DE8608248U1 - Falttür mit mehreren verwindungssteifen gleich großen rechteckigen Türblättern - Google Patents

Falttür mit mehreren verwindungssteifen gleich großen rechteckigen Türblättern

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DE8608248U1
DE8608248U1 DE19868608248 DE8608248U DE8608248U1 DE 8608248 U1 DE8608248 U1 DE 8608248U1 DE 19868608248 DE19868608248 DE 19868608248 DE 8608248 U DE8608248 U DE 8608248U DE 8608248 U1 DE8608248 U1 DE 8608248U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2800/00Details, accessories and auxiliary operations not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Extensible Doors And Revolving Doors (AREA)

Description

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FALTTÜR MIT MEHREREN VERUINDUNGSSTElFEN GLEICH GROSSEN RECHTECKIGEN TÜRBLATTERN
Die Erfindung betrifft eine Falttür mit mehreren verwinaungssteifen, gleich gr-oßen rechteckigen Türblättern, die in Schwenkgelenkten mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden sind und in Offenstellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem Paket gefaltet werden können, mit zwei inneren Türblättern, von denen das zuinnerst gelegene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen angelenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am inneren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer stationär am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und mit einem weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am inneren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist.
Eine solche Falttür kann aus einer einzigen solchen Gruppe oder aus zwei solchen Gruppen von Türblättern bestehen. Aus der EP-Al 0 152 533 ist eine Falttür bekannt, die aus 2x3 Türblättern besteht, wobei jede Gruppe von Türblättern an den beiden gegenüberliegenden, vertikalen Türrahmeristehen angelenkt ist. Die äußeren Türblätter dieser Falttür sind an dem jeweils innersten Türblatt freitragend angelenkt .
Solche Türen werden in Fertigungshallen verwendet, haben eine Höhe von mehreren Metern und ein einzelnes Türblatt ist etwa 1,20 m (Meter) breit. Die Türblätter sind entsprechend schwer, so daß man die freitragende Ausgestaltung
j der bekannten Falttür nur auf maximal 2x3 Türblätter anwenden kann. Für breitere Türöffnungen ist also diese bekannte Falttür ungeeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Falttür der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie zum Verschluß
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breiterer Türöffnungen geeignet ist. Das soll mit möglichst einfachem, kostruktivem Aufbau, geringen Installationen im Türrahmen, leichter Bedienbarkeit und der Möglichkeit, die Tür von Fall zu Fall ganz oder auch nur teilweise zu öffnen, er-zielt uerden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die Rolle des zueiten Türblattes eine Tragrolle und die zugehörige Schiene eine Tragschiene für diese Tragrolle ist, daß sich die Tragschiene, bezogen auf die geschlossene Tür, über die Breite des ersten und zueiten Türblattes erstreckt,
bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Türblattkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen beschreibt, der der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus dem ersten und zueiten Türblatt entspricht, daß am inneren Rand des dritten Türblattes ein viertes Türblatt freitragend angelenkt ist, daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen oberhalb der Tür verlegte Führungsschiene vorgesehen ist, daß am inneren oberen Eckbereich des vierten Türblattes eine Führungsrolle gelagert ist, die in der Führungsschiene geführt ist, daß die Führungsschiene sich, bezogen auf die geschlossene Tür, über die Breite, urd nur über die Breite, des dritten und vierten Türblattes erstreckt, bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Tüi—
s blattkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen
S-förmigen Bogen beschreibt, der der Bewegung der Füh-
,; rungsrolle beim Bilden eines Paketes aus dem dritten und
vierten Türblatt entspricht.
^ Nach der Erfindung uerden die beiden inneren Türblätter
getragen und an diesen hängen die beiden äußeren Türblät-
Jj ter freitragend, so daß sich für jede Gruppe insgesamt
vier Türblätter, wenn man zuei Gruppen für das Tor ein- § setzt, acht Türblätter, ergeben. Mit einer solchen Falttür
kann man eine Türöffnung von etua 10 m Breite ver-
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schließen.
