DE625065C - Vorrichtung zum Feststampfen und Einebnen von Betonflaechen - Google Patents

Vorrichtung zum Feststampfen und Einebnen von Betonflaechen

Info

Publication number
DE625065C
DE625065C DEB162111D DEB0162111D DE625065C DE 625065 C DE625065 C DE 625065C DE B162111 D DEB162111 D DE B162111D DE B0162111 D DEB0162111 D DE B0162111D DE 625065 C DE625065 C DE 625065C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
concrete surfaces
leveling concrete
vibration devices
vibrations
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB162111D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE625065C publication Critical patent/DE625065C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/281Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows propelled by hand or by vehicles, e.g. towed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

• Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, welche durch Schwingungen ein Feststampfen frischer Betonflächen sowie ein Einebnen derselben auf großer Länge bewirkt.
Es ist bereits bekannt, das Feststampfen von Betonflächen durch Schwingungen mittels beweglicher Walzen vorzunehmen, die in ihrem Innern Schwinginigsvorrichtungen besitzen, welche auf die Innenwand der Walze arbeiten und auch dann in ihrer lotrechten Lage bleiben, wenn die Walze verschoben wird und sich dabei um ihre Achse dreht.
Hierbei sind die Schwingungsvorrichtungen
durch leinen Halter getragen, der an die WaI-zenachse angelenkt und nachgiebig ist, derart, daß die Schwingungsvorrichtungen in Zeitabständen gegen die Innenwand der Walzeschlagen können und lotrecht liegen.
Diese Anordnung bedingt jedoch eine An-
ao zahl Nachteile: Die Nachgiebigkeit des Halters selbst wirkt der Arbeit der Schwingungsvorrichtungen auf die Walzen entgegen und ■ überträgt auf die Achse der Walze Schwingungen, die teils den auf die Walze selbst ausgeübten Schwingungen entgegenwirken. Überdies befindet sich die Mantellinie der Walze, längs welcher die S chwingungsvorrichtungen zur Wirkung kommen, entweder vor oder hinter der mit dem Boden in Berührung stehenden Erzeugenden der Walze, so daß die Schwingungen nicht lotrecht auf die Betonfläche übertragen werden; deren Richtung ist vielmehr schräg zum. Boden, und die Stärke der Schwingungen wird infolgedessen beträchtlich herabgemindert.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beseitigen und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsvorrichtungen innerhalb der Walze lose angeordnet sind und mit oder ohne Zwischenschaltung von Rollen o. dgl. ständig in der Lotrechten ruhen, die durch die mit dem Boden in Berührung stehende Mantellinie geht.
Dadurch wird erreicht, daß die Schwingungen nicht nur durch keinen nachgiebigen Teil gehemmt werden, sondern auch, daß.sie lotrecht genau an der Stelle wirken, an der sie nötig sind, so daß die beste Rüttelleistung erhalten wird.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Walze in größerem Maßstab, -
Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 und
Abb. 4 einen Wagen für den Transport der Walze.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Walze 10, die durch zwei mit ihren Enden anstoßende Teile gebildet wird, welche Schwingungsvorrichtungen 16 'enthalten, die je auf einer Art gebogenem
Teller 17 angeordnet sind und mit Druckluft, beispielsweise durch eine Leitung 18, gespeist werden, die allen S chwingungsvorrichtungen gemeinsam ist und an welcher jede dieser Vorrichtungen durch eine Abzweigleitung i.r angeschlossen ist.
Am unteren Teil des Tellers 17 sind Laufrollen 19 vorgesehen, die beispielsweise durch Rohrstücke gebildet werden, welche mit der ίο Innenwand der Walze 10 in Berührung stehen und auf diese Walze die durch die Schwingungsvorrichtung 16 erzeugten Schwingungen übertragen.
Wenn die Walze bewegt wird, rollen die Schwingungsvorrichtungen 16 auf den Laufrollen 19 und bleiben in der lotrechten Stellung.
