CH264856A - Türschliesser. - Google Patents

Türschliesser.

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CH264856A
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Billeter Ernst
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Billeter Ernst
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F3/00Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices
    • E05F3/04Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes
    • E05F3/06Closers or openers with braking devices, e.g. checks; Construction of pneumatic or liquid braking devices with liquid piston brakes in which a torsion spring rotates a member around an axis perpendicular to the axis of the piston

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  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description


  Türschliesser.    Als Türschliesser werden heute vorwiegend  solche auf hydraulischem Prinzip verwendet.  Diese sind so ausgebildet, dass beim Öffnen  der Türe eine Feder gespannt wird, welche       beim    Loslassen der Türe durch ihre Kraft das  Schliessen der Türe übernimmt, wobei die  Schliessgeschwindigkeit durch ein mit der  Schliessfeder in Verbindung stehendes hydrau  lisches Kolbenbremssystem unter Verwendung  von Regulierorganen verschieden eingestellt  werden kann.  



  Diese Türschliesser haben aber den Nach  teil, dass die Türe nach dem Öffnen sofort in  die Schliessbewegung gerät, wodurch ein unge  hinderten Durchgang der Personen durch die  Türöffnung nicht stattfinden kann.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen  Türschliesser, welcher bewirkt., dass die Türe  in der Umkehrstellung vom Öffnen zum Schlie  3 ssen     stillesteht    und der Stillstand selbsttätig  aufgehoben wird.  



  Beispielsweise Ausführungsformen des Er  findungsgegenstandes sind in     Fig.    1 bis 13 ge  zeichnet, welche darstellen       Fig.1    einen Längsschnitt durch einen Tür  schliesser, und zwar in teilweiser schematischer  Darstellung.  



  Die     Fig.    2 bis 4 zeigen je eine andere Ar  beitsstellung des in     Fig.    1 dargestellten Tür  ,     schliessers.     



       Fig.    5 ist eine schematische Darstellung  eines Teils des in     Fig.    1 gezeichneten Tür  schliessers mit Detailvariante.         Fig.    6 zeigt eine Einzelheit aus     Fig.    1 in  grösserem Massstab.  



       Fig.    7 ist eine Ansicht dieser Einzelheit  in Pfeilrichtung A in     Fig.    6, und zwar in  Schliessstellung.  



       Fig.    8 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung A  in     Fig.    6, jedoch bei     Offenstellung    der     be-.     treffenden Einzelheit.  



       Fig.    9 zeigt eine andere Ausführungsart  dieser Einzelheit, und zwar in Schliessstellung.       Fig.    10 zeigt dieselbe abgeänderte Einzel  heit, jedoch in     Offenstellung.     



       Fig.    11 zeigt eine dritte Ausführungsart  jener Einzelheit, und zwar in Schliessstellung.       Fig.    12 ist eine Ansicht in Pfeilrichtung 1  in.     Fig.    11.  



       Fig.    13 ist ein Querschnitt nach     I-I    in       Fig.    11.  



  Bei dem in     Fig.    1 dargestellten Türschlie  sser ist 1 der     einerends    durch einen Schraub  deckel 2 verschlossene Bremszylinder, welcher  ein Federhaus 1a aufweist, in dessen dem  Bremszylinder 1 zugekehrten Teil ein Zwi  schenboden 3 nicht drehbar eingesetzt ist, wäh  rend das freie Ende des Aufsatzes la mit dem  Deckel 4 geschlossen ist. Im Zwischenboden 3  und Deckel 4 ist die Kurbelwelle 6 drehbar  gelagert, während im Federhaus die Schliess  feder 7 eingesetzt ist, deren eines Ende am  Federhaus 1a befestigt ist, während das an  dere Ende mit der Kurbelwelle 6 in Verbin  dung steht.

   Die Kurbelwelle 6 ragt mit dem  einen Ende in den Vorderraum     lc    des Brems  zylinders 1 und trägt dort eine Kurbel 12 in      Form einer Kurbelscheibe,     welchereinen        Mitneh-          mer        12a    und eine Öffnung 12b     aufweist.    Diese  Öffnung 12b mündet in die Längsöffnung     6a     der Welle 6, welche Öffnung gegen den<B>Zy-</B>  linderraum hin geschlossen ist. Auf der Kur  belwelle 6 ist noch ein Steuerglied 11 drehbar  gelagert. In dieses Steuerglied 11 greift der  Mutnehmer     12a,    der bei der Drehung der Kur  belwelle 6 eine Drehung des Steuergliedes 11  im gleichen Drehsinne bewirken kann.

