DE857913C - Tuerschliesser - Google Patents

Tuerschliesser

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DE857913C
DE857913C DEP29528D DEP0029528D DE857913C DE 857913 C DE857913 C DE 857913C DE P29528 D DEP29528 D DE P29528D DE P0029528 D DEP0029528 D DE P0029528D DE 857913 C DE857913 C DE 857913C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/10Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction
    • E05F3/106Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes with a spring, other than a torsion spring, and a piston, the axes of which are the same or lie in the same direction with crank-arm transmission between driving shaft and piston within the closer housing

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Türschließer AlsTürschließer werden heute vorwiegend solche verwendet, die auf dem hydraulischen Prinzip beruhen. Diese sind so ausgebildet, daß beim Öffnen der Tür eine Feder gespannt wird, wobei die in der gespannten Feder aufgespeicherte Energie beim Loslassen der Tür das Schließen derselben übernimmt, wobei die Schließgeschwindigkeit durch ein mit der Schließfeder in Verbindung stehendes hydraulisches Kolbenbremssystem unter Verwendung von Regelventilen verschieden eingestellt werden kann.
  • Diese Türschließer haben aber den Nachteil, daß die Tür nach (lern öffnen sofort in die Schließbewegung gerät, wodurch ein ungehinderter Durchgang der 1'ersoneti durch die Tür nicht stattfinden kann.
  • Die Erfindung betrifft einen Türschließer, der Mittel aufweist, um der Tür beim Übergang von der Öffnungsbewegung in die Schließbewegung einen Stillstand zu erteilen und diesen Stillstand selbsttätig wieder aufzuheben. Diese Stillstandzeit wird dann so bemessen, daß sie ein ungehindertes Aus- und Eintreten von Personen gestattet. Die eigentliche Schließzeit wird zweckmäßig möglichst kurz gewählt.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt; es zeigen Fig. i eine schematische Darstellung, teilweise im Schnitt, Fig. z bis 4 je eine andere Arbeitsstellung des in Fig. i dargestellten Türschließers, Fig.5 eine schematische Teildarstellung einer abgeänderten Ausführung eines Türschließers in der Arbeitsstellung gemäß Fig. 3, Fig.6 eine Einzelheit aus Fig. i in größerem Maßstab, Fig. ; eine Draufsicht `itti. Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig.6, und zwar in Schließ-; Stellung, Fig. 8 die gleiche Draufsicht, jedoch in Offenstellung, Fig.9 eine weitere -\itsfiihrtingsart der @urllelachse in t, 11-. 1, und zwar in Schließstellung, Fig. i o ebenso eine weitere :\usführungsart der l@urbelachse in Fig. i, jedoch in Offenstellting, V il-. 1 i nochmals eine Ausführungsart der Nurbelachse, und zwar in Schließstellung, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie \II-tTT in Fig. l 1, Fig. 1 3 eine Draufsicht zu Fig. i i t111(1 Fig. 14 eine allgemeine .-'\nsicht eines Tür-schließers.
  • 13e1 den' il' Fig i bis 4 dargestellten Türschlieller ist mit i der Bremszylinder bezeichnet, welcher einen \1'schltißcieclkel 2 sowie einen seitlichen -\ttfsatz i(' aufweist, der Vom I3retitszylincler r durch einen fest eingesetzten Zwischenboden 3 getrennt ist, während das freie Ende des Aufsatzes ja durch einen eingeschraubten Decke14 abgeschlossen ist. Im Zwischenraum 3 und Deckel 4 ist eine hohle Kurbelachse 6 drehbar gelagert. wälirend im liinern des Aufsatzes ja eine Schließfeder; eingesetzt ist, deren eines Ende am Aufsatz t° l)cfestigt ist, während das andere Ende mit der Kurbelachse 6 in Verdiindüiig steht. .Die Kurbelac'hse 6 ragt mit dem einen Ende in den Vorderraum ic des Bremszylinders i und ist hier als Kurbel 12 ausgebildet, welche einen Mitnehmer 12a t11(1 eine Kurbelöffnung 12b aufweist. lies: Kurbelöffnung 12b mündet in -die l-ingshohrung 011 der Achse 6 (Feg. 6), welche gegen den Zylind: rrauen durch eine Schraube 6b abgeschlossen ist. Auf der Kurbelachse 6 ist noch ein Steuerglied t r drehbar gelagert. In eine Umfangsnut i i' (Feg. 0 11n(1 7 ) (fieses Steuergliedes ti greift der \litrieh mer 12a und bewirkt bei der Drehung der Kurbelachse 6 eine Drehung des Steuergliedes ein gleichen Drehsinne. Dieses Steuerglied i i weist eine Nase i l11 auf, 'welche je nach der gegenseitigen Stellung von Achse 6 und Steuerglied i i die Kurbelöffnung 12b überdeckt oder öffnet. Eine Darstellung in größerem Maßstab von Kurbel 12 und Steuerglied i i ist in den Fig. 6, 7 und 8 gezeichnet. .\in Steuerglied i i ist ein Kurbelzapfen i l" angeordnet, auf welchem die Kurbelstange lo sitzt, deren anderes Ende in einem Bolzen 9 des Bremskolbens 8 drehbar gelagert ist. Die dargestellto Stellung der Kurbelachse 6 in Fig. i wird als o'-oder auch als bezeichnet, da sich der Bremskolben 8 in der einen Totpunktlage befindet. Die gegenüberliegende Totpunktlage des Bremskolbens 8 ist dann die i8o°-\\'inkellage der Kurbelachse 6.
