DE855224C - Rechentraeger, insbesondere fuer Einlaufrechen von Wasserturbinen - Google Patents

Rechentraeger, insbesondere fuer Einlaufrechen von Wasserturbinen

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Publication number
DE855224C
DE855224C DEV3040A DEV0003040A DE855224C DE 855224 C DE855224 C DE 855224C DE V3040 A DEV3040 A DE V3040A DE V0003040 A DEV0003040 A DE V0003040A DE 855224 C DE855224 C DE 855224C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEV3040A
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Deissinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
Application filed by JM Voith GmbH filed Critical JM Voith GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE855224C publication Critical patent/DE855224C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Rechenträger, insbesondere für Einlaufrechen von Wasserturbinen Die Erfindung bezieht sich auf die Träger von Einlaufrechen, wie sie insbesondere für Wasserturbinenanlagen zum Auffangen von Treibzeug verwendet werden. Sie bezweckt eine Verbesserung der Strömungsverhältnisse bei gleichzeitiger Verminderung der Herstellungs- und Montagekosten.
  • Die bei großen Wasserkraftanlagen mitunter sehr langen Stäbe der Einlaufrechen werden ein- oder mehrfach auf ihrer Länge gegen Durchbiegung durch den auf den Stäben lastenden Wasserdruck abgestützt. Hierzu werden zumeist T- oder Doppel-T-Träger verwendet. Da diese Träger eine nicht unbedeutende Verminderung des Nutzgefälles der Wasserkraft verursachen, hat man diese Träger auch schon mit Verkleidungen versehen, die jedoch zumeist sehr umständlich anzubringen sind und die Herstellungskosten bedeutend erhöhen. Auch aus Beton wurden solche Träger schon gegossen, wobei man aber verhältnismäßiggroße Querschnitte wählen mußte; außerdem ist hierbei die Einschalung umständlich und teuer.
  • Zur Vermeidung .dieser Nachteile werden gemäß der Erfindung die Träger als Blechhohlträger mit insbesondere stromlinienförmigem Querschnitt ausgebildet. .Zweckmäßigerweise wird dabei der Blechträger aus .zwei völlig gleichen gewölbten Halbschalen durch je eine Schweißnaht an der Vorder-und Hinterkante zusammengesetzt, derart, daß sich ein zur Mittellinie symmetrisches Profil ergibt. Dieser Träger wird so eingebaut, daß die Mittellinie seines Profils etwa in der Strömungsrichtung des Wassers liegt. Sofern dabei die resultierende Kraftrichtung des Wasserdrucks von dieser Richtung abweicht und .daher nicht durch .den Schwerpunkt des Profils geht, entstehen zwar zusätzliche Torsions-und Biegebeanspruchungen im Trägerquerschnitt, die aber von diesem mit verhältnismäßig geringem Werkstoffaufwand aufgenommen werden.
  • Das Profil. kann aber auch unsymmetrisch ausgebildet werden, um so einen gewissen Ausgleich zwischen den mit Rücksicht auf die Festigkeit und den mit Rücksicht auf eine günstige Strömung gegebenen Forderungen zu ermöglichen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag werden die Träger aus einer etwa durch Aufschneiden eines Rohrs gebildeten Anströmkante und daran angeschweißte und an der Abströmkante miteinander verschweißte @Seitenstüdke gebildet. Dies empfiehlt sich etwa bei besonders stanken Trägern, wenn die vorhandenen Biegemaschinen für die starke Krümmung an der Anströmkante nicht ausreichen.
  • Die Erfindung besteht ferner in der LAngabe einer besonderen Montagevorrichtung, die es ermöglicht, den Träger unter geringstem Arbeits- und Zeitaufwand in die hierfür vorbereiteten Mauernischen einzubauen. Die Montagevorrichtung besteht im wesentlichen aus .drei vorzugsweise durch Druck-oder Spannschrauben gebildete Einstellvorrichtungen, von denen die eine in Richtung der Profilmittellinie wirkende zum Heranschieben des Trägers an den Rechen und die zweite etwa senkrecht dazu winkende zum Einstellen der richtigen Neigung des Trägerprofils (etwa parallel zur @Strömung-srichtung) .dient, während die dritte zum Feststellen der eingestellten Lage verwendet wird. Ferner ist etwa eine Rolleinrichtung vorgesehen, mit der der Träger in seiner .Längsrichtung bequem verschoben werden kann.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Querschnitt durch einen Träger gemäß der Erfindung in Richtung gegen die eine der zum .Ausguß vorbereiteten Mauernischen mit Montageeinrichtung gesehen und Abb. 2 eine Draufsicht auf den Träger; in Abb. 3 und 4 sind weitere Ausführungsformen des Trägers im Querschnitt dargestellt.