Die S-förmigen Bogen können so ausgestaltet sein, daß man das gebildete Paket bis auf 90- oder bis auf 180" gegenüber der verschlossenen Tür verschwenken kann. Bei einem Bogen, der Schwenkmöglichkeit bis auf 180* bietet, empfiehlt es sich, daß am Bogen der Tragschiene eine federbelastete Rast vorgesehen ist, die in derjenigen Stellung der Tragrolle, die die Tragrolle 2inniff>mt, wenn das Paket im rechten Winkel 2ur geschlossenen Tür aufgeschwenkt ist.
Für die Führungsschiene der beiden äußeren Türblätter genügt ein Bogen entsprechend einer Schwenkbewegung bis auf 90°. Es empfiehlt sich aber, einen größeren Bogen vorzusehen, vorzugsweise wie in der Zeichnung dargestellt, einen solchen, der einer Schwenkbewegung bis auf 180 entspricht. Die Führungsrolle verläßt beim weiteren öffnen der Falttür diese Führungsschiene und fährt in diese Führungsschiene wieder ein, wenn die Falttür geschlossen j wird. Die Ausgestaltung des Bogens dieser Führungsrolle j hat also keinen Einfluß auf die Verschwenkung des aus den j vier Türblättern gebildeten Paketes.
Es empfiehlt sich, die beiden inneren Türblätter auch an ihrem unteren Ende zu führen. Eine entsprechende Ausgestaltung ist Gegenstand des Anspruchs 3.
Für die geschlossene Tür empfiehlt sich eine Anschlagschiene, die Gegenstand des Anspruchs 2 ist. Eine bevorzugte Ausgestaltung der Anschlagschiene in Verbindung mit der im Boden verlegten Führungsschiene, die sich durch einfache und betriebssichere Ausgestaltung auszeichnet, ist Gegenstand der Ansprüche 5 und 6.
Es empfiehlt sich, sämtliche Führungs- und Tragrollen in
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Verlängerung der 'zug'ehörige'n Sch'üerifcgel enke der Türblätter zu lagern.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Falttür in geschlossenem Zustand, Figur 2 den Schnitt II aus Figur 1, uobei. uie
ausgezogen dargestellt, die vier äußeren
Türblätter geöffnet sind, Figur 3 den Schnitt III aus Figur 1, uobei jedoch
uie ausgezogen dargestellt, sämtliche
blätter geöffnet sind, Figur 4 stilisiert den Schnitt IV aus Figur 1 in
Zuischenstel1ungen beim öffnen, Figur 5 den Schnitt V aus Figur 1, Fi^ur 6 den Schnitt VI aus Figur 1, und Figur 7 den Ausschnitt VII aus Figur 3 vergrößert
und mit ueiteren Details.
In asr Zeichnung sind mit 1 bis 8 vier gleich große, veruindungssteife, rechteckige Türblätter bezeichnet, die in Schuenkgelenken, zum Beispiel den Schwsnkgelenken 9 bis 16, mit vertikaler Schuernkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden sind. Die Türblätter sind zu zuei Gruppen zusammenfaßt. Die Türblätter 1, 2, 3 und 4 bilden die eine Gruppe, die übrigen Türblätter die andere Gruppe. Jede Gruppe ist für sich offenbar, so daß die Türblätter in Offenstellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem Paket 21, 22 gefaltet uerden können.
Nachfolgend uerden die Details anhand der Türblätter 1, 2, 3 und 4 beschrieben, die Türblätter 5, 6, 7 und 8 sind insoueit genauso beziehungsueise spiegelbildlich ausgestaltet und gelagert.
Das innere Türblatt 1 ist an einem stationären Türrahmen 23 angelenkt. Das nächste Türblatt 2 ist an dem Türblatt 1 angelenkt und ueist an seinem oberen Eckbereich 24. und zuar in Verlängerung der Schuenkgelenke 13 und 14, eine Tragrollengruppe 25 auf, die in einer stationär im Tür-
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rahmen 23 verlegten Tragschiene 26 geführt und gestützt ist. Das Türblatt 3 ist am inneren Rand 30 des Türblattes 2 angelenkt, und zwar freitragend. Das Türblatt 4 ist am inneren Rand des Türblattes 3 freitragend angelenkt.
Am inneren oberen Eckbereich 31 des Türblattes 4 ist eine Führungsrolle 32 gelagert, die in einer Führungsschiene geführt ist. Diese Führungsschiene ist stationär im Türrahmen 23 verlegt.
