausgangsstellung zurückgegangen
ist. Diese Forderung wird aber häufig bei derartigen Einrichtungen gestellt.
Die vorgeschlagene Lösung gibt auch nicht die volle Gewähr dafür, daß das zu steuernde
Organ tatsächlich die gewählte Stellung einnimmt und damit das tatsächlich gewählte
Signal auf den Zug übertragen wird. Es ist z. B. möglich, daß bei Leitungsbruch ein
innerhalb des von dem gesteuerten Organ bis zum Erreichen der gewählten Stellung zurückzulegenden
Weges nicht angesprochene Anker die Bewegung des Spiegels vorzeitig sperrt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Steuereinrichtung für Raumspiegel, die demselben
Verwendungszweck wie die bereits vorgeschlagene Vorrichtung dienen soll und die genannten
Nachteile vermeidet. Erreicht wird dies, indem beim Schließen eines den einzelnen
wählbaren Stellungen entsprechenden Stromkreises für den Antrieb der gesteuerte Teil
(Spiegel) dadurch in .die gewählte Stellung gebracht wird, daß beim Durchlaufen dieser
Stellung ein einen Anschlag steuernder Haltemagnet anspricht, dessen Wicklung vor die
Wicklung des Antriebs geschaltet wird, und daß eine durch das Schwungmoment betätigte
Schalteinrichtung die Gegenwicklung
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Josef Watzula in Niedersedlitz, Dresden.
des Antriebs einschaltet und diese den gesteuerten
Teil gegen den Anschlag bewegt. Es erfolgt also der Übergang von einer Stellung zur anderen in beiden Schaltrichtungen
immer unmittelbar, so daß ein Zeitverlust beim Signalwechsel infolge eines etwaigen
Leerweges nicht eintritt.
Besonders vorteilhaft ist es, als Halteglied
für den gesteuerten Teil Haltemagnete zu benutzen, deren Stromkreise in Abhängigkeit
von dem Antrieb gesteuert werden. Ist für jede wählbare Stellung ein Haltemagnet vorgesehen,
so empfiehlt es sich, zur Erzielung einer möglichst' großen Betriebssicherheit die
einzelnen Wicklungen der Magnete im Stromkreis des Antriebs so anzuordnen, daß alle
in Richtung der größten Verstellung des gesteuerten Teiles vor der jeweiligen Stellung
liegenden Magnetwicklungen kurzgeschlossen, so die Stromkreise der zwischen der jeweiligen
und der Nullstellung liegenden Haltemagnete vorbereitet sind und die der gewählten Stellung
entsprechende Haltemagnetwicklung beim Erreichen dieser Stellung als Widerstand
vor die Wicklung des Antriebs geschaltet wird. Der jeweils im Stromkreis des Antriebs
als Widerstand liegende Haltemagnet hält den gesteuerten Teil in der gewählten Stellung, bis ein einer neu zu wählenden
Stellung entsprechender Steuerstromkreis des Antriebs geschlossen ist und die Wicklung
des bisherigen Haltemagneten je nach der durch die neue Stellung bedingten Bewegungsrichtung
im der oben beschriebenen Weise; umgeschaltet wird. Um zu erreichen, daß der
gesteuerte Teil auch wirklich genau in der gewählten Stellung gehalten wird, ist die
Einrichtung so aufgebaut, daß beim Wählen einer Stellung nach dem größten Anschlag
hin beim Erreichen der gewählten Stellung die dieser entsprechende Haltemagnetwicklung
vor die Wicklung des Antriebs geschaltet wird. Der Antrieb bewegt den gesteuerten
Teil über diese Stellung hinaus undunterbricht erst dann den Stromkreis des Antriebs.
