DE861040C - Fluessigkeitsgetriebe mit umlaufenden Zylindern, deren Kolben mittels einer Schiefscheibe hin und her bewegt werden - Google Patents

Fluessigkeitsgetriebe mit umlaufenden Zylindern, deren Kolben mittels einer Schiefscheibe hin und her bewegt werden

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Description

  • Flüssigkeitsgetriebe mit umlaufenden Zylindern, deren Kolben mittels einer Schiefscheibe hin und her bewegt werden :... Die Erfindung betrifft ein Flüssigkeitsgetriebe mit umlaufenden Zylindern, die gegen eine ihnen gegenüber ruhend angeordnete, mit einem Saug- und einem Druckschlitz versehene Steuerfläche gedrückt und deren umlaufende Kolben von einer in ihrer Winkelstellung verstellbaren, ebenfalls umlaufenden Schiefscheibe hin und her bewegt wenden.
  • Getriebe dieser Art bestehen aus einem Pumpen-und einem Motorteil, die im wesentlichen gleich awgobildet sind. Fers ist -auch möglich, von diesen Getrieben nur den Pumpen- oder nur den Motorteil zu verwenden. Beispielsweise kann ider Pumpenteil mit Vorteil für den hydraulischen Antrieb von irgendwelchen Maschinen, beispielsweise Werkzeugmaschinen, benutzt werden. Bei den bekannten Getrieben dieser Art ist der Zylinderkörper schwenkbar angeordnet, ihm et durch den Druck im Innern der einzelnen Zylinder gegen eine Steuerfläche gedrückt wird, die auf einem Schwenkrahmen angeordnet ist. Der Schwenknamen kann jedoch praktisch gar nicht so kräftig gemacht werden, als daß er sich nicht mit wachsenden Drücken des Arbeitsmittels Klurchbiegt. Dadurch wind die bis dahin planebene Fläche des Steuerspiegels mehr oder weniger krumm, so daß die Zylinderräume des gegen die- Steuerfläche gedrückten Zylimrderkörpers nicht mehr einwandfrei nach außen abgedichtet werden können. Eine auch nur geringe UrndIchüigkeit genügt aber schon bei hohen Drücjken, daß das unter Druck stehende Arbeitsmittel zwischen oder Steuerfläche und der entsprechenden Fläche des Zylinderkörpers hindurchgedrückt und der Zylinderkörper voll,stiähdig von der Steuerfläche abgehoben wind. Ein weiterer sich in gleicher Richtung auswirkender Nachteil der bekannten Flüssigkeitsgetriebe besteht darin, d!aß zum mindesten die Druckleitung :durch das hohle Innere eines Zapfens des Schwenkrahmens geführt werden muß. Hierdurch wird zuerst die Steifigkeit und Festigkeit des Schwenkrahmens vermindert, was wiederum die Gefahr erhöht, daß sich die Steuerfläche unter dem Einfluß von hohen Drücken des Arbeitsmittels durchhiegt. Die Durchführung des Arbeitsmittels durch,das hohle Innere eines Zapfens des Schwenkrahmens neigt außerdem ebenfalls bei hohen Drücken zu Betriebsschwierigkeiten und Anstähden. Die Steuerflüche selbst muß eingeschabt wenden, was in .dem Schwenkrahmen auf Schwierigkeiten stößt. Abgesehen davon, daß auf diese Weise die Herstellungskosten erhöht werden, ergibt sich ,die Gefahr, daß die Steuerfläche nicht einwandfrei eingeschabt wird.