  • Im Bremskolben 8 befindet sich eine Ventilöffnung 811, die mit einem Kolbenventil 13 zusammenarbeitet, welches einen Ventilteller 13a und einen Schaft 13b aufweist. Der Teller 13" ist am Umfang mit Telleröffnungen 13c versehen die so bemessen sind, claß beim -\nliegen des Tellers 13a gegen clie
    Ventilcftntittg 1a diese iiller(leckt ist, also der
    Flüssjgkeit keinen Durchgang gei\iihrt. Der Schaft
    131' ist nlit seinem I?lldc i111 liodun des 13r-eniskol-
    hen.8 gelagert und kann -,ich in .einer .\Yialrich-
    tun;g \erscliieben. Urn die 1_agcrstelle des lcliaftes
    1,3b in, Kolbenboden sind (Wimligrli 8b angebracht.
    welche (icii Ventilraum mit (1(#1) 7Vliiitlerrauni il
    Verbinden. Im Zwischenrauen z1\ ischen der Lager-
    stelle des Schaftes 13' ini 1@()llieiil)o(len und dem
    Teller l3" ist eine ht)lllclte<lcr 14 eingesetzt,
    avelche eine Kraft so ausübt, daß (fier Teller 13"
    Gecken die \'entilöitnulig @" gedrückt i\ird. 1)1V
    I#.raft zier Kolbenfeder 14 ist So ll,inessen, claß das
    l@clheMelltil 13 durch cleli durch die Schließfeder;
    (#; zeugten spezifisclicn 1# liissigkeitsdrttcl; des lirems-
    ko@l;e@s s während der Schließbewegung der Kur-
    belachse ( Voll teer \\'inhelstcllung 36o° in die
    Winkelstellung iso`- ge<ittii(#t i\ird, sobald sich der
    Steuerkoll'en 27 eil der Lagre flach F"'. 3 hehldet.
    Der Ilremszyliilder i iVCi.t ciiie l.ililgsiiut 1'' auf
    (Feg. i), derer' I.üllgc .(I beillcssetl ist, (laß sie bei
    (fei- Eti(istellung des 13rcmskolllens 8 nahe der
    Stirnwand lb noch finit einer gewissen länge in
    den Vorderrahm il> hiuchiragt. Die Endstellung des
    Bremskolbens 8 in Schliel.istellun g der "Tür kann
    mit der einen Totpunktlage zusammenfallen, sie
    kann aller auch all einer- beliebigen Stelle zwischen
    den Totpunktlagen, d. h. der ö'- und der i8o°-
    Winkellage, liegen. Der Hinterraum id des Brems-
    zVliiiclers i ist durch die Verbilidungsi>ffllung 34"
    mit dein Rücklauf 34 Verbunden, welcher anderseits
    durch (iie Ventilöffnung 35' finit dem Vorder-
    ratun i' in Verbindung stellt. Diese Ventilöffnung
    35° ist gegen den Vorderraum 1c durch den Ventil-
    teller- 35' überdeckt, welcher unter EiniVirkung
    einer im Ventilgehäuse 35d eingespannten Ventil-
    feder 35" stellt und so (iie \'cltilöffnttttg 35a all-
    schließt. Der spezifische l@ liis;igl;eitsclrttck zum
    des Ventiltell(Ts 35" VOll dir \-elltilöffllul'-"
    35a ist größer als ([er durch die Schließfeder
    mittels des Ereinskolbells 8 erzeugte spezifische
    Flüssigkeitsdruck. 1)1e Teile 35a 35n, 35` , 35d llil-
    den zusammen das (@egenventil35. Dieses Gegen
    Ventil 35 kann somit nur finit einer 7usatzkraft zu
    derjenigen der Schlielifeder ; geöffnet \"-erden,
    z. B. durch gewaltsames Schließen der Tür von
    Han(l. Vom Rücklauf 34 führt eine Rohrleitung 1 5
    durch die Stirnwand ib, während das andere Ende
    16 (fieser lZolirleitung in den Vorderraum 1c
    mündet. In die über e'1n I'ltt-,sigkflt@regel@-llltil
    führende Rohrleitung 1,5 ist ein Regelventil 22 und
    ein Kugelventil 2y mit flcl- httgel 29" "lud den'
    \lischlag 29b eingebaut. 1111 i@eitereil ist eine Rolir-
    leittttlg 1;, die in dell kaill'1 i'r führt, all die Stirn-
    wand i i' angeschlossen. 111 (lie Rohrleitung 17 ist
    aullier(lein ein @ugel@-cltil 2o' eingebaut. Die Rohr-
    leittiiig 17 ist mit der koihi-kit;ing icg an die '-Stirn-
    wand 23a des SteuerZi-1111(lei--, 23 angeschlossen.
    Den Fortsatz der @nlirlcitung 17 bildet die Rohr-
    leitung 18, in welche das Stillstandrenelventil 21
    ringellaut ist. Diese 1Zohrleitung 18 unifaßt all
    ihrem anderen Ende (las über (len Deckel 4 hinaus-
    ragelicle Ende (ler @urllelachse 6. l'ber deal
    Deckel _I fit der l 1c hel ; ( Vig. 1 -p . w(°lcher rili t
    der Tür in Verbindung steilt, fca auf die Kurbel-
    achse n aufgesetzt. Die hurbelaclise l# . drehbar
    im Finde der f@ohrleitutig iN tingcor(lnet, aller gegen
    Flüssigkeitsverlust al)gedichtet.
