DE8609368U1 - Vorrichtung zum Reinigen von Saugluftsystemen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Saugluftsystemen

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Winkler & Duennebier Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co Kg 5450 Neuwied De GmbH
Winkler and Duennebier Maschinefabrik und Eisengiesserei GmbH
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Winkler & Duennebier Maschinenfabrik und Eisengiesserei & Co Kg 5450 Neuwied De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B5/00Cleaning by methods involving the use of air flow or gas flow
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/10Suction rollers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Maschinenfabrik & Eisengießerei
GmbH & Co. KG
5450 Neuwied 1
Vorrichtung zum Reinigen von Saugluftsystemen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Saugluftsystemen, insbesondere von Saugluftwalzen und deren Steuereinrichtungen in papierverarbeitenden Maschinen. In derartigen Maschinen werden Bahnen, Bögen u. Zuschnitte aus Papier, Tissue und ähnlichen Werkstoffen vielfach durch saugluftbeaufschlagte Walzen, Greifer, Gurte und dgl. gehalten, transportiert oder umgelenkt.
Der hohe Staubanfall der von diesen Werkstoffen ausgeht, führt gelegentlich zu Störungen, die auf Verschmutzung der Saugluftleitungen beruhen. Papierstaub wird über die Saugluftbohrungen eingesogen und lagert sich dort und in den Kanälen und Leitungen ab.
Die Saugluft selbst ist aufgrund ihres geringen Unterdruckes und der daraus resultierenden rel. niedrigen Strömungsgeschwindigkeit und Kraftwirkung nicht in der Lage derartige Schmutzansammlungen loszubrechen und abzuführen. In solchen Fällen wird bisher vom Bedienungspersonal zumeist versucht die Störung durch Einleiten von Druckluft zu beseitigen. Dazu wird die Maschine stillgelegt und zumeist Druckluft mittels einer sog. Druckluftpistole auf die einzelnen Saugluftbohrungen gerichtet.
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Gelegentlich ist es erforderlich, die saugluftführende Leitungen zu lösen und an deren Stelle Vorübergehend Druckluftleitungen anzuschließen.
Nicht immer sind diese Reinigungsversuche erfolgreich. Die Umständlichkeit des Verfahrens verleitet dazu, die Reinigungsärbeiten möglichst selten, zumeist erst im Störungsfall durchzuführen. Dies hat zur Folge, daß die Schmutzansammlungen oftmals derart verfestigt sind, daß selbst Druckluft zur Reinigung nicht ausreicht. In solchen hartnäckigen Fällen werden mechanisch oder chemisch wirkende Hilfsmittel erforderlich. Insbesondere haben sich, wenn auch mit hohem Zeit-u. Geräteaufwand verbunden, Spülungen mit spezieller Reinigungsflüssigkeit bewährt. Nachteilig an dieser herkömmlichen Art der Reinigung der Saugluftsysteme ist der erforderlich hohe Zeit-u. Geräteaufwand, verbunden mit teuren Ausfallzeiten, da die Saugluftsysteme in der geschilderten Weise nur im Stillstand der Maschine zu reinigen sind.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Vorrichtung zu schaffen, die frei ist von den geschilderten Nachteilen.
Die Aufgabe der Neuerung wird dadurch gelöst, daß das zu reinigende System an ein Umschaltventil angeschlossen ist, das sowohl mit einer Saugluftquelle als auch mit einer Druckluftquelle über Rohr- oder Schlauchleitungen in luftleitender Verbindung steht.
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Vorteilhaft an dieser Lösung ist es, daß der Reinigungsvorgang schnell und mühelos, im wörtlichen Sinne per Knopfdruck, durchzuführen ist. Es ist deshalb nicht mehr sinnvoll mit der Reini-^ gang bis zum Störungsfall zu warten, vielmehr kann regelmäßig z.B. vor Arbeitsbeginn eine vorbeugende Reinigung der Saugsysteme erfolgen.
Im folgenden soll die Neuerung anhand einer Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung stellen dar:
Fig.l: Ein Saugluftsystem bestehend aus Steuerkopf
und Saugwalze mit vorgeschaltetem Umschaltventil Fig.2: Eine Schnittdarstellung des Umschaltventils nach Fig. 1.
Die Neuerung besteht aus einem saugluftführenden System, hier als Saugwalze 1 mit zugehörigem Steuerkopf 2 dargestellt, in dessen Anschlußleitung 3 ein Umschaltventil 4 angeordnet ist, das seinerseits sowohl über eine Saugluftleitung 5 mit einer hier nicht dargestellten Saugluftquelle, als auch über Druckluftleitung 6 mit einer ebenfalls nicht dargestellten Druckluftquelle in luftleitender Verbindung steht. Das Umschaltventil 4 ist derart angeschlossen, daß in Ruhestellung, wie in Fig. 2 gezeigt, die Verbindung zwischen Saugwalze 1 und der Saugluftleitung 5 hergestellt ist. Das Umschalten auf Reinigungsbetrieb erfolgt durch Betätigen eines Druckknopfes 7 über den ein Steuerschieber 8, in der ein
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Kanal 10 eingearbeitet ist, gegen die Kraft einer Druckfeder 9 vorschoben wird» sodaß der luftleitender Kanal 10 im Steuerschieber 8 sich nunmehr zwischen der Anschlußleitung 3 und der Druckluftleitung 6 erstreckt.
Die über Druckluftleitung 6 zugeführte Druckluft kann somit in dieser Stellung des Umschaltventils 4 den Steuerkopf 2 mit der cjjijnuäWo ι durchströmen und dort aufgrund ihres hohsn Druckes und der daraus resultierenden hohen Strömungsgeschwindigkeit den abgelagerten Papierstaub losbrechen und herausblasen. Wird der Druckknopf 7 freigegeben, so geht der Steuerschieber 8 unter Einwirkung der Kraft der Feder 9 in seine Ruhestellung zurück und der Kanal 10 stellt die Verbindung zwischen Anschlußleitung 3 und der Saugluftleitung 5 bzw. zwischen der Saugluftwalze 1 der nicht dargestellten Saugluftquelle wieder her. Die Möglichkeit des schnellen Umschaltens kann vorteilhaft zur Erhöhung der Reinigungswirkung der Druckluft genutzt werden, indem das Bedienungspersonal mehrfach hintereinander den Druckknopf 7 kurz antippt und dadurch abwechselnd steilflankige, sehr reinigungsintensive über- bzw. Unterdruckwellen durch Steuerkopf 2 und Saugwalze 1 leitet.

