DE859564C - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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Publication number
DE859564C
DE859564C DED2343D DED0002343D DE859564C DE 859564 C DE859564 C DE 859564C DE D2343 D DED2343 D DE D2343D DE D0002343 D DED0002343 D DE D0002343D DE 859564 C DE859564 C DE 859564C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
motor vehicle
vehicle
driver
drive
usable space
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Expired
Application number
DED2343D
Other languages
English (en)
Inventor
Bela Barenyi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED2343D priority Critical patent/DE859564C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE859564C publication Critical patent/DE859564C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/42Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects convertible from one use to a different one

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeug, insbesondere mit einem in der Fahrzeuglängsrichtung durchgehenden Nutzraum, und besteht darin, daß Fahrersitz und Triebwerk oberhalb des Nutzraumes angeordnet sind. Durch das Verlegen des Fahrersitzes und der Triebwexiesanlage über den Nutzraum wird ein Verhältnis von Verkehrsfläche und Ladefläche von i : i erzielt. Weist das Fahrzeug einen besonderen Fahrgestellrahmen auf, so kann dieser entweder unter- oder oberhalb des Laderaumes angeordnet werden. Wird ein selbsttragender Wagenkastenaufbau verwendet, so ist die Kastenträger- oder Kesselbauweise bevorzugt.
  • Die Hauptvorteile des Gegenstandes nach der Erfindung sind eine außerordentlich große Ladefläche, die Möglichkeit des Transportes auch sehr langer und gleichzeitig breiter Güter, leichte Verlademöglichkeiten von allen Fahrzeugseiten, insbesondere eine gute Zugänglichkeit des Laderaumes vorn und hinten am Fahrzeug, zumal die Ladefläche im allgemeinen viel tiefer als bisher angeordnet werden kann. Dadurch ergibt sich auch ein tiefer Schwerpunkt des Fahrzeuges. Weitere Vorteile des Fahrzeuges nach der Erfindung sind eine gute Geländeübersicht für Fahrer und Beifahrer, günstige Anbringungsmöglichkeit für alle möglichen Fahrzeugaufbauten, wie Hebezeuge usw., und unter anderen eine gute Bodenfreiheit.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen schematisch Abb. i bis 3 je eine Seitenansicht und Abb. q. eine Draufsicht auf einen Lastkraftwagen init obenliegendem Fahrerhaus und Antrieb und Abb.5 und 6 eine gleichartige Anordnung für einen Kesselwagen.
  • Bei allen Ausführungsbeispielen sind das Fahrerlau: mit F und der den Antriebsmotor abnehmende Raum mit3l bezeichnet und durch eine unterschiedliche Schraffur kenntlich gemacht. Der Nutz- oder Laderaum ist bei allen Ausführungsbeispielen mit I_ bezeichnet.
  • .-1bb. i zeigt ein Kraftfahrzeug mit selbsttragendein Wagenkasten L, auf dem ein Fahrerhaus F neben dein .@lotorrauin 1I hintereinander angeordnet sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb.2 wird ein zwischen zwei in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordneten Motorräumen 11, 1I angeordnetes Fahrerhaus F von einem Fahrgestellrahmen R getragen, an welchem außerdem der Nutzraum I_ aufgehängt ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 zeigt einen sog. Niederflurwagen mit einem tiefliegenden Fahrge gendem Laderaum stellrahmen R, mit darüberlie I_, über welchem ein mittlerer ':1lotorraum 1I zwischen zwei in der Fahrzeuglängsmittelebene angeordneten Führerständen F. F angeordnet ist.
  • Abb. q. zeigt einen über dem Laderaum I angeordneten Führerstand F zwischen -zwei seitlich angeordneten Motorräumen 1-I, 1I.