    Der an die Rohrleitung ig angeschlolsene.Steuer-
    zylinder 23 enthält den Steuerkolben27, welcher mit
    Hilfe eines \-erbinclungsstückes 28 mit der Feder-
    haWie 25 vcrlntrlden ist. Der Rauin zwischen dem
    Steuerkolhe 1i 27 und der Federliauhe 25 bildet einen
    Steuerraute =li. I n der Stellung gemäß Fig. t findet
    die Flüssigkeit in tler kohdehung t (ungehinderten:
    Durchgang (huch den Steuerrattin 26 in die Rtilir-
    leitüng i6. Zwischen der Federhauld 25 und der
    Stirnwand 23" des Steuerzylinders 23 hetindet .ich
    die Steuerfeder 2:4, «-elche bestrebt ist, den Steuer-
    kolbeii 2; gegen die
    Stirnwand
    23b zu Wehr'. In der Lage gemäß 171. 1 befindet
    sich der Steuerkolben 27 in der Wreii' Endlage
    und zwar tim den Abstand des 1)lStaliZStil#:keS 27"
    von der Stil-M\ and 3b entfernt. Nahe ckr.. Stii-ri-
    wälid 23b ist (Ire Rohrleitung 2o allgeschlossen.
    welche finit dein arideren Vitde in die k(lIii-leitung
    ii> mündet und somit mit dein Vorderraum ic in
    \-erliiriduiig stellt. 1)1e 1Zo'iirleittiiig2c> kiitiiite
    selbstverständlich Matt in die Rohrleitung 16 ge-
    trennt für sich in den \ orderrauni i c führen, Der
    spezifische lGlüssigkeits(Irtick zum ()hnen (Ies @heiler-
    Ventils 13 ist gr;il.lei- als derjenige zurr lie«egen
    des @teuerl:ollien s ?; yotl der- Lage in zig. i in die-
    jeilige nach I# ig. x I he Rohrleitungen 15, i(,, 17.
    i,, 1() und 20 sowie der \ orderraurn th Hinter-
    rattin ilt des lirernszvliiiclers i ouie der leere
    kaum ins Stetierzylilider =3 sind mit Flüssigkeit,
    z. B. mit C51, gefüllt. 1)1e Fig. i zeigt den Türschlie-
    Ller leim Beginn des Öffnen, der Tür, wobei der
    Bremskolben !; in Pfeilrichitmg _ ( gezogen wird
    und sich die Kurbelachse 6 im Winkelbereich o
    1>1s iSo bewegt. Dreht sich die hürlrelachse h
    weiter im Whikelbereich 18o bis 36o', so lwwegt
    sich der llreiiisktdlwn 8 in der Weilrichtung h
    nach Vig.3. Dieser Begitiii kann mit der Ge-
    schlossenstellung der Ihr zusammenfallen, er kann
    aber auch irgendeine Zwischenstellung der 1>,1-cits
    zuln Teil geiittllcten Tür z11111 noch weiteren i)fillell
    seid.
    In den hig. =. 3 und 4 ist der aus denselben Tei-
    len bestehende Türschließer, wie unter Fig. i be-
    schrieben wurde, in verschiedenen Arbeitsstellungen
    dargestellt.
    1)1e lig. = zeigt (feit -I-ürsciiliet.ier ill einer Ztvi
    schenstellultg bring Ottliell der Tür, wobei der
    liremsk(lllmn 8 bereits ein Wegstück in der WO
    richtullgr _-I verscil(ll@en werd'-, Piese Stellung ullter-
    scheidet sich von derjenigen stach Vig. 1 dadurch,
    dali (La: Tellerventil 130 eile Stück vorn lioll>en-
    Ilodei zuriickgedriickt svonIeit ist: dabei kann die
    Flüssigkeit ins Vorderraum il' durch (11c Ventil-
    öffnung 8'l in den hlinterraum ld fließen. IaWl1s(l
    liegt der @tcuerk(>11>en 27 durch (gen Druck der an;
    dem Raum i(' über die Leitung 16 und ihre Ab-
    zweiglchnng =o eitistrhinenden flüssigkeit mit der
    Stirnseite der f-c(leraaulm _>; an der Stirnwand 230
    an.- Der Lurchgang für die Flüssigkeit von der
    I.eituiig i ; in die Leitung t6 ist somit durch den
    Steuerkolben =7 geslierrt.
    Die Fig. zeigt den Türschließer in einer [email protected]
    kehrstelltllig zum Schließen der Tür, wobei
    8 durch die Kraft der Schließfeder 7
    in der 1'feilrichtungl? gedrückt wird. Diese Stel-
    lung unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. i
    dadurch, daß die Kurbelöffnung 12b von der Nase
    i C nicht mehr überdeckt ist. Der Steuerkolben 27
    hetindet sich in derselben Stellung wie in Fig.2
    -zudem ist das hu(gelventil 29' in derRöhrleitung 17
    @eschlos#e,t. Trotzdem die Schließfeder 7 auf den
    Ihemskollwn S eine Kraft in der Pfeilrichtung l@
    ausüln. ist eilte Bewegung des Bremskolbens ä in
    dieser Pfeilrichtung B unmöglich: denn dieFlüssig-
    keit im fEnwrratim 1d kann nicht durch die Rtihr-
    leituitg t 5 allHießen, da der Durchgang durch den
    Steuerkolben 27 gesperrt ist. Liese in Fig. 3 ge-
    zeichnete Stellung wird in der weiteren Beschrei-
    bung Stillstandstellung genannt.
    In der llg. 4 ist eine weitere Stellung des Tür-
    srhliel.iers gezeichnet, wobei sich derlii-einskolben8
    im Vbergang aus der Stillstandstellung zum Sc'hlie-
    Lien der Tür befindet. Das Schließen der Tür wird
    dadurch möglich. daß der Steuerkolben 27 unter
    der Kttaftwirkung der Steuerfeder 24 il) Pfeilrich-
    tung ä gegen die Stirnwand 23b verschoben «-erde.
