DE857306C - Verlesevorrichtung fuer gewoelbte scheibenartige Koerper, wie ausgestanzte Unterlegscheiben u. dgl. - Google Patents

Verlesevorrichtung fuer gewoelbte scheibenartige Koerper, wie ausgestanzte Unterlegscheiben u. dgl.

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DE857306C
DE857306C DEN3489A DEN0003489A DE857306C DE 857306 C DE857306 C DE 857306C DE N3489 A DEN3489 A DE N3489A DE N0003489 A DEN0003489 A DE N0003489A DE 857306 C DE857306 C DE 857306C
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DE
Germany
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reading
reading device
washers
rollers
punched
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Expired
Application number
DEN3489A
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English (en)
Inventor
Julius Neuhaus
Wilhelm Neuhaus
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/24Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles
    • B65G47/256Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors orientating the articles removing incorrectly orientated articles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Verlesevorrichtung für gewölbte scheibenartige Körper, wie ausgestanzte Unterlegscheiben u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verlesevorrichtung für gewölbte scheibenartige Körper, ilis-I)esondere für ausgestanzte Unterlegscheiben, mit dem Zweck, die Scheiben stets in gleicher Lage ausgerichtet einem weiteren Bearbeitungsvorgang zuführen zu können.
  • Bei der Herstellung von Unterlegscheiben mit Facette wird die Umfangsfläche der ausgestanzten Rohlinge überdreht und der äußere umlaufende Stand gebrochen. Da sich beim Ausstanzen diese Scheiben auf der ganzen Fläche etwas wölben, so daß die eine Seite erhaben ist und die andere Seite eine entsprechende Krümmung aufweist, müssen die Unterlegscheilen nach dem Ausstanzen sorgfältig verlesen werden, damit sie im fortlaufenden Arbeitsgang den Schneidwerkzeugen einer Abdrehmaschine für Unterlegscheiben o. dgl. zugeführt werden könneii. I)as Verlesen geschah bisher von Haiid, was viel Zeit und auch Geschicklichkeit voraussetzt.
  • Komplizierte Vorrichtungen, wie das Prüfen mit Hilfe eines Dornes o. dgl., erschvveren nicht nur den Arl)eitsgallg, sondern sind auch zu unzuverlässig.
  • Die Erfindung hat eine Vorrichtung zum Gegenstand, bei der diese Nachteile beseitigt sind. Die Ertiiiduiig zeichnet sich durch eine Verlesevorrichtung aus, die aus zwei gegeneinanderlaufenden Verleserollen gebildet wird, an die sich ein Scheider für, zu den Bearbeitungswerkzeugen führenden Kanälen anschließt, von denen ein Kanal mit einer \\7endevorrichtung versehen ist. Die Verleserollen, denen die Unterlegscheiben zugeführt werden, sind in einem der Stärke der Scheiben entsprecheiiden Abstand angeordnet und werden vorteilhaft federnd gegeneinandergedrückt. Die Wendevorrichtung kann aus einem Abführungskanal bestehen, in dem ein Absatz, vorzugsweise mit schwacher Neigung, eingebaut ist, von dem eine weitere Ableitung zu dem anderen Kanal führt. Gleichgültig in welcher Lage die Scheiben den Verleserollen zugeführt werden, kommen diese Scheiben am Ende der erfindungsgemäßen Vorrichtung stets in der gleichgerichteten Lage an, indem die Scheiben in der einen Lage unverändert bis zum Ende der Führung durchrutschen, während die Scheiben der anderen Lage durch die Wendevorrichtung in die Lage der Scheiben der ersteren Lage gebracht werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil der Einfachheit und der Zuverlässigkeit. Weiterhin kann das Verlesen kontinuierlich erfolgen, und es kann mit ihr ein hoher Durchsatz erreicht werden. Die Vorrichtung ist billig in der Herstellung und erspart zum Sortieren die Handarbeit. Je nach der Art und Größe der zu sortierenden Unterlegscheiben können die Verleserollen entsprechend ausgebildet werden. Beispielsweise können die Rollen an ihrem Umfang ballig ausgeführt sein und man kann Rollen verschiedenen Durchmessers an ein und derselben Vorrichtung verwenden. Vorteilhaft ist die Umfangsfläche der einen Verleserolle ballig, während diejenige der gegenüberstehenden Rolle zylindrisch ausgeführt wird. Die Größenverhältnisse der zusammenarbeitenden Rollen richten sich nach der Krümmung und dem Durchmesser der zu verlesenden Unterlegscheiben.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht.