  • Erfindungsgemäß werden die beschriebenen Nachteile d .adurch beseitigt, daß die Steuerfläche fest mit der ruhend angeordneten Lagerung der An- bzw. Abtriebswelle verbunden ist und die Lager für die Sdhiefsoheibe von einem besonderen Lagerbock gebildet sind, der erst nachträglich mit dem die Steuerfläche und die Lagerung für die Antriebswelle bildenden Werkstück verbunden wind. Auf .diese Weise isst die Möglichkeit, daß sich .die Steuerfläche unter dem Einfluß von hohen Drückendes Arbeitsmittels durchbiegt, völlig vermieden. Nicht nur die Steuerfläche, sondern die Kreuzköpfe der Mitnehmer oder Pleuelstangen der einzelnen Kolben sind indem Schwenkrahmen gelagert. Es ist zwar auch jetzt möglich, daß sich dieser Schwenkrahmen durchbiegt. Dieses Durchbiegen hat jedoch nicht mehr . irgendeinen nachteiligen Einfluß auf die Steuerfläche. Nicht duz der Druck- und der Saugschlitz der Steuerfläche liegen in der ruhend angeordneten Lagerung der An-bzw. Abtriebswelle, sondern auch der Saugkanal und der Druckkanal, so daß sich keinerlei Schwierigkeiten bei der Zu- und Abführung des Arbeitsmittels ergeben. Die Kolben und Zylinderräume liegen auf diese Weise näher am Maaschinenstähder, so daß die Gefahr von Schwingungen herabgesetzt und das ganze Getriebe stabiler wird. Lies wird dadurch unterstützt, daß bei dem Erfindungsgegenstand in dien Gehäuse zur Lagerung der An- bzw. Abtriebswell.e kein Drucklager zur Aufnahme der Kolbenkräfte ' vorgesehen zu werden braucht, durch die ja der Zylinderblock gegen die Steuerfl'äehe gedrückt wind. Dadurch, daß für die Schwenkrahmen der Sdhiefschei!be ein besonderer Lagerbock vorgesehen i!st, der erst nachträglich mit dem die Steuerfläche und die Lagerung fier die An- bzw. Abtrnebswelle bildenden Werkstück verbunden wind, kann die Steuerfläche ohne Schwierigkeiten bearbeitet wenden. Um dies weiter zu erleichtern, ragt zweekmäßi@gerweise die Steuerfläche aus ihrem Werkstück etwas heraus. Auf diese Weise bildet sich zwanglos ein Zentrieransatz für den Lagerbock für den Schwenkrahmen der Schiefsc'heibe.
  • Im allgemeinen dient zum Antrieb derartiger Flüssigk#--itsgetriebe ein Elektromotor oder ein sog. Getriebemotor, bei dem das im allgemeinen mechanische Getriebe im :das Gehäuse des Elektromotors eingebaut ist. Erfirndungsgemü,ß dient in einem solchen Fall das antriebsseitige Lagerschild des Motors gleichzeitig zur Bildung der Steuerfläche und zur- Lagerung der Antriebswelle des Flüssigkeitsgetriebes, die mit :dem Motoranker bzw. der Abtriebswelle des iMotorgetriebes aus einem Stück besteht. Auf diese Weise- ergibt sieh eine Verkürzung der Baulänge. Eine besondere Kupplung zwischen der Antriebswelle des . Flüssigkeitsgetriebes und der Ankerwelle fällt fort. Die Kolben des Flüssigkeitsgetriebes liegen näher am Maschinens@ähder, so daß die ganze Vorrichtung stalbiler wird und die Gefahr von Schwingungen, die von dem Pumpenkoliben herrühren, herabgesetzt wird. Etwa auftretende Schwingungen werden außerdem durch die Masse des Ankers gedämpft.
  • Die Drehzahlen und die Arbeitsmitteldrücke derartiger Getriebe sind !sehr hoch, so daß schlagartig idi:e einzelnen umlaufenden Arbeitszylinder, nachdem sie vom Saugschlitz getrennt worden sind, mit dem Druckschlitz inVerbindung gebracht werden. Das unter Druck stehende Strömungsmittel tritt dann ebenso schlagartig in dien Zyli:nderraum :ein, wodurch sich leicht Stöße 'n der Maschine, Schwingungen und .ein unruhiger Lauf der Maschinen ergeben. Man hat zur Behebung dieser Nachteile bereits vorgeschlagen, an den beiden Enden -des Druckschlitzes Verlängerungsnuten vorzusehen, adle die Zylinderräume noch eine Zeitlang mit ,dem Druckschlitz @in gedrosselter Verbindung halten. Im allgemeinen werden !diese Verlängerungsnuten derart ausgebildet, daß ihr Querschnitt .nach dem Sangschlitz zu allmählich abnimmt. Man hoffte, auf diese Weisse zu erreichen, daß bei Beginn (das Druckhalbes der in (dem Druckschlitz rund den !daran anschließenden Räumen herrschende Druck nur allmählich auf adle Räume der einzelnen Zylinder übertragen wird. In entsprechender Weise soll (die am Austritt aus dem Druckschlitz angebrachte VerlIäugerungsnut dafür sorgen, daß die Räume der einzelnen Zylinder nur all:mähl,ich von !d!em Druckschlitz und den daran anschließenden Druckräumen getrennt werden.