   Dieses  Steuerglied 11 besitzt noch eine Nase     11a,     welche je nach ihrer Lage die Kurbelöffnung       12b    überdeckt oder öffnet. Eine Darstellung  in grösserem     Massstabe    von Kurbel 12 und  Steuerglied 11 ist in     Fig.    6, 7 und 8 gezeich  net. Am Steuerglied 11 ist noch der Kurbel  zapfen 11b vorhanden, auf welchem das eine  Ende der Kurbelstange 10 drehbar lagert, de  ren anderes Ende auf dem Zapfen 9 des  Bremskolbens 8 drehbar gelagert ist. Im  Bremskolben 8 befindet sich eine Ventilöff  nung 8a. Im weiteren ist in dem Bremskolben  8 noch ein Federventil 13 eingebaut, welches  aus dem Teller     13a    und dem Schaft     13b    be  steht.

   Der Teller     13a    besitzt am Umfang die       Öffnungen    13c. Diese Öffnungen<B>13e,</B> sind je  doch so bemessen, dass beim Anliegen des Tel  lers     13a    an seinen Sitz die Ventilöffnung     8a     überdeckt ist,     also    für die Flüssigkeit keinen  Durchgang gewährt. Der Schaft     13b    ist mit  seinem freien Ende im Körper des Bremskol  bens 8 gelagert und kann sich in seiner Axial  richtung verschieben. Um die Lagerstelle des  Schaftes 13b im     Kolbenkörper    sind Öffnungen       8b    angebracht.

   Im     Zwischenraum    zwischen  der Lagerstelle des Schaftes 13b im Kolben  körper und dem Teller     13a    ist eine Feder 14  eingesetzt, welche eine Kraft so ausübt, dass  der Teller     13a    gegen die     Ventilöffnung        8a    ge  drückt wird. Der     Bremszylinder    1 weist noch  eine Nut 1e auf, deren Länge so bemessen ist,  dass sie bei der     Schliessendstellung    des Brems  kolbens 8 noch mit einer gewissen Länge in  den Vorderraum 1c hineinragt.

   An die Stirn  wand     lb    des     Bremszylinders    1 ist die Rohr  leitung 15 dicht angeschlossen, die über die  Leitung 16 in den Vorderraum     1c    mündet. In  der Rohrleitung 15 ist noch ein Schliesszeit-    Regulierorgan 22 und ein Kugelventil 29 mit  der Kugel     29a    und dem Anschlag     29b    einge  baut. Im weiteren ist, noch die Rohrleitung 17  an die Stirnwand     1b    angeschlossen. In dieser  Rohrleitung 17 sitzt ein Kugelventil 29'. Die  Rohrleitung 17 ist mit der Rohrleitung 19 an  die eine Stirnwand     23a    des Steuerzylinders 23  angeschlossen.

   Die     Fortsetzung    der Rohrlei  tung 17 bildet die Rohrleitung 18, in welche  das     Stillstandeinstellorgan    21 eingebaut ist.  Diese Rohrleitung 18 übergreift das über den  Deckel 4 hinausragende Ende der Kurbel  welle 6. Über dem Deckel 4 ist der Hebel 5,  welcher mit der Türe in Verbindung steht,  fest auf die Kurbelwelle 6 aufgesetzt: Die  Kurbelwelle 6 ist. drehbar im betreffenden  Ende der Rohrleitung 18, aber gegen Flüssig  keitsverlust gedichtet. Der an die Rohrleitung  19 angeschlossene Steuerzylinder 23 enthält  den Steuerkolben 27, welcher durch das Ver  bindungsstück 28 mit der Haube 25 verbun  den ist. Das Verbindungsstück 28 bildet zwi  schen dem Steuerkolben 27 und der Haube 25  den Steuerraum 26.

   In der Stellung nach       Fig.    1 findet die Flüssigkeit in der Rohrlei  tung 15     umgehinderten    Durchgang durch den  Steuerraum 26. Zwischen der Haube 25 und  der Stirnwand     23a    des Steuerzylinders 23 be  findet sich die Steuerfeder 24, welche mit  ihrer Kraft bestrebt ist, den Steuerkolben 27  gegen die andere Stirnwand 23b des Steuer  zylinders 23 zu schieben. In der in     Fig.    1 ge  zeichneten Lage befindet sich der Steuerkol  ben 27 in der obern Endlage, und zwar um  den Abstand des Distanzstückes     27a    von der  Stirnwand     23b    entfernt.

   An die Stirnwand       23b    ist das eine Ende der Rohrleitung 20 an  geschlossen, welche mit dem andern Ende in  die Rohrleitung 16 mündet. und somit mit dem  Vorderraum 1c in Verbindung steht. Die  Rohrleitung 20 könnte selbstverständlich, statt  in die Rohrleitung 16, getrennt für sich in den  Vorderraum 1c führen. Der spezifische Flüs  sigkeitsdruck zum Öffnen des Federventils 13  ist grösser als derjenige zur Bewegung des  Steuerkolbens 27     in    Pfeilrichtung B. Die  Rohrleitungen 15, 16, 17, 18, 19 und 20, der  Vorderraum 1c und der     Hinterraum        1d    des      Bremszylinders 1 sowie der leere Raum im  Steuerzylinder 23 sind mit Flüssigkeit, z. B.  mit Öl, gefüllt.