Im unteren äußeren Eckbereich 34 des Türblattes 2 ist eine Führungsrolle 35 koaxial zur Achse 19 gelagert, die in einer Führungsschiene 36 geführt ist. Die Führungsschiene ist im Boden 37 verlegt.
Die Tragschiene 26 und die Führungsschienen 33 und 36 erstrecken sich entlang der unteren beziehungsweise oberen Kanten der geschlossenen Türblätter. Die Tragschiene 26 erstreckt sich geradlinig über die Breite der beiden Türblätter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen Bogen 40 am inneren Ende. Die Führungsschiene 33 erstreckt sich über die Breite, und zwar nur über die Breite, der Türblätter und 4 und ist geradlinig bis auf einen S-förmigen Bogen am inneren Ende. Die Führungsschiene 36 erstreckt sich geradlinig über aie Breite der Türblätter 1 und 2 bis auf einen S-förmigen Bogen 44 am inneren Ende.
Die S-förmigen Bogen 40, 41 und 44 sind so geformt, daß sie der zugehörigen Führungs- beziehungsweise Tragrolle
\ folgen, während das durch die Türblätter gebildete Paket
um 180° umgeschlagen wird in die in Figur 2 beziehungsweise Figur 3 gezeichnete Stellung des Paketes 48, 21. Der Bogen 44 ist spiegel symmetrisch zum Bogen 40 geformt. Die Bogen 40 und 44 können auch kürzer ausgebildet sein, wenn nur eine Schwenkbewegung des Paketes um 90* gewünscht ist. Es empfiehlt sich, bei einem Bogen
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40 der Tragschiene 26, der eine 180*-Schwenkung gestattet, für die der 90"-Stel1ung entsprechende Stellung der Tragrollengruppe 25 eine federbelastete und mit Widerstand überfahrbare Rast vorzusehen, beispielsweise die Rast 46.
Die Tragrollengruppe 25 und die Führungsrolle 35 bleiben bei geöffneter und geschlossener Tür in der zugehörigen § Tragschiene 26 beziehungsweise Führungsschiene 36. Die Führungsrolle 32 dagegen verläßt die zugehörige Führungsschiene 33 am inneren Ende der Führungsschiene, wenn die Tür weiter geöffnet wird. Deshalb ist die Führungsschiene 33 am inneren Ende offen und gegebenenfalls mit einer Einlauf spreizung 47 versehen.
Zum öffnen werden zunächst, wie in Figur 2 ausgezogen gezeichnet, die äußeren Türblätter ^ickzackförmig aufgefaltet und dann zu dem Paket 48 zusammengelegt. Dann werden, wie in Figur 4 für die Türblätter 1 und 2 gezei&t, diese mitsamt dem Paket 48 aufgefaltet und dann wird das gebildete Paket 21 in die in Figur 3 ausgezogen gezeichnete Stellung geschwenkt. Entsprechend umgekehrt wird beim Schließen der Tür verfahren. Dabei wird, kurz bevor die Türblätter 1 und 2 aus der Position der Figur 3 in die Position der Figur 2 geraten, die Führungsrolle 32 in die Führungsschiene 33 eingeführt.
Uie aus Figur 6 ersichtlich, ist die Tragschiene 26 ein unten offenes Profil und die Tragrollengruppe 25 besteht aus 7wei Tragrollenpaaren 50, 51, wobei die beiden Roller eines jeden Tragrollenpaares, uie zum Beispiel die Rollen 52, 53, koaxial angeordnet sind. Die Tragrollengruppe 25 ist lenkbar an einem Lagerbügel 54 gelagert, an dem ein Bolzen 55 hängt, der koaxial zur Achse 19 im Scharniergelenk 13 eingehängt ist und gleichzeitig den Scharnisrbolzen dieses Scharniers bildet. Die Tragschiene ist an einem
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Uinkelprofil 56**bef e'st ig't &diams; das seinerseits unter Zwischenlage eines Anschlagprofils 57 am Sturz 58 des Türrahmens 23 befestigt ist.
