DE8534939U1 - Diebstahlgesicherte bzw. diebstahlgeschützte Radeinheit - Google Patents

Diebstahlgesicherte bzw. diebstahlgeschützte Radeinheit

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DE8534939U1
DE8534939U1 DE19858534939 DE8534939U DE8534939U1 DE 8534939 U1 DE8534939 U1 DE 8534939U1 DE 19858534939 DE19858534939 DE 19858534939 DE 8534939 U DE8534939 U DE 8534939U DE 8534939 U1 DE8534939 U1 DE 8534939U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/16Anti-theft devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

t I
Die Erfindung betrifft eine diebstahlgesicherte bzw* diebstahlgeschützte Radeinheitjbestehend aus einem Rad mit Radscheibe § und einer Luftreifen tragenden Felge sowie einer die Radschrauben abdeckenden und in eine Vertiefung der Radscheibe formschlüssig eingesetzten, verschließbaren Abdeckkappe.
Im Automobilbau, vorzugsweise für Sportfahrzeuge,setzen sich bekanntlicher Weise immer mehr Radeinheiten aus Leichtmetall durch, bei denen neben den ästhetischen Gestaltungsmöglichkeiten eine größt möglichste Laufruhe und geringstes Eigengewicht erzielt werden.
Da die Verwendung dieser Leichtmetallfelgen neben den bekannten technischen Vorteilen auch ein sportliches Aussehen verleiht, und der Anschaffungspreis entsprechend des gehobenen Anspruches höher liegt als gewöhnliche Stahlfelgen, unterliegen diese Leichtmetallfelgen einer bekannt hohen Diebstahlsrate.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diesem Problem auf einfachste Weise zu begegnen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die diebstahlgesicherte Radeinheit bestehend aus einem Rad und einer Luftreifen tragenden Felge sowie einer Radschrauben abdeckenden abschließbaren Abdeckkappe zylindrisch ausgeführt sind und in eine im Rad befindliche Vertiefung formschlüssig eingesetzt ist.
Als Haltevorrichtung besitzt die Abdeckkappe eine an sich bekannte Schließschraube.
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Das Rad wie auch die Abdeckkappe sind mit umlaufenden Ringnuten versehen, in die ein Ring, z. B* Gummiring eingesetzt wird.
Der Gummiring sichert vor Korrosion und hält die Abdeckkappe im Umfang axial und radial in Position und hindert, in Verbindung mit der Schließschraube die Abdeckkappe vor dem Herausfallen. Klappergeräusche treten aufgrund der Lage dieses Gummiringes nicht auf.
Rad und Abdeckkappe sind im Bereich der Schließschraube mit Auflagennocken versehen, die nach Verbindung der Teile wie auch die beidseitigen Sitzflächen formschlüssig aufeinander treffen.
Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren 1 Und 2 näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch das Rad und die Abdeckkappe;
\ Figur 1a das in Figur 1 dargestellte Dstaile;
! Figur 2 stellt das Rad von der in Figur 1 angedeuteten Ansicht
I dar, jedoch ohne Abdeckkappe.
Figur 3 das in Figur 1 dargestellt Detail.
j Das Rad 1 ist mit einer zylindrischen, inneren Vertiefung 3
ι versehen, in die die Abdeckkappe 2 die gleichfalls zylin-
drisch ausgebildet ist, eingesetzt wird, wie dies in Figur
1 dargestellt ist.
Das Rad 1 wie auch die Abdeckkappe 2 sind mit einer um-
! laufenden Ringnut H, 5 versehen, in die ein Ring, z. B:
Gummiring 6 eingelegt wird.
[ Der Gummiring 6 hält die Abdeckkappe 2 im Umfang radial und
\ axial in Position, schützt vor Korrosion und sichert in
Kombination mit der Schließschraube 7 vor dem Herausfallen.
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4- Die Abdeckkappe 2 ist mit einer für die Schließschraube vorge-
sehenen Durchgangsbohrung 8 versehen, die in ihrem oberen
Bereich eine Senkung 9 besitzt.
An der Unterseite der Abdeckkappe ist im Bereich der Schließschraube ein Nocken 10 vorgesehen, der wiederum auf einen im Rad angeordneten Nocken 11 trifft. I
Axial zur Schließschraube 7 ist im Radnocken 11 ein Gewinde angeordnet, der das Eindrehen der Schließschraübe und somit ede
Verbindung der Abdeckkappe 2 mit dem Rad 1 ermöglicht.
Nach dem Verbinden liegen beide Teile, Rad 1 und Abdeckkappe 2 formschlüssig auf ihren Sitzflächen 15 und 16, sowie 17 und 18 auf.
Die Schließschraube ist an ihrer zur Abdeckkappe hingewandten Unterseite 13 mit einem Sicherungsring 1*4 versehen, damit anhand der Schließschraube die Abdeckkappe 2 bei der Demontage abgedrückt werden kann.
*" Reicht das Abdrücken der Abdeckkappe 2 mittels der Schließ
schraube 7 nicht aus, so ist hierfür in der Durchgangsbohrung 8 der Abdeckkappe 2 ein Gewinde 19 vorgesehen, der das Abdrücken der Abdeckkappe durch eine in das Gewinde 19 einzudrehenden Schraube 20 ermöglicht.
Figur 2 zeigt die Gestaltung des Rades mit den Radschraubenbohrungen 21 und den Radnocken Π in dem sich das Gewinde für die Befestigung der Schließschraube befindet.
Die Figuren la und 3 zeigen die in Figur 1 gekennzeichneten Details in vergrößerter Ansicht.
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Zeichenerklärung
1 Rad
2 Abdeckkappe
3 zylindrische Radvertiefung
H Radringnut
5 Abdeckkappenringnut
6 Gummiring
7 Schließschraube
8 Durchgangsbohrung
9 Senkung
10 Abdeckkappennocken
11 Radnocken
12 Nockengewinde
1? Schließschrauben kopfunterseite
1U Sicherungsring
15 Radsitzfläche
16 Sitzfläche der Abdeckkappe
17 Rad nockensi tzf lache
18 Nockensitzfläche der Abdeckkappen
19 Gewinde in der Durchgangsbohrung
20 Abdrückschraube
21 Radschraubendurchgangsbohrung
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Claims (10)