  • Erfindungsgemä6 weist der Saugschlitz auf -der Seite, wo !die.käume,der umlaufenden Zylinder von ihm getrennt werden, in Richtung des Beginns des Druckschlitzes eine Verlängerungsnut auf, die die Zylinderräume noch eine Zeitlang über den Totpunkt (der Kolben hinaus mit dem Saugschlitz in vorzugsweise gedrosselter Verbindung hält. Die Verl'ähgerungsnut am Eintritt in den Druckschlitz wird hierbei fortgelassen. Die Vorwärtsbewegung der Kellben beim Übergang von dein Saugschlitz in den Druckschlitz ist äußerst gering. Der Weg zwischen dem Ende dies Saugschlitzes und dem Beginn id'es Druckschlitzes eist jedoch aus praktischen Erwägungen so groß, daß am Beginn der Umlaufbewegung nach Verlassen des Saugschlitzes doch noch eine geringe Rücklunfbewegung des Kolbens (stattfindet, die ein wenn auch nur geringes Vakuum in dem Zylinder zur Folge hat. Wann nun überhaupt keine Verlängerungsnuten am Beginn des Druckschlitzes angeordnet sind, schrägt plötzlich adas unter Druck stehende Arbeitsmittel von dem Druckschlitz bzw, seiner Verlängerungsnut her zurück in den Arbeitszylinder, in (dem ein geringes Vakuum herrscht. Die Folge ist ein starker Schlaag"der sich in den oben beschriebenen Mangeln des Laufes der Maschine auswirkt. Tatsächlich sind die Drücke ein dem Druckschlitz und den daranunschließenden Räumen viel zu hoch, als daß cdurch eine Verl(ängerun@gsnut am Beginn des Druckschlitzes ein allmählicher Übertritt das Druckes in den Druckschlitzen auf den Zylinderraum erreicht werden könnte. Dadurch, adaß erfindungsgemäß eine Verlängerungsnut ran Ende des Saugschlitzes angeordnet ist, ,die .die Zylinderräume noch eine Zeitlang über den Totpunkt hinaus mit dem Saugschlitz in Verbindung hält, wird erreicht, dali während des ganzen Saughubes der Kolben ihre Zylinderräume :mit dem Saugschlitz 2n Verbindung ,stehen. Die Entstehung eines Vakuums in den Zylinderräumen ist also nicht mehr möglich. Dadurch, @d@aß die am Ende des Saugschlitzes angeordnete Verlängerungsnut sogar so lang ist, daß die Zylinderräume noch über den Totpunkt der Kolben hinaus mit,dem Saugschlitz -in Verbindung stehen, drückt -der Kolben sogar noch einen kurzen Augenblick eine ganz geringe Menge von Arbeitsmittel in den Saugschlitz hinein, was eine Gewähr mehr idafür ist, cdaß :kein Vakuum in Odem Zylinder entsteht. Wenn jetzt der Zylinderraum mit dem Druckschlitz in Verbindung tritt, kann sich nicht schlagartig dass @in ,dem brucksehlitz unter Druck s-tehendeArbeibsmittel nn denZylirnderraum stürzen, da ja der Zyllinderraum schon vollständig mit unter Druck stehendem Arbeitsmittel angefüLlt ist. Es bat (ichherausgestellt, daß diese Überlegungen richtig sind und idaß eine auf diese Weise erfindungsgemäß ausgebildete Maschine einen wesentlich ruhigeren Lauf Aals die bekannten Maschinen dieser Art besitzt.
  • Vorzugsweise ist edle Verbindung, die (durch die Verlängerungsnut arm Ende des Saugschlitzes zwischen den einzelnen Zylinderräumen und dem Saugschlitz geschaffen wird, gedrosselt; auf Bliese Weise wird' erreicht, daß,die einzelnen Kolben jenseits ihres Totpunktes Idas Strömungsmittel nur unter Überwindung eines gewissen Wiederstandes in den Saugschlitz zurückdrücken können. Hierdurch ist eine Gewähr mehr :dafür vorhanden, daß die Zylinderr#ä'ume vollständig mit (dem Strömungsmittel angefüllt sind, bevor sie mit den Druckräumen ein Verbindung gesetzt werden.