Die Führungsschiene 33-uird gebildet durch eine Verlängerung des Anschlagprofils 57 und ein daran befestigtes Uinkelprofil 49. Die Führungsrolle 32 ist mit vertikaler Drehachse an einem vertikal gerichteten Lagerbolzen 59 gelagert. Der Lagerbolzen 59 ist gemäß Doppelpfeil 60 versetzt zur !littelebene des Türblattes 4 an dem Türblatt befestigt entsprechend der Lage der Führungsschiene 33.
Mit 61 ist eine durchgehende Anschlagschiene bezeichnet, die die Form eines Dinkel profi1s hat und sich über die ganze Länge der Tür erstreckt, also über die Länge sämtlicher Türblätter 1 bis 8. Die Anschlagschiene 61 ist in den Boden 37 eingelassen, und zuiar entlang einer Stufe dieses Bodens, und weist einen Anschlagschenkel 62 auf, der verti kal gerichtet ist und diese Stufe umkleidet. Gegen den oberen Teil des Anschlagschenkels schlagen die unteren Ränder der geschlossenen Türblätter, wie zum Beispiel der untere Rand 63 des Türblattes 4.
Am unteren Teil des Anschlagschenkels 62 ist ein Vierkantprofil 64 befestigt, das sich über die ganze Länge der Anschlagschiene 61 erstreckt und bündig in den Boden 37 eingelassen ist. Dieses Vierkantprofil hat im Bereich der Türblätter 3 bis 6 keine Führungsfunktion, kann dort entfallen, ist aber der Einfachheit halber durchgehend. Im Bereich der Türblätter 1, 2, 7 und 8 hat es eine Führungsfunktion, die nun anhand der Figur 6 erläutert wird·
In Figur 6 ist die Führungsschiene 36 sichtbar, die einei&mdash; seits durch eine freie Seite des Vierkantprofils 64 und andererseits durch ein dieser gegenüber verlegtes Uinfcelprofil 65 gebildet uird. Das Uinkelprofil 65 erstreckt
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sich nur über die Breite der Türblätt«r 1 und 2 und ein weiteres, solches Uinkelprofii über die Breite der Türblätter 7 und 8.' Das Dinkel prof il 65 ist im Boden verankert und bildet gleichzeitig mit einem gegenüberliegenden LHfckelprofil 66 die Einfassung für ein Gitterrost 67. Unter diesem Gitterrost 67 erstreckt ein Schmutzuasserkanal 68» der eingefaßt ist von einer verlorenen Schalung 69. Ein Führungskanal 74 der Führungsschiene 36 mündet in diesen Schmutzuasserkanal 68»
Für die geschlossene Tür sind an den Türblättern Riegel 70, 71, 72, 73 angebracht, die in entsprechende, am Boden 37 eingelassene, nicht dargestellte Fallen eingeschoben werden können.

Claims (9)

- 1 - P 56 104 13.2.86. PATENTANSPRÜCHE
1. Falttür mit mehreren veruindungssteifen gleich großen rechteckigen Türblättern, die in Schuenkgelenken mit vertikaler Schwenkachse aufgehängt und gelenkig miteinander verbunden sind und in Offenstellung zickzackförmig aufeinanderliegend zu einem Paket gefaltet werden können,
mit zuei inneren Türblättern, von denen das zuinnerst sslegene erste Türblatt an einem stationären Türrahmen angelenkt ist und das folgende, zweite Türblatt eine Rolle am inneren, oberen Eckbereich aufweist, die in einer stationär am Türrahmen befestigten Schiene läuft, und
mit einem weiteren, dritten Türblatt, das freitragend am inneren Rand des zweiten Türblattes angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß <?ie Rjlle des zweiten Türblattes eine Tragrolle ( 25 ) und di? zugehörige Schiene eine Tragschiene < 26 ) für diese Tragrolle ist,
daß sich die Tragschiene, bezogen auf die geschlossene Tür, über die Breite des ersten und zweiten TürbTattes (1,2) erstreckt, bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Türb'l attkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen ( 40 ) beschreibt, der der Bewegung der Tragrolle beim Bilden eines Paketes aus dem ersten und zweiten Türblatt entspricht,
daß am inneren Rand des dritten Türblattes ( 3 ) ein viertes Türblatt ( 4 ) freitragend angelenkt ist,
daß für das vierte Türblatt eine stationär am Türrahmen ( 23 ) oberhalb der Tür verlegte Führungsschiene ( 33 ) vorgesehen ist,
daß am inneren oberen EckbereicS < 31 ) des vierten Türblattes eine Führungsrolle ( 32 ) gelagert ist, die in der Führungsschiene geführt ist,
daß die Führungsschiene sich, bezogen auf die geschlossene Tür, über die Breite, und nur über die Breite, des dritten und vierten Türblättes ( 3, 4 ) erstreckt, bis
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auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der oberen Türblattkanten verlegt ist und an ihrem inneren Ende einen S-förmigen Bogen ( 41 ) beschreibt, der der Bewegung der Führungsrolle beim Bilden eines Paketes aus dem dritten und vierten Türblatt entspricht.
