DE857141C - Spreizduebel - Google Patents

Spreizduebel

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DE857141C
DE857141C DEL2199D DEL0002199D DE857141C DE 857141 C DE857141 C DE 857141C DE L2199 D DEL2199 D DE L2199D DE L0002199 D DEL0002199 D DE L0002199D DE 857141 C DE857141 C DE 857141C
Authority
DE
Germany
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expansion
dowel
sleeve
pin
head
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Expired
Application number
DEL2199D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerd Diesbrock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Max Langensiepen KG
Original Assignee
Max Langensiepen KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Max Langensiepen KG filed Critical Max Langensiepen KG
Priority to DEL2199D priority Critical patent/DE857141C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE857141C publication Critical patent/DE857141C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/12Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like
    • F16B13/126Separate metal or non-separate or non-metal dowel sleeves fastened by inserting the screw, nail or the like fastened by inserting an unthreaded element, e.g. pin or nail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Spreizdübel Spreizdübel, v-elche eine geschlitzte Hülse und Spreizmittel besitzen, «-elche die Aufhebung der Spreize irkung ermögliclieti, sind an sich bekannt; bei diesen bekannten =\usführungsformen erfolgt die Aufhebung der Spreizwirkung durch Rückdrehung einer Schraube oder durch Drehung eines Spreizk<ir1iers uni go@. Bei solchen Schraubdübeln besteht außer anderen Nachteilen besonders der, daß sie nicht finit so großer Kraft angesetzt werden können, wie das bei :\ufschlagen mit einem Hammer naturgemäß möglich ist. :111e Teile, die geschraubt werden müssen, erfordern eine massive und sehr feste Ausbildung, um überhaupt eine Spreizwirkung zu ermöglichen, zumal die dazugehörige Kraft sehr groß ist. Auch ist häufig ein unerwünschtes, durch Erschütterungen bewirktes und ungewolltes Zurückdrehen möglich. Demnach wird nach der Erfindung erstmalig ein Spreizdübel geschaffen, der die Aufhebung der Spreizwirkung durch Schlag ermöglicht. Erfindungsgemäß ist der Spreizdübel dabei mit einer geschlitzten Pülse und einem Spreizbolzen so ausgebildet, daß ein gegen die Mitte zu sich verengender Innenquerschnitt der Hülse vorgesehen ist, an deren Ende eine Ausnehmung zur Aufnahme eines die Spreizung bewirkenden Bundes des einzuschlagenden Spreizbolzens sich befindet.
  • Weiter ist der Spreizdübel noch gekennzeichnet durch den mit einer Vertiefung versehenen Kopf des aus einem Kunststoff gefertigten Spreizbolzens.
  • Dübelhülse und Spreizstift können beispielsweise aus Kunststoff hergestellt sein, so daß anders besser verwertbare Rohstoffe gespart und gleichzeitig der nötige Schutz gegen Verrottung gegeben ist. Der Spreizstift wird in die Dübelhülse eingeschlagen, und damit ist die Befestigung vollendet. Weiter ist es bei dem Dübel gemäß der Erfindung in einfachster Weise möglich, die befestigten Teile, die häufig verhältnismäßig wertvoll sind, leicht und schnell wiederzugewinnen, da sich der Kopf des Spreizstiftes entfernen läßt. Durch das Einschlagen des Spreizstiftes unterliegt die Dübelhülse keinerlei Veränderungen und kann im Gegensatz zu anderen Dübelsorten, welche teils durch das Einziehen der Holzschrauben zerschnitten werden, teils festrosten oder aber auch die Schraubenköpfe ausbrechen usf., wieder verwendet werden. Nach dem Absprengen des Kopfes wird der Spreizstift weiter in das Innere des Dübels geschlagen, so daß die Verdickung des Spreizstiftes von dem hierfür am Ende der Dübelhülse vorgesehenen Hohlraum aufgenommen und die Spreizung aufgehoben wird. Damit kann der Dübel selbst aus der Mauer entfernt werden.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist die Erfindung in der Zeichnung beschrieben, und zwar zeigt Fig. i einen solchen Dübel in Ansicht mit entsprechendem Grundriß, Fig. 2 den gleichen Dübel im Schnitt und Fig. 3 den Spreizstift für den Dübel, Fig. 4 den Dübel mit dem Spreizstift im Gebrauchszustand, wobei der Spreizstift in einem dem zu befestigenden Schalter od. dgl. entsprechenden Abstand des Haltekopfes von der Wand gezeigt ist, Fig. 5 den gleichen Dübel im Gebrauchszustand im Schnitt und Fig. 6 den Dübel im entspreizten Zustand im Schnitt.
  • Fig. i. Der Dübel besteht aus einer mehrfach geschlitzten Hülse i, die zweckmäßig innen oder außen oder innen und außen mit Aufrauhungen versehen ist, mit dem üblichen Rand 2 und Schlitzen 3. Bei der dargestellten Hülse sind beispielsweise vier Schlitze vorgesehen.
