DE1164860B - Einrichtung zum Speichern von Waschwasser fuer Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem Behaelter - Google Patents
Einrichtung zum Speichern von Waschwasser fuer Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem BehaelterInfo
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- DE1164860B DE1164860B DEF29150A DEF0029150A DE1164860B DE 1164860 B DE1164860 B DE 1164860B DE F29150 A DEF29150 A DE F29150A DE F0029150 A DEF0029150 A DE F0029150A DE 1164860 B DE1164860 B DE 1164860B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67D—DISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B67D1/00—Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
- B67D1/04—Apparatus utilising compressed air or other gas acting directly or indirectly on beverages in storage containers
- B67D1/0462—Squeezing collapsible or flexible beverage containers, e.g. bag-in-box containers
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- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
- Einrichtung zum Speichern von Waschwasser für Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem Behälter Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Speichern von Waschwasser für Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem Behälter, in dem das Wasser unter der Einwirkung eines gespannten Gases steht, das bei öffnen eines Ein- und Auslaßventils das Wasser heraustreibt.
- Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art wird zunächst Wasser von oben her in einen starren Behälter eingefüllt und nach Verschließen der Einfüllöffnung Druckluft eingepumpt. Sobald ein hinreichender Druck erreicht ist, wird die Drucklufteinführungsleitung geschlossen, so daß das Wasser unter Druck gespeichert ist. Bei Bedarf kann so lange Wasser entnommen werden, bis der Druck der Druckluft annähernd auf den atmosphärischen Druck abgesunken ist.
- Ein Nachteil dieser Einrichtungen besteht darin, daß sie nur verwendet werden können, wenn Druckluft zur Verfügung steht.
- Es sind auch Einrichtungen bekannt, bei denen düs Waschwasser sich in einem elastischen Behälter beendet, der seinerseits in einem starren Behälter angeordnet ist. Der elastische Behälter steht dabei ständig unter der Wirkung einer vorgespannten Feder oder kann durch Druckluft beaufschlagt werden, wobei das Waschwasser nach öffnen eines Auslaßventils aus dem elastischen Behälter ausfließen kann.
- Diese Einrichtungen beanspruchen aber für die Feder einen Mehrraum, haben ein entsprechend größeres Gewicht, erfordern ebenfalls Druckluft und sind bei Verwendung einer Feder starkem Verschleiß unterworfen.
- Die Ei findung zielt darauf ab, den Druck des Wasserleitungsnetzes zu benutzen, um ein Gas zu spannen, das als Druckspeicher für das Waschwasser wirkt.
- Dies wird gemäß der Erfindung dadurch ermögcl :" sich das Gas in einem nachgiebigen Behälter innerhalb eines starren Behälters für das Wasser b;:.@det und der nachgiebigeBehälter beimEinlassen des Wassers durch den Druck der Wasserleitung ur'erDruck gesetzt wird, wobei das dabei gewonnene Vol@°:.@:°.durch das einströmende Wasser eingenommen wird.
- Einil zv"cck_näßine Lösung kann noch darin be-@, d 3 sic11 auch das Waschwasser in einem nacl@7icl@i-rten Bciiäli,-r befindet, der sich innerhalb des ät@-:°vn Behälters an den nachgiebigen Behälter d._s gespeicherten Gases anschmiegt.
- Dk-: Vorteile de: Erfindung, insbesondere gegenüber den mit Federn zum Speichern des Druckes ausgerüsteten VorriCtungen, liegen einerseits darin, daß fast das gesamte Volumen des äußeren starren Behälters für unter Druck stehendes Wasser genutzt werden kann, andererseits darin, daß das Gesamtgewicht relativ niedrig gehalten werden kann. Die Hülle für das gasförmige Druckmittel ist im Gegensatz zu Federn verhältnismäßig leicht. Der durch den Wegfall von Federn eingesparte Raum ermöglicht bei gleichem Gesamtraumbedarf eine Vergrößerung des Wasservorrats. Ein wesentlicher Vorteil liegt auch in der Verringerung der Herstellungskosten.