  • Zwerkmäßigerweise ist wieder auf bekannte Art am Ende rdes Druckschlitzes eine Verlängerungsnut vorzusehen. Es empfiehlt sich weiter, den Querschnitt der am Austritt aus dem Saugschlitz angebrachten Verlängerungsnut über ihre ganze Länge imwesentlichengleichzugestalten. DerZweckdieser VerlIätgerungsnut .bestecht jia nur dann, die Rünme der einzelnen Zylinder noch ednegewisse Zeit lang mit -dem Saugschlitz in Verbindung zu halten. Irgendeine langsam abnehmende Drosselung ist hier reicht notwendig. Im Gegensatz hierzu nimmt zweckrnäßigerweise -der Querschnitt ;der am Austritt aus ,dem Druckschlitz angebrachten Verlängerungsnut nach Odem ;Beginn des Saugschlitzes: zu allmählich ab, .da ja (der Zweck dieser Nut darin besteht, die Räume oder einzelnen Zylinder allmählich von dem Druckschlitz und den daran anschließenden Räumen zu trennen.
  • Die Abbildung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellt dar Fig. i einen Längsschnitt idurch aden Pumpenteil eines erfindungsgemäß ausgebildeten Getriebes, Fig. a2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fiag. i, Fig.,3 einen Schnitt nach Linie I'I:I-IiII der Fig. 2, Fig. q. eine Ansieht auf den Steuerspiegel, FinG. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Anzsführungsform der . Erfindung, bei der das antriebsseitige Lagerschild eines die Pumpe des Getriebes antreibenden Elektromotors gleichzeitig zur Lagerung der Antriebswelle der Pumpe dient und mit einer Steuerfläche für die Pumpe versehen ist.
  • .Die Antriebswelle i, die von einem nicht dargestellten Elektromotor angetrieben wird, .ist in dem Lagergehäuse 2 mittels einer Lagerbuchse 3 und eines Wädzlagers 26 -drehbar gelagert. Auf ihr isst fest mittels Feder und Nut q. ein Zylindergehäuse 5 befestigt, Idas mit Hilfe einer Feder 6, die :sich einerseits gegen das Zylindergehäuse 5 und andererseits gegen einen an der Antriebswelle i befestigten Ring 7 legt, gegen eine am Lagergehäuse 2 vorgesehene Steuerfläche 8 gedrückt wird. .
  • An dem Lagergehünse 2 ist mit Hilfe eines ringförmigen Flansches 9, .der @durch die kreisförmige Steuerfl'äiche zentriert wird, ein Lagerbock io mit zwei Lagern i i, i2.(befestigt, rum aderen Lagerzapfen iß, 14 ein Schwenkrahmen 15 ,drehbar gelagert st.
  • In ,dem Sehwenkrahrnen.i5 isst ein zentrischer 'Zapfen 16 befestigt, auf dem drehbar mit Hilfe zweier Kugellager a7 eine Schiefscheibe,i8 gelagert ist. Die Sahiefscheivbe stützt sich außerdem mittels eines Knnggeldruaklagers i 9 gegen den Schwenkrahmen, 15 aab.
  • In dem Zylindergehäuse 5 sind im Ausführungsbeispiel sieben 2o zentrisch uni ,die Achse der Antriebswelle i vorgesehen. Vorzugsweise sind ganz aJlgemnein eine ungerade Anzahl von Zylinderbohrungen vorzusehen, also beispielsweise fünf, sieben oder neun. Diese Zylinderbohrungen gehen in Sahlitze2i über, die mit Bezug auf die Achse der Antriebswelle auf demselben R:aadius wie ein Saugschlitz 22 und ein Druckschlitz 23 liegen, die in -der Steuerfläche 8 vorgesehen sind. Vorzugsweise- haben die Schlitze 21, der Saugschlitz 22 undder Druckschlitz 23 dieselbe Breite. Der Saugschlitz 22 steht mit einem ebenfalls in dem Zylindergehäusea vorgesehenen Saugkana 124 in Versbindung, an den die Saugleitung angeschlossen ist. In entsprechender Weise steht der Druckschlitz 23 mit einem in dem Lagergehäuse 2 vorgesehenen Druckkanal 25 in Verbindung, von -dem aus die Druckleitung geht. Das Wälzlager 26 wird mit Hilfe eines Deckels 27, in dem eine Abdichtung 28 eingeschlossen ist, in dem Gehäuse festgehalten. In jeder der Zylinderbohrungen 2o ist ein Kolben 29 verschieblich gelagert, an .dem je eine Pleuelstange oder ein Lenker 30 mit Hilfe eines .Kugelkopfes 31r gelenkig angreift. Zur Lagerung des Kugelkopfes an jedem der Kolben dient eine zweiteilige Pfanne 32, 33. In entsprechender Weise .ist jeder der Lenker 3o .rnit Hilfe eines Kugelkopfes 34 und einer zweiteiligen Pfanne 35, 3'6 in der Schiefscheibe i8 gelenkig gelagert.
