DE554830C - Pressspindelgetriebe fuer Wurstfuellmaschinen - Google Patents

Pressspindelgetriebe fuer Wurstfuellmaschinen

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DE554830C
DE554830C DE1930554830D DE554830DD DE554830C DE 554830 C DE554830 C DE 554830C DE 1930554830 D DE1930554830 D DE 1930554830D DE 554830D D DE554830D D DE 554830DD DE 554830 C DE554830 C DE 554830C
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wheel
spindle
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sausage filling
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DE1930554830D
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R H NEUMANN FA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines
    • A22C11/04Sausage filling or stuffing machines with mechanically-operated piston moving to-and-fro
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/36Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it through the nozzle or die
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Description

  • Preßspindelgetriebe für Wurstfüllmaschinen Es sind bereits Preßspindel,getriebe für Wurstfüllmaschinen bekannt, bei denen zwei wechselweise in Eingriff kommende Kegelradgetriebe verschieden großer Übersetzung Anwendung finden, derart, daß sich der Rückgang des Kolbens schneller vollzieht als der Hingang. Diese von Hand angetriebenen Vorrichtungen haben jedoch den Nachteil, daß bei Umschaltung von Hin- auf Rückwärtsgan.g die Drehrichtung der die Kolbenspindel führenden Gewindemutter und damit auch des bisher antreibenden Rades plötzlich umgekehrt wird.
  • Es sind auch bereits durch Riemen angetriebene Wurstfüllmaschinen bekannt geworden, bei denen zwei ebenfalls gleichachsig angeordnete, aber einander gegenüberliegende Antriebskegelräder in einem die Spindelgewindemutter enthalten.dengemeinsamenKegelrad kämmen, so daß bei gleichem Drehsinn der Antriebsräder das auf der Spindel angeordnete Kegelrad Rechts- oder Linksdrehungen ausführt, je nachdem welches der beiden Antriebskegelräder mit dem Riemenantrieb gekuppelt ist. Auch bei dieser Vorrichtung wird der Drehsinn des die Spindel führenden Kegelrades umgekehrt. Auch sind aus baulichen Gründen bei dieser Ausführung Kettengetriebe erforderlich.
  • Gegenüber diesen bekannten Ausführungen betrifft die Erfindung ein Getriebe für Hand-, Riemen- oder Motorantrieb, -bei dem ohne Stillsetzen des Antriebes, also bei ununterbrochenem Betrieb eines den Kolbenhingang bewirkenden Stirnradgetriebes hoher Übersetzung lediglich durch Zuschalten eines zweiten Stirnradgetriebes geringerer Übersetzung die Längsbewegungsrichtung der Spindel und damit des Kolbens umgekehrt wird. Das wird dadurch erreicht, daß die mit einem Gewinde versehene Spindel in einer in dem getriebenen großen Rad des Getriebes mit hoher Übersetzung fest angeordneten Gewindemutter geführt wird, und außerdem durch einen in einen Längsschlitz in der Spindel eingreifenden, in dem großen Rad des Getriebes kleiner Übersetzung angeordneten Stift drehfest mit diesem Rade, aber längsverschiebbar in ihm verbunden ist.
  • In der Abbildung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Der im Zylinder i auf und ab gehende Kolben 2 wird von einer mit Gewinde .I versehenen Spindel 3 getragen, Die Gewindespindel wird in einer Mutter 5 geführt, .die drehfest mit einem Zahnrad 6 verbunden ist. Dieses Zahnrad steht in Eingriff mit einem Ritzel io, das drehfest mit einem zweiten Zahnrad i i auf einer Welle 15 aufgekeilt ist. Das Zahnrad i i wird von dem mit der Welle eines Motors 1:I kuppelbaren Gegenrad 1z angetrieben.
  • Unterhalb des Rades 6 ist gleichachsig zu ihm ein Zahnrad 7 angeordnet, in dem ein in eine Längsnut8 in !derSpindel3 eingreifender Keil 9 befestigt ist, so.daß also die Spindel drehfest mit dem Ra-de 7 gekuppelt ist, sich aber in ihm in axialer Richtung verschieben läßt. Das Zahnrad 7 kämmt mit dem lose auf der Welle 15 angeordneten Gegenrad 13. Um durch die zwischen Rad 6 und Rad 7 auftretende Reibung eine ungewollte Drehung des Rades 7 und damit auch des Rades 13 zu verhindern, kämmt im Rade 13 ein weiteres Rad 30, das .durch eine für :die Aufhebung dieses durch Reibung hervorgerufenen Drehmomentes ausreichende Bremse 32 an der Drehung gehindert wird.
  • Das Rad 13 kann durch Handhebel 28 und Gestänge ¢o so auf der Welle 15 verschoben werden, daß die an ihm festsitzende Kupplung 37 in das Rad io eingreift, so daß .dann das Rad 13 zusammen mit der Welle 15 bzw. dem kaide io umläuft. Durch das Anheben wird der Eingriff zwischen Rad 13 und Rad 30 und damit die Bremsung aufgehoben. Zusammen mit dem Hebel 28 wird eine Stange 21 angehoben, die mit einer Aussparung in eine feste Rast 29 eingreift und so die gehobene Lage des Hebels a8 und damit die Kupplung des Rades 13 mit dem Rad io sichert.