An den Enden ist die Walze 10 mit Drehzapfen 12 versehen, die in Lagern 13 gelagert ao sind, -welche die Enden eines Bügels .14 bilden, der dazu dient, eine leichte Bewegung der Walze zu ermöglichen und zu diesem Zweck mit Ringen 15.versehen ist, an welchen Seile 24 befestigt werden können, auf welche : ein Zug von Hand oder durch (nicht dargestellte) Winden ausgeübt werden kann.
Der eine Drehzapfen 12 ist hohl (s. Abb. 2) und ermöglicht den freien Durchgang der Leitung 18, die außen mit einem zur Auf nähme einer (nicht dargestellten) Schlauchleitung bestimmten Verbindungsstück 20 veraschen ist.
Die Leitung kann genügend starr sein, damit die Zwischenräume zwischen den Schwingungsvorrichtungen 16 unverändert erhalten werden; es kann jedoch empfehlenswert sein, jede dieser Schwingungsvorrichtungen durch zwei an der Innenfläche der Walze 10 befestigte Ringe 21 einzurahmen. Für die Seitjenbewegungen der Walze können kleine Wagen vorgesehen sein, wie ein solcher in der Abb. 4 dargestellt ist. Ein solcher Wagen ist mit einem Hebel 22 versehen, der an einem Halter 26 angelenkt ist, welcher von einem mit Rädern oder "Walzen 25 versehenen Gestell 23 getragen wird. Für den Gebrauch wird der Drehzapfen 12 in einen am Hebel 22 angelenkten Halsring 27 eingeführt, worauf man diesen Hebel ausschwenkt, um die Walze vom Boden abzuheben. Durch einen gelochten Sektor 28 kann der Hebel mittels eines Stiftes 29 in seiner Stellung festgehalten; werden.
Man kann dann das Ganze bewegen, das auf den Rädern 25;-in einer Richtung rollt, die mit der Achse der Walze 10 zusammenfällt/ :
Die Arbeitsweise der so beschriebenen Vorrichtung ist folgende. Wenn man eine frische Betonfläche feststampfen und einebnen will, δο so wird die aus zwei Teilen bestehende Walze 10 zusammengesetzt/ worauf man die in ge-,nannter Walze enthaltenen Schwingungsvörrichtungen 16 in Gang setzt.
Die durch diese Vorrichtungen erzeugten Schwingungen, werden durch die Rollen 19 auf die Walze 10 übertragen, und diese Übertragung erfolgt gerade längs der mit dem Beton in Berührung stehenden Erzeugenden, so daß die Schwingungen mit: der größten Wirksamkeit erfolgen. : '
Die Bedienenden ziehen an den Seilen 24 und bewegen die schwingende Walze mit der gewünschten Geschwindigkeit entsprechend der ganzen Breite der zu bearbeitenden Fläche, wodurch es möglich ist, eine größere Fläche in sehr kurzer Zeit !festzustampfen und einzuebnen. -
Die Walze 10 wird dann mit Hilfe der Wagen nach Abb. 4 über die so bearbeitete Betonfläche gehoben, worauf man das Ganze auf den Rädern 25 derart bewegt, daß die Walze über einen anderen Teil der Fläche gebracht wird.
In gewissen Fällen können die Rollen 19 weggelassen werden, wobei die Gleitbewegung dann unmittelbar auf der Walze 10 und.dem Teller 17 erfolgt, deren einander gegenüberliegende Flächen nötigenfalls !entsprechend geschmiert werden können.. ■ . go

Claims (1)

  1. _- Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Feststampfen und Einebnen von Betonflächen mit einer Hohlwalze aus einem oder mehreren Tei- 95* len, in welchen Schwingungsvorrichtungen angeordnet sind, die auf die innere Walzenwand wirken und beim Fahren der Walze lotrecht bleiben,; dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingungsvorrichtun- 100 gen (16) innerhalb der Walze (10) lose ' 'so angeordnet sind, daß sie mit oder ohne Zwischenschaltung von Rollen (19) o. dgl. ständig in der Lotrechten ruhen, die durch die mit dem Boden in Berührung stehende· Mantellinie geht.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEB162111D 1933-02-11 1933-08-22 Vorrichtung zum Feststampfen und Einebnen von Betonflaechen Expired DE625065C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR764512T 1933-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625065C true DE625065C (de) 1936-02-03