  • Die Schiefscheibe 18 wird durch die Antriebswelle i mittels eines Gleitsteines 37 mitgenommen, der verschiebbar in einer entsprechenden rechteckigen Aussparung der Schiefscheibe 18 gelagert ist. Die Welle i greift mit einem abgefllachten.Ende 38 in den Gleitstein ein. Die für das abgeflachte Ende der Antriebswelle vorgesehene Aussparung des Gleitsteines 37 ist @durch einen fest mit dem Gleitstein verbundenen Deckel 39 abgeschlossen. Durch eine mittels einer Feder 4o belastete Kugel 41 wird der Gleitsteindeckel 39 in ständiger Verhindung mit dem vorderen Ende des abgeflachten Kopfes der Antriebswelle 38 gehalten: Die Stirn-und Seitenkante des abgeflachten Kopfes ist, wie bei 43 gezeigt, in Form einer Kugelfläche abgerundet, deren Mittelpunkt im Schnittpunkt der Achse der Antriebswelle i und der Achse der Schwenkzapfen 13, 14 liegt.
  • Die Mittellinie 42 des Saugschlitzes a2 und des Druckschlitzes 23 liegt parallel zerr Achse des Schwenkrahmens 15 der Schiefscheibe 18. Beide Schlitze erstrecken sich von ,dieser Mittellinie aus nach beiden Seiten und endigen in gewissem- Abstand vor der senkrecht (dazu liegenden Mittellinie, damit der Schlitz 2i, dessen Länge etwa gleich dem Durchmesser .der Zylinderbohrungen 2o ist, nicht gleichzeitig mit dem Saugschlitz 22 und dem Druckschlitz 23 in Verbindung steht. Es sei enge= nommen, rdaß der Zylinderkörper 5 während des Betriebes in Richtung des Pfeiles 44 rumläuft. Der Schwenkrahmen kann aus der Achse der Antri6bswelle i heraus nur nach der sich aus Fig.,i ergebenden Seite geschwenkt werden, so daß der Schlitz?,?, stets der Saugschlitz ,und der Schlitz 23 stets der Druckschlitz bleibt. An dem Ende 45 des Saugschlitzes 2a, an ,dem die Verbindung der einzeln umlaufenden Zylinderrl'äume mit dem Saugschlitz unterbrochen wird, ist eine Verlängerungsnut 46 vorgesehen, die derart lang ist, daß die Schlitze 21 auch dann noch mit ihr in Verbindung stehen, wenn die Kolben 29 schon etwas über den Totpunkt hinaus gelangt sind. Am Austritt 47 aus der Drucknut ist eine entsprechende Verlängerungsnut 48 vorgesehen. Während die Nut 46 im wesentlichen über ihre ganze Länge den gleichen Querschnitt aufweist, verringert sich der Querschnitt der Verlängerungsnut 48 nach dem Beginn 49 des Siaugschlitzes hin.
  • Im übrigen weist die Steuerfläche auf bekannte Weise ringförmige Aussparungen 50, 51 auf, zwischen denen die Steuerschlitze 22 und 23 angeordnet sind. An diesen ringförmigen Aussparungen sind Blöcke 52y 53 stehen ,gelassen, deren vordere Fläche auf bekannte Art schräg allmählich nach der unteren Fläche oder ringförmigenAussparungen 50= 51 ab'U.lt.
  • In Aden ringförmigen Aussparungen 50, 511 der Steuerfläche ist je eine Bohrung 54, 55 vorgesehen, durch die über eine gemeinsame Zuführungsleitung 5-6 Schmieröl der Steuerfläche zugeführt wird. Jede der Pleuelstangen 3o weist eine Längsbohrung 57_ auf, die über eine in jedem Kolben 29 vorgesehene Längsbohrung 58 mit dem Zylinderraum 2o in Verbindung steht. Inder Längsbohrung 58 ist ein sich nach d er Längsbohrung 517 öffnendes federbelastetes Rückschlagventil 59 eingebaut. In der Pfanne 35 ist weiter eine Schmierbohrung 6o vorgesehen, die mit einer Bohrung 61 in Verbindung steht, von der aus der Gleitstein 37 und der Lagerkopf 38 über eine Bohrung 62 geschmiert wird.. Weitere Bohrungen 63 ,gehen von den Pf annenhälften 35 ,aus, um die Wälzlager 17 und ig zu schmieren.
