DE956917C - Kleinzeichenvorrichtung - Google Patents

Kleinzeichenvorrichtung

Info

Publication number
DE956917C
DE956917C DEN7480A DEN0007480A DE956917C DE 956917 C DE956917 C DE 956917C DE N7480 A DEN7480 A DE N7480A DE N0007480 A DEN0007480 A DE N0007480A DE 956917 C DE956917 C DE 956917C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
anchor bracket
clamping wedge
small character
connecting elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEN7480A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Stahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Nestler AG
Original Assignee
Albert Nestler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Nestler AG filed Critical Albert Nestler AG
Priority to DEN7480A priority Critical patent/DE956917C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE956917C publication Critical patent/DE956917C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/04Guides for rulers
    • B43L13/06Guides for rulers with pivoted guide rods

Landscapes

  • Road Signs Or Road Markings (AREA)

Description

  • Kleinzeichenvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Kleinzeichenvorrichtung mit einer ein Parallelogrammgestänge tragenden Platte, die mit einem am Zeichenbrett befestigten Ankerbock lösbar verbunden ist, wobei mehrere Verbindungselemente beider Teile paarweise ineinandergreifen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kleinzeichenvorrichtung so auszubilden, daß die Zeichenvorrichtung, d. h. Ankerbock, Parallelogrammgestänge, Zeichenkopf und Lineal, unabhängig vom Zeichenbrett leicht verpackt und transportiert werden kann. Auch soll die Zeichenvorrichtung rasch und sicher an dem Zeichenbrett befestigt werden können, wobei die richtige Lage der Zeichenvorrichtung relativ zum Zeichenbrett in jedem Fall exakt gewährleistet sein soll. Bei den bekannten Zeichenvorrichtungen mit einer ein Parallelogrammgestänge tragenden Platte ist diese Platte mit mehreren, verhältnismäßig komplizierten Verbindungsmitteln mit dem Ankerbock lösbar verbunden, die ein Nachjustieren der angegebenen Stellungen "der Zeichenvorrichtung relativ zum Zeichenbrett ermöglichen sollen. Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe haben diese bekannten Zeichenvorrichtungen nicht nur den Nachteil, daß beim Lösen der Platte vom Ankerbock mehrere Verbindungsmittel gelöst werden müssen, was verhältnismäßig zeitraubend ist, sondern auch, daß jedesmal, wenn die Platte am Ankerbock befestigt wird, die Zeichenvorrichtung gegenüber dem Zeichenbrett justiert werden muß. Das Auseinandernehmen und das Zusammensetzen der Zeichenvorrichtung nimmt daher bei den bekannten Zeichenvorrichtungen so viel Zeit in Anspruch, daß mit ihnen die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe nicht gelöst werden kann.
  • Diese Nachteile der bekannten Zeichenvorrichtungen sind gemäß der Erfindung durch mindestens ein Elementenpaar, dessen Elemente fest mit den entsprechenden Teilen verbunden sind, und durch einen in dem einen Teil verschiebbar gelagerten Spannkeil, dessen schräge Fläche so am anderen Teil angreift, daß beim Anziehen des Spannkeiles beide Teile mit ihren anliegenden Flächen und gleichzeitig die Verbindungselemente eines Elementenpaares fest aneinandergedrückt werden, beseitigt. Dadurch, daß die Platte und der. Ankerbock gemäß der Erfindung beim Anziehen des Spannkeiles mit ihren anliegenden Flächen fest aneinandergedrückt werden, ist gewährleistet, daß die Lineale in derselben Ebene wie die Zeichenfläche liegen, also gegenüber dieser nicht verkantet sind, und daß sie immer denselben Abstand bzw. denselben Auflagedruck auf die Zeichenfläche haben. Durch das feste Aneinanderdrücken der