Durch das Sehwungmoment des Spiegels 0. dgl. wird der Antrieb noch weiter bewegt
und schaltet die Gegenwicklung des Antriebs ein, so daß dieser dann den gesteuerten Teil
bis gegen einen von dem Haltemagneten betätigten Anschlag bewegt. Fällt aus- irgendeinem
Grunde einer der Haltemagnete aus, so wird die Bewegung des gesteuerten) Teiles durch die dabei eingeschaltete Gegenwicklung
begrenzt. Nach kurzem Rücklauf wird durch die vom Antriebsteil betätigte Schalteinrichtung
die beschädigte Magnetwicklung kurzgeschlossen und dabei die andere Feldwicklung eingeschaltet. Trotz des. Versagens
des Haltemagneten wird also der Spiegel ,in seine Stellung gebracht, in der er innerhalb
eines engen Winkels bin und her pendelt und dabei in der Lage ist, dag, gewünschte Signal
auf den Zug zu übermitteln. Um für den Fall, daß bei Störungen durch Leitungsbruch
o. dgl. immer. die Gewähr gegeben ist, daß der gesteuerte Teil nicht in einer falschen
Stellung· stehenbleibt, wird beim Bewegen des Antriebs von der Nullstellung in Richtung
des. größten Ausschlages ein Kraftspeicher mit aufgeladen, der bei etwaigen
Störungen den gesteuerten Teil in die Nullstellung (Haltsignal) zurückführt. Liegt die
neu zu wählende Stellung zwischen Null und der-bisherigen Stellung, so wird bei ihrem
Wählen das. Halteglied der neuen Stellung zum Ansprechen gebracht, bevor die Verriegelung
der bisherigen Stellung freigegeben ist. Durch den in entsprechender Richtung eingeschalteten Antrieb oder den aufgeladenen
Kraftspeicher wird dann der gesteuerte Teil gegen den Anschlag des neu angesprochenen
Halteglieds bewegt. Zur Erzielung einer für die Betriebssicherheit erforderlichen Abhängigkeit
zwischen Antrieb und Schaltmitteln wird man die Betätigungsteile für die Schalteinrichtungen
unmittelbar mit dem Antrieb verbinden. Ganz besonders wird die Betriebssicherheit
erhöht und der Aufbau vereinfacht, wenn als Schalteinrichtungen Quecksilberschaltröhren
benutzt werden, bei denen ein Magnet durch Verschiebung in Richtung der
Achse einen Tauchkörper innerhalb derRölire bewegt, der die jeweilige Ab- bzw. Umschaltung
bewirkt. Die Verschiebung der Steuermagnete in Richtung der Achse kann durch
Kurvenscheiben bewirkt werden, die vorteilhafterweise auf der Welle des Antriebs oder
des gesteuerten Teiles sitzen. Neben den· Schalteinrichtungen für die Steuerung der
Einrichtung können noch zusätzliche Schaltelemente angeordnet sein, die zur Steuerung
von Überwachungs- und Meldeeinrichtungen dienen und vorteilhafterweise ebenfalls unmittelbar
vom Antrieb betätigt werden. Um die wählbaren Stellungen beliebig festlegen
zu können, wird man die den einzelnen Stellungen entsprechenden Schalteinrichtungen
an verstellbaren Trägern anordnen oder die für die mechanische Steuerung bestimmten
Kurvenscheiben o. dgl. einstellbar an ihrem Träger befestigen.
Für die Steuerung der Tauchkörper der einzelnen Quecksilberschaltröhren kann ein
einziger Magnet angeordnet sein, der über einen Träger mit der Welle des Antriebs so
verbunden ist, daß er deren Drehbewegung mit ausführt und bei Erreichen der Schaltröhre,
deren Stromkreis über den Wählschalter geschlossen ist, die erforderliche Umschaltung
für die Stillsetzung des Antriebs bewirkt.
An Hand der Abbildungen sollen der Aufbau und die Wirkungsweise einer als beispielsweise
Ausführung dargestellten Einrichtung nach der Erfindung-erläutert werden.
Abb. ι zeigt den Aufbau, während Abb. 2, 3 und 4 die Schaltschemen bei verschiedenen
Stellungen des Antriebs zeigen.
Auf der Welle des Drehankers α ist (angedeutet)
der zu steuernde Spiegel angeordnet. Auf der anderen Seite der Drehankerwelle
b befindet sich, die Steuereinrichtung, die den Antrieb in jede 'einzelne wählbare
Stellung bringt und. in dieser festlegt. Entsprechend der Anzahl der wählbaren Stellungen
sind Haltemagnete c, C1, C2, C3 vorhanden,
die sich über den Umfang verteilt an der betreffenden Stelle befinden, in welcher der
Antrieb gehalten werden soll. Die Steuerung der Stromkreise: für die Haltemagnete und
den Drehanker erfolgt durch Quecksilberumschalter d, bei denen ein Tauchkörper e in
bekannter Weise durch Magnete/ gesteuert wird. Die Quecksilberumscihaltero? sind ebenfalls
entsprechend der Anzahl der wählbaren Stellungen vorgesehen. Die Magnete/ sind in
Richtung der Achse verschiebbar angeordnet und werden durch die mit der Welle b desi
Antriebs verbundene Kurvenscheibe g gesteuert. Der ebenfalls fest an der Welle b angeordnete
Magnet h dient zur Steuerung der Quecksilberkontakte, die den Stromkreis einer
Signaleinrichtung bei Erreichen der gewählten Stellung steuern. Der Anschlag k verriegelt
den Antrieb in der gewählten Stellung durch sein Zusammenwirken mit dem jeweiligen
Anschlag Ii1 der Haltemagnete c. Die
Träger/ für die an. den einzelnen wählbaren Stellungen gehörenden Quecksilberschaltröhrenu?
