DE8530181U1 - Herdplatte aus Glaskeramik - Google Patents
Herdplatte aus GlaskeramikInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C15/00—Details
- F24C15/10—Tops, e.g. hot plates; Rings
- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
- F24C15/105—Constructive details concerning the regulation of the temperature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
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Description
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Beschreibung | ||
ι Dia Neuerung betrifft eine Herdplatte aus Glaskeramik für Elektro-
' herde, mit mehreren Heizfelder, sowie mit Schaltern für die Zuschal tung zusätzlicher Heizzonen.
Bei bisher bekannten Herdplatten dieser Art werden für die Zut schaltung zusätzlicher Heizzonen Drehschalter verwendet, die auf
'■· Nachteilig bei diesen Drehschaltern ist es, daß sie über den Rahmen
überstehen und man bei der Hantierung mit Küchengeräten, wie
.' Töpfen, Schüsseln oder Pfannen an diesen Schaltern anstoßen und
sie beschädigen kann. Ein weiterer Nachteil liegt darin, daß
diese Schalter nicht feuchtigkeitsdicht oder wasserdicht sind, wie von den zuständigen Abnahmestellen, wie z.B. dem VDE gefordert wird.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte
Herdplatte derartveiterzubilden und mit einem Schalter zu versehen,
( der die vorgenannten Nachteile vermeidet.
Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder Schalter in Form
eines Drucktastenschalters ausgebildet ist, der im Rahmen der Herdplatte eingebaut und durch eine Schutzkappe nach oben abgedeckt ist.
Die Schutzkappe ist in eine entsprechende Ausnehmung im Rahmen wasserdicht eingesetzt, wobei sie zweckmäßigerweise an ihrem Außenumfang
mit einem Profil, z.B. einem Rillenprofil, versehen ist, das in die
Ausnehmung des Rahmens einrastet. Vorzugsweise wird die Schutzkappe außerdem in die Ausnehmung mittels eines hitzebeständigen
Klebstoffes, z.B. eines Silikonkautschukes eingeklebt.
Unterhalb der Schutzkappe ist der Drucktästenschälter in den
der Herdplatte eingebaut. Zweckmä'ßigerweise ist der Drucktastenschälter
mit einer Lampe, z.B. einer Glimmlampe versehen, die bei Betätigung des Schalters, d.h. bei Zuschaltung einer weiteren Heizzone aufleuchtet.
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Die Schutzkappe ist hierzu aus einem durchsichtigen und flexiblen Material ausgebildet» so daß der Drucktastenschalter durch Druck
auf die Schutzkappe ein- und ausgeschaltet werden kann. Der Rahmen
der Herdplatte besteht vorzugsweise aus einem keramischen Material
öder aus Steinguti
Schließlich ist die Herdplätte zweckmäßigerweise mit einer Restwärmeanzeigeeinrichtung
versehen , wobei jedem Heizfeld eine solche Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist, die aufleuchtet» wenn das betreffende
Heizfeld noch heiß genug ist und benutzt werden kann, ohne es einzuschalten.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung wird nachfolgend
anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine Herdplatte aus Glaskeramik
zeigt.
Fig* 2 zeigt einen Schnitt längs der Linie ΙΙ-ΓΙ von Fig. 1, wobei
der Einbau der Schutzkappe in den Rahmen der Herdplatte dargestellt ist.
Fig. 3 zeigt generell denselben Schnitt wie Fig. 2, wobei hier auch
der Drucktastenschalter in eingebauter Stellung dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Drucktastenschalters und |
Fig. 5 zeigt die Schutzkappe in eingebauter Lage im Detail. ff
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine Herdplatte 10 aus Glaskeramik mit
einem Rahmen 12 aus einem keramischen Material (z.B. Asterite)
oder aus Steingut. *
Die Herdplatte 10 hat vier Kochstellen oder Heizfelder 14, 18, 18 und 20, ^
die in üblicher Weise mittels nicht dargestellter Schalter ein- und p ausschaltbar sind. ||
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Fig. 2 zeigt schematisch einen vergrößerten Schnitt Tangs der Linie II-II
durch den Drucktastenschalter 28, wobei der Schalter selbst jedoch in Fig. 2 nicht dargestellt ist.