- Es ist auch eine Trennung von Wasser und Gas vorhanden, und ferner kann das Ein- und Auslaßventil an beliebiger Stelle angeordnet werden.
- Ein Ersatz der in dem einen Behälter befindlichen Luft ist nicht erforderlich.
- Gegenüber Vorrichtungen, bei denen der Druck durch ein eingepumptes Druckmittel gespeichert wird, hat die erfindungsgemäße Einrichtung außerdem noch den Vorteil, daß Wasserleitungen fast überall zur Verfügung stehen, Luftdruckanlagen dagegen nicht.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 im Querschnitt eine Einrichtung nach der Erfindung mit entspanntem Druckmittelbehälter und leerem Waschwasserbehälter, während bei der Darstellung der F i g. 2 der Waschwasserbehälter gefüllt ist und der Druckmittelbehälter unter Druck gesetzt ist.
- In einem druckfesten Behälter K sind zwei verformbare Behälter B und B, untergebracht. Der Behälte- B1 ist mit Luft vorgefüllt. In der F i g. 1 ist der Waschwasserbehälter B noch leer. In der F i g. 2 ist in den Waschwasserbehälter B Wasser Fl aus einem Wasserleitungsnetz eingelassen worden, bis dieser annähernd den Innenraum des Behälters K ausfüllt bzw. bis der Druck in den Behältern ausgeglichen ist. Zum Ein- und Auslassen des Wassers sowie zur Regulierung des Wasserstromes dient ein Hahn H. Über einen nicht dargestellten Schlauch wird das Wasser unter dem Druck des Leitungsnetzes eingefüllt und der Behälter Bi unter Druck gesetzt. Nach Beendigung des Einfüllens wird der Hahn H geschlossen, der Schlauch vom Leitungsnetz abgetrennt und an ihn das Reinigungsgerät, Spritzdüse, Schwamm, Bürste od. dgl. angeschlossen, so daß nach Öffnen des Hahnes H das Waschwasser unter dem Druck des Behälters Bi ausfließen kann.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Einrichtung zum Speichern von Waschwasser für Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem Behälter, in dem das Wasser unter der Einwirkung eines gepannten Gases steht, das bei Öffnen eines Ein- und Auslaßventils das Wasser heraustreibt, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß sich das Gas in einem nachgiebigen Behälter (B1) innerhalb eines starren Behälters (K) für das Wasser befindet und der nachgiebige Behälter beim Einlassen (H) des Wassers durch den Druck der Wasserleitung unter Druck gesetzt wird, wobei das dabei gewonnene Volumen durch das einströmende Wasser eingenommen wird.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich auch das Waschwasser in einem nachgiebigen Behälter (B) befindet, der sich innerhalb des starren Behälters (K) an den nachgiebigen Behälter (BI) des gespeicherten Gases anschmiegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 723 081, 859 265, 948 046; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1744 699, 1753 124, 1 783 588; schweizerische Patentschrift Nr. 3101l2; französische Patentschriften Nr. 793 654, 945 320; USA.-Patentschrift Nr. ? 842 465.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF29150A DE1164860B (de) | 1959-08-10 | 1959-08-10 | Einrichtung zum Speichern von Waschwasser fuer Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem Behaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF29150A DE1164860B (de) | 1959-08-10 | 1959-08-10 | Einrichtung zum Speichern von Waschwasser fuer Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem Behaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1164860B true DE1164860B (de) | 1964-03-05 |
Family
ID=7093183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF29150A Pending DE1164860B (de) | 1959-08-10 | 1959-08-10 | Einrichtung zum Speichern von Waschwasser fuer Kraftwagen unter Druck und Abgabe desselben aus einem Behaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1164860B (de) |
Citations (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1959
- 1959-08-10 DE DEF29150A patent/DE1164860B/de active Pending
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