und t sowie die Anschläge £ sind einstellbar ausgeführt, so daß die wählbaren
Stellungen vor Inbetriebnahme beliebig festgelegt werden können. Der gesamte Antrieb
mit den Steuerteilen ist vollständig gekapselt in das zweiteilige Gehäuse/« eingebaut.
Die Zuordnung der die einzelnen wählbaren Stellungen bestimmenden Teile zu der
Welle des Antriebs zeigt Abb. 5. Die einzelnen Stellungen werden durch die Anschläge
kx, k2, k3 bestimmt, an welche beim. Ansiprechen
der zugehörigen Magnete C1, C2, C3
(C1, C2 gemeinsamer Magnet) je nach der
Drehrichtung die mit der Welle des Drehankers α bewegten Anschläge k oder Zi1 anschlagen.
Die Stromkreise der Wicklungen/*, s,t der Magnete C1, C2, C3 werden durch die
ebenfalls entsprechend den wählbaren Stellungen angeordneten Quecksilberschalter dv
d2,d3 gesteuert. Die Bewegung der Magnete
/hjWs in Richtung der Achse erfolgt durch
die Kurvenscheibe g. Die den Signalstromkreis steuernden Kerne der Quecksilberschalter
I1, i2, i3,4 werden je nach der Bewegungsrichtung
beim Erreichen der gewählten Stellung durch die mit der Antriebswelle umlaufenden
Magnete h oder hx bewegt. Der Magnet C1 6g
steuert die Federzange v, welche den Antrieb in der Nullstellung abfängt und hält, w ist
die Wicklung des Magneten C1, die im Stromkreis
des Drehmagneten α liegt und beim Einschalten
des Drehmagneten α das Lüften der Federzange ν durch den Magneten C4 bewirkt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung soll an Hand der Abb. 2 bis 4 erläutert werden.
Abb. 2 zeigt den Antrieb in der Ausgangsstellung (Halt), η ist der Bereitschaftsschalter,
welcher sich mit den Wählschaltern ο, ρ und q beispielsweise im Stellwerk befindet. Die
,Einrichtung ist neben der Nullstellung (Halt) für drei wählbare Stellungen ausgelegt, und
zwar entspricht Warnung = 300 dem Wählschalter
o, Fahrt = 6o° dem Wählschalter ρ und Geschwindigkeit= ιoo° dem Wählschalter
q. Die Haltemagnete r, s, t liegen im Stromkreis des Drehankers α und werden
durch die Umschalter dx, d2, d3 je nach der 8g
Stellung des Antriebs kurzgeschlossen, vorbereitet oder als Widerstand vor die Feldwicklungen
j/, ζ des Antriebs gelegt.
Soll die Stellung Warnung = 30°, die in Abb. 3 gezeigt ist, gewählt werden, so wird
im Stellwerk der Bereitschaftsschalter ti und danach der Wählschalter 0 eingelegt (Abb. 3a).