  • Die Verteilung der 1Iotorräume und Fahrerstände ist im Rahmen der Erfindung ebenso beliebig cvie die spezielle Ausbildung des Wagenkastens oder Fahrgestellrahinens. Es können also die getroffenen Anordnungen der Räume F und .11 nach Abb. i bis d und auch nach den später erläuterten Abb. 5 und 6 beliebig vertauscht werden. Der Rahmen R kann als Plattformrahmen. Rohrrahmen,Kastenträgerrahmen od. dgl. ausgebildet sein. Führerstand und Motorraum können auch als für sich herstellbare und auf das Fahrzeug aufsetzbare Austauschelemente ausgebildet sein, die je nach dem Verwendungszweck des Fahrzeuges an einer beliebigen Stelle desselben über dem Laderaum am Fahrzeug angeordnet werden können. Ebenso ist die Abfederung der Fahrzeugräder im Rahmen der Erfindung beliebig. Die Anordnung nach der Erfindung ist insbesondere auch für in beiden Richtungen fahrbare Fahrzeuge brauchbar. Die Bedienungseinrichtungen für den Antrieb sind zweckmäßig im Fahrerhaus, z. B. an einer Trennwand zwischen diesem und dem Motorraum, untergebracht. Der durchgehende Nutzraum kann durch Zwischenwände oder sonstige beliebige Einbauten auch in einzelne Abschnitte unterteilt sein. Besonders offensichtlich werden die Vorteile der Erfindung bei sog. Kesselwagen, wie Abb.5 und 6 zeigen. Es trägt der dem Nutzraum entsprechende Kessel L einen Fahrzeugantrieb 11 und Fahrerstand F einschließenden Aufsatz, der es ermöglicht, den Kessel über die ganze Fahrzeuglänge durchzuführen. Dadurch ergibt sich eine erhebliche Vergrößerung des Kesselfassungsvermögens, außerdem ein Ausgleich er Achsdrücke, und es entfällt die Notwendigkeit der Anwendung einer Zwillingsbereifung. Auch bei der Kesselwagenanordnung können austauschbare Aufsatzeinheiten F und 1I nach dem Vorbild von Abb. i bis 4 verwendet werden und umgekehrt. In dem Kessel L können nicht nur Flüssigkeiten, sondern auch Personen und Stückgüter untergebracht'werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug, insbesondere geländegängiges Lastfahrzeug, mit einem in Fahrzeuglängs.. richtung sich erstreckenden, vorzugsweise durchgehenden Nutzraum, dadurch gekennzeichnet, daß Fahrersitz und Fahrzeugantrieb über dein Nutzraum angeordnet sind.
  2. 2. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzraum innerhalb eines selbsttragenden Wagenkastens angeordnet ist.
  3. 3. Kraftfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein den NTutzraum einschließender Wagenkasten von einem Fahrgestellrahmen getragen wird, der entweder über oder unter dem erwähnten Wagenkasten durchgeführt ist. 1..
  4. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Führerstand mit den Antriebsbedienungseinrichtungen als auch der Motorraum mit dem Fahrzeugantrieb als selbständige evtl. austauschbare und auf das Fahrzeug aufsetzbare Teile ausgebildet sind.
  5. 5. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Führerstand und gegebenenfalls auch der Motorraum finit seinem Antrieb in mehrere Abschnitte aufgeteilt und vorzugsweise symmetrisch über den Nutzraum verteilt sind.
  6. 6. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen i bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug als Kesselwagen ausgebildet ist, der einen Antriel) und Führerstand einschließenden Aufsatz trägt.
DED2343D 1944-01-23 1944-01-23 Kraftfahrzeug Expired DE859564C (de)

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DE859564C true DE859564C (de) 1952-12-15

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ID=7029873

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DED2343D Expired DE859564C (de) 1944-01-23 1944-01-23 Kraftfahrzeug

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DE (1) DE859564C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966740C (de) * 1954-04-04 1957-09-26 Fried Krupp Motoren Und Kraftw Muellfahrzeug mit Motorantrieb
DE1153641B (de) * 1957-02-06 1963-08-29 Daimler Benz Ag Last-Kraftfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966740C (de) * 1954-04-04 1957-09-26 Fried Krupp Motoren Und Kraftw Muellfahrzeug mit Motorantrieb
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