  • Zum Abschalten des Rades 13 und damit zur Umkehrung der Bewegungsrichtung des Kolbens, wie es weiter unten beschrieben ist, kann in bekannter Weise eine Klinke 39 angeordnet sein, die in der Tiefstellung des Kolbens die Stange 21 von der Rast 29 herunterdrückt, so daß die Stange zusammen mit dem Hebel 28 und damit auch das Rad 13 nach unten fallen.
  • Andererseits kann in ebenfalls bekannter Weise das Kuppeln des Rades 13 mit dem Rad io zwangsläufig erfolgen, wenn der Kolben in seine Höchstlage kommt. Um den Motor nach Bedarf ein- und auskuppeln zu können, ist noch eine Reibungskupplung 18, i9 vorgesehen, die durch Verdrehen einer Muffe 22 gegenüber einer zweiten Muffe 23 mittels Hebels 25 in Eingriff gebracht werden kann.
  • Zur Erläuterung der Wirkungsweise sei zunächst auf folgenden Vergleich hingewiesen: Wird .eine in ihrer Lage gehaltene Mutter gedreht, so verschiebt sich eine in ihr geführte Schraube in der Längsrichtung. Wird die Schraube während der Drehung .der Mutter im gleichen Sinne und mit gleicher Geschwindigkeit gedreht, so tritt keine Längsverschiebung der Schraube in ihrer Achsrichtung .ein. Wird schließlich die Schraube schneller gedreht als die Mutter, so tritt im Vergleich zur Längshewegung bei stillstehender Schraube eine entgegengesetzt gerichtete Längsverschiebung der Schraube ein.
  • Wird das Rad 6 und damit die fest darin sitzende Mutters von Zyvischenrädern io, ii und i2 aus angetrieben, so tritt bei nichtumlaufender Spindel eine aufwärts gerichtete Längsverschiebung :dieser und damit des Kolbens ein. Durch das große Übersetzungsverhältnis vom Rad io auf das Rad 6 geht diese Bewegung langsam vor sich, und zwar so, wie .es das Einfüllen in den Darm erfordert.
  • Wenn nun entweder von Hand oder bei Eintritt des Kolbens in seine Höchstlage selbsttätig das Rad 13 mit dem Rad io gekuppelt wird, so wird durch :das umlaufende Rad 7 mit dem Keil 9 auch die Spindel 3 im gleichen Sinne gedreht wie das Rad 6 und die Mutter 5. Da indessen -das Übersetzungsverhältnis vom Rad 13 auf das Rad 7 erheblich niedriger ist als das vom Rad io auf das Rad 6, läuft die Spindel 3 schneller um als die Mutter, d. h. sie führt eine entgegengesetzt, also nach unten gerichtete Bewegung aus. Je nach ,der Wahl des Übersetzungsverhältnisses vom Rad 13 auf das Rad 7 bzw. vom Rad i o auf das Rad 6 hat man es nun in der Hand, die Abwärtsbewegung der Spindel mehr oder weniger schnell vor sich gehen zu lassen.
  • Erfindungsgemäß werden die Verhältnisse so gewählt, daß die Abwärtsbewegung der Spindel und damit des Kolbens schneller vor sich geht als die Aufwärtsbewegung.
  • Die Erfindung ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeispiel gebunden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Preßspindel:getriebe für Wurstfüllmaschinen mit verschiedenen Geschwindigkeiten für Vor- und Rückgang, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines Stirnradgetriebes hoher Übersetzung, dessen großes, angetriebenes Rad mit einer ,die Preßspindel führenden Gewindemutter fest ausgebuchst ist, eines gleichachsig hierzu angeordneten zweiten Stirnradgetriebes .geringerer Übersetzung, dessen großes Rad durch einen in einen Längsschlitz der Spindel eingreifenden Stift drehfest mit ,der Spindel verbunden ist, und einer zwischen dem kleinen Rad dieses Getriebes und dem zu diesem gleichachsigen kleinen Antriebsritzel des erstgenannten Getriebes angeordneten, ein-und ausrückbaren Kupplung.
DE1930554830D 1930-08-19 1930-08-19 Pressspindelgetriebe fuer Wurstfuellmaschinen Expired DE554830C (de)

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DE (1) DE554830C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944236C (de) * 1954-04-01 1956-06-07 Hans Mueller Mechanisch angetriebene Wurstfuellmaschine
FR2639190A1 (fr) * 1988-11-22 1990-05-25 Villa Dominique Machine motorisee permettant le remplissage sans perte, de boyaux pour la fabrication de saucisses et autres

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944236C (de) * 1954-04-01 1956-06-07 Hans Mueller Mechanisch angetriebene Wurstfuellmaschine
FR2639190A1 (fr) * 1988-11-22 1990-05-25 Villa Dominique Machine motorisee permettant le remplissage sans perte, de boyaux pour la fabrication de saucisses et autres

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