DE942999C - Befestigung der Kastenverschaltung von Schienen- und Strassenfahrzeugen - Google Patents

Befestigung der Kastenverschaltung von Schienen- und Strassenfahrzeugen

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Publication number
DE942999C
DE942999C DEK21396A DEK0021396A DE942999C DE 942999 C DE942999 C DE 942999C DE K21396 A DEK21396 A DE K21396A DE K0021396 A DEK0021396 A DE K0021396A DE 942999 C DE942999 C DE 942999C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fastening
cladding
box
rail
profile strips
Prior art date
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Expired
Application number
DEK21396A
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Karutz
Wilhelm Rellensmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Bundesbank
Original Assignee
Deutsche Bundesbank
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Bundesbank filed Critical Deutsche Bundesbank
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Application granted granted Critical
Publication of DE942999C publication Critical patent/DE942999C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/24Construction details of vehicle bodies with body structures of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Befestigung der Kastenverschalung von Schienen-und Straßenfahrzeugen Die aus Brettern, Sperrholz-, Holzfaser-, Schichtholzplatten od. dgl. bestehende Verschalung der Wagenkästen "von Schienen- oder Straßenfahrzeugen wird mit den senkrechten Kastensäulen. des Kastengerippes durch ,Schrauben verbunden, die durch die Verschalung und die Kastensäulen hindurchgehen. Bei dieser Befestigungsart dringt leicht Regenwasser zwischen Kastensäule und Verschalung durch die Schraubenlöcher hindurch in den Wagenkasten ein. Auch die durch die Verschalung hindurchgehenden Schrauben für die Befestigung der Binderinge oder Binderingplatten bilden eine Quelle von Undichtheiten. Es ist auch bekannt, Stützplatten zum Abstützen der Köpfe von Befestigungsschrauben, die seitlich an die Kastensäulen angeschweißt sind, zu verwenden. Die Schrauben gehen- aber ebenfalls durch die Verschalung hindurch oder werden in die Bretter geschraubt.
  • Es ist versucht worden, an Stelle der Bretterverschalung senkrecht stehende Platten in der Größe der Rungenfelder hinter den Rungen oder Kastensäulen stumpf zu stoßen und vom Wageninnern aus unter Verwendung von Deckschienen mittels Schrauben zu befestigen. Dabei hat sich eine Befestigungsart bewährt, die gekennzeichnet ist durch Anschlagstücke, beispielsweise Stützschienen, Stützhülsen od. dgl. an- den Innenseiten der senkrechten Kastensäulen des Wagenkastengerippes, über die Klemmstücke, beispielsweise Deckschienen oder Unterlagsplatten angeordnet sind. Letztere werden 'durch Schrauben oder Niete, die in die Gewindegänge oder durch Löcher der Anschlagstücke führen, so fest angezogen, daß die gegen die Anschlagstücke zweckmäßig stumpf gestoßenen Verschalungsplatten festgeklemmt werden. Auch diese Verbindungsarten sind nicht unbedingt regensicher. Abgesehen davon wird bei dieser Verschalung mit senkrechtem Plattenstoß der Wert der Platten als Kastenversteifung herabgesetzt. Bekannt ist weiter, zum Abdichten und Versteifen der horizontal verlaufenden Fugen von Bretterverschalungen Profilleisten zu verwenden. Auch bei dieser Verbindung werden durch die Verschalung hindurchgehende Schrauben verwendet, die auf die Dauer nicht dicht bleiben können. Die Profilleisten dienen außerdem zur Befestigung der Binderingplatten, und es werden letztere mit zwei übereinanderliegenden Profilleisten lose verbunden. Das