    %%-odurch die vor ihm befindliche Flüssigkeit durch
    die Rohrleitung 2o und 16 in den Vorderraum ic
    gedrückt wurde. Dadurch ist der F lüssigkeitsfluß
    ,in der Leitteig 15 durch den Steuerraum 26 und die
    Rohrleitung 16 in den Vorderraum ic niöglicli ge-
    worden, und damit auch die Rüeklewegung des
    Bremskolbens ä in Pfeilrichtung B, worauf die Tür
    mit Hilfe des I lebels 5 ihre Schließbewegung voll-
    ziem,
    In hig. _# ist der im Steuerzylinder 23 bewegliche
    Steuerkolliers 27 mit den angeschlossenen Rohr-
    leitungen und Ventilen in der Arbeitsstellung nach
    fNg. 3 gezeichnet. Der Unterschied besteht darin.
    daß da> Scillielivelltil 22 in die Rohrleitung 16 zwi-
    scheu Steuerzylinder 23 und Rohrleitung 20 eilige-
    lmut in. Durch diese :'#,nordnung übt die Flüssig-
    keit Heini Schlielien der Tür in der Rohrleitung i;
    einen stärkeren Druck in Pfeilrichtung a (Fig. 4)
    gegen den Steuerkolben 27 aus, wodurch derselbe
    mehr Reibung an der Zylinderwand erzeugt. Um
    (lies zu verhindern, ergießt sich die
    aus
    der Rohrleitung 1 5 zuerst in einen ringförmigen
    Entlastungsraum 30, der im Steuerkolben 27 ange-
    Ordnet ist. Durch diese Anordnung wirkt der
    Flüssigkeitsdruck zentrisch auf den Steuerkolben
    =;, wodurch die \Vandungsreibung auf einen Min-
    (lesnvert herabgesetzt wird. Wie die Fig. 5 zeigt,
    ist die horisetzung der Rohrleitung 15 am Steuer-
    zvlinder versetzt gegenüber dem Entlastungsraum
    30. Statt daß der Entlastungsraum 3o im Steuer-
    27 eingebaut wird, könnte derselbe auch
    uni An vollen Steuerkolben 27 herum in der Zylin-
    derwandung angebracht sein, wobei die Endteile
    der zyhndi-ischen Flächen des Kolbens 27 dicht in
    der Bohrung des Steuerzylinders geführt sind.
    In den Fig. 6, 7 und 8 ist die Ausführung der Kurbel 12 und des Steuergliedes i i in vergrößertem Maßstab gezeichnet. Wie in Fig. i ist die Kurbelöffnung i26 in Fig. 6 und 7 durch die Nase i i,' überdeckt, so daß kein Flüssigkeitsdurchgang durch die Kurbelöffnung 12b stattfinden kann. Das Steuerglied i i weist am Umfang eine Aussparung i ic auf, in welche der Mitne'hmer 12a eingreift. Die 1~ ig. 7, welche eine Draufsicht im Schnitt nach d; r Linie VII-V1 t in Fig. 6 darstellt, zeigt dabei, dal.l diese Aussparung i ie in Umfangsrichtung länger ist als der -'vIitnehmer i211, so daß sich dieser in bezug auf das Steuerglied i i verschieben kann. Die in den Fig. 6 und 7 gezeichnete Lage der Kurbel 12 und des Mitnehmers i i zueinander tritt ein, wenn die Tür geöffnet wird, sich also der Bremskolben 8 in Pfeilrichtung A nach Fig. i und 2 bewegt. In der Stellung nach Fig. 8, welche die gleiche Draufsicht darstellt, ist jedoch die Kurbelachse 6 so weit in Umfangsrichtung D gedreht, daß die Kurbelöffnung 12b nicht mehr von der Nase i i11 überdeckt wird. Nach dieser Drehbewegung nimmt der Mitnehmer 12a das Steuerglied i i in Umfangsrichtung D mit. Die Drehbewegung der Kurbelachse 6 in Umfangsrichtung D findet statt bei der Schließbewegung der Tür. Die in Fig. 8 gezeichnete Stellung entspricht der in den Fig. 3 und 4 gezeichneten Stellung. Diese leere Rückbewegung der Kurbelachse 6 ohne Mitnahme des Steuergliedes ii beim Übergang vom öffnen zum Schließen der Tür ist möglichst kurz zu beinessen. Nach Vollzug dieser Rückbewegung ist der Türschließer in die unter Fig. 3 beschriebene Stillstandstellung gebracht worden.
  • In Fig. 9 und io ist eine weitere Ausführung der Kurbel 12 und der Kurbelstange io dargestellt. Im Gegensatz zur Ausführung nach den Fig. 6, 7 und 8 ist diese Ausführung ohne weiteres in beiden Drehrichtungen der Kurbelachse 6 verwendbar. An die hohle Kurbelachse 6 schließt unmittelbar der hohle Kurbelzapfen 12e an, welcher eine seitlicheKurbelöffnung 12b aufweist, die in den Rohrstutzen loe mündet. Auf diesem Kurbelzapfen 12e sitzt drehbar die hohle Kurbelstange je, welche an dem den Kurbelzapfen 12e umfassenden Ende geschlossen ist. Im Hohlraum der Kurbelstange io bzw. ioe ist eine innere Kurbelstange tob, welche in dem Rohrstutzen ioe so weit längs verschiebbar ist, bis die äußere Öffnung ioa über die innere Öffnung ioc zu liegen kommt und die Anschläge lod an der Kolbenachse 9 anstoßen, wie dies in Fig. io gezeichnet ist. Die Fig.9 zeigt die beiden Kurbelstangen io und lob in der Stellung, welche sich leim Öffnen der Tür ergibt, also in der in Fig. i und 2 gezeichneten Betriebsstellung. Aus der dargestellten Ausführung nach Fig.9 und io ist ersichtlich, daß diese Vorrichtung für beide Drehrichtungen der Kurbelachse 6 so wirksam ist, daß nach einer bestimmten leeren Rückbewegung die Flüssigkeit Durchgang durch die Öffnungen loa und ioc findet oder der Durchgang gesperrt ist.