Family

ID=32799822

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB162111D Expired DE625065C (de) 1933-02-11 1933-08-22 Vorrichtung zum Feststampfen und Einebnen von Betonflaechen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE625065C (de)
FR (1) FR764512A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2440585A (en) * 1944-06-05 1948-04-27 George W Hutchinson Roller
DE926308C (de) * 1951-08-10 1955-04-14 Albert Linz Walze zur Verdichtung von Bodenmassen, Schuettguetern od. dgl., insbesondere fuer den Strassenbau

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2440585A (en) * 1944-06-05 1948-04-27 George W Hutchinson Roller
DE926308C (de) * 1951-08-10 1955-04-14 Albert Linz Walze zur Verdichtung von Bodenmassen, Schuettguetern od. dgl., insbesondere fuer den Strassenbau

Also Published As

Publication number Publication date
FR764512A (fr) 1934-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2237133C3 (de) Rammhammer mit Schallschluckmantel
DE625065C (de) Vorrichtung zum Feststampfen und Einebnen von Betonflaechen
DE742075C (de) Ausweitvorrichtung, insbesondere fuer nasse Wirk- und Strickwarenschlaeuche
DE2263572C3 (de) Walzgerüst für Walzensätze mit unterschiedlichen Ballenlängen
DE916258C (de) Umlegbarer Bedienungshebel, insbesondere Getriebeschalthebel fuer Kraftfahrzeuge
DE851926C (de) Vorrichtung zum Gleichstellen der Schaefte an Webstuehlen mit Innentritteinrichtung
DE660320C (de) Foerderanlage mit Kettenantrieb, der vermittels Rollen in einem fuer den Durchtritt der Gehaenge mit Schlitz versehenen Rohr gefuehrt ist
DE1285785B (de) Vorrichtung zum Andruecken von Saatgut in den Grund vorbereiteter Saatfurchen
DE666893C (de) Zettelbaumlagerung
DE506593C (de) Lagerung fuer die Reibrollen von Reibraedergetrieben
DE2254733C2 (de) Vorrichtung für eine an eine Straßenwalze anbaubare Kantenandrückwalze zum Verdichten von Straßenrändern
DE547634C (de) Vorrichtung zum Geraderichten von Schussfaeden
DE945363C (de) Vorrichtung an Wickelmaschinen od. dgl. zum Absenken der gewickelten Rolle
DE2419560C2 (de) Vorrichtung zum Verlegen einer Rohrleitung auf dem Grund eines Gewässers
DE857752C (de) Aufschleppe fuer Wasserfahrzeuge
DE1627586A1 (de) Rollenbiegemaschine
AT142342B (de) Fahrbarer Abhorchapparat.
DE548973C (de) Vorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge zur Parallelfuehrung der Gleiskettenfuehrungsrahmen
AT112041B (de) Rollenlagerung für die Laufrollen von Reibungs- oder Adhäsionsgetrieben.
DE871270C (de) Entladevorrichtung, z. B. fuer Wagen
AT127761B (de) Vorrichtung zum Abstechen und Teilen von Rohren mittels eines Schneidbrenners.
DE879778C (de) Verstellbarer Haspel fuer Maehbinder, insbesondere Anbaubinder hinter Zugmaschinen
DE401507C (de) Fahrbare Unterstuetzung fuer Duesenrohre von Regenvorrichtungen
DE914056C (de) Kranportal mit Einzelfuessen
DE425371C (de) Kleinmotorpflug mit einem seitlich an einem Kraftfahrzeug angebrachten kippbaren Pflugwerkzeug