   Die     Fig.    1 stellt den Tür  schliesser beim Beginn des     Öffnens    der Türe  dar, wobei der Bremskolben 8 in Pfeilrich  tung A gezogen wird. Dieser Beginn kann mit  der     Geschlossenstellung    der Türe zusammen  fallen, er kann aber auch irgendeiner Zwi  schenstellung der Türe entsprechen für den  Fall, dass diese weiter geöffnet werden soll.  



  In den     Fig.    2, 3 und 4 ist der aus den  selben Teilen bestehende Türschliesser wie un  ter     Fig.    1 beschrieben wurde, in verschiede  nen Arbeitsstellungen dargestellt.  



  Die     Fig.    2 zeigt den Türschliesser in einer  Zwischenstellung beim Öffnen der Türe, wo  bei der Bremskolben 8 bereits ein Wegstück  in der Pfeilrichtung A verschoben wurde.  Diese Stellung unterscheidet sich von derjeni  gen nach     Fig.    1 dadurch, dass das Federventil  13 teilweise zurückgedrückt worden ist und  damit Flüssigkeit im Vorderraum     1c    durch die  Ventilöffnung 8a in den Hinterraum 1d flie  ssen konnte. Ebenso ist der Steuerkolben 27  niedergedrückt und die freie Stirnseite der  Haube 25 an der Stirnwand     23a    anliegend.  Der Durchgang für die Flüssigkeit in der  Leitung 15 ist somit durch den Steuerkolben  27 gesperrt.  



  Die     Fig.    3 zeigt den     Türschliesser    in einer  Umkehrstellung zum Schliessen der Türe, wo  bei der Bremskolben 8 durch die Kraft der  Schliessfeder 7 in der Pfeilrichtung B ge  drückt wird. Diese Stellung unterscheidet sich  von derjenigen nach     Fig.    1 dadurch, dass die  Kurbelöffnung 12b von der Nase 11a nicht  mehr überdeckt ist. Der Steuerkolben 27 be  findet sich in derselben Stellung wie in     Fig.    2,  zudem ist das Kugelventil 29' in der Rohr  leitung 17 geschlossen.

   Trotzdem die Schliess  feder 7 auf den Bremskolben 8 eine Kraft in  der Pfeilrichtung     B    ausübt, ist eine Bewegung  des Bremskolbens 8 in dieser Pfeilrichtung     B     unmöglich, da die Flüssigkeit im     Hinterraum     1d nicht durch die Rohrleitung 15 abfliessen  kann, da der Durchgang durch den Steuerkol  ben 27 gesperrt ist.

   Diese in     Fig.    3 gezeich-         nete    Stellung wird in der weiteren Beschrei  bung     Stillstandstellung    genannt. s  In der     Fig.    4 ist eine weitere Stellung des  Türschliessers gezeichnet, wobei sich der  Bremskolben 8 im Übergang aus der     Stillstand-          stell.ung    zum Schliessen der Türe befindet.

    Das Schliessen der Türe wird dadurch mög- s  lich, dass der Steuerkolben 27 unter der     Kraft-          w        irkung    der Steuerfeder 24 in Pfeilrichtung  A gegen die Stirnwand 23b     zu    verschoben und  damit die vor ihm befindliche Flüssigkeit  durch die Rohrleitungen 20 und 16 in den     s     Vorderraum 1c gedrückt wurde.

   Dadurch  aber ist der     Flüssigkeitsfluss    in der Leitung  15 durch den Steuerraum 26 und die Rohr  leitung 16 in den Vorderraum 1c möglich ge  worden und damit auch die Rückbewegung     c     des Bremskolbens 8 in Pfeilrichtung     B,    in  dessen Folge die Türe ihre     Schliessbewegung     vollzieht.  



  In     Fig.    5 ist. ein Steuerzylinder 23 mit  seinen angeschlossenen Rohrleitungen und,  Regulierorganen in der der Arbeitsstellung  nach     Fig.    3 entsprechenden Lage gezeichnet.  Der Unterschied besteht darin, dass das       Schliessregulierorgan    22 in die     Rohrleitung     15 zwischen Steuerzylinder 23 und Rohrlei  tung 20 eingebaut ist. Durch diese Anord  nung würde die Flüssigkeit beim Schliessen  der Türe in der Rohrleitung 15 einen stärke  ren Druck in Pfeilrichtung     !1    gegen den  Steuerkolben 27 ausüben, wodurch derselbe  mehr Reibung an der Zylinderwand erzeu  gen würde.