  • In den Fig, i i, 12 und 13 ist noch eine weitere Ausführung der Kurbel 12 und der Steuerorgane dargestellt. Am Ende der Kurbelachse 6 befindet sich wieder die Kurbel 12 mit dem Mitnehmer 1211. In der Flanschfrontseite befindet sich die Kurbelöffnung i26, welche in die Längsbohrung 611 mündet. An der der Kurbelöffnung 126 gegenüberliegenden Flanschfrontseite ist in Umfangsrichtung teilweise eine Verzahnung 12d angebracht. Auf der Kurbelachse sitzt drehbar das Steuerglied ii mit (lern Kurbelzapfen 1,b und der Aussparung i ic, in wxelche der Mitriehmer 12a greift. Auf dem Steuerlied ii ist zusätzlich ein Bolzen 31 fest eingesetzt, auf welchen ein drehbares Zahnsegment 32 geschoben ist. Dieses Zahnsegment 32 greift mit einer inneren Verzahnung 32a in die Verzahnung 12d der Kurbel 12 und mit der äußeren Verzahnung 326 in die Steuerschei.benverzahnung33b der Steuerscheibe33, welche drehbar auf der Kurbelachse 6 sitzt und eine die Kurbelöffnung 12b überdeckende Abdeckung 33a aufweist. In der Fig. 13 ist das Ineinandergreifen der Verzahnungen besonders gut sichtbar. Die Fig. 13, welche eine Draufsicht zu Fig. i i darstellt, zeigt, daß auch in dieser Ausführung wie in Fig. 7 und 8 der Mitnehmer 12a in der Aussparung i ic eine leere Rückbewegung zurücklegt, ohne daß der :llitnehmer 12a das Steuerglied i i in Drehung versetzt. Um diesen leeren Rückweg möglichst klein zu erhalten, dient die Zahnradübersetzung 12d bis 32a und 326 bis 33b. Da das Steuerglied i i wegen seiner Verbindung mit dem Bremskolben 8 in Pfeilrichtung B bei der Schließbewegung gemäß Fig. 3 nicht bewegt werden kann, wird bei einer Drehung der Kurbelachse 6 durch den Eingriff' der Verzahnung die Steuerscheibe 33, die zu ihrer Bewegung nur sehr wenig Kraft benötigt, zuerst gedreht. Die Übersetzung der Verzahnung 12d bis 32a und 32b bis 33b wird nun so gewählt, daß der Mitnehmer 12a nur einen sehr kleinen Drehwinkel in der Aussparung i ie bis zur Mitnahme des Steuergliedes i i machen muß und daß die Steuerscheibe 33 trotzdem den wesentlich größeren Drehwinkel vollzieht, damit die Abdeckung 33a die Kurbelöffnung 12b öffnet oder überdeckt. Auf diese Weise ist erreicht worden, daß die Tür in der Umkehrstellung vorn öffnen zum Schließen nur eine kleine Rückbewegung ausführen muß, bis sie sich in der eigentlichen Stillstandstellung befindet.
  • Die Wirkungsweise des beschriebenen Türschließers ist folgende: Der Türschließer wird in genau gleicher Weise an den Türrahmen und die Tür befestigt, wie die heute gebräuchlichen hydraulischen Türschließer (Fig. 14). Bei geschlossener Tür befindet sich der Türschließer in der nach Fig. i gezeichneten und beschriebenen Lage. Wird die Tür geöffnet, so dreht sich die Kurbelachse 6 und bewirkt eine Bewegung des Bremskolbens 8 in Pfeilrichtung A. Wie unter Fig. 6, 7 und 8 beschrieben. wird dabei die Kurbelöffnung 12b durch die Nase ,ja überdeckt. Die im Vorderraum ic befindliche Flüssigkeit wird somit durch die Rohrleitung 16 und in die Rohrleitung 2o vor den Steuerkolben 27 im Steuerzylinder 23 gedrückt und schließt anderseits das Kugelventil 29 in der Rohrleitung 16. Da
    der spezifische Flüssigkeitsdruck zum Öffnen des
    Ventils 13 größer ist als derjenige zum Bewegen
    des Steuerkolbens 27, wird der Steuerkolben 27
    zuerst von der Lage nach Fig. i in die Lage
    nach Ui-. 2 (,escliol)en. 1-o;i diesem Moment an und
    hei der \\"eitcrlicweun,@ des Kolbens in I'feilrich-
    tuttg . l ül@er@@-ilidet der Fliissigkeitsdruck im Vor-
    derrawn i` @Uü l@raft der l"'oll)eiifecler i4 und
    s,iiiel@das "I"il@erventil i,;" von der \-entilöffnun;`
    c`. <<:@@chircli die Flüssigkeit vom Vorder-
    rauin i'' durch die Ventilöffnung 8a in den Hinter-
    raum id iilxrtreten kann. Nunmehr befinden sich
    die ()i-g"ine des 'hiii-sciilie13ers in der in Fig. 2 dar-
    gestellteii I_ag@. Diese Lage bleibt während der
    gatizeii restlichen ()ttnnngsl)ewegung der Tür er-
    halten.
    Wird die Tür unter der Wirkung der Schließ-
    feder 7 ges,hlnssen, so l)ewegt sich die Kurbel-
    achse 6 in der Gegendrehrichtung. -Nach der für
    "*g (), 7 Ulld, 8 Beschreibung macht die
    l 1 z#
    Nase i2° il: ('er _\usslia.ruiig iie die leere Rückbe-
    wegung, ohne daß das Steuerglied i i bewegt wird.