Auswechseln der Verschalung, bei der zwei Bretter oder Platten durch einen Binderinghalter verbunden sind, ist aber umständlich. -Erfindungsgemäß sollen diese Nachteile dadurch vermieden werden, daß für die Verbindung von je zwei Verschalungsplatten an sich bekannte Profilleisten verwendet werden und zur Vermeidung durch die Verschalung hindurchgehender oder auf deren Innenseite liegender, zur Verbindung der Verschalung mit den senkrechten Kastensäulen dienender Befestigungsmittel letztere am äußeren Flansch der Profilleisten angreifen, während bei der Verwendung von Binderingen jeder Binderinghalter mit nur je einem inneren Flansch einer Profilleiste verbunden wird.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, und es zeigen Abb. i bis 3 im Auf- und Grundriß sowie Längsschnitt A-A die Plattenbefestigung mittels Profilleisten und Hakenschrauben, Abb.4 die Ansicht der mit den senkrechten Kastensäulen verbundenen Stützplatten, Abb. 5 -und 6 im Auf- und Grundriß die zugehörigen Unterlagsplatten, Abb.7 eine Befestigung mittels sattelförmiger Profilleiste und einer Befestigungsschraube mit schwalbenschwanzförmigem Kopf, Abb. 8 eine Profilleiste mit innerem, beide Verschalungsbretter gegen die Kastensäulen klemmendem Doppelflansch, Abb.9. und io im Grundriß und Längsschnitt B-B eine Befestigung mittels an die Profilleiste geschweißter Mutter, Abb. ii eine andere Ausführungsform der Befestigung nach Abb. 9 und io.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen eine senkrechte Kastensäule i, die beiden mittels Profilleisten 2 miteinander verbundenen Verschalungsbretter oder Verschalungsplatten 3, die hinter dem äußeren Flansch 4 der Profilleiste greifende Hakenschraube-5, die an der Kastensäule z befestigte Stützplatte 6, die- Unterlagsscheibe 7 und den an den inneren Flansch 8 der Profilleiste geschweißten Binderinghalter 9 mit Bindering io. Das von den beiden Flanschen 4 und. 8 gehaltene untere Verschalungsbrett 3 ist mit einer Aussparung i i versehen, in der die Hakenschraube geführt und gegen Drehung gesichert ist. Mittels der Mutter 12 wird die Verschalung gegen die senkrechte Kastensäule i gezogen. Der Binderinghalter 9 wird zweckmäßig mittels Holzschraube 13 angeschraubt, die aber nicht durch die Verschalung hindurchgeht. Wie in Abb. r strichpunktiert gezeichnet, kann dieselbe Befestigungsart auch in der Mitte der Kastensäule i angebracht werden. Letztere wird in diesem Fall mit einem Langloch versehen, durch das die Hakenschraube 5 gesteckt wird, wobei die Kastensäule i die Aufgabe der Stützplatte 6 erfüllt.
  • Die Stützplatte 6 nach Abb. 4 besitzt ein viereckiges Langloch 14, durch die der Kopf der Hakenschraube.5 hindurchgeführt werden kann, während die Unterlagsplatte 7 nach den Abb. 5 und 6 einen Umbug oder eine Nase 15 besitzt; die in das Langloch 14 hineinpaßt und dadurch die Hakenschraube in ihrer Lage festhält.
  • Nach Abb. 7 sind die beiden Verschalungsbretter' oder Verschalungsplatten 3 mittels sattelförmiger Profilleiste 2 verbunden. An den äußeren Flansch 4 ist eine schwalbenschwanzförmige Platte i6 geschweißt, in die eine Schraube mit passendem Kopf eingreift. Die Mutter 12 stützt sich gegen die Stützplatte 6 ab.
  • Die Abb. 8 zeigt eine Profilleiste 2, durch das die miteinänder verbundenen Platten 3 möglichst wenig geschwächt werden. Die Aussparung i i dient zunn Einführen der Hakenschraube. 5.
  • Die Abb.9 und io zeigen eine Befestigungsart, bei der an den äußeren Flansch q. der Profilleiste 2 eine Vierkantmutter 17 geschweißt ist, so daß beim Anziehen der sich gegen die winkelförmige Stützplatte 6 abstützenden Kopfschraube 18 die Verschalung gegen die Kastensäule i gezogen wird.