Die Feldwicklung y für die Rechts drehung des Drehmagneten α liegt an Spannung, und
der Spiegel wird bewegt, bis durch die Ver-Schiebung des Magneten/ (Abb. 1) in Richtung
der Achse die Verbindung bei d3 (Abb. 3a) unterbrochen wird und die Haltemagnetwicklung
vor der Feldwicklung liegt (Abb. 3b). Es tritt eine starke Schwächung des Feldes
ein und, durch die Schwungmasse des Antriebs unterstützt, wird der Magnet/ (Abb. 1)
so weit gehoben, bis er eine Umschaltung der Feldwicklungen bewirkt (Abb. 31c). Der
Antrieb läuft entgegengesetzt, bis sich der Anschlag k (Abb. 1) gegen den vom Haltemagneten
c gesteuerten Gegenanschlag legt. Durch diese rückläufige Bewegung des Drehankers
wird die Quecksilberschaltröhre in die in Abb. 3d gezeigte Mittelstellung gebracht,
und der Haltemagnet' r bleibt bis zum Wählen einer neuen Stellung vor die Feldwicklung);
geschaltet. Der Antrieb wird also während des Betriebs unter Spannung gehalten, jedoch
ist in der Haltestellung die Leistungsaufnahme
sehr gering, und es. ist trotzdem immer die Gewähr gegeben, daß durch das
Kurzschließen der Haltemagnetwicklungen die Steuerung unter voller Leistung, also mit größter
Betriebssicherheit, erfolgt. Der Bremsmagnet C4 dient zur Steuerung einer Federzange
v, welche den Antrieb beim Zurück-
Claims (8)
1. Steuereinrichtung für Raumspiegel, die zur optischen Signalübertragung auf
fahrende Züge bestimmt sind, bei der der gesteuerte Teil (Spiegel) beim Schließen
eines den einzelnen wählbaren Stellungen entsprechenden Stromkreises für den Antrieb
in die gewählte Stellung bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim
Durchlaufen dieser Stellung ein einen Ansqhlag 'steuernder Haltemagnet (C1, C2, C3)
anspricht, dessen Wicklung (r, s, t) vor 'die Wicklung (y, z) des Antriebs geschaltet
wird, und daß eine durch das Schwungimoment betätigte Schalteinrichtung
^d1, dz, da) die Gegenwicklung (y, z)
des Antriebs 'einschaltet land diese den gesteuerten Teil gegen den Anschlag bewegt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch i,
gekennzeichnet durch die Anordnung je eines Haltemagneten (C1, C2, C3) als Halteglied
für jede wählbare Stellung des gesteuerten Teiles; deren einzelne Wicklungen
(/, s, t) im Stromkreis des Antriebs
(y oder z) so angeordnet sind, daß alle in Richtung der größten Verstellung des
Teiles vor der jeweiligen Stellung liegenden Magnetwi'cklungen (r, s, () kurzgeschlossen,
die Stromkreise der zwischen der jeweiligen Stellung und der Nullstellung
liegenden Haltemagneten (C1, C2, C3)
vorbereitet sind und die der gewählten Stellung -entsprechende Haltemagnetwick- uo
lung (r, s, t) beim Erreichen dieser Stellung
als Widerstand vor die Wicklung (y oder 2) des Antriebs gesahaltet wird
und den gesteuerten Teil hält, bis ein Steuerstromkreis (Quecksilberschalter dlt
d2>d3) des Antriebs für eine neu zu wählende
Stellung geschlossen ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Wählen
einer zwischen Null und der bisherigen Stellung liegenden Stellung die Wicklung
(r, s, t) des Haltemagnetera. (C1, C2, C3) der
neu, gewählten Stellung als Widerstand
vor die Wicklung (y, z) des Antriebs geschaltet und die der bisherigen Stellung
entsprechende Haltemagnetwicfclung (/*,
s, t) kurzgeschlossen wird.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß die die Ab-
bzw. Umschaltung bewirkenden Schalteinrichtungen (J1, /2, /3) vom Antrieb mitjgesteuert
werden.
5. Steuereinrichtung nach Anspruch 4, ■dadurch gekennzeichnet, daß als Schalteinrichtungen
Quecksilberschaltröhren (dv d2,d3) benutzt werden, deren einen Tauchkörper
(e) steuernde Magnete (fv f2, /3)
von au,f der Antriebswelle sitzenden Kurvensdheiben
(g) bewegt werden.
6. Steuereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerung
der Quiecksilberschaltröhren (di}
d2, d3) um: ein Magnet (J1, /2, /3) vorhanden
ist, dar mit der WeUe (b) des Antriebs so verbunden ist, daß er deren
Drehbewegung mit ausführt.
7. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger der Steuerglieder einstellbar angeordnet .sind.
8. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Kraftspeicher für die Zurückführung des Antriebs in die Nullage angeordnet ist,
der beim Vorwärtsfoewegen des gesteuerten Teiles durch den Antrieb aufgeladen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES121908D DE681101C (de) | 1936-03-12 | 1936-03-12 | Steuereinrichtung fuer Raumspiegel o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES121908D DE681101C (de) | 1936-03-12 | 1936-03-12 | Steuereinrichtung fuer Raumspiegel o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE681101C true DE681101C (de) | 1939-09-15 |
Family
ID=7535694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES121908D Expired DE681101C (de) | 1936-03-12 | 1936-03-12 | Steuereinrichtung fuer Raumspiegel o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE681101C (de) |
-
1936
- 1936-03-12 DE DES121908D patent/DE681101C/de not_active Expired
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