DE8527286U1 - Universelle Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Zylinderkopfventilen - Google Patents

Universelle Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Zylinderkopfventilen

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DE8527286U1
DE8527286U1 DE8527286U DE8527286U DE8527286U1 DE 8527286 U1 DE8527286 U1 DE 8527286U1 DE 8527286 U DE8527286 U DE 8527286U DE 8527286 U DE8527286 U DE 8527286U DE 8527286 U1 DE8527286 U1 DE 8527286U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Zylinderkopfventilen von Verbrennungsmotoren/ mit einer um eine horizontale ÄCl'lSe SChWcHKijärsn TrSyplstfcG/ ulS ΙΓϊ mGiitGiTSn Winkelstellungen fixierbar ist, und mit einem oberhalb der Tragplatte angeordneten, um eine horizontale Achse schwenkbaren Hebelarm, an dem ein bruckstück schwenkbar angelenkt ist.
Eine aus der DE-PS 31 35 082 bekannte derartige Vorrichtung besitzt eine rechtwinklig an der Tragplatte befestigte Montageplatte mit einer Vielzahl von Durchbrüchen, Schlitzen und Zusatzelementen, die Reparaturarbeiten an verschiedenen Kraftfahrzeugteilen erlauben. Die Tragplatte ist relativ zu einem festen vertikalen Standbein so gelagert, daß sie um eine horizontale, durch sie hindurchgehende Achse geschwenkt werden kann, um an der Tragplatte montierte Kraftfahrzeugteile von unten zu bearbeiten. Ein Hebelarm mit Druckstück ist für die Ventilfeder vorgesehen, der an einer parallel zur Tragplatte verlaufenden Stange angesetzt werden kann. Eine Konstruktion aus drehbaren und gleichzeitig verschwenkbaren Scheiben, in die die Stange eingesetzt werden kann, ermöglicht im gewissen Maße ein Einstellen der Spann- und Druckrichtung des Hebelarms.
Die bekannte Vorrichtung ist zwar vielseitig, erfordert aber eine größere Anzahl präzis bearbeite-
ter und zueinander drehbarer Teile und entsprechender" Lager. Sie ist daher verhältnismäßig kostspielig.
In vielen Kraftfahrzeug-Reparaturwerkstätten besteht jedoch ein Bedarf an einer einfach zu handhabenden und möglichst preiswerten Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von ZylinderkopfVentilen von Verbrennungsmotoren unterschiedlicher Bauart (Reihen-,1 motoren, V-Motoren verschiedener Winkel etc.)
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine universell verwendbare Vorrichtung zu schaffen, die eine hohe Standfestigkeit aufweist, leicht transportabel und kostengünstig herstellbar ist.
1; Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zwei verti-
P kale Säulen mit horizontalen, parallelen Bohrungen
versehen sind, wobei die Bohrungen der beiden Säulen jeweils aufeinander ausgerichtet sind, daß eine Stange durch die Bohrungen schiebbar ist, und
·■■ daß die Tragplatte sich zum einen auf der Stange
j und zum anderen auf einem mit üen Säulen fest ver-
bundenen Rahmen abstützt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich
$ durch ihre universelle Verwenbarkeit aus, da sie
unterschiedlichen Motorenkonstruktionen anpaßbar ist. Sie ist aufgrund ihrer Konstruktion äußerst stabil und standfest und kann wegen der Rahmenkonstruktion leicht transportiert werden. Durch die Verwendung einfacher Bauteile wie Stahlrohre o.dgl. ist sie sehr kostengünstig herstellbar.
Durch Einsetzen der Stange in die jeweils ge- ;
I wünschte Bohrung kann die sich mit einer Seite auf |·
der Stange abstützende Tragplatte praktisch jede I'
erforderliche Neigung annehmen. Die Zylinderköpfe ;
werden dann auf die Tragplatte aufgesetzt. Die i;
Neigung der Tragplatte wird so gewählt, daß die Ventile senkrecht stehen. Mit Hilfe von Druckstück und Hebelarm werden die Ventilfedern zusammengedrückt, so daß die Haltekeile entfernt bzw. eingepaßt werden können.
Bevorzugt ist der Hebelarm an einer zweiten Stange befestigbar, die durch die Bohrungen schiebbar ist. Diese Lösung ist besonders kostensparend und einfach.