    Durch <fiese leere Rückbewegung kommt die Kur-
    belöffnung i26 außerhalb der Nase eia zu liegen
    und befindet sich dadurch in der Stellung nach
    Fig. B. Durch den Anschlag des Mitnehmers 12a
    ain Steuerglied i i nach Fig. 8 wird die Kraft der
    Schließfeder 7 auf das
    ii und damit
    auf den l'remskolben 8 übertragen, wodurch der
    damit entstehende Flüssigkeitsdruck im Hinter-
    raum id das Kugelventil 29' in der Rohrleitung 17
    sowie das Tellerventil 13 schließt. Die Teile des
    Türschließers befinden sich damit in der Lage nach
    Fig.3. Darauf wird die Flüssigkeit vor dem
    Steuerkolben 27 durch das Wirksamwerden der
    Federkraft der Steuerfeder 24 in die Rohrleitung
    2o und 16 gepreßt, wobei das Kugelventil 29 in
    der l\',olirleitutig i()- geschlossen bleibt. Die Flüssig-
    keit tinilet ungeliiiidertenDurchfluß durch dieRo'hr-
    leitung 16 und ergießt sich in den Vorderraum je.
    1)a das Volumen des Vorderraumes je sich nicht
    erweitern kann, wird die darin befindliche Flüssig-
    keit durch die htirl)elöffnulig i26 in die Längsboh-
    rung 6a der Kurbelachse 6 und durch die Rohrlei-
    tungen i8 und ic in den durch die Bewegung des
    Steuerkolbens 27 und der Federhaube 25 vergrö-
    ßerten Ratim des Stetierzvlinclers 23 gedrückt. Ein
    Durchgang durch das Kugelventil 29' in der Rohr-
    leitiliig i7 lilidet nicht statt, (1a der Gegendruck
    voni 1>i-eniskoll)en 8 größer ist.
    Während dieser Bewegung des Steuerkolbens 27
    ist auch die -'-#chließ-,virkung des Türschließers auf-
    geholkn, d. h. er befindet sich in der sog. Still-
    st, ndstellung. l"in diesen Stillstand zeitlich den
    jeweiligen 1le(liirfilissen anzupassen, ist in dieRohr-
    leittiiig iS' ein Stillstaiidregelvetttil 21 eingebaut,
    welches durch \*erkleinerung (res Durchgangs-
    querschnittes eine Vergrößerung der Stillstandzeit,
    durch @"ergrößerung des Durchgangsquerschnittes
    jedoch eine l-erl;leinerung der 5-tillstandzeit be-
    wirkt. Diese Lage der Organe des Tierschließers
    bleibt erhalten 1)is der Steuerkolben 27 durch seine
    Bewegung in die Lage nach Fig. 4 kommt. In der
    Fig. 4 ist sichtbar, daß die Flüssigkeit von der Rohrleitung r5 durch den Steuerraum 26 einen Durchgang findet und anschließend das Kugelventil 29 in der Rohrleitung 16 öffnet und sich durch die Fortsetzung der Rohrleitung 16 in den Vorderraum ie ergießen kann, da sich dieser in ;,leicliem Maße vergrößert, wie sich der Hinterratiin 1'l verkleinert. Durch die Bewegung des I>remskoll)ens e in Pfeilrichtung B (Fig. 4) ist aber auch die eigentliche Schließbewegung der Tür eingeleitet worden. Um diese Schließbewegung zeitlich den Bedürfnissen anzupassen, ist in der Rohrleitung i ; das Schließregelventil 22 eingebaut, welches ebenso durch Verringerung des Durchgangscluerschnittes eine Vergrößerung der Schließzeit und durch Vergrößerung des Durchgangsqtterschnittes eine Verkleinerung der Schließzeit der Tür bewirkt.
  • In der 1>esclireil)ung der Wirkungsweise wurde angenommen, daß die Tür aus der geschlossenen Stellung- geöffnet und wieder geschlossen worden sei. I)ei-sell)e Ablauf findet aber auch statt, wenn die Tür bereits offen ist und sich in Schließbewegulig betindet, und wenn diese Schließbewegung unterbrochen und die Tür wieder so weit geöffnet wird. bis sich die Organe des Türschließers wieder in der Stellung nach Fig. 3 befinden.
  • UnterFig. i wurde noch bemerkt, daß imBremszvIinder i eine mit je angebracht ist. Diese Nut verbindet kurz vor der Endstellung des Bremskolbens 8 in Richtung des Pfeiles B nach Fig. i den Hinterraum id mit dem Vorderraum je. Dadurch kann ein Teil der Flüssigkeit, ohne durch die Rohrleitung 15 und 16 zu fließen, direkt in den Vorderraum ic durch die Nut je abfließen. Dieses schnellere Abfließen von Flüssigkeit kurz vor der Endlage bewirkt eine Beschleunigung der Schließung der Tür, wodurch ein gutes Schließen durch das Einschnappen der Türfalle erreicht wird.
  • Die durch die Fig. 5 bis 13 dargestellten Einzelteile lassen sich ohne weiteres in den Türschließer nach Fig. i bis 4 an Stelle der darin gezeichneten Teile einbauen, wodurch die unter den Fig. 5 bis 12 erwähnten Wirkungen erzielt werden.
  • Iti den Ausführungsbeispielen Fig. i bis 4 wurde (las Tellerventil 13 im Bremskolben 8 eingebaut. Dieses Ventil 13 könnte auch in die Wandung zwischen Rücklauf 34 undVorderraum je eingebaut sein, und zwar so wirkend, daß beim Bewegen des Bremskolbens 8 in Pfeilrichtung A nach Fig. i das Tellerventil 13 geöffnet wird, sobald der Steuerkolben 27 die Sperrstellung nach Fig. 2 erreicht hat, bei der Bewegung in Pfeilrichtung B nach Fig. 3 dieses Ventil 13 jedoch geschlossen bleibt. Ebenso könnte das Gegenventil 35 im Bremskoll)en 8 eingesetzt sein, und zwar mit entgegengesetzter Wirkung zum Tellerventil 13. Befinden sich beide Ventile im Bremskolben, so fällt der Rücklauf 3.4 weg, (la derselbe unmittelbar durch den Bremskolben erfolgt.
  • Umgekehrt könnte das Tellerventil 13 am Platze vorn Gegenventil 35 angebracht sein und das letztere clafiii- im Bremskolben B. Durch das Gegenventil 35 kann die Tür aus jeder Stellung unter Ausschaltung der Stillstandstellung in ihre Schließstellung gebracht werden.