Claims (3)

' ■ · · ··· Ii hi 5450 Neuwied 1 Winkler & Dunttebi'er " Maschinenfabrik u. Eisengießerei GmbH & Co. KG Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Saugluftsystemen, insbesondere von Saugwalzen und deren Steuereinrichtungen in papierverarbeitenden Maschinen mittels Druckluft, dadurch gekennzeichnet, daß das zu reinigende System (1,2) an ein Umschaltventil (4) angeschlossen ist, das sowohl mit einer Saugluftquelle als auch mit einer DruckluftqiielIe über Rohroder Schlauchleitungen (5,6) in luftleitender Verbindung Lieht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (4) als 3/2 Wege-Ventil ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltventil (4) einen Steuerschieber (8) mit einem Kanal (10) aufweist, der sich in Ruhestellung des Umschaltventils (4) zwischen der Anschlußleitung (3) und der Saugluftleitung (5) , in Arbeitsstellung des Umschaltventils (4) zwischen der Anschlußleitung (3) und der Druckluftleitung (6) erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10037470A1 (de) * 2000-08-01 2002-02-14 Hansgrohe Ag Sanitärarmatur
DE10064671A1 (de) * 2000-12-21 2002-06-27 Behr Gmbh & Co Ventil für eine Kraftfahrzeugheizungsanlage

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