DE8608248U1 - Falttür mit mehreren verwindungssteifen gleich großen rechteckigen Türblättern - Google Patents
Falttür mit mehreren verwindungssteifen gleich großen rechteckigen TürblätternInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
- E06B3/32—Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
- E06B3/48—Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
- E06B3/481—Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
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Bönnigkeim rGiicbH.*!- Gp„» !VVi 24 Bönnigheim
FALTTÜR MIT MEHREREN VERUINDUNGSSTElFEN GLEICH GROSSEN
RECHTECKIGEN TÜRBLATTERN
Die Erfindung betrifft eine Falttür mit mehreren verwinaungssteifen,
gleich gr-oßen rechteckigen Türblättern, die in Schwenkgelenkten mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt
und gelenkig miteinander verbunden sind und in Offenstellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem Paket gefaltet
werden können, mit zwei inneren Türblättern, von denen das zuinnerst gelegene erste Türblatt an einem stationären
Türrahmen angelenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am inneren, oberen Eckbereich aufweist,
die in einer stationär am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und mit einem weiteren, dritten Türblatt,
das freitragend am inneren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist.
Eine solche Falttür kann aus einer einzigen solchen Gruppe oder aus zwei solchen Gruppen von Türblättern bestehen.
Aus der EP-Al 0 152 533 ist eine Falttür bekannt, die aus 2x3 Türblättern besteht, wobei jede Gruppe von Türblättern
an den beiden gegenüberliegenden, vertikalen Türrahmeristehen
angelenkt ist. Die äußeren Türblätter dieser Falttür sind an dem jeweils innersten Türblatt freitragend
angelenkt .
Solche Türen werden in Fertigungshallen verwendet, haben
eine Höhe von mehreren Metern und ein einzelnes Türblatt ist etwa 1,20 m (Meter) breit. Die Türblätter sind entsprechend
schwer, so daß man die freitragende Ausgestaltung
j der bekannten Falttür nur auf maximal 2x3 Türblätter anwenden
kann. Für breitere Türöffnungen ist also diese bekannte Falttür ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Falttür der eingangs
genannten Art so auszugestalten, daß sie zum Verschluß
&tgr;, 6 -.. .... .. .. P 56 104 13.2.86.
breiterer Türöffnungen geeignet ist. Das soll mit möglichst
einfachem, kostruktivem Aufbau, geringen Installationen im Türrahmen, leichter Bedienbarkeit und der Möglichkeit,
die Tür von Fall zu Fall ganz oder auch nur
teilweise zu öffnen, er-zielt uerden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Rolle
des zueiten Türblattes eine Tragrolle und die zugehörige
Schiene eine Tragschiene für diese Tragrolle ist, daß sich die Tragschiene, bezogen auf die geschlossene Tür, über
die Breite des ersten und zueiten Türblattes erstreckt,
bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Türblattkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen
S-förmigen Bogen beschreibt, der der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus dem ersten und zueiten
Türblatt entspricht, daß am inneren Rand des dritten Türblattes ein viertes Türblatt freitragend angelenkt ist,
daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen oberhalb der Tür verlegte Führungsschiene vorgesehen ist,
daß am inneren oberen Eckbereich des vierten Türblattes eine Führungsrolle gelagert ist, die in der Führungsschiene
geführt ist, daß die Führungsschiene sich, bezogen auf die geschlossene Tür, über die Breite, urd nur über die
Breite, des dritten und vierten Türblattes erstreckt, bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Tüi—
s blattkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen
S-förmigen Bogen beschreibt, der der Bewegung der Füh-
,; rungsrolle beim Bilden eines Paketes aus dem dritten und
vierten Türblatt entspricht.
^ Nach der Erfindung uerden die beiden inneren Türblätter
getragen und an diesen hängen die beiden äußeren Türblät-
Jj ter freitragend, so daß sich für jede Gruppe insgesamt
vier Türblätter, wenn man zuei Gruppen für das Tor ein-
§ setzt, acht Türblätter, ergeben. Mit einer solchen Falttür
kann man eine Türöffnung von etua 10 m Breite ver-
.. &tgr;. 7 -.. .... ., ., P 56 104 13.2.86.
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schließen.