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2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
f, daß stationär im Boden ( 37 ) eine Anschlagschiene
\ ( 61 ) verlest ist, die sich geradlinig entlan der unte-
ren Ränder aller Türblätter ( 1 - 8 ) erstreckt und an der
die geschlossenen Türblätter mit ihrem unteren Rand ( 63 ) anliegen.
3. Falttür nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß am inneren unteren Eckbereich ( 34 ) des zueiten
?! Türblattes < 2 ) eine Führungsrolle ( 35 ) gelagert ist,
die an einer Führungsschiene ( 36 ) geführt ist,
: daß die Führungsschiene stationär im Boden ( 37 ) ver-
legt ist und sich, bezogen auf die geschlossene Tür, über
\ die Breite des ersten und zueiten Türblattes ( 1, 2 )
erstreckt, bis auf ihr inneres Ende geradlinig entlang der
j unteren Türblattkanten verlegt ist und an ihrem inneren
Ende einen S-förmigen Bogen ( 44 ) beschreibt, der dem gegenüberliegenden Bogen ( 40 ) der Tragschiene ( 26 ) spiegel symmetrisch nachgeformt ist.
4. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß am Bogen ( 40 ) der Tragschiene ( 26 > eine federbelastete Rast ( 46 ) vorgesehen ist, die in dei&mdash; jenigen Stellung der Tragrolle ( 25 ), die die Tragrolle einnimmt, uenn das Paket ( 21 ) im rechten Uinkel zur geschlossenen Tür aufgeschwenkt ist.
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- 3 - P 56 104 13.2.86.
5. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet »-
daß die Anschlagschiene < 61 ) ein Uinkelpfofil ist, das mit einem vertikal gerichteten Anschlagschenkel ( 62 ) in den Boden ( 37 ) eingelassen ist,
daß am Anschlägschenkel unterhalb der geschlossenen Türblätter ( 1 - 8 ) ein Vierkantprofil ( 64 ) befestigt ist; da? sich über die Breite aller Türblätter ( 1 - 8 ) erstreckt und eine Führungsfläche für die am unteren äußeren Eckbereich des zueiten Türblattes angebrachte Führungsrolle ( 35 ) bildet.
6. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die im Boden ( 37 ) verlegte Führungsschiene ( 36 ) einen Führungskanal ( 74 ) für· die Führungsrolle ( 35 ) bildet, der nach unten offen ist und in einen Schmutzuasserkanal ( 68 ) mündet.
7. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsrolle ( 35 ) und die Tragrolle ( 25 ) inVerlängerung der zugehörigen Schwenkgelenke ( 13, 14 ) der Türblätter gelagert sind.
8. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an einem vertikalen Rahmensteg ( 23 ) eine erste Gruppe von Türblättern < 1 - 4 ) angelenkt ist und am gegenüberlegenden vertikalen Rahmensteg eine zueite Gruppe von Türblättern ( 5 - 8 ) angelenkt ist und daß beide Gruppen aus je vier Türblättern bestehen.
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- 4 - P 56 104 13.2.86.
9. Falttür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,.
daß an den äußeren Eckbereichen des ersten und/oder des dritten Türblättes ( 1, 2, 7, 8 .) ein Riegel ( 70 - 73 ) angeordnet ist, dessen Falle stationär im Boden < 37 ) verlegt ist.
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