  • Fig. 2. Hieraus ist ersichtlich, daß die Dübelhülse in jedem Fall mit einem Konus 5 versehen ist und weiter eine Aussparung i i aufweist.
  • Fig. 3 zeigt den für die Dübelhülse bestimmten Spreizstift mit dem Kopf 6, dem für die Führung in der Dübelhülse wichtigen Halsteil 7, dem zylindrischen Teil 8 und dem unteren Bund 9 des Spreizstiftes, der zweckmäßig mit Aufrauhungen oder Widerhaken versehen ist.
  • Fig. 4 und 5 zeigen, wie die Dübelhülse mit dem Spreizstift nach Fig. 3 zusammen im Gebrauch wirkt. Man sieht, daß der Spreizstift nach Fig. 3 die Hülse i an ihrem unteren Teil, wo die Schlitzung der Hülse eine derartige Ausweitung ohne weiteres gestattet, weitet, so daß diese Teile nunmehr im Bohrloch des Mauerwerks Halt finden und festgepreßt werden. Wesentlich ist, daß der Teil 14 der Hülse dem Halsteil 7 des Spreizstiftes Halt gibt, daß die Länge des zylindrischen Teils 15 der Hülse die Befestigung verschieden stark auftragender Gegenstände mit einem Spreizstift ermöglicht und daß ferner die Schlitze der Hülse eine Vergrößerung der natürlichen Dehnungsfähigkeit des verwendeten Materials bedeuten. Es kann auch an Stelle des Spreizstiftes mit einem Nagel od. dgl. gearbeitet werden, wobei die Möglichkeit der leichten Wiedergewinnung des Dübels entfällt.
  • Das Wesentliche am Erfindungsgegenstand ist ferner, daß der Spreizstift nach Fig.3 aus einem Material entsprechender Härte und Zähigkeit, z. B. Kunststoff, hergestellt ist, so daß die Entfernung der mit dem Dübel befestigten wertvollen Teile leicht möglich ist, indem man den Kopf 6 des Spreizstiftes nach Fig. 3 einfach abkneift, absprengt oder in sonstiger Weise entfernt. Das ist bei Kunststoffen ohne weiteres möglich. Zu diesem Zwecke ist eine Vertiefung io in konischer Form im Kopf 6 vorgesehen. Durch Eintreiben einer besonderen Vorrichtung in diese Vertiefung kann der- Kopf abgesprengt werden. Man kann die Form des Kopfes 6 aber auch auf andere Weise je nach den Verhältnissen ausbilden. Nach Entfernung des Kopfes läßt sich der Gegenstand ohne weiteres entfernen. Auch der Dübel läßt sich völlig herausnehmen, da nach Entfernen des Kopfes 6 die l@,lögliclikeit besteht, den Bund 9 durch weiteres Eintreiben nunmehr in die in der Hülse i vorgesehene Aussparung i i zu bringen, während der entsprechend dünn ausgebildete zylindrische Teil 8 dem Konus 5 der Hülse i gegenüberliegt. Damit ist dann die Hülse entspannt und die Spreizung des Konus 5 aufgehoben, @d. h. der Dübel kann in seiner Gesamtheit mit Hülse und Spreizstift aus der Wand herausgenommen werden und ist unter Benutzung eines netten Spreizstiftes wieder verwendungsfähig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spreizdübel, bestehend aus einer geschlitzten Hülse und einem Spreizbolzen, der die Aufhebung der Spreizwirkung ermöglicht, gekennzeichnet durch einen gegen die Mitte zu sich verengenden Innenquerschnitt der Hülse(i), an deren Ende eine Ausnehmung (ii) zur Aufnahme eines die Spreizung bewirkenden Bundes (4) des einzuschlagenden Spreizbolzens (8) vorgesehen ist.
  2. 2. Spreizdübel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (6) des aus Kunststoff gefertigten Spreizbolzens (8) mit einer Vertiefung (io) versehen ist.
DEL2199D 1939-07-21 1939-07-21 Spreizduebel Expired DE857141C (de)

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DEL2199D DE857141C (de) 1939-07-21 1939-07-21 Spreizduebel

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DEL2199D DE857141C (de) 1939-07-21 1939-07-21 Spreizduebel

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DE857141C true DE857141C (de) 1952-11-27

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ID=7255770

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DEL2199D Expired DE857141C (de) 1939-07-21 1939-07-21 Spreizduebel

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DE (1) DE857141C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3044340A (en) * 1960-01-14 1962-07-17 Olympic Screw & Rivet Corp Drive pin rivet
DE3007650A1 (de) * 1980-02-29 1981-09-10 Artur Dr.H.C. 7244 Waldachtal Fischer Spreizduebel fuer die verankerung in konisch nach innen erweiterten bohrloechern
US5076746A (en) * 1990-05-07 1991-12-31 Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co Kg Fixing element for anchoring in a hole drilled in a concrete part
WO2010115708A1 (de) * 2009-04-09 2010-10-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Spreizniete

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