Die S-förmigen Bogen können so ausgestaltet sein, daß man das gebildete Paket bis auf 90- oder bis auf
180" gegenüber der verschlossenen Tür verschwenken
kann. Bei einem Bogen, der Schwenkmöglichkeit bis auf 180* bietet, empfiehlt es sich, daß am Bogen der
Tragschiene eine federbelastete Rast vorgesehen ist, die in derjenigen Stellung der Tragrolle, die die Tragrolle
2inniff>mt, wenn das Paket im rechten Winkel 2ur geschlossenen
Tür aufgeschwenkt ist.
Für die Führungsschiene der beiden äußeren Türblätter genügt ein Bogen entsprechend einer Schwenkbewegung bis auf
90°. Es empfiehlt sich aber, einen größeren Bogen vorzusehen, vorzugsweise wie in der Zeichnung dargestellt,
einen solchen, der einer Schwenkbewegung bis auf 180 entspricht. Die Führungsrolle verläßt beim weiteren öffnen
der Falttür diese Führungsschiene und fährt in diese Führungsschiene wieder ein, wenn die Falttür geschlossen j
wird. Die Ausgestaltung des Bogens dieser Führungsrolle j
hat also keinen Einfluß auf die Verschwenkung des aus den j vier Türblättern gebildeten Paketes.
Es empfiehlt sich, die beiden inneren Türblätter auch an ihrem unteren Ende zu führen. Eine entsprechende Ausgestaltung
ist Gegenstand des Anspruchs 3.
Für die geschlossene Tür empfiehlt sich eine Anschlagschiene, die Gegenstand des Anspruchs 2 ist. Eine bevorzugte
Ausgestaltung der Anschlagschiene in Verbindung mit
der im Boden verlegten Führungsschiene, die sich durch einfache und betriebssichere Ausgestaltung auszeichnet,
ist Gegenstand der Ansprüche 5 und 6.
Es empfiehlt sich, sämtliche Führungs- und Tragrollen in
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Verlängerung der 'zug'ehörige'n Sch'üerifcgel enke der Türblätter
zu lagern.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Falttür in geschlossenem Zustand, Figur 2 den Schnitt II aus Figur 1, uobei. uie
ausgezogen dargestellt, die vier äußeren
Türblätter geöffnet sind, Figur 3 den Schnitt III aus Figur 1, uobei jedoch
uie ausgezogen dargestellt, sämtliche
blätter geöffnet sind, Figur 4 stilisiert den Schnitt IV aus Figur 1 in
Zuischenstel1ungen beim öffnen,
Figur 5 den Schnitt V aus Figur 1, Fi^ur 6 den Schnitt VI aus Figur 1, und
Figur 7 den Ausschnitt VII aus Figur 3 vergrößert
und mit ueiteren Details.
In asr Zeichnung sind mit 1 bis 8 vier gleich große, veruindungssteife,
rechteckige Türblätter bezeichnet, die in Schuenkgelenken, zum Beispiel den Schwsnkgelenken 9 bis
16, mit vertikaler Schuernkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden sind. Die Türblätter sind zu zuei
Gruppen zusammenfaßt. Die Türblätter 1, 2, 3 und 4 bilden
die eine Gruppe, die übrigen Türblätter die andere Gruppe. Jede Gruppe ist für sich offenbar, so daß die Türblätter
in Offenstellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem
Paket 21, 22 gefaltet uerden können.
Nachfolgend uerden die Details anhand der Türblätter 1, 2, 3 und 4 beschrieben, die Türblätter 5, 6, 7 und 8 sind insoueit
genauso beziehungsueise spiegelbildlich ausgestaltet
und gelagert.
Das innere Türblatt 1 ist an einem stationären Türrahmen 23 angelenkt. Das nächste Türblatt 2 ist an dem Türblatt 1
angelenkt und ueist an seinem oberen Eckbereich 24. und zuar in Verlängerung der Schuenkgelenke 13 und 14, eine
Tragrollengruppe 25 auf, die in einer stationär im Tür-
.. r> 10 ,-t .... .. .. P 56 104 13.2.86.
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rahmen 23 verlegten Tragschiene 26 geführt und gestützt ist. Das Türblatt 3 ist am inneren Rand 30 des Türblattes
2 angelenkt, und zwar freitragend. Das Türblatt 4 ist am inneren Rand des Türblattes 3 freitragend angelenkt.