Wie die Figur zeigt, ist der aus Keramik oder Steingut bestehende Rahmen
mit einer Ausnehmung 36 versehen, in die eine Schutzkappe 34 aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, z.B. Elastolan, eingesetzt ist. Um eine
feuchtigkeitsdichte und wasserdichte Verbindung zwischen der Kunststoffkappe 34 und dem Rahmen 12 zu erreichen, ist die Kappe, wie noch erläutert
wird, an ihrem Außenumfang mit einem Profil versehen und vorzugsweise zusätzlich noch mittels eines Klebstoffes 50 in die Ausnehmung
des Rahmens 12 eingeklebt. Als Klebstoff eignet sich ein hitzebeständiger
Sie ist ferner mit einer in der dargestellten Äusführungsform langgestreckten
Bratenzone 22 versehen, die wie noch erläutert wird, dem Heizfeld 14 wahlweise zugeschaltet werden kann, sowie mit einer
erweiterten Heizzone 24, die das Heizfeld 20 konzentrisch umgibt und die dem Heizfeld 20 wahlweise zugeschaltet werden kann.
Die Herdplatte 10 ist hierzu mit zwei Schaltern versehen, die
neuerungsgemäß als Drucktastenschalter 26 und 28 ausgebildet sind und die im Rahmen 12 untergebracht sind, z.B. in den beiden hinteren
Ecken des Rahmens 12.
Die Herdplatte 10 ist ferner mit einer Restwärme-Anzeigeeinrichtung
versehen, die aus vier kleinen Feldern besteht, die mit Lampen, z.B. Glimmlampen versehen sind, wobei jedes der vier Felder der
Anzeigeeinrichtung 30 je einem der Heizfelder 14, 16, 18 oder 20 zugeordnet ist.
Die betreffende Lampe oder die Lampen der Restwärme-Änzeigeeinrichtung
leuchtet auf, wenn das ihr zugeordnete und mit ihr gekoppelte Heizfeld 14, | 16, 18 oder 20 noch ausreichend heiß ist, so daß es benutzt werden- j
kann, ohne daß es eingeschaltet ist oder eingeschaltet zu werden ®
braucht.
Silikonkautschuk*
Die Herdplatte 10 ist mit ihrem Rahmen 12 in bekannter Weise in eine
Einbauplatte 32 eingesetzt,
Fig. 3 zeigt ebenfalls einen Schnitt durch den Rahmen 12 und die in
den Rahmen eingesetzte Schutzkappe 34, wobei hier jedoch der Drucktastenschalter
28 in den Rahmen 12 eingebaut ist.
Wie die Figur zeigt, ist der Drucktastenschalter 28 unterhalb der Schutzkappe 34 in den Rahmen eingebaut und geeignet an diesem befestigt.
Der Druckschalter 28 ist mit elektrischen Anschlußsteckern, z.B. Flachsteckern 40 und entsprechenden elektrischen Anschlußleitungen
42, versehen, die zu den entsprechenden zuschaltbaren Heizzonen 22 oder 24 führen.
Der Drucktastenschalter 26, 28 hat einen Kopf oder eine Taste 38, die direkt unterhalb der Schutzkappe 34 liegt. Durch Fingerdruck auf
die flexible Schutzkappe 34 kann somit die Taste 38 des Drucktastenschalters betätigt und damit der letztere geschaltet werden, wodurch
die ihm zugeordnete zusätzliche Heizzone 22 und/oder 24 zugeschaltet oder abgeschaltet werden kann. Die Taste 38 des Drucktastenschaltf'rs
besteht aus einem lichtdurchlässigen Material, ebenso wie die Schutzkappe 34, oder mindestens deren Deckel, und es ist im Innern der
Drucktaste 38, was nicht dargestellt ist, eine Lampe, z.B. eine Glimmlampe eingebaut, die aufleuchtet, wenn das zusätzliche Heizfeld
zugeschaltet wird. Die Lampe erlischt, sobald das zugeschaltete Heizfeld wieder abgeschaltet wird.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht des Drucktastenschalters 26, 28 mit
der Drucktaste 38 und den Anschlußsteckern 40.
Fig. 5 zeigt vergrößert im Schnitt die in den Rahmen der Herdplatte
eingesetzte Schutzkappe.