   Um dies zu verhindern, ergiesst  sich die Flüssigkeit aus der Rohrleitung 15  zuerst in einen ringförmigen Entlastungs  raum 30 um den Steuerkolben 27 herum.  Durch diese Anordnung wirkt. der Flüssig  keitsdruck zentrisch auf den Steuerkolben 27,  wodurch die     Wandungsreibung    auf einen Min  destwert herabgesetzt wird. Wie die     Fig.    5  zeigt, ist dann die Fortsetzung der Rohrlei  tung 15 am Steuerzylinder versetzt     gegenüber     dem Entlastungsraum 30.  



  In den     Fig.    6, 7 und 8 ist die Ausfüh  rung der Kurbel 12 und des Steuergliedes 11  in grösserem     llassstabe    gezeichnet. Wie in       Fig.    1 ist in     Fig.    6 und     Fig.    7 die Kurbel-           öffnung    12b durch die Nase     11a    überdeckt,  wodurch kein Flüssigkeitsdurchgang durch  die Kurbelöffnung 12b stattfinden kann. Das  Steuerglied 11 weist in Umfangsrichtung eine  Aussparung 11c auf, in welche der Mutneh  mer     12a    eingreift.

   Die     Fig.    7, welche eine An  sicht in Pfeilrichtung A der     Fig.    6 darstellt,  zeigt dabei, dass diese Aussparung 11c in Um  fangsrichtung länger ist als der Mutnehmer       12a.    Die in     Fig.    6 und 7 gezeichnete Lage  der Kurbel 12     und    des Mutnehmers 11 zu  einander ist vorhanden, wenn die Türe ge  öffnet wird, sich also der Bremskolben 8 in       Pfeilrichtung    A nach     Fig.    1 und 2 bewegt.

    In der     Fig.    8, welche ebenso eine Ansieht in  Pfeilrichtung A der     Fig.    6 darstellt, wobei  jedoch die Kurbelwelle 6 so weit in Umfangs  richtung B gedreht wurde, bis die Kurbel  öffnung 12b nicht mehr von der Nase     11a     überdeckt wird. Nach dieser Drehbewegung  nimmt der Mutnehmer     12a    das Steuerglied 11  in Umfangsrichtung B mit. Die Drehbewe  gung der Kurbelwelle 6 in Umfangsrichtung B  findet statt bei der     Schliessbewegung    der Türe  und entspricht einem Drehsinn derselben.

   Die  in     Fig.    8 gezeichnete     Stellung    stimmt mit  der in den     Fig.    3 und 4 gezeichneten     Stellung     überein. Die leere Rückbewegung der Kurbel  welle 6 ohne Mitnahme des     Steiiergliedes-11     beim Übergang vom Öffnen     zum    Schliessen  der Türe ist möglichst     kurz    zu bemessen. Nach  Vollzug dieser Rückbewegung ist. der Tür  schliesser in die     unter        Fig.    3 beschriebene Still  standstellung gebracht worden.

   Soll     eine    Türe  im andern Drehsinne geschlossen werden, so  ist die Aussparung 11c gegenüber dem Mut  nehmer     12a    so vorzusehen, dass nach Einlei  tung der Schliessbewegung der Türe die Kur  belwelle 6 zuerst in Pfeilrichtung C eine leere  Rückbewegung     ausführt,    während dessen die  Kurbelöffnung 12b von der Überdeckung  durch die Nase 11a befreit wird, und nachfol  gend das     Steuerglied    11 durch den Mutnehmer       12a    mitgenommen wird.  



  In     Fig.    9 und 10 ist eine andere Ausfüh  rung der Kurbel 12 und der Kurbelstange 10  dargestellt. Im Gegensatz zur     Ausführung     nach     Fig.    6, 7 und 8 ist diese Ausführung     ohne       weiteres in beiden Drehrichtungen der Kurbel  welle 6 verwendbar. An die hohle Kurbelwelle  6 schliesst über den Kurbelarm der Kurbel  zapfen 12 an, welcher eine seitliche Öffnung  12b besitzt.

   Auf diesem Kurbelzapfen 12 sitzt  drehbar der hohle     Kurbelstangenteil        10a,    wel  cher an dem den Kurbelzapfen 12 umfassen  den Ende geschlossen     ist.    Im Hohlraum des       Kurbelstangenteils        10a    lagert ein innerer     Kur-          belstangentei110b,welcherimKurbelstangenteil          10a    so weit längsverschiebbar ist, bis die äussere  Öffnung 10e über die innere     Öffnung        10e    zu  liegen kommt und die Anschläge 10d an dem  Kolbenzapfen 9 anstossen, wie dies in     Fig.    10  gezeichnet ist.

   Die     Fig.    9 zeigt die beiden Kur  belstangenteile     10a    und 10b in der Stellung,  welche sich ergibt beim Öffnen der Türe, also  in der in     Fig.    1 und 2 gezeichneten Betriebs  stellung. Aus der dargestellten Ausführung  nach     Fig.    9 und 10 ist ersichtlich, dass diese  Vorrichtung für beide Drehrichtungen der  Kurbelwelle 6 so wirksam ist, dass nach einer  bestimmten leeren Bewegung des Teils     10a     und damit der Kurbelwelle 6 die Flüssigkeit  Durchgang durch die Öffnungen 10e und 10c  findet, oder der Durchgang gesperrt ist.  