  • Nach der Abb. i i ist an den äußeren Flansch 4 der Profilleiste 2 eine Gewindehülse i9 geschweißt, die durch die Kastensäule i hindurchgeht. Die Kopfschraube 18 stützt sich gegen eine runde Topfscheibe 2o ab. Diese Befestigungsart macht einen besonders guten Eindruck, weil es sich erübrigt, zusätzliche Bauteile seitlich an der Runge anzubringen.
  • Es ist naturgemäß auch möglich, den äußeren Flansch 4 der Profilleisten 2 so dick auszubilden, daß er mit Gewindelöchern versehen und Befestigungsschrauben unmittelbar in ihn hineingeschraubt werden können. .
  • Wie aus den Abbildungen hervorgeht, gehen die Befestigungsmittel überhaupt nicht mehr durch die Verschalung hindurch. Außerdem befinden sich, abgesehen von den wenigen Binderinghaltern, keine Befestigungsmittel mehr im Innern des Wagenkastens. Überraschend einfach ist besonders die Befestigungsart nach den Abb. x bis 3, weil die Hakenschrauben 3 an jeder Stelle mit dem äußeren Flansch 4 der Profilleisten 2 verbunden werden können, ohne daß an letztere eine Mutter, schwalbenschwanzförmige Platte od. dgl. geschweißt zu werden braucht. Außerdem. können die Aussparungen i i so breit gemacht werden, daß die Hakenschrauben entlastet werden, d. h. keine Kräfte in der Längsrichtung des Wagens mehr aufnehmen. Die Hakenschrauben 5 werden zweckmäßig größer gewählt, als die bisher verwendeten Bogenklammerschrauben od. dgl., so daß die Verschalung mit großer Kraft gegen das Kastengerippe gezogen wird und die auftretenden Verzögerungs- und Verw indungskräfte allein durch Reibung aufgezehrt werden. Abgesehen davon überträgt die durch die Profilleisten gut versteifte Verschalung einen Teil der auftretenden Kräfte gegen die Eck- und Türsäulen des Wagens. Die Form der verwendeten Profilleisten ist für den Gegenstand der Erfindung nicht ausschlaggebend. Wichtig ist, daß die Befestigungsmittel auf der äußeren Seite des Wagenkastens mit den Profilleisten 2 verbunden werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Befestigung der Kastenverschalung von Schienen- und Straßenfahrzeugen mit Verbindung von je zwei Verschalungsplatten durch Profilleisten, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Durchgangslöchern in den Verschalungsplatten (3) die Befestigungsmittel, beispielsweise Hakenschrauben (5), schwalbenschwanzförmige Platten (i6), Vierkantmuttern (i7), mit dem außen auf der Verschalung liegenden Teil der Profilleisten (2) verbunden sind. z. Befestigung der Kastenverschalung von Schienen- und Straßenfahrzeugen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung von Binderingen jeder Binderinghalter (9) nur an je einem inneren Flansch (8) der Profilleisten (2) befestigt und zweckmäßig mit je einer Holzschraube (i3) gesichert ist. Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 300 449.
DEK21396A 1954-03-09 1954-03-09 Befestigung der Kastenverschaltung von Schienen- und Strassenfahrzeugen Expired DE942999C (de)

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DEK21396A DE942999C (de) 1954-03-09 1954-03-09 Befestigung der Kastenverschaltung von Schienen- und Strassenfahrzeugen

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ID=7216188

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2300449A (en) * 1940-09-28 1942-11-03 Mac Lean Fogg Lock Nut Co Removable lining for boxcars

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2300449A (en) * 1940-09-28 1942-11-03 Mac Lean Fogg Lock Nut Co Removable lining for boxcars

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