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Die Schutzkappe 34 ist, wie die Figur zeigt, am Außenumfany ihres
im wesentlichen hohl zylindrischen Teiles mit einem Profils z.B.
einer Mehrzahl von parallelen Rillen 44 versehen, die beim Einsetzen der Schutzkappe 34 in die Ausnehmung 36 der Herdplatte 12
gegen die Innenwand der Ausnehmung angeprelit werden. Hierdurch entsteht eine gewisse Verrastung zwischen der Schutzkappe 34 und
der Ausnehmung 36, die noch gesteigert werden kann, indem die Innenwand
der Ausnehmung 36 ebenfalls mit entsprechenden Rillen oder ,■kasten versehen wird. Hierdurch wird bereits eine sehr gute Abdichtung
zwischen Schutzkappe und Rahmen erzielt.
Wie bereits erwähnt, wird jedoch vorzugsweise die Schutzkappe noch zusätzlich in die Ausnehmung 36 mittels eines Klebers au.,
Silikonkautschuk eingeklebt, wodurch eine zuverlässige und sichere feuchtigkeitsdichte und wasserdichte Verbindung zwischen
Rahmen 12 und Schutzkappe 34 erreicht wird.
Wenigstens der Deckel 48 der aus einem flexiblen Material bestehenden
Schutzkappe 34 ist durchsichtig oder mindestens lichtdurchläassig,
so daß das Aufleuchten der im Drucktastenschalter 26, 28 untergebrachten Lampe von außen sichtbar ist.
Der neuerungsgemäße Drucktastenschalter 26, 28 ist, wie insbesondere
Fig. 5 zeigt, vorzugsweise versenkt in der Ausnehmung 36 des Rahmens eingebaut, so daß er nicht über die Oberfläche des Rahmens übersteht
und z.B. durch Anstoßen beschädigt werden kann. Durch die flüssigkeitsdichte
Verbindung zwischen Schutzkappe und Rahmen wird außerdem ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Wasser in den Rahmen bzw. in die
Herdplatte zuverlässig und sicher verhindert.
Claims (7)
1. Herdplatte aus Glaskeramik für Elektroherd, mit mehreren Heizfeldern, sowie mit Schaltern für die Zuschaltung zusätzlicher
Heiz2Dnen, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schalter in Form
eines Drucktastenschalters (26, 28) ausgebildet ist, der im Rahmen (12) der Herdplatte (10) eingebaut und durch eine Schutzkappe (34) nach oben abgedeckt ist.
2. Herdplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (34) zur Betätigung des Schalters (26, 28) flexibel
ausgebildet ist.
3. Herdplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzkappe(34) in eine entsprechende Ausnehmung (36) im Rahmen 02) «"asserdicht eingesetzt ist.
4. Herdplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (34) an ihrem Außenumfang mit einem Profil, z.B.
einem Rillenprofil (44) versehen ist.
5. Herdplatte nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schutzkappe (34; in die Ausnehmung (36) des Rahmens (12)
eingeklebt ist.
6. Herdplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (12) aus einem keramischen Material
oder aus Steingut geformt ist.
7. Herdplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckschalter (26, 28) mit der Schutzkappe (34)
in den Rahmen (12) versenkt gegenüber dessen Oberfläche eingesetzt ist,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530181 DE8530181U1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Herdplatte aus Glaskeramik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19858530181 DE8530181U1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Herdplatte aus Glaskeramik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8530181U1 true DE8530181U1 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=6786579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19858530181 Expired DE8530181U1 (de) | 1985-10-24 | 1985-10-24 | Herdplatte aus Glaskeramik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8530181U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802406A1 (de) * | 1988-01-28 | 1989-08-03 | Licentia Gmbh | Kochmulde, vorzugsweise einbau-kochfeld |
DE4419866A1 (de) * | 1994-06-07 | 1995-12-14 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Steuerungsanordnung für ein Elektrowärmegerät |
-
1985
- 1985-10-24 DE DE19858530181 patent/DE8530181U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3802406A1 (de) * | 1988-01-28 | 1989-08-03 | Licentia Gmbh | Kochmulde, vorzugsweise einbau-kochfeld |
DE4419866A1 (de) * | 1994-06-07 | 1995-12-14 | Ego Elektro Blanc & Fischer | Steuerungsanordnung für ein Elektrowärmegerät |
US5717189A (en) * | 1994-06-07 | 1998-02-10 | E.G.O. Elektro-Geratebau Gmbh | Control arrangement for an electric heating appliance |
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