Am inneren oberen Eckbereich 31 des Türblattes 4 ist eine Führungsrolle 32 gelagert, die in einer Führungsschiene
geführt ist. Diese Führungsschiene ist stationär im Türrahmen 23 verlegt.
Im unteren äußeren Eckbereich 34 des Türblattes 2 ist eine Führungsrolle 35 koaxial zur Achse 19 gelagert, die in einer Führungsschiene 36 geführt ist. Die Führungsschiene
ist im Boden 37 verlegt.
Die Tragschiene 26 und die Führungsschienen 33 und 36 erstrecken sich entlang der unteren beziehungsweise oberen
Kanten der geschlossenen Türblätter. Die Tragschiene 26
erstreckt sich geradlinig über die Breite der beiden Türblätter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen Bogen 40 am
inneren Ende. Die Führungsschiene 33 erstreckt sich über die Breite, und zwar nur über die Breite, der Türblätter
und 4 und ist geradlinig bis auf einen S-förmigen Bogen am inneren Ende. Die Führungsschiene 36 erstreckt sich
geradlinig über aie Breite der Türblätter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen Bogen 44 am inneren Ende.
Die S-förmigen Bogen 40, 41 und 44 sind so geformt, daß sie der zugehörigen Führungs- beziehungsweise Tragrolle
\
folgen, während das durch die Türblätter gebildete Paket
um 180° umgeschlagen wird in die in Figur 2 beziehungsweise Figur 3 gezeichnete Stellung des Paketes 48,
21. Der Bogen 44 ist spiegel symmetrisch zum Bogen 40
geformt. Die Bogen 40 und 44 können auch kürzer ausgebildet sein, wenn nur eine Schwenkbewegung des Paketes um
90* gewünscht ist. Es empfiehlt sich, bei einem Bogen
. 11 &eegr; ..,« .. .. P 56 104 13.2.86.
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40 der Tragschiene 26, der eine 180*-Schwenkung
gestattet, für die der 90"-Stel1ung entsprechende
Stellung der Tragrollengruppe 25 eine federbelastete und
mit Widerstand überfahrbare Rast vorzusehen, beispielsweise die Rast 46.
Die Tragrollengruppe 25 und die Führungsrolle 35 bleiben
bei geöffneter und geschlossener Tür in der zugehörigen §
Tragschiene 26 beziehungsweise Führungsschiene 36. Die Führungsrolle 32 dagegen verläßt die zugehörige Führungsschiene
33 am inneren Ende der Führungsschiene, wenn die Tür weiter geöffnet wird. Deshalb ist die Führungsschiene
33 am inneren Ende offen und gegebenenfalls mit einer Einlauf
spreizung 47 versehen.
Zum öffnen werden zunächst, wie in Figur 2 ausgezogen gezeichnet,
die äußeren Türblätter ^ickzackförmig aufgefaltet und dann zu dem Paket 48 zusammengelegt. Dann werden,
wie in Figur 4 für die Türblätter 1 und 2 gezei&t, diese mitsamt dem Paket 48 aufgefaltet und dann wird das gebildete
Paket 21 in die in Figur 3 ausgezogen gezeichnete Stellung geschwenkt. Entsprechend umgekehrt wird beim
Schließen der Tür verfahren. Dabei wird, kurz bevor die Türblätter 1 und 2 aus der Position der Figur 3 in die
Position der Figur 2 geraten, die Führungsrolle 32 in die
Führungsschiene 33 eingeführt.
Uie aus Figur 6 ersichtlich, ist die Tragschiene 26 ein unten offenes Profil und die Tragrollengruppe 25 besteht
aus 7wei Tragrollenpaaren 50, 51, wobei die beiden Roller
eines jeden Tragrollenpaares, uie zum Beispiel die Rollen
52, 53, koaxial angeordnet sind. Die Tragrollengruppe 25
ist lenkbar an einem Lagerbügel 54 gelagert, an dem ein Bolzen 55 hängt, der koaxial zur Achse 19 im Scharniergelenk
13 eingehängt ist und gleichzeitig den Scharnisrbolzen dieses Scharniers bildet. Die Tragschiene ist an einem
» - 12 .-: P 56 104 13.2.86»
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Uinkelprofil 56**bef e'st ig't ♦ das seinerseits unter Zwischenlage
eines Anschlagprofils 57 am Sturz 58 des Türrahmens
23 befestigt ist.