  In den     Fig.    11, 12 und 13 ist noch eine  weitere Ausführung der Kurbel 12 und der  damit zusammenwirkenden Steuermittel dar  gestellt. Am untern Ende der Kurbelwelle 6  befindet sich wieder die Kurbel 12 mit dem  Mutnehmer     12a.    Im Kurbelarm befindet sich  die Öffnung 12b, welche in die Längsöffnung  6a mündet. An der der Öffnung 12b gegen  überliegenden Seite ist an der Kurbel in Um  fangsrichtung eine Verzahnung 12d ange  bracht. Auf der Kurbelwelle 6 sitzt drehbar  das Glied 11 mit dem Kurbelzapfen 11b     und     der Aussparung 11c, in welche der Mutnehmer       12a    greift. Auf dem Glied 11 ist zusätzlich  noch der Bolzen 31 fest eingesetzt, auf wel  chem drehbar das     Zahnsegment    32 geschoben,  ist.

   Dieses Zahnsegment 32 greift mit einer  Verzahnung     32a    in die Verzahnung 12d der  Kurbel 12, und mit einer andern Verzahnung  32b in die     Steuerscheibenverzahnung    33b der  Steuerscheibe 33, welche drehbar auf der Kur  belwelle 6 sitzt und eine die Kurbelöffnung      12b zu überdecken vermögende Abdeckung       33a    besitzt. In der     Fig.    12, welche eine An  sicht in Pfeilrichtung<B>A</B> der     Fig.    11 darstellt.,  ist das     Ineinandergreifen    der Verzahnungen  besonders gut sichtbar.

   Die     Fig.    13, welche  einen Schnitt nach     I-I    in der     Fig.    11 dar  stellt, zeigt, dass     aueh    in dieser Ausführung  wie in     Fig.    7 und 8 der     Mitnehmer    12a in der  Aussparung 11c eine leere Rückbewegung zu  rücklegen kann, ohne dass der     Mitnehmer    12a.  das Glied 11 in Drehung versetzt. Um diesen  leeren Rückweg möglichst, klein zu erhalten,  dient die Zahnradübersetzung 12d, 32a, und  32b, 33b.

   Da bei einer Verdrehung des     Mit-          nehmers    12 von der Lage nach     Fig.    13 aus in  Richtung B das Glied 11 zunächst nicht be  wegt wird, wird bei einer entsprechenden Dre  hung der Kurbelwelle 6 durch den Eingriff  der Verzahnungen die Steuerscheibe 33, die  zu ihrer Bewegung nur sehr wenig Kraft be  nötigt, gegenüber der Kurbelwelle gedreht.  Die Übersetzung der Verzahnung 12d, 32a und  32b, 33b wird nun so gewählt, dass der Mit  nehmer 12a nur einen sehr kleinen Drehwin  kel in der Aussparung 11c bis zur     'Mitnahme     des Gliedes 11 machen muss und die Steuer  scheibe 33 trotzdem einen wesentlich grösseren  Drehwinkel vollzieht, damit die Abdeckung  33a die Kurbelöffnung 12b öffnet.

   Auf diese  Weise ist erreicht worden, dass die Türe in der  Umkehrstellung vom Öffnen zum Schliessen  nur eine kleine     Rückbewegung    ausführen muss,  bis sie sich in der eigentlichen     Stillstandstel-          hing    befindet. Die Wirkungsweise des     be-          sehriebenen    Türschliessers gemäss     Fig.    1 bis 4  ist folgende: Der Türschliesser wird in genau  gleicher Weise an den Türrahmen und die  Türe befestigt, wie die heute gebräuchlichen  hydraulischen Türschliesser. Bei geschlossener  Türe befindet sich der Türschliesser in der  nach     Fig.    1 gezeichneten und beschriebenen  Lage.

   Wird die Türe geöffnet, so dreht sich  die Kurbelwelle 6 und bewirkt eine Bewegung  des Bremskolbens 8 in Pfeilrichtung     r1.    Wie  unter     Fig.    6, 7 und 8 beschrieben, wird dabei  die Kurbelöffnung     12b    durch die Nase     11a     überdeckt.. Die im Vorderraum 1c befindliche  Flüssigkeit wird somit durch die Rohrleitung    16 und die     Rohrleitung    20 vor den Steuer  kolben 27 gedrückt. und schliesst anderseits  das     Kugelventil    29 in der Rohrleitung 15.