  • Mittels der Antriebswelle i werden das Zylindergehäuse 5 und die Schiefscheibe 18 in Umdrehung versetzt. Falls die Achse der Schiefscheibe 18 des Schwenkrahmens 15 in der Achse der Antriebswelle i liegt, werden die Kolben 29 in ihren Bohrungen 2o nicht hin; und her bewegt; die Fördermenge der Pumpe ist gleich Null. Wenn die Schief scheibe 18 mittels des Schwenkrahmens i,5 aus der Achse rder Antriebswelle i herarasgeschwenkt wird, werden die Pumpenkolben 29 hin und her bewegt; je mehr -die Schiefscheibe herausgeschwenkt ist, um so größer ist der Hub der Pumpenkolben und um so größer ist die Fördermenge der Pumpe. Die Förderrichtung ,der Pumpe wird ,umgekehrt, wenn die Schiefscheibe über die Achse der Antriebswelle hinausgeschwenkt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein die Pumpe antreibender Elektromotor mit 64 bezeichnet, dessen Ankerwelle 65 aus einem Stück mit der Antriebswelle für die Pumpe besteht. In dem antriebsseitigen Lagerschild 66 ist ein Saugkan:a167 .und ein Druckkanal 68 vorgesehen, die auf eine Weise, die mit der Ausführungsform nach den Fig. i bis 4 übereinstimmt, in einen Saugschlitz 69 und einen Druckschlitz 70 übergehen. Die beiden Schlitze münden in eine Steuerfläche7i, gegen die :der Zylinderblock 72 gedrückt wird. Die Lagerung .der Welle 65 mittels einer Buchse 73 und eines Wälzlagers 74 stimmt mit der der Ausführungsform nach den Fig. i bis 4 überein. Auch im übrigen bestehen keine Unterschiede zwischen der Ausführungsform nach der Fig. 5 und der nach den Fig. ,i bis 4.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Flüssigkeitsgetriebe mit umlaufender. Zylindern, die gegen eine ihnen gegenüber ruhend angeordnete, mit einem Saug- und einem Druckschlitz versehene Steuerü&he gedrückt und deren umlaufende Kolben von einer in ihrer Winkelstellung verstellbaren, ebenfalls umlaufenden Schiefscheibe hin und her bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerflläche fest mit der ruhend angeordneten Lagerung der (dazugehörigen An- bzw. Abtridbswelle verbunden ist kund die Lager für .die Schiefscheibe von einem besonderen Lagerbock gebildet sind, (der erst nachträglich mit dem die Steuerfläche und-,die Lagerung für die An- bzw. A.btriebswelle bildenden Werkstück verbunden :wird.
  2. 2. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, .äaß die Steuerfläche aus ihrem -Werkstück herausragt.
  3. 3. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i und2 mit einem turn Antrieb dienenden Elektromotor oder Getriebemotor, :dadurch gekennzeichnet, (daß Idas antrlelbseitge Lagerschild Lies Motors gleichzeitig zur Bildung der Steuerfläche -und zur Lagerung der Antriebswelle des Flüssigkeitsgetriebes dient, die mit dein Motoranker bzw. der Antriebswelle des Miatorgetridbes aus einem Stück besteht.
  4. 4. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch i bis 3, dadurch ,gekennzeichnet, daß tder Saugschlitz auf der Seite, wo @die Räume der umlaufenden Zylinder von ihm getrennt werden, in, Richtung des Beginns des Druckschlitzes eine Verlängerungsgut aufweist, !die die Zylinderräume noch eine Zeitlang über den Totpunkt der Kolben hinaus mit dem Saugschlitz in vorzugsweise gedrosselter Verbindung hält.
  5. 5. Flüssigkeitsgetriebe mach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da.B in am sich bekannter Weise ;der Druckschlitz auf der Seite, wo die Räumte der umlaufenden Zylinder von ihm getrennt werden, in Richtung des Beginns des Saugschlitzes eine Verlüngerung&nut aufweüst, -die die Zylinderräume noch eine Zeitlang mit dem Saugschlitz in gedrosselter Verbim(dung hält. fr. Flüssigkeitsgetriebe nach Anspruch 4und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der am Austritt aus dem Saugschlitz angebrachten Verlängerungsnut über ihre ganze Länge im wesentlichen gleich bleibt, während der Querschnitt der am Austritt aus üem Druckschlitz angebrachten Verkkngerungsnut nach dem Beginn des Saugschlitzes zu allmüthlich abnimmt. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 222 301, 259 848, 218229; USA.-Patentschrift Nr. 1-1,56i433. r
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