Verbindungselemente eines Elementenpaares durch den Spannkeil wird darüber hinaus erreicht, daß bei entsprechender Formgebung der Verbindungselemente und der schrägen Fläche des Spannkeiles die Platte beim Verbinden eine exakte und genau definierte Stellung gegenüber dem Ankerbock einnimmt. Beim Befestigen oder beim Lösen der Platte braucht daher nur die Platte so auf den Ankerbock aufgesetzt zu werden, daß die zugehörigen Verbindungselemente ineinandergreifen. Durch ein Anziehen bzw. Lösen des Spannkeiles wird dann die Platte am Ankerbock befestigt bzw. von ihm gelöst.
  • Um die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe möglichst einfach zu lösen, können als feststehende Verbindungselemente zwei im einen Teil feststehende Bolzen und zwei entsprechende Aussparungen im anderen Teil vorgesehen sein. Dadurch wird erreicht, daß die genaue Stellung der Platte gegenüber dem Ankerbock allein durch die feststehenden Verbindungselemente bestimmt wird. Sind z. B. die Bolzen kegelstumpfförmig ausgebildet und an den Ankerbock mit ihrem breiten Ende nach außen abstehend befestigt und sind die den Bolzen zugeordneten Ausnehmungen der Platte kreisförmig ausgebildet und weisen sie einen größeren Durchmesser als das breite Ende der Bolzen sowie vorzugsweise abgeschrägte Ränder auf, dann wird durch den Druck des Spannkeiles erreicht, daß durch die aufeinanderliegenden schrägen Flächen der feststehenden Verbindungselemente die Platte in eine genaue Stellung gegenüber derp Ankerbock gedrückt wird.
  • In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Zeichenvorrichtung gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht des Ankerbocks der Zeichenvorrichtung, Fig. 2 einen Längsschnitt des Ankerbocks, Fig. 3 eine Rückansicht des Ankerbocks, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. i, .
  • Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in Fig. i.
  • An der Rückseite des Zeichenbrettes i ist mittels Schrauben 2. eine Schiene 3 befestigt, die zwei Schraubenbolzen 4 aufweist (Fig. 3). Ein im Profil eines Kreuzes ausgebildeter Ankerbock 6 ist mittels maulförmigen Schlitzen 7 auf die Bolzen 4 aufgeschoben und wird mittels der auf den Schraubenbolzen 4 sitzenden Flügelmuttern 5 mit der Schiene 3 verspannt. Am unteren Ende des Ankerbocks 6 ist eine mit einem Rändelkopf versehene Schraube 8 geführt, die sich mit ihrem freien Ende an. der Rückseite des Zeichenbrettes i abstützt.
  • Das obere Ende des Ankerbocks 6 ist zu einem Steg 6', der einen Flansch 6" trägt, ausgezogen. Von dem Flansch 6" stehen zwei kegelig ausgebildete Bolzen g ab.
  • Das Zeichengestänge 1s ist an einer Platte io angelenkt, .die Ausnehmungen i i und einen Schlitz 12 aufweist. Die Ausnehmungen i i sind vorzugsweise als konische Bohrungen ausgebildet, deren kleinster Durchmesser größer ist als der größte Durchmesser der kegeligen Bolzen g. Die Ausnehmungen i i der Platte io können auf die kegeligen Bolzen g aufgeschoben werden.
  • In dem Steg 6' ist eine Schraube 13 geführt, die mit einem Spannkeil 13' durch den Schlitz 12 der Platte io hindurchgreift. Der Spannkeil 13' weist eine abgeschrägte Fläche auf, die an einem abgeschrägten Rand 12' des Schlitzes 12 anliegt Wenn nun die Schraube 13 mittels einer Flügelmutter 14 angezogen wird, wird die Platte io an den Flansch 6" angelegt und nach unten gedrückt. Dabei laufen die Ränder der Ausnehmungen i i an den Bolzen g auf, bis die Platte io fest eingespannt ist.