   Da  der spezifische Flüssigkeitsdruck zum Öffnen  des Federventils 13 grösser ist als derjenige  zur Bewegung des Steuerkolbens 27, wird der  Steuerkolben 27 zuerst in     Pfeilriehtung    B von  der Lage nach     Fig.    1 in die Lage nach     Fig.    2  geschoben, wobei die als Kolben wirkende  Haube 25 die unter ihr befindliche Flüssig  keit über das durch den Druck dieser Flüssig  keit geöffnete Ventil 29' in den Hinterraum ,       1d    drängt.

   Von diesem Moment an und bei  der     Weiterbewegung    des Kolbens in Pfeilrich  tung A überwindet der     Flüssigkeitsdruek    im  Vorderraum 1c die Kraft der Feder 11 und  schiebt das Federventil 13 von der     Ventilöff-,          nung    8a weg, wodurch sich die Flüssigkeit  vom Vorderraum     1c    durch die Ventilöffnung       8a    in den Hinterraum     1d    ergiessen kann.

   Nun  mehr befinden sich die Steuerorgane des     Tür-          sehliessers    in der in     Fig.    2 dargestellten Lage.,  Diese Lage dieser Organe bleibt während der  ganzen restlichen Öffnungsbewegung der Türe  erhalten. Wird die Türe geschlossen, so bewegt  sich die Kurbelwelle 6 in der     Gegendrehrich-          tung.    Nach der für     Fig.    6, 7 und 8 gegebenen  Beschreibung macht die Nase     12a    in der Aus  sparung 11c eine leere Rückbewegung, ohne  dass das Steuerglied 11 bewegt wird.

   Durch  diese leere Rückbewegung kommt die Kurbel  öffnung 12b seitlich ausserhalb der Nase     11a     zu liegen und befindet sich dadurch in der  Stellung nach     Fig.    B. Durch den Anschlag des       Mitnehmers        12a    am Steuerglied 11     (Fig.    8)  wird die Kraft der Schliessfeder 7 auf das  Steuerglied 1.1 und damit auf den Bremskol  ben 8 übertragen, wodurch der damit entste  hende Flüssigkeitsdruck im Hinterraum     1d     das Kugelventil 29' in der Rohrleitung 17 so  wie das Federventil 13 schliesst. Die Teile des  Türschliessers befinden sich damit in der Lage  nach     Fig.    3.

   Darauf wird die Flüssigkeit vor  dem Steuerkolben 27 durch das Wirksam  werden der Federkraft. der Steuerfeder 14  durch die Rohrleitung 20 in die Rohrleitun  gen 15 und 16 gepresst, in dessen Folge das  Kugelventil 29 in der Rohrleitung 15 geschlos-      sen bleibt. Die Flüssigkeit findet     umgehinder-          ten        Durchfluss        durch    die Rohrleitung 16 und  ergiesst sich in den Vorderraum 1c.

   Da das  Volumen des Vorderraumes     1c    jedoch nicht  vergrössert ist,     wird    diese darin     befindliche     Flüssigkeit durch die Kurbelöffnung     12b    in  die Längsöffnung     6a    der Kurbelwelle 6 und  durch die Rohrleitung 18 in den durch die Be  wegung des Steuerkolbens 27 und die Haube  25 vergrösserten     Raiun    der Steuerfeder 24 ge  drückt. Ein     .Durchgang    durch das Kugelven  til 29' in der Rohrleitung 17 findet nicht statt,  da der Gegendruck vom     Bremskolben    8 grösser  ist.

   Während dieser Bewegung des Steuerkol  bens 27 ist auch die Schliesswirkung des Tür  schliessers aufgehoben, das heisst, er befindet  sich in der sogenannten     Stillstandstellung.    Um  diesen Stillstand zeitlich den Bedürfnissen an  zupassen, ist in der Rohrleitung 18 ein Still  standeinstellorgan 21 eingebaut, welches durch  Verkleinerung des     Durchgangquerschnittes     eine Vergrösserung der     Stillstandzeit,    durch  Vergrösserung des     Durchgangquerschnittes     jedoch eine Verkleinerung der     Stillstandzeit     bewirkt. Diese Lage des Bremskolbens des  Türschliessers bleibt erhalten, bis der Steuer  kolben 27 durch seine Bewegung in die Lage  nach     Fig.    4 kommt.

   In der     Fig.    4 ist ersicht  lich, dass die Flüssigkeit von der Rohrleitung  15 durch den Steuerraum 26 einen Durchgang  findet und anschliessend das Kugelventil 29  in der     Rohrleitung    15 öffnet und sich durch  die Rohrleitung 16 in den Vorderraum 1c er  giessen kann, da derselbe     im    gleichen Masse,  wie sich der Hinterraum 1d     verkleinert,    ver  grössert wird. Durch die Bewegung des Brems  kolbens 8 in Pfeilrichtung B ist aber auch die       eigentliche        Schliessbewegung    der Türe wieder  eingeleitet worden.