Die Führungsschiene 33-uird gebildet durch eine Verlängerung
des Anschlagprofils 57 und ein daran befestigtes Uinkelprofil
49. Die Führungsrolle 32 ist mit vertikaler Drehachse an einem vertikal gerichteten Lagerbolzen 59 gelagert.
Der Lagerbolzen 59 ist gemäß Doppelpfeil 60 versetzt zur !littelebene des Türblattes 4 an dem Türblatt befestigt
entsprechend der Lage der Führungsschiene 33.
Mit 61 ist eine durchgehende Anschlagschiene bezeichnet, die die Form eines Dinkel profi1s hat und sich über die
ganze Länge der Tür erstreckt, also über die Länge sämtlicher Türblätter 1 bis 8. Die Anschlagschiene 61 ist in den
Boden 37 eingelassen, und zuiar entlang einer Stufe dieses
Bodens, und weist einen Anschlagschenkel 62 auf, der verti
kal gerichtet ist und diese Stufe umkleidet. Gegen den oberen Teil des Anschlagschenkels schlagen die unteren
Ränder der geschlossenen Türblätter, wie zum Beispiel der
untere Rand 63 des Türblattes 4.
Am unteren Teil des Anschlagschenkels 62 ist ein Vierkantprofil
64 befestigt, das sich über die ganze Länge der Anschlagschiene 61 erstreckt und bündig in den Boden 37 eingelassen
ist. Dieses Vierkantprofil hat im Bereich der Türblätter 3 bis 6 keine Führungsfunktion, kann dort entfallen,
ist aber der Einfachheit halber durchgehend. Im Bereich der Türblätter 1, 2, 7 und 8 hat es eine Führungsfunktion, die nun anhand der Figur 6 erläutert wird·
In Figur 6 ist die Führungsschiene 36 sichtbar, die einei—
seits durch eine freie Seite des Vierkantprofils 64 und
andererseits durch ein dieser gegenüber verlegtes Uinfcelprofil
65 gebildet uird. Das Uinkelprofil 65 erstreckt
13 r. , .. P 56 104 13.2.86* /)l
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sich nur über die Breite der Türblätt«r 1 und 2 und ein
weiteres, solches Uinkelprofii über die Breite der Türblätter 7 und 8.' Das Dinkel prof il 65 ist im Boden verankert und bildet gleichzeitig mit einem gegenüberliegenden
LHfckelprofil 66 die Einfassung für ein Gitterrost 67. Unter diesem Gitterrost 67 erstreckt ein Schmutzuasserkanal
68» der eingefaßt ist von einer verlorenen Schalung 69. Ein Führungskanal 74 der Führungsschiene 36 mündet in
diesen Schmutzuasserkanal 68»
Für die geschlossene Tür sind an den Türblättern Riegel 70, 71, 72, 73 angebracht, die in entsprechende, am Boden
37 eingelassene, nicht dargestellte Fallen eingeschoben werden können.
Claims (9)
1. Falttür mit mehreren veruindungssteifen gleich großen
rechteckigen Türblättern, die in Schuenkgelenken mit
vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden sind und in Offenstellung zickzackförmig
aufeinanderliegend zu einem Paket gefaltet werden können,
mit zuei inneren Türblättern, von denen das zuinnerst
sslegene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen angelenkt
ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am inneren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer
stationär am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und
mit einem weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am inneren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß <?ie Rjlle des zweiten Türblattes eine Tragrolle
( 25 ) und di? zugehörige Schiene eine Tragschiene
< 26 ) für diese Tragrolle ist,
daß sich die Tragschiene, bezogen auf die geschlossene Tür, über die Breite des ersten und zweiten TürbTattes
(1,2) erstreckt, bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Türb'l attkanten verlegt ist und an ihrem
inneren Ende einen S-förmigen Bogen ( 40 ) beschreibt, der der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus
dem ersten und zweiten Türblatt entspricht,
daß am inneren Rand des dritten Türblattes ( 3 ) ein viertes Türblatt ( 4 ) freitragend angelenkt ist,
daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen ( 23 ) oberhalb der Tür verlegte Führungsschiene ( 33 )
vorgesehen ist,
daß am inneren oberen EckbereicS < 31 ) des vierten
Türblattes eine Führungsrolle ( 32 ) gelagert ist, die in
der Führungsschiene geführt ist,
daß die Führungsschiene sich, bezogen auf die geschlossene
Tür, über die Breite, und nur über die Breite, des dritten und vierten Türblättes ( 3, 4 ) erstreckt, bis
a a , .