  • In den Zeichnungen wurden Kugel- und Tellerventile eingezeichnet. Selbstverständlich können hierfür auch andere Ventilarten verwendet werden, sofern diese nur die gleiche Wirkung haben.
  • In der Beschreibung wurde von einem Stillstandregelventil und einem Schließregelventil gesprochen. Diese Ventile können so ausgebildet sein, daß sie vom Benutzer des Türschließers eingestellt werden können: sie können aber auch so ausgebildet sein. daß sie vom Benutzer nicht geregelt werden können.
  • Der Steuerzylinder sowie die Kugel- und Regelventile wurden in den Fig. i bis 5 schematisch und getretirtt vom eigentlichen Türschließer eingezeichnet. Alle die erwähnten Teile können natürlich auch ein einziges Aggregat bilden.
  • Die unter Fig. i i bis 13 angegebene Ausführung und Wirkung könnte auch mit entsprechenden Nebelübersetzungen erreicht werden.
  • In Fig. i his 4 wurde der Anschluß der Rohrleitung 18 au die Kurbelachse 6 angenommen. Es ist jedoch auch möglich, die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Leitung 18 und der Längshohrung 6a direkt durch den Zwischenboden 3 hindurch vorzunehmen, wobei z. B. die Leitung 18 seitlich durch eine Bohrung im Zwischenboden 3 führt und radial in die Längsbohrung 611 mündet; die obere Öffnung der Längsbohrung 611 wird ist diesem Fall verschlossen.
  • In Fig. 5 wurde um den Steuerkolben 27 ein Eritlastungsraulll3o angegeben. Dieser Entlastungsraum kann aber auch bei dem in Fig. i bis .4 dargestellten Türschließer angewendet werden.
  • Utn die Drehbewegung der Abdeckung 33' (hig. i i) in bezug auf die Kurbelachse zti erhöhen, kann an Stelle der Zahnradübersetzung auch ein entsprechendes Hebelsystem angeordnet sein.
  • Der Türschließer mit den beschriebenen Eigenschaften kann sowohl für Dreh- wie auch für Schiebetüren angewendet werden. Ebenso kann er für jeden Zweck Anwendung finden. wo es sich darum handelt, eine Bewegung während einer Stillstandzeit aufzuhalten.

Claims (3)

  1. PATENT ANSPRCCfit'st. Türschließer, dadurch gekennzeichnet, daß er :Mittel aufweist, um der Tür beim Cbergang voti der Öffnungsbewegung in die Schließbewegung einen Stillstand zu erteilen und diesen Stillstand selbsttätig wieder aufzuheben.
  2. 2. Türschließer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung der Mittel zur Erzeugung der Stillstandzeit auf hydraulischem Wege erfolgt.
  3. 3. Türschließer nach den Ansprüchen i und 2. gekennzeichnet durch ein Gehäuse (i) und einen darin verschiebbaren Kolben (8) sowie einen an der Tür zu befestigenden Betätigungsarm (5). wobei Federorgane (7) derart vorgesehen sind, daß sie diesen Arm in Schließrichtung der Tür zu bewegen suchen, sowie verschiebbare Ab- schlußorgatie, um hei der I'ewegungsumkehrun des genannten Armes aus der (ffnungs- in die Schließbewegung der Tür die dieser Schließ- hewegung entsprechende @oll)cnhew-egung -%väli- rend einer Stillstandzcit ztt vei-liitiderti. d. Türschließer stach .\tisl)ruclt 3, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Abschlußorgan (27) flüssigkeitsgeregelt und in einem Steuer- zylinder (23) verschiebbar ist. 5. Türschließer nach Anspruch i. dadurch ge- kennzeicliuet, (laß das c;(#ltäuse als Bretns- zyIin(ler (i) ausgebildet und mit eineng breins- kolben (8) versehen ist sowie einer' seitliches) Aufsatz i" aufweist, in \\-elclietii die Schließ- feder (7) angeordnet ist. (). Türschließer nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die 'Mittel zur Erzeugung der Stillstandzeit finit dein Bretnäzvlinder (i) und dein Aufsatz ( i °) einen einzigen Teil bilden. ;. Türschließer nach :",usl)rucli i, dadurch ge- kennzeichnet, (laß die Mittel zur l:rzeugun;, der Stillstandzeit @ttißerliall) des I3reniszvliti- ders (r) und des .\ttfs2itzes (i1') angeordnet sind. B. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer- zylinder (23) in einer Rohrleitung (i_5, 16) an- geordnet ist, welche die zwei durch den Brems-- koll)en gebildeten Kammern (1d und ic) de: Bremszylinders (i) verbindet. 9. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5, dadurch gel:ennzeiclinet daß die Schließ- feder (;) mit Hilfe einer Kurbelachse (6) mit dem Bremszylinder (i) verbunden ist. i o. Türschließer stach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ins l,' liissigkeits- kreislauf vom Vorderraum (ic) zum Hinter- raum (1d) zwei Federventile (35 bzw. 13) ein- gebaut sind, welche zueinander in entgegen- gesetzter Richtung wirken, wobei (las eilic° Ventil (35) mit einer zur l@raft der Schließ- feder (7) zusätzliche)t kraft durch die im Hinterraum (1d) unter Druck gesetzte Flüssig- keit gentitiet tver(lett kann, während (las aridere Ventil (13) beim Öffnen der Tür durch die unter Druck gesetzte hltissigkeit im Vorder- raum (ic) geöffnet wird, aber erst, nachdem <las Steuerventil (27) in seine Sperrstellung verschoben wurde. i t. Türsclilieller nach den Ansprüchen 1. 2. (9 und to, dadurch gekennzeichnet, daß die htirl)elaclise (6) eine Längsbohrung (6a) auf- weist und daß der in den Bremszylinder (i) ragende Teil der Kurbelachse (6) als Kurbel (12) ausgebildet ist, welche einen J-Iitnehiner (121°) und eine Kurbelötinung (126) aufweist, wobei auf der Kurbelachse (6) ein drehbares Steuerglied (ii) angebracht ist. welches beim Öffnen der Tür die Kurbelöffnung (126) ver- schließt und beim Schließen der Tür diese öff- nting wieder freigibt. 12. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2, to und i i, dadurch gekennzeichnet, daß hei