  • Die Rechenstäbe i stützen sich gegen den im Querschnitt stromlinienförmigen Träger 2, der aus zwei im wesentlichen symmetrischen Hälften 3 und 4 zusammengeschweißt ist. An beiden Enden sind, wie besonders aus Abb. :2 ersichtlich ist, die Spitzen des Profils auf einem Teil .der in die Mauernischen 5 ragenden ,Enden weggeschnitten und dafür je eine Platte 6 senkrecht zur Profilmittellinie eingeschweißt. Diese Platten stützen sich über Rollen 7 auf die Mauernische, so daß der Träger mit geringer Kraft in seiner Längsrichtung in die richtige Lage geschoben werden kann.
  • Auf der Platte 6 ist über ein Rohrstück 8 eine Mutter 9 festgeschweißt, in die eine Schraube io eingeschraubt ist. Der Kopf i i der Schraube stützt sich unter Zwischenschaltung einer Scheibe itz gegen die Wand 13 der Mauernische 5. Zur Erleichterung der Montage ist die Seheibe 12 zunächst mit dem Schraubenkopf i i mittels eines Bindedrahts verbunden, der beim Anziehen der Schraube abgeschert wird.
  • ,Außer diesen Vorrichtungen sind in den beiden Enden des Trägers oben und unten im Profil noch je ein Auge 14, 15 mit eingeschnittenem Gewinde eingeschweißt, in die wiederum Schrauben 16, 17 eingreifen. Durch Anziehen der Schrauben 17 wird das Profildes Trägers in die gewünschte Richtung gedreht. Zum Messen dieser vorbestimmten Richtung wird ein Keil 18 angefertigt, der auf das obere Auge 14 und einen Ansatz i9 an der Platte 6 aufgelegt mit seiner oberen Fläche in ,der Horizontalen liegen muß, was sich mittels einer Wasserwaage genau genug einstellen läßt.
  • Nachdem so die Lärngs- und Querlage des Trägers und die richtige Neigung seines Profils eingestellt sind, wird die ;dritte Schraubverbindung, nämlich die Schraube 16, angezogen und so das Ganze in dieser Lage verriegelt, so daß nunmehr der Ausguß mit Beton erfolgen kann.
  • Nach Abb. 3 wird das Profil des Trägers aus einem halbrunden Anströmkopf 2o und zwei unter sich .gleichen gewölbten Platten 21 und t22 gebildet. Bei der in Abb. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Profil aus einem halben Rohr 23 und zwei ebenen Platten 24 und 25 zusammengesetzt, die zur Erzielung einer anderen Strömungsrichtung, wie gestrichelt dargestellt, auch untereinander verschieden sein (können.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Träger für Einlauf rechen, insbesondere von Wasserturbinen, dadurch gekennzeichnet, daß er als Blechhohlträger (2) mit vorzugsweise stromlinienförmigem Querschnitt ausgebildet ist.
  2. 2. Rechenträger nach !Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei im wesentlichen gleichen gewölbten, an der Vorder- und Hinterkante miteinander verschweißten Halbschalen (3, 4) 'steht.
  3. 3. Rechenträger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem etwa halbrunden Kopfstück (2o bzw. 23) und zwei gleichen oder ungleichen gewölbten oder ebenen Platten (21, 22 bzw. 24, 25) besteht.
  4. 4. Rechenträger nach den Ansprüchen i 'bis 3 mit Montageeinrichtung, gekennzeichnet durch je drei vorzugsweise durch Druck- oder Spannschrauben gebildete, zwischen den Trägerenden und entsprechenden Mauernischen (5) wirkende Einstellmittel (9, io; 14, 16; 1:5, 17). $.
  5. Rechenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilspitzen der Trägerenden weggeschnitten und durch je eine zur Profilmittellinie etwa senkrechte Platte @(6) ersetzt sind, auf der eine mit einer Druckschraube (io) versehene Mutter (9) befestigt ist.
  6. 6. Rechenträger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden des Trägers je oben und unten am Profil ein Auge (14, 15) mit eingeschnittenem Gewinde und eingesetzter Druckschraube (i6, 17) eingeschweißt ist.
  7. 7. Rechenträger nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) nach unten so weit über das Trägerprofil vorsteht, daß sie als Auflager des Trägers auf Rollen (7) dient. B. Rechenträger nach Ansprüchen 4 bis 7, .dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (6) oben mit einem Auflager (i9) für einen zur Montageerleichterung dienenden Keil (i8) mit einem der Neigung der Profilmittellinie zur Horizontalen entsprechenden Winkel versehen ist.
DEV3040A 1951-01-12 1951-01-12 Rechentraeger, insbesondere fuer Einlaufrechen von Wasserturbinen Expired DE855224C (de)

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DE (1) DE855224C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124883B (de) * 1955-11-03 1962-03-01 Dr Paul Cicin Zangenbalken
US3237918A (en) * 1963-08-30 1966-03-01 Gen Electric Variable stator vanes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124883B (de) * 1955-11-03 1962-03-01 Dr Paul Cicin Zangenbalken
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