  • Die Befestigungsmittel der Platte io an dem Ankerbock 6 bestehen also im allgemeinen aus drei auf den Ecken eines Dreiecks angeordneten Elementenpaaren, in dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus den 'beiden im Ankerbock 6 sitzenden kegeligen Bolzen g und den zugeordneten Ausnehmungen i i sowie aus dem Spannkeil 13' der Schraube 13 und dem Schlitz 12. Durch diese Dreieckseinspannung der Platte io ist ein Verschwenken derselben in eingespanntem Zustand unmöglich.
  • Der Ankerbock 6 kann durch Lösen der Flügelmuttern 5 rasch von dem Zeichenbrett i abgenommen werden. Ebenfalls kann die Platte io durch Lösen der Flügelmutter 14 rasch vom Ankerbock 6 gelöst werden: Der Ankerbock 6 und das Zeichengestänge 1s können leicht und handlich in entsprechenden Behältern untergebracht werden.
  • Die Befestigung des Ankerbocks 6 an dem Zeichenbrett i und der Platte io mit dem Zeichen gestänge 1s an dem Ankerbock 6 läßt sich rasch und sicher bewerkstelligen. Die genaue Lage des Zeichengestänges 1s relativ zum Zeichenbrett i ist dabei in jedem Fall gewährleistet. Eine Abnutzung der Teile infolge längeren Gebrauchs ist auf die Güte der Einstellgenauigkeit von sehr geringem Einfluß, da infolge der Keilwirkungen zwischen der abgeschrägten Fläche des Spannkeils 13' der Schraube 13 und des abgeschrägten Randes 12' des Schlitzes 12 sowie zwischen den kegeligen Bolzen 9 und den Ausnehmungen i i die relative Lage der Platte io zum Ankerbock 6 im wesentlichen dieselbe bleibt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinzeichenvorrichtung mit einer ein Parallelogrammgestänge tragenden Platte, die mit einem ain. Zeichenbrett befestigten Ankerbock lösbar verbunden ist, wobei mehrere Verbindungselemente beider Teile paarweise ineinandergreifen, gekennzeichnet durch mindestens ein. Elementenpaar, dessen Elemente, bestehend aus einem mit kegeliigem Kopf versehernen Bolzen (9) und einer Ausnehmung (ii) in der Platte (io), fest mit dem Ankerbock (6) bzw. mit der Platte (io) verbunden sind, und durch einen in dem Ankerbock (6) verschiebbar gelagerten Spannkeil (13'), dessen schräge Fläche so an der Platte (io) angreift, daß beim Anziehen des Spannkeiles beide Teile, nämlich der Ankerbock (6) und die Pliatbe (io), mit ihren anliegenden Flächen und gleichzeitig die Verbindungselemente eines Elementenpaares fest aneinandergedrückt werden.
  2. 2. Kleinzeichenvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als feststehende Verbindungselemente zwei in dem Ankerbock (6) feststehende Bolzen (9) und zwei entsprechende Aussparungen (ii) in der Platte (io) vorgesehen sind.
  3. 3. Kleinzeichenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kegelstumpfförmig ausgebildeten Bolzen (9) an dem Ankerbock (6) mit ihrem breiten Ende nach außen abstehend befestigt sind und daß die den Bolzen (9) zugeordneten Ausnehmungen (i i) in der Platte (io) kreisförmig ausgebildet sind und einen größeren Durchmesser als das breite Ende der Bolzen (9) sowie vorzugsweise abgeschrägte Ränder aufweisen.
  4. 4. Kleinzeichenvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannkeil (13') an einer den Ankerbock (6) durchsetzenden Schraube (13) befestigt ist, die mittels einer Flügelmutter (14) angezogen werden kann, und daß die dem Spannkeil (i3') zugeordnete Ausnehmung (12) in der Platte (i0) schlitzförmig ausgebildet ist und einen abgeschrägten Rand als Anlagefläche für den Spannkeil (i3') aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 468 997, 541 995. 683 669; schweizerische Patentschrift Nr. 274 876.
DEN7480A 1953-07-18 1953-07-18 Kleinzeichenvorrichtung Expired DE956917C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN7480A DE956917C (de) 1953-07-18 1953-07-18 Kleinzeichenvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN7480A DE956917C (de) 1953-07-18 1953-07-18 Kleinzeichenvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE956917C true DE956917C (de) 1957-01-24