   Um diese Schliessbewegung       zeitlich    den Bedürfnissen anzupassen, ist in  der     Rohrleitung    15 das     Schliessregulierorgan     22 eingebaut, welches ebenso durch Verringe  rung des     Durchgangguerschnittes    eine Ver  grösserung der Schliesszeit, und durch     Ver-          grösseriuig    des     Durchgangquerschnittes    eine  Verkleinerung der Schliesszeit der Türe be  wirkt.    In der Beschreibung der Wirkungsweise  wurde angenommen, dass die Türe geschlossen  sei.

   Derselbe Ablauf findet aber auch statt,  wenn die Türe noch offen ist     und    sich in       Schliessbewegung    befindet,     und    diese Schliess  bewegung unterbrochen und die Türe wieder  so weit geöffnet wird, bis sich die Organe des       Türschliessers-in    der Stellung nach     Fig.    3 be  finden.  



  Unter     Fig.    1 wurde noch bemerkt, dass im  Bremszylinder 1 eine Nut 1e angebracht ist.  Diese Nut verbindet kurz vor der in     Fig.    1  gezeigten'     Schliessendstellung    des Bremskol  bens 8 den Hinterraum     1d    mit. dem Vorder  raum     1c.    Dadurch kann ein Teil der Flüssig  keit ohne durch die Rohrleitung 15 zu flie  ssen, direkt in den Vorderraum 1c durch die  Nut 1e abfliessen. Dieses schnellere Abfliessen  von Flüssigkeit kurz vor der Endlage bewirkt  eine kurze     Beschleunigung    der Türe, wodurch  ein gutes Schliessen durch das Einschnappen  der Türfalle erreicht wird.  



  Die durch die     Fig.    5     und    9 bis 13 darge  stellten Einzelteile lassen sich ohne weiteres  in den Türschliesser nach     Fig.    1 bis 4 an Stelle  der darin gezeichneten Teile einbauen, wo  durch die unter den     Fig.    5 und 9 bis 13 er  wähnten Wirkungen erzielt werden.  



  In den Zeichnungen wurden Kugelventile  und Kolbenschieber eingezeichnet. Selbstver  ständlich können     hierfür    auch andere Ventil  arten und Steuerorgane verwendet werden, so  fern dieselben nur die gleiche Wirkung be  sitzen.  



  Der Steuerzylinder sowie die Kugelventile  und Regulier- bzw. Einstellorgane wurden in  den     Fig.    1 bis 5 schematisch und ausserhalb  vom Bremszylinder samt Federhaus einge  zeichnet. Alle die erwähnten Teile können na  türlich auch ein kompaktes Ganzes bilden.  



  Die unter     Fig.    11 bis 13 angegebene Aus  führung und Wirkung könnte auch mit ent  sprechenden Hebelübersetzungen erreicht wer  den.  



  In     Fig.    1 bis 4 wurde der Anschluss der       Rohrleitung    18 an die Kurbelwelle 6 gemacht.  Es ist jedoch auch möglich, die Flüssigkeits  verbindung von der Leitung 18 direkt     dureb         den Zwischenboden 3 mit der Längsöffnung  6a herzustellen:  In     Fig.    5 wurde um den Steuerkolben 27  ein Entlastungsraum 30 angegeben. Dieser  Entlastungsraum kann aber auch in den durch  die     Fig.    1 bis 4 dargestellten Türschliesser  angewendet werden.  



  Das Einstellorgan 21 könnte auch fehlen,  so dass nur die     Sehliesszeit    mittels des Organs  22 eingestellt werden kann.  