    der S:hließl>ewegung rk@i- Tür zwischen der \\"inlccl@tellung iSo bis o der Kurbelachse (6) ilie hurl>el@@ttnutig ( i 26t durch das Steuerglied (ii) gentfnet wird und die vor dein Steuer- kolben (27) und unter dem Drtick der Steuer- feder (24) befindliche Flüssigkeit in den Vorder- rauie (ic) des Bremszylinders (i) gepreßt Nvird und aus diesem durch die Kttrl-)elhfftiutig (12b) und die Längsöffnung (6a) in den kaum unter der Federhaube (25) gelangt. i 3. "lürschliel.ier stach den Ansprüchen 1 ttlld 2. (ladurch gel:cnnzeichnet, claß liei der Offnungs- beNegtillg der Tür zwischen der \\"inkelstellung o his i @o der hurl>elachse der Bremskolben so Ite:@rgt ::-ir@l. (alt (lie ins Vorderraum fiehnd- liclie Vliissigkeit in den Steuerzylinder ge- drückt wird und den Steuerkolben in seiner l_:iii-sachse mindestens so weit verschiebt, claii der Durchfluß von Flüssigkeit aus <lern Hinter- rattni iii rlen Vorderraum des lirernszvlitideis unterbrochen wird und die lief dieser Be- wegung des Stc2ti(°i-zvliitdersverdrängte 1# lüssig- keit unter der Federhaube durch ein durch diesetl 1 )nick gcöttnetes Vetltil ist deil Hinter- rauen des Ilremszvlinders abflietit. 14. "hürschliclier nach den Ansprüchen t, 2. i0 und i i, dadurch gekennzeichnet, dafl der Ali- fluß der im Hinterraum (1d) des Bremszylin- ders ( i ) und hei der Schließbewegung der Tiir zwisclieii der \\"inkelstellmig iSo bis o@ der hurlielaclisi# (l,) unter dein Druck des Brenis- kolhens (S) stehende durch einen in eitlem Steuerzylinder (23) und unter dem Druck einer Stellerieder (2d) stehenden Steuer- kolben (27) gesteuert wjrd und der Durchfluß von Flüssigkeit aus (lern Hinterraute (i'1) durca die zweite alt diesen angeschlossene Abfluß- iitfnurig durch eist eingebautes Ventil (22) ver- liiiiclert \\-ird, (las Ganze so, daß der IDurclifltil:l von Flüssigkeit aus dem Hinterraum (1d) durch den Steuerraum (26) und. ein durch den vor- handenen Flüssigkeitsdruck geöffnetes Ventil (29) in den Vorderraum (ic) erfolgt. i;. Türschlielier nach deit Ausprüchen 1. 2. iotitiri t i. dadurch gekennzeichnet, daß für die Hinstelluilg der- Stillstaiidzc-it eist hcgelventil (21) vorgesehen ist.
    16. Türschließer nach den Ansprüchen r, 2. io und r t. i 5. dadurch gekennzeichnet, dal,i für slic l:ilistellttng der Schließzeit ein Regelventil i cillgeltaut ist. i,-. Türschließer nach (lest Ansprüchen t, 2. i ; wid i o, dadurch gekennzeichnet. daß der @teuerk<llllen (27) selbst einen riti#,förini#,eii la:tl;tstullgsraurn (30) eilthält. i@. "I-ürschliel@er nach den Ansprüchen i, 2. io mid i3. dadurch gekennzeichnet, claß tlie I@urilel (h) mittels einer Kurbelstange (1o) und einer rotieren Kurbelstange (tob) mit dein Bremskolben (8) verbunden ist und diese Kur- Itelstaiigeii ( io. iob) ineinander verschiebbar sill<1 tllid Öffnungen (ioa, ioc) für den Durch- Htili cler Flüssigkeit aus dem Vorderraum (ic) ist die Längsöffnung (6a) der Kurhelachse (6) gutweisen, das Ganze so, daß diese Einrichtung für heile Drehrichtungen der Kurbelachse (6) wirksam ist. i(). Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2. io titid i t, dadurch gekennzeichnet, daß Älittel vitrliatirleti sind. damit der Drehwinkel der l@tirltel,tclise (6) von der Öffnungsbewegung zur Schlielibewegung der Tür, während welcher sie die leere Rückbewegung bis zur Mitnahme des Steuergliedes (ii) vollzieht, kleiner ist als der Drehwinkel der Steuerscheibe (33). 20. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2 Lind i(), dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- winkel der Steuerscbeibe (33) gegenüber dem Drehwinkel der Kurbelachse (6) durch Zahn- radübersetzungen (12d, 32a, 32b, 33b) vergrößert wird. 21. Türschließer nach den Ansprüchen 1, 2 und i g, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh- winkel der Steuerscheibe (33) gegenüber dem Drehwinkel der Kurbelachse (6) mittels Hehel- iiltei-setztingeii vergrößert wird. 22. -Kirschließer nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß der Durchfluß der fliiscigheit aus der Längsbdhrung (6a) durch clen Zwischenboden (3) und von diesem in den hatten der Steuerfeder (24) erfolgt. 23. Türschließer nach den Ansprüchen i und 2, (l;i(ltii-cll gekennzeichnet, claß nur die Schließ- zeit durch ein Regelventil (2-2) beeinflußbar ist.
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