DE859265C

DE859265C - Emulsionsgefaess, insbesondere fuer schaeumende Waschmittel zur Pflege von Kraftfahrzeugkarosserien

Info

Publication number: DE859265C
Application number: DES20005A
Authority: DE
Inventors: Roger Brillie
Original assignee: ROGER BRILLIE S Ets
Current assignee: ROGER BRILLIE S Ets
Priority date: 1949-10-03
Filing date: 1950-10-01
Publication date: 1952-12-11

Description

Die Erfindung betrifft einen Emulsionsapparat, der speziell zur Erzeugung von Emulsionen eingerichtet ist, die zur Reinigung von Autos oder sonstigen Flächen mit empfindlicher Oberfläche dienen.
Gemäß der Erfindung besteht der F-mul.sionsapparat aus einem Behälter, in dessen oberen Teil Preßluft eintritt und in welchen ein, Rohr eingesetzt ist, dessen freies Ende sieh im oberen Teil des Behälters, und zwar über dem Flüssigkeitsspiegel befindet und: dessen: mit einem Düsenkörper ausgestatteter unterer Teil die Behälterwand am Behälterboden durchdringt und in eine EmuIsionskammer hineinragt, welche mit der zu einem Spritzrohr führenden Leitung verbunden ist. Ein in die M`andung des Behälterbodens neben dem Rohrdurchgang gebohrtes Loch läßt einen Flüssigkeitsstrahl der Waschflüssigkeit unter Druck in .diese Emul,sionskamrner hinein. In diese Emulsionskammer dringt auch die Preßluft ein, die aus dem mit einer Düse ausgestatteten unteren Teil des sieh vorzugsweise schräg :durch den Behälter erstreckenden Rdhres heraustritt.
Ein Ausführungsbeispiel des Emulsionsapparats gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt Fig. i ,den Emulsionsapparat im Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Emu sionsapparat und Fig.3 eine Ansicht gegen den Boden des Apparats.
Der Emulsionsapparat besteht im wesentlichen aus einem Behälter i, für dessen Befestigung zweckmäßigerweise Tragwinkel 2 und eine Mauerplatte 4 vorgesehen sind. Im Behälter erstreckt sich ein schräg liegendes Rohr 5, und zwar so, daß sein oberes Ende 5' kurz unter der Deckelwandung des Behälters ausmündet. Das untere Ende dieses Rohres, das unterhalb der Schweißstelle 6 am Behälterboden eine Auslaßdüse 3 trägt, durchdringt denBehälterboden i' und mündet in eine-Emulsionskammer 7, an welcher ein Schlauch io od.,dgl. angeschlossen ist. Ein Düsenloch 8 ist in: dien Behälterboden i' seitlich des Rohres 5 gebohrt, damit die Waschflüssigkeit in die Emulsionskammer 7 hinein.zufließen vermag. Ein Hahn :9 regelt den Durchlaß der Emulsion in den Schlauch io, welcher an die Emulsions'kammer 7 angeschlossen ist.
In der Deckelwandung des Behälters i ist eine Gewindemuffe i i zum Ansch;luß einer Preßluftleiturig angebracht. Ein Einfüllrahr 12 ragt in den llehälter hinein und weist einen nach außen stehenden Gewindestutzen 13 .auf, der das Aufschrauben °ines Verschlußdeckels ermöglicht.
Die Flüssigkeit 14, die sich in dem Behälter i befindet, ist immer dem Druck dier Preßluft ausgesetzt, die in den freien Raum 15 oberhalb des Spiegels der Waschflüssigkeit durch die Gewindemuffe i i eindringt, die mit der Leitung zum Preßlufterzeuger verbunden ist. Die Preßluft drängt die Waschflüssigkeitdurch das kleine Loch 8 neben dem Rohr 5 und gelangt gleichzeitig durch das schräge Rohr 5 und dessen Auslaßdüse 3 in die Emulsionskammer 7. Die starke Strömung der Preßluft, die aus dem Rohr herauskommt und in die Emulsionskammer 7 eindringt, durchquirlt den aus 'dlem Loch 8 heraustretenden Flüssigkeitsstrahl, so daß auf diese Weise die Waschflüssigkeit sehr rasch emulgiert. Die Emulsion wird nunmiehr durch den Schlauch io dem mit dem Absperrhahn 9 ausgestatteten Spritzrohr zugeführt.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Emuls.ionsgefäß, insbesondere für schäumende Waschmittel zur Pflege von Kraftwagenkarosserien, dadurch gekennzeichnet, daß in einem geschlossenen Behälter (i), in dessen oberen Teil Preßluft eintritt, ein Preßluftrohr (5) angebracht ist, das dicht vor der Deckelwandung -des Behälters oberhalb des Flüssigkeitsapiegels endet und, dessen mit einer Düse (3) verschenes unteres Ende durch den Behälterboden (i') 'hindurch in eine Emulsionskammer (7) mündet, an die eine Spritzrohrleitung (ro) angeschlossen ist, und welche mit dem Flüssigleitsraum des Behälters durch eine im Behälterboden (i') vorgesehene Düsenbohrung (8) in Verbindung stecht.
2. Gefäß nach Anspruch i, dadurch gekenn, zeichnet, d.aß das Rohr (5) in den Behälterboden-(i') eingeschweißt ist und derart schräg verläuft, daß die -sein Düsenende (3) aufnehmende Emulsionskammer (7) ungefähr .diagonal zum Drucklufteinlaufende (5') des Rohres (5) liegt.
3. Gefäß nach Anspruch i und 2, !dadurch gelzenn7eic'hnet, d,aß die Düs-enbohrung (8) dicht liebendem Preßluftrohr (5) vorgesehen ist.