Ansprüche
1. Diebstahlgesicherte Radeinheit für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem Rad (1) mit Radscheibe und einer Luftreifen tragenden Felge sowie einer die Radschrauben abdeckenden und in eine Vertiefung (3) der Radscheibe formschlüssig eingesetzten, verschließbaren Abdeckkappe (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (1) und die die Radschrauben abdeckende, verschließbare Abdeckkappe (2) zylindrisch ausgeführt sind, während beide Elements; das Rad (1) und die Abdeckkappe (2) an glexcher Stelle eine Halbnut (4,5) aufweisen, in die ein Gummiring (6) eingefügt ist.
2. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkappe (2) als Haltevorrichtung eine an sich bekannte Schließschraube (7) besitzt.
3· Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Rad (1) als auch in der Abdeckkappe (2) eine umlaufende Ringnut (U,5) vorgesehen ist.
*L Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen beiden Nuten (4,5) ein Ring (6), z. B. Gummiring eingesetzt ist, der die Abdeckkappe (2) im Umfang axial und radial in Position hält und somit in Verbindung mit der Haltevorrichtung vor dem Herausfallen sichert, gegen Korrosion auf Distanz hält sowie vor Klappergeräuschen schützt.
5. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rad (1) im unteren Bereich der Deckelsitzfläche eine umlaufende Auflagenfläche (15) aufweist.
ί
6. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen ι bis 5,
dadurch gekernzeichnet,
daß die Abdeckkappe (2) nach dem Festschrauben mit einer Sitzfläche (/16) formschlüssig auf der Auflagenfläche (15) des Rades (1) aufliegt.
7. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (2) eins versenkte Durch^ngsbchrurg (9) aufVeist.
8. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 7., dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckkappe (2) im Banpichder Durchgangsbohrung (8) mit t einem Nocken (10) versehen ist.
9. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsbo'nrung (8) der Abdeckkappe (2) zusätzlich mit eirera Gewinde (19) versehen ist.in die man,falls das Abdrücken durch die Schließschraube(7) nicht ausreicht, eine größere Schraube (20) eindreht, um die Abdeckkappe (2) abzudrücken.
10. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich im Rad (1) unterhalb der Durcigangsbohrung (8) der Felge ein erhabener Nocken (H) befindet, der eine Aussparung für einen Sicherungsring (14) aufweist.
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* Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß sich in dem Nocken (11) dss Rades (1) ein Gewinde (12) befindet*
* Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, |ϊ
daß die Unterkante des Abdeckkappennockens (18) auf der Oberkante (17) J, des Radnockens formschlüssig aufliegt.
. Diebstahlgesicherte Radeinheit nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schließschraube(7) an ihrer zur Abdeckkappe hingewandten Unterseite(13)mit eiranSicherungsringd1!) versehai ist, der bei der Demontage das Abdrücken der Abdeckkappe (2) durch die Schließschraube (7) ermöglicht.
DE19858534939 1985-12-12 1985-12-12 Diebstahlgesicherte bzw. diebstahlgeschützte Radeinheit Expired DE8534939U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730184A1 (de) * 1987-09-09 1989-03-23 Sauer Achsenfab Befestigungseinrichtung fuer die radkappe oder ein polrad zur sensierung von antiblockiersystemen auf der radnabe eines fahrzeugrades

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3730184A1 (de) * 1987-09-09 1989-03-23 Sauer Achsenfab Befestigungseinrichtung fuer die radkappe oder ein polrad zur sensierung von antiblockiersystemen auf der radnabe eines fahrzeugrades
US4932725A (en) * 1987-09-09 1990-06-12 Otto Sauer Achsenfabrik Keilberg Mounting device for a wheel cap or a magnet wheel for sensing anti-skid systems on the wheel hub of a vehicle wheel

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