Family

ID=7338868

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN7480A Expired DE956917C (de) 1953-07-18 1953-07-18 Kleinzeichenvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE956917C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3196544A (en) * 1961-10-25 1965-07-27 Keuffel & Esser Co Drafting machine

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468997C (de) * 1927-01-06 1928-11-27 Mikron G M B H Tragbock fuer eine Parallel-Zeichenvorrichtung
DE541995C (de) * 1927-08-09 1932-01-19 Franz Kuhlmann Aufhaengevorrichtung fuer Parallelzeichenvorrichtungen
DE683669C (de) * 1938-02-25 1939-11-11 Graf G M B H Dr Parallelogrammzeichenvorrichtung
CH274876A (de) * 1948-12-20 1951-04-30 K G Franz Kuhlmann Einrichtung zum Aufhängen von Zeichenmaschinen.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE468997C (de) * 1927-01-06 1928-11-27 Mikron G M B H Tragbock fuer eine Parallel-Zeichenvorrichtung
DE541995C (de) * 1927-08-09 1932-01-19 Franz Kuhlmann Aufhaengevorrichtung fuer Parallelzeichenvorrichtungen
DE683669C (de) * 1938-02-25 1939-11-11 Graf G M B H Dr Parallelogrammzeichenvorrichtung
CH274876A (de) * 1948-12-20 1951-04-30 K G Franz Kuhlmann Einrichtung zum Aufhängen von Zeichenmaschinen.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3196544A (en) * 1961-10-25 1965-07-27 Keuffel & Esser Co Drafting machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2338232A1 (de) Skibindungsanordnung
DE2065306A1 (de) Bohrkopf
DE3702239C2 (de) Vorrichtung zum Schneiden von plattenförmigen Bauteilen, insbesondere Fliesen
DE3037508C2 (de)
DE7705465U1 (de) Grundplatte fuer verdeckt angeordnete scharniere, insbesondere moebelscharniere
DE956917C (de) Kleinzeichenvorrichtung
DE1749055U (de) Vorrichtung zur befestigung von eisenbahnschienen auf den schwellen.
DE7119368U (de) Bohrvorrichtung zum anschlagen von scharnierbaendern u. d
DE1911125A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines hochklappbaren Sitzes an einem WC-Becken
DE2444286B1 (de) Befestigungsvorrichtung fuer eine Raeumleiste an einer Schneepflugschar
DEN0007480MA (de)
DE633172C (de) Reissschiene mit starr an dem Kopfstueck befestigtem Schienenblatt
DE397648C (de) Stahlhalter
DE2522885A1 (de) Vorrichtung fuer zur staubbekaempfung in streben mit mechanischer kohlengewinnung im untertagebergbau, insbesondere in hobelstreben dienende duesen
DE2342835C2 (de) Vorrichtung an Glaszuschneidetischen
DE2253347C3 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Fahrschienen
DE2806303C2 (de) Vorrichtung zum Befestigen von Schienen auf Schwellen, insbesondere aus Hartholz, Beton oder Eisen
DE603812C (de) Schienenbefestigung auf Querschwellen unter Verwendung von Unterlegplatten mit Profilleisten zum Aufschieben von Klemmklauen
DE903772C (de) Einrichtung zum Festklemmen prismatischer Gegenstaende in Nuten
DE2642186A1 (de) Schneidwerkzeug, insbesondere fuer eine drehmaschine
DE3010907A1 (de) Zeicheneinrichtung
DE940213C (de) Lager, insbesondere fuer Schwing- und Wendefluegel von Fenstern
DE1756252A1 (de) Palette zum Lastentransport
DE577639C (de) Befestigung von Weichenzungen
DE907511C (de) Linealanordnung fuer Zeichenmaschinen