DE2111187A1 - Radkappe fuer Kraftwagen - Google Patents

Radkappe fuer Kraftwagen

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DE2111187A1
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DE
Germany
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wheel
tongues
hubcap
fastening elements
hub
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Application number
DE19712111187
Other languages
English (en)
Inventor
Ugo Accatino
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fergat SpA
Original Assignee
Fergat SpA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

9· 3- 1971
PEROAT S.ρ.Α., Turin (Italien)
Radkappe für Kraftwagen
Die Erfindung betrifft Radkappen für Kraftwagen.
Bei einer wohlbekannten Anordnung bedeckt und schützt man die Radscheibe oder Radnabe eines Kraftwagenrades durch eine Kappe, die gewöhnliche durch elastische Klemmwirkung von Ringen oder Haken, welche an der Radscheibe angeformt oder angebracht sind, festgehalten wird.
Bei RKdern für Sportwagen, z. B. SpeÄhenrädern oder Rädern, die wie Speichenräder aussehen, oder aus Leichtmetall gegossenen Rädern, ist die Radkappe gewöhnlich klein oder Überhaupt ganz weggelassen, damit die Bauart des Rades gut sichtbar ist.
Es 1st jedoch nicht ratsam, die Übliche Radkappe ganz wegzulassen, denn dann würde der hervorstehende aittlere Teil der Radnabe, der das Radlager enthält, ungesohützt sein; zumindest dieser aittlere Teil sollte bedeckt sein, nHalioh erstens um des guten Aussehens, willen und zweitens, damit das Radlager gegen Eindringen von Staub und von Fremdkörpern geschützt ist.
2%-(Fall 1I)BgOMy(7)
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, zu ermöglichen, daß die übliohe Radkappe großen Durohmessers, die den Mitteilteil der Radscheibe bedeckt, weggelassen wird zugunsten einer kleineren Kappe, die nur den hervorstehenden mittleren Teil der Radnabe bedeckt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Radkappe zu schaffen, die sich einfach und schnell an einer Radscheibe anbringen läßt mittels derselben Befestigungsele-™ mente (Schrauben oder Muttern mit kegeligem Sitz^, die· zur Befestigung des Rades an der Nabe dienen, ohne aber dadurch die Kraft, mit der das Rad an der .Nabe festsitzt, au mindern und ohne deshalb die Sicherheit der Radbefestigung zu schmälern,
Eine noch andere Erfindungsaufgabe ist, eine Radkappe von geringerer Größe zu schaffen, die einfach, stark und mit geringen Kosten herzustellen ist und sich leicht am Rade anbringen läßt.
Die erfindungsgemäße Radkappe 1st dadurch gekennzeichnet, daß sie einen becherförmigen mittleren Teil und eine Anzahl radial fc hervorstehender federnder Zungen mit konkavem Außenende und eine Anzahl mit ihnen abwechselnd ähnlicher, radial hervorstehender federnder Zungen mit konvexem Außenende aufweist, wobei die Gesamtzahl der Zungen gleich der Anzahl der 3e- ■* festigungseleraente ist, welche die Radscheibe an die Radnabe halten, und daß die federnden Zungen an kegeligen Flächen der zugehörigen Befestigungselemente anliegen, die, wenn die Befestigungselemente festgezogen werden, die Zungen etwas verf omen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Teilansicht eines Kraftwagenrades mit einer
erfindungsgemäßen Radkappej Fig. 2 einen Schnitt durch das Rad entlang der linie H-II der Fig. 1·
Fig. 3 eine Ansicht der Radkappe der Fig. 1 und 2; Fig. 4 einen Schnitt durch die Radkappe entlang der
Linie IV-IV der Fig. 3 und Fig. 5 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab, welche den Sitz der Kappe am Rade zeigt.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist ein Teil" eines Kraftwagenrades gezeigt, das eine metallene Radscheibe 1 von passend profiliertem Profil (Fig. 2) und eine am Rande der Radscheibe befestigte metallene Felge 2 bekannter Bauart aufweist.
Die Radscheibe ist an der Radnabe 3 durch Befestigungselemente 4 befestigt. Beim gezeiohneten Beispiel sind es deren vier, und zwar Schrauben, die in Gewindelöcher der Radnabe 3 eingeschraubt sind; stattdessen könnten es jedoch auch wahlweise Muttern sein, die auf in die Radnabe eingeschraubte Stiftschrauben geschraubt sind. Die Befestigungselemente 4 haben kegelige Schultern, die an kegeligen Sitzflächen von Löchern anliegen, welche in den mittleren Teil der Radscheibe eingearbeitet sind.
Um den herausragenden «chsnahen Teil 3a der Nabe 3* der das Rad befestigt ist, zu bedecken und zu schützen, ist an der Radscheibe 1 eine Radkappe 6 befestigt. Diese enthalt einen hohlen, becherförmigen, achsnahen Teil 6a, der an seine« offenen Ende mit einer Anzahl (in diesem Falle vier) federnder Zungen, und zwar zwei Paaren von einander diametral gegenüber Megenden, auswärts hervorstehenden federnden Zungen 7* 8
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versehen ist. An ihrem radial Süßeren Enden sind die Zungen 7 konkav und die Zungen 8 konvex.
Die Zungen 7 und 8 sind so geformt, daß die kegeligen Teile der Radbefestigungs-Elemente 4 in sie eingreifen und somit auch dazu dienen, die Radkappe 6 festzuhalten.