- 2 - P 56 104 13.2.86.
auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Türblattkanten
verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen ( 41 ) beschreibt, der der Bewegung der
Führungsrolle beim Bilden eines Paketes aus dem dritten
und vierten Türblatt entspricht.
ü
2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
■f, daß stationär im Boden ( 37 ) eine Anschlagschiene
\ ( 61 ) verlest ist, die sich geradlinig entlan der unte-
ren Ränder aller Türblätter ( 1 - 8 ) erstreckt und an der
die geschlossenen Türblätter mit ihrem unteren Rand ( 63 )
anliegen.
3. Falttür nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß am inneren unteren Eckbereich ( 34 ) des zueiten
?! Türblattes < 2 ) eine Führungsrolle ( 35 ) gelagert ist,
die an einer Führungsschiene ( 36 ) geführt ist,
: daß die Führungsschiene stationär im Boden ( 37 ) ver-
legt ist und sich, bezogen auf die geschlossene Tür, über
\ die Breite des ersten und zueiten Türblattes ( 1, 2 )
erstreckt, bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der
j unteren Türblattkanten verlegt ist und an ihrem inneren
Ende einen S-förmigen Bogen ( 44 ) beschreibt, der dem gegenüberliegenden Bogen ( 40 ) der Tragschiene ( 26 )
spiegel symmetrisch nachgeformt ist.
4. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Bogen ( 40 ) der Tragschiene ( 26 >
eine federbelastete Rast ( 46 ) vorgesehen ist, die in dei—
jenigen Stellung der Tragrolle ( 25 ), die die Tragrolle
einnimmt, uenn das Paket ( 21 ) im rechten Uinkel zur
geschlossenen Tür aufgeschwenkt ist.
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5. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet »-
daß die Anschlagschiene <
61 ) ein Uinkelpfofil ist, das mit einem vertikal gerichteten Anschlagschenkel ( 62 )
in den Boden ( 37 ) eingelassen ist,
daß am Anschlägschenkel unterhalb der geschlossenen
Türblätter ( 1 - 8 ) ein Vierkantprofil ( 64 ) befestigt
ist; da? sich über die Breite aller Türblätter ( 1 - 8 )
erstreckt und eine Führungsfläche für die am unteren
äußeren Eckbereich des zueiten Türblattes angebrachte Führungsrolle ( 35 ) bildet.
6. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Boden ( 37 ) verlegte Führungsschiene ( 36 ) einen Führungskanal ( 74 ) für· die Führungsrolle ( 35 )
bildet, der nach unten offen ist und in einen Schmutzuasserkanal ( 68 ) mündet.
7. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrolle ( 35 ) und die Tragrolle ( 25 )
inVerlängerung der zugehörigen Schwenkgelenke ( 13, 14 )
der Türblätter gelagert sind.
8. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem vertikalen Rahmensteg ( 23 ) eine erste
Gruppe von Türblättern < 1 - 4 ) angelenkt ist und am gegenüberlegenden vertikalen Rahmensteg eine zueite Gruppe
von Türblättern ( 5 - 8 ) angelenkt ist und daß beide Gruppen aus je vier Türblättern bestehen.
• · t · · · · tr Hl
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9. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,.
daß an den äußeren Eckbereichen des ersten und/oder des dritten Türblättes ( 1, 2, 7, 8 .) ein Riegel ( 70 - 73 )
angeordnet ist, dessen Falle stationär im Boden < 37 ) verlegt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608248 DE8608248U1 (de) | 1986-03-26 | 1986-03-26 | Falttür mit mehreren verwindungssteifen gleich großen rechteckigen Türblättern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19868608248 DE8608248U1 (de) | 1986-03-26 | 1986-03-26 | Falttür mit mehreren verwindungssteifen gleich großen rechteckigen Türblättern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8608248U1 true DE8608248U1 (de) | 1987-02-26 |
Family
ID=6793050
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19868608248 Expired DE8608248U1 (de) | 1986-03-26 | 1986-03-26 | Falttür mit mehreren verwindungssteifen gleich großen rechteckigen Türblättern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8608248U1 (de) |
-
1986
- 1986-03-26 DE DE19868608248 patent/DE8608248U1/de not_active Expired
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