  Der     Türsehliesser    mit den beschriebenen  Eigenschaften kann sowohl für Dreh- wie  auch für Schiebetüren angewendet werden.  Ebenso kann er für jeden Zweck Anwendung  finden, wo es sich darum handelt, eine Bewe  gung während einer     Stillstandzeit    aufzuhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Türschliesser, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um der Türe beim Übergang von der Öffnungsbewegung in die Schliessbewegung einen Stillstand zu erteilen und diesen Stillstand selbsttätig wieder auf zuheben. UNTERANSPRÜCHE: 1. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, um die Stillstandzeit verschieden lang einstellen zu können. 2. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigung der Einrichtung zur Er zeugung der Stillstandzeit im einen Sinne auf hydraulischem Wege erfolgt. 3.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass ein Teil der Einrichtung zur Erzeugung der Stillstandzeit ausserhalb des Bremszylinders und des Federhauses angeord net ist. 4. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Einrichtung zur Erzeugung der Stillstandzeit mit dem Bremszylinder und ' dem Federhaus zusammen ein kompaktes Gan s zes bildet. 5.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch Igekenn- zeichnet, dass bei der Öffnungsbewegung der Türe der Bremskolben so bewegt wird, dass im Vorderraum des Bremszylinders befind liche Flüssigkeit in einen Steuerzylinder ge- clrückt wird, um einen Steuerkolben in seiner Längsrichtung so weit zu verschieben, dass der Durchgang zum Überströmen von Flüssigkeit aus dem Hinterraum in den Vorderraum des Bremszylinders unterbrochen wird, wobei die bei dieser Bewegung des Steuerkolbens durch einen unter Federdruck stehenden Hilfskol ben (25)
    verdrängte Flüssigkeit durch ein durch den Druck dieser Flüssigkeit geöffne tes Ventil in den Hinterraum des Bremszylin ders abfliesst. 6. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Bremskolben ein unter Fe derdruck befindliches Ventil enthält, welches bei grösserem spezifischem Flüssigkeitsdruck bewegt wird als der Steuerkolben und damit bewirkt, dass während der Öffnungsbewegung der Türe das Federventil im Bremskolben erst geöffnet wird, nachdem der Steuerkolben den Durchgang für die Überströmung von Flüssigkeit aus dem Hinterraum in den Vor derraum. unterbrochen hat.
    7. Türsehliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch ge kennzeichnet, dass eine Kurbelwelle eine Längs öffnung aufweist und innerhalb des Brems- zyIinderraumes eine Kurbel trägt, welche einen Mitnehmer und eine Öffnung besitzt, und dass auf der Kurbelwelle ein drehbares Steuer glied angebracht ist, welches bei der Öffnungs bewegung der Türe diese Kurbelöffnung ver schliesst, bei der Schliessbewegung der Türe diese Kurbelöffnung jedoch wieder öffnet. B.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Übergang von der Öffnungsbewegung in die Schliessbewegung der Türe die Kurbelöffnung durch das Steuer glied zuerst geöffnet wird, wodurch bewirkt wird, dass die vor dein Steuerkolben befind liche und unter dem Druck einer Steuerfeder befindlichen Flüssigkeit in den Vorderraum des Bremszylinders, und eine gleiche -,uIenge Flüssigkeit aus diesem durch die KurbeIöff- nung und die Längsöffnung in den Raum un ter dem Hilfskolben gepresst wird. 9.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Abfluss der im Hinterraum des Bremszylinders befindliehen, bei der Schliessbewegung der Türe unter dem Druck des Bremskolbens stehenden Flüssigkeit durch eine Leitung, durch einen in einem Steuerzy linder befindlichen, Letter dem Druck einer Steuerfeder stehenden Steuerkolben gesteuert wird, und der Abfluss von Flüssigkeit aus dem Hinterraum durch eine zweite, an den Hinter raum angeschlossene Abflussleitung durch ein in diese eingebautes Ventil verhindert wird, das Ganze so,
    dass der Abfh -iss von Flüssigkeit aus dem Hinterraum durch einen Steuerraum beim Kolben und ein durch den vorhandenen Flüssigkeitsdruck geöffnetes Ventil in den Vorderraum erfolgt. 10. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stillstandzeit durch ein Still standeinstellorgan eingestellt werden kann. 11. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schliesszeit durch ein Regulierorgan eingestellt werden kann. 12.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass um einen Steuerkolben herum ein Entlastungsraum für den Durchfluss der aus dem Hinterraum in den Vorderraum des Bremszylinders strömenden Flüssigkeit vor handen ist. 13.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Kurbel mittels zweier Kur- belstangenteile mit dem Bremskolben verbun den ist und diese Kurbelstangenteile ineinan der verschiebbar sind, und dass die Kurbel und Kurbelstangenteile Kanäle und öffnun- gen -für das Überströmen der Flüssigkeit aus dem Vorderraum des Bremszylinders in eine Längsöffnung der Kurbelwelle besitzt, das Ganze so, dass diese Einrichtung für beide Drehrichtungen der Kurbelwelle in gleicher Weise benutzt werden kann. 14.
    Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass Mittel vorhanden sind, damit der Drehwinkel einer Kurbelwelle beim Über gang von der Öffniuigsbewegung zur Schliess bewegung der Türe, während welchem Dreh winkel die Welle eine leere Rückbewegung ohne Mitnahme des Bremskolbens vollzieht, kleiner ist als der Drehwinkel eines Steuer gliedes. 15. Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1, 2 und 14, dadurch ge kennzeichnet., dass der Drehwinkel des Steuer gliedes gegenüber dem Drehwinkel der Kur belwelle durch ZahnradübersetzLtngen vergrö ssert wird.
    <B>16.</B> Türschliesser nach Patentanspruch und Unteransprüchen 11, 2 und 14, dadurch ge kennzeichnet, dass der Drehwinkel des Steuer gliedes gegenüber dem Drehwinkel der Kurbel welle mittels Hebelübersetzungen vergrössert. wird. 17. Türschliesser nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Überströmen der Flüssigkeit aus einer Längsöffnung einer Kurbelwelle durch den Zwischenboden zwi schen Bremszylinder und Federhaus und von diesem Boden in den Arbeitsraum eines Steuer kolbens erfolgt.
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