DE686122C - Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes - Google Patents

Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes

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DE686122C
DE686122C DE1937N0040240 DEN0040240D DE686122C DE 686122 C DE686122 C DE 686122C DE 1937N0040240 DE1937N0040240 DE 1937N0040240 DE N0040240 D DEN0040240 D DE N0040240D DE 686122 C DE686122 C DE 686122C
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glass
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glass ribbon
ribbon
excavating
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DE1937N0040240
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HOLLANDSCHE MIJ VOOR DE VERVAA
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HOLLANDSCHE MIJ VOOR DE VERVAA
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B15/00Drawing glass upwardly from the melt
    • C03B15/18Means for laying-down and conveying combined with the drawing of glass sheets, tubes or rods

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der Oberfläche einer Glasschmelze Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Ziehen von endlosen Glasbändern aus der Oberfläche einer Glassch-n-ielze gemäß Patent 681 570.
  • Diese Vorrichtungen sollen gemäß der Erfindung dadurch verbessert werden, daß man die Arbeit der Randhalter, die Gegenstand des Hauptpatents sind, erleichtert bzw. ihre Beanspruchung vermindert. Zu diesem Zwecke sind auf jeder Seite des Glasbandes zwischen der Wurzel des Glasbandes und den Randhaltern, z. B. Randrollen oder sonstigen seitlich angreifenden Organen zum Festhalten der Ränder des Glasbandes, mehrere Anschlagstücke vorgesehen, die übereinander angeordnet sind und gegen die Kanten des Glasbandes in Richtung der Breite des Glasbandes einwirken, um zu verhindern, daß diese Kanten sich der Wandung des Ziehbehälters nähern. Es ist zweckmäßig, daß die Anschlagstücke mit den Kanten des Glasbandes über eine bewegliche Fläche in Berührung treten - ; man verwendet daher als Anschlagstücke Rädchen oder Rollen. Im folgenden werden beispielsweise einige Ausführungsformen der Vorrichtungen nach der Erfindung an Hand der Abbildungen be- schrieben, von denen Abb. i und 2 Seitenansichten des in Frage kommenden Teils einer Vorrichtung zum Ausheben eines Glasbandes in zwei verschiedenen Ausführungsformen zeigen, und zwar mit zwei Anschlagstücken für jeden der Ränder des Bandes.
  • Die Abb. 3, 4 und 5 sind Einzelansichten von verschiedenen Ausführungsformen der Anschlagstücke.
  • Wie in Abb. i dargestellt, wird das Glasband i aus der Glasschmelze 2 gezogen, die sich in einer Vorwanne befindet, deren eine Wand mit 3 bezeichnet ist. Die Breite des Glasbandes i wird durch die Randrollen 4 gesichert, die das Band an jedem seiner Ränder in einem gewissen Abstand oberhalb der Oberfläche des Glasbades halten.
  • Unterhalb dieser Organe 4 zum Halten der Kanten des Glasbandes und oberhalb der Oberfläche des Bades sind auf jeder Seite übereinander Organe 14 und 15 angeordnet, die in Berührung mit dem Meniskus des sich aus dem Glasbade zwecks Bildung des Randes heraushebenden Glases stehen, derart, daß sie auf diesen Meniskus in Art eines An- schlages einwirken und seine Ausdehnung in der Richtung auf die entsprechende Wand 3 der Vorwanne begrenzen. Die Stellung dieser Anschlagstücke kann in der im Hauptpatent dargestellten und beschriebenen Art und Weise geregelt werden.
  • Die Ausführungsform der Erfindung nach Abb. 2 unterscheidet sich von der gemäß Abb. i lediglich durch die Tatsache, daß hier Schalen von an sich bekannter Bauart anstatt Randrollen als Halteorgan 4 für jeden der Ränder der Platte vor-esehen sind.
  • Die Anschlagstücke können sehr verschiedene Formen erhalten. Sie können eben sein (Abb. 4) oder - konkav oder konvex (Abb. 3) in bezug auf die Oberfläche des Bades. Ihr dem Glasbande zugekehrter Rand kann geradlinig sein (Abb. 4) oder eine Aussparung oder Rille von verschiedener Forrn, beispielsweise halbkreisförmiger Form 14, aufweisen (Abb. 3). Das Anschlagstück kann an seinem Ende ein oder mehrere Organe tragen, die die Kante des Glasbandes mit einer beweglichen Fläche berühren. Dieses oder diese Organe können Rollen oder Rädchen, die glatt oder gerauht sind, sein, eine Kehlung oder keine solche aufweisen und angetrieben oder lose um ihre Achse drehbar sein. Abb. 5 stellt ein Ausführungsbeispiel des Anschlagstückes mit einer ausgekehlten Rolle 14b dar, die lose auf ihrer Achse drehbar ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in verschiedener Weise abgeändert werden, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATFNTAIITSPRÜCI-IF: i. Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes aus der Oberfläche einer Glasschmelze gemäß Patent 681 57o, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Glasbandes zwischen seiner Wurzel und den seitlich angreifenden Randrollen oder anderen ähnlich wirkenden Organen zum Festhalten der Ränder des Glasbandes mehrere übereinander angeordnete Anschlagstücke (14, 15) für die Kanten des Glasbandes vorgesehen sind, um zu verhindern, daß diese Kanten sich der Wandung des Ziehbehälters nähern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstücke mit den Kanten des Glasbandes über ein - bewegliches Organ in Berührung treten. - 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlag-Stück von einem Rädchen oder einerRolle (25) gebildet wird.
DE1937N0040240 1936-09-28 1937-01-09 Vorrichtung zum Ausheben eines endlosen Glasbandes Expired DE686122C (de)

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