Wie in Fig. 5 erläutert, ist jede der federnden Zungen _ 7, 8 so geformt, daß ihre radial äußere Kante, wie dort in ™ strichpunktierten Linien gezeichnet, die Kegelfläche des kegeligen Teils des zugehörigen Befestigungselementes berührt, ehe dieses Befestigungselement den.zugehörigen stumpfkegeligen Sitz 5 berührt. Wenn das Befestigungselement k fest an den Sitz angedrückt wird, um die Radscheibe 1 an der Radnabe zu befestigen, dann wird die zugehörige Zunge 7 oder 8 elastisch verformt. Solche Verformung der Zungen 7* 8 hat auch eine Verformung des becherrörmigen mittleren Teils 6a der Radkappe 6 zur Folge, wie in Fig. 5 gezeichnet. Beim Festziehen der Befestigungselemente 4 wird jede Zunge 7*8 einer vereinigten axialen und radialen Verformung ausgesetzt, so daß sie sich näher an die Radscheibe 1 und auch näher an die Drehachse des fc Rades anlegt. Infolgedessen werden die Zungen 7 und 8 an ihren radialen äußeren Enden fest zwischen den kegeligen Flächen der Radbefestigungs-Elemente 4 und der Außenfläche der Radscheibe 1 selbst eingeklemmt. %
Das Anpassen der Radkappe 6 an die Radscheibe 1, das stattfindet, wenn die Radscheibe 1 selbst an der Radscheibe befestigt wird, wird dadurch erleichtert, daß die Zungen 7 und 8 mit gerundeten Endflächen, an die sich die Befestigungselemente anlegen, anstatt mit Löchern, durch welche die Befestigungselemente hindurchgeführt werden müßten, ausgestattet sind.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel, bei dem die "Radscheibe an der Nabe mit vier Befestigungselementen 4 befestigt
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let, wird die Radscheibe 1 zunächst mit Hilfe von vorläufig haltenden Stiften oder Pflöcken auf die Nabe 3, und zwar in ihrer richtigen Stellung relativ zu dieser, aufgeschoben, und dann werden zwei einander diametral gegenüberliegende Befestigungselemente 4 durch ihre zugehörigen Löcher 5 eingeschraubt. Die Radkappe 6 wird dann so über den hervorstehenden Teil 3a der Nabe 3 gestülpt, daß ihre Zungen 7 und 8 in den Zwischenräumen zwischen den Befestigungselementen 4 liegen, und wird daraufhin so in der Radaohse gedreht, dafl sich die mit konvexen Enden versehenen Zungen 8 an die beiden einander diametral gegenüber schon eingeschraubten Befestigungselemente 4 anlegen und die konkaven Enden, der beiden anderen Zungen 7 mit den noch leeren Sitzen 5 der Radscheibe 1 fluchten. Die beiden restlichen Befestigungselemente 4 werden dann eingeschraubt, und alle vier Befestigungselemente 4 werden fest angezogen, so daß sie die Zungen 7 und 8 in der oben beschriebenen Weise verformen, wodurch die Radkappe an der Radscheibe 1 sioher befestigt ist.
Die beiden Zungen 7 mit konkavem Ende legen sich an die kegeligen Flächen der zugehörigen Befestigungselemente 4 und verhindern, dafl die Radkappe 6 sich relativ zur Radscheibe 1 dreht.
Zum Abnehmen der Radkappe 4 bei Abbau des Rades wiederholt man die beschriebenen Arbeitsvorgänge, jedoch in umgekehrter Reihenfolgei dabei läßt sich die Radkappe 6 duroh eine Bajonett-Bewegung abnehmen, nachdem die in die Zungen 7 eingreifenden Befestigungselemente 4 entfernt und die an den Zungen 8 anliegenden anderen Befestigungselemente 4 gelockert worden sind.
Die Radkappe 6 bleibt, wenn sie gemäß dieser Beschreibung
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aufgesetzt Ist, fest und sicher am Rade sitzen, ohne jede
.Neigung, bei Fahrt des Wagens locker zu werden oder zu
klappern. Die Festigkeit des Sitzes der Radscheibe 1 auf der Radnabe J5 wird durch das Festklemmen der Radnabe 6 nicht beeinträchtigt, und die Sicherheit des Radsitzes leidet dadurch in keiner Weise.
Einzelheiten der gezeigten praktischen Ausführungsform
der Erfindung können von dem speziell beschriebenen Beispiel weithin abgewandelt werden; der Schutzumfang der Erfindung
umfaßt auch solche Änderungen.
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Claims (2)

Patentansprüche
1.) Radkappe für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen becherförmigen mittleren Teil (6a) und eine Anzahl radial hervorstehender federnder Zungen
(7) mit konkavem Außenende und eine Anzahl mit ihnen abwechselnd Ähnlicher, radial hervorstehender federnder Zungen
(8) mit konvexem Auflenende aufweist, wobei die Gesamtzahl der Zungen (7', 8) gleioh der Anzahl der Befestigungselemente (4) ist, welche die Radscheibe (1) an die Radnabe (4) halten, und daß die federnden Zungen (7,8) an kegeligen Flächen der zugehörigen Befestigungselemente (4) anliegen, die, wenn die Befestigungselemente (4) festgezogen werden, die Zungen (7, 8) etwas verformen.
«
2. Radkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zungen (7, 8) so geformt sind, daß sie unter der Wirkung der Kräfte, welche die kegeligen Flächen der Befestigungselemente (4), wenn diese angezogen werden, ausüben, sowohl radial als auch axial verformt werden.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4316638A (en) * 1980-07-21 1982-02-23 Spisak Edward G Wheel trim
US4357053A (en) * 1980-07-21 1982-11-02 Spisak Edward G Wheel trim assembly

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