  • Die Fig. I und 2 zeigen die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, zum Teil im Schnitt bei verschiedenen Vorgängen des Sortierens. Die Fig. 3 und 4 veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der Verleserollen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht im wesentlichen aus zwei gegeneinanderlaufenden Verleserollen c und d, denen zweckmäßig eine Führung b vorgesetzt wird. An den Verleserollen schließen sich die Sortierkanäle an. Durch einen Scheider g wird einerseits ein Führungskanal geschaffen, bei dem die Scheiben in der Lage, wie sie von den Rollen kommen, weiter nach unten fallen, während in dem anderen Kanal f eine Wendevorrichtung vorgesehen ist. Diese Wendevorrichtung besteht aus einem in der Bahn liegenden Absatz etwa in Horizontalebene mit schwach nach unten geneigter Fläche, von der die weitere Kanal führung zu dem gerade durchgehenden Kanal e führt. In der Fig. 3 sind zwei am Umfang ballig ausgebildete Verleserollen c und d dargestellt, von denen die eine Rolle unter der Wirkung einer Feder h angedrückt wird. Fig. 4 zeigt zwei Verleserollen, von denen die eine am Umfang zylindrisch und die andere ballig ausgebildet ist.
  • Das Verlesen der Unterlegscheiben a geht in der Weise vor sich, daß die Scheiben in die Führung b wahllos, z. B. in der Lage der Fig. I und in derjenigen der Fig. 2 eingesteckt werden. Bei der Lage der Scheiben der Fig. I wird die Scheibe nach dem Durchgang der Verleserollen c und d in den Kanal f abgeworfen, wo sie durch die Wendevorrichtung mit ihrer Krümmung nach der anderen Seite zu dem Ausgang gelangt, so daß den sich anschließenden Abdrehwerkzeugen Scheibeii in stets gleicher Lage zugeführt werden. Wird dagegen die Scheibe in der Stellung der Fig. 2 durch die Verleserollen c, d geschickt, so befindet sich diese bereits in richtiger Lage und gleitet unabhängig durch den Kanal e zu den Abdrehwerkzeugen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verlesevorrichtung für gewölbte scheibenartige Körper, insbesondere ausgestanzte Unterlegscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gegenläufigen Verleserollen mit anschließendem Scheider für, zu den Arbeitswerkzeugen führenden Kanälen gebildet ist, von denen der eine Kanal mit einer Wendevorrichtung versehen ist.
  2. 2. Verlesevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Wendevorrichtung aus einer Rutsche mit einem schwach geneigten Absatz besteht, von dem eine Zuführung zu dem anderen Kanal vorgesehen ist.
  3. 3. Verlesevorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verleserollen unter Federdruck stehen.
  4. 4. Verlesevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsflächen der Verleserollen ballig sind.
  5. 5. Verlesevorrichtung nach den Ansprüchen o bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieUmfangsfläche einer Verleserolle ballig und diejenige der anderen Rolle zylindrisch ausgebildet ist.
  6. 6. Verlesevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verleserollen verschiedenen Durchmesser aufweisen.
DEN3489A 1951-02-11 1951-02-11 Verlesevorrichtung fuer gewoelbte scheibenartige Koerper, wie ausgestanzte Unterlegscheiben u. dgl. Expired DE857306C (de)

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DEN3489A Expired DE857306C (de) 1951-02-11 1951-02-11 Verlesevorrichtung fuer gewoelbte scheibenartige Koerper, wie ausgestanzte Unterlegscheiben u. dgl.

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DE (1) DE857306C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104793B (de) * 1955-06-27 1961-04-13 Set Screw & Mfg Company Vorrichtung zum Ordnen von Werkstuecken mit unsymmetrischer Schwerpunktlage
DE1111907B (de) * 1955-11-03 1961-07-27 Boehler & Co Ag Geb Vorrichtung zum Zufuehren gleichartiger Werkstuecke, insbesondere Schweissstaebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1104793B (de) * 1955-06-27 1961-04-13 Set Screw & Mfg Company Vorrichtung zum Ordnen von Werkstuecken mit unsymmetrischer Schwerpunktlage
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