Bewährt hat es sich, die Abstützung auf der den Säulen abgewandten Kante der Tragplatte dadurch zu bewirken, daß die Tragplatte dort um Drehgelenke mit horizontaler Achse relativ zum Rahmen schwenkbar ist. Diese Drehgelenke können sehr einfach ausgeführt werden.
Besonders einfach und praktisch ist es, wenn alle Bohrungen in den Säulen gleiche, kreisförmige Querschnitte besitzen und in regelmäßigen Abständen angeordnet sind. Natürlich ist es auch möglich, nur dort Bohrungen vorzusehen, wo die Einbauwinkel der Zylinderkorfventile bei besonders gängigen Motorentypen * entsprechende Neigung der Tragplatte erfordern.
Um das Abrutschen der Zylinderköpfe von der Trag-
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platte .zu verhindern, wird bevorzugt auf der Oberseite der Tragplatte benachbart zu der den säulen abgewandten Kante ein beweglicher, arretierbarer Anschlag vorgesehen. Die Beweglichkeit des Anschlags ermöglicht es, die zylinderköpfe in einer Position relativ zu den Säulen und zu den Hebelarm zu halten, die der Bedienungsperson besonders bequem und praktisch erscheint. Außerdem wird dadurch eine Feinjustierung relativ zum Druckstück möglich.
Auch der Hebelarm kann mit verschiedenen Bohrungen versehen werden, um das Druckstück in einem bestimmten Abstand zu den Säulen am Hebelarm ansetzen zu können.
Weitere bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist leicht handhabbar und eignet sich zur preisgünstigen Serienherstellung. Sie ist daher auch für kleinere Kraftfahrzeug-Reparaturbet riebe geeignet.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der und 2 Montagevorrichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Matritze;
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Fig.. 4 eine Seitenansicht bei der Montage eines Zylinderkopfes mit senkrechten Ventilen;
Fig. 5 eine Seitenansicht bei der Montage eines Zylinderkopfes mit schrägsitzenden Ventilen;
Fig. 6 eine Unteransicht der Tragplatte; Fig. 7 eine Seitenansicht der Tragplatte;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Anschlag; und
Fig. 9 eine Seitenansicht des Anschlags.
Ein rechteckiger Rahmen 1 ruht auf vier Standbeinen la. An den in Fig. 1 hinteren Ecken des Rahmens 1 ist jeweils eine vertikale Säule 2 befestigt. Die Säulen 2 besitzen jeweils einen rechteckigen Querschnitt, sie sind gleich hoch und sie sind mit regelmäßigen, aufeinander ausgerichteten Bohrungen 3 versehen. Die Bohrungen 3 besitzen kreisförmige, gleich große Querschnitte. Drei Stangen 4, 25, 40 sind horizontal durch die Bohrungen 3 in den Säulen 2 geschoben. Die oberste Stange 40 dient dabei z'ir Stabilisierung der Säulen 2.
Die unterste Stange 4 dient als Auflage für eine Längskante einer etwa rechteckigen Tragplatte 5. Die anders Längskante der Tragplatte 5 stützt sich auf der in Fig. 1 vorderen Seite des Rahmens 1 ab. Zu diesem Zweck erstrecken sich vom Rahmen 1 zwei
Stützen 6 nach oben, die horizontale, aufeinander ausgerichtete Bohrungen aufweisen. Von der Tragplatte 5 erstrecken sich zwei Paar Fortsätze 7 nach unten, die jeweils eine Stütze 6 zwischen sich aufnehmen. Auch die Fortsätze 7 v/eisen horizontale Bohrungen auch, die mit den Bohrungen in den Stützen 6 fluchten. Gelenkbolzen 8 sind jeweils durch diese Bohrungen gesteckt. Die Tragplatte 5 kann so um die beiden entstehenden Gelenke 6, 7, 8 parallel zur vorderen Kante geschwenkt werden.
Von der Tragplatte 5 nach unten gezogene Seitenwände 9 sind benachbart zu den Schmalseiten 10 der rechteckigen Tragplatte 5 vorgesehen. Diese Seitenwände 9 dienen als Führung für einen justierbaren Anschlag 11 (vgl. Fig. 6 und 7).
Der Anschlag 11 verhindert das Abrutschen der Zylinderköpfe 12 (vgl. Fig. 2) bzw. 15 (vgl. Fig. 3).
Auf der Tragplatte 5 kann wahlweise eine Matrizen-Auflage 50 angeordnet werden, die aus Kunststoff gepreßt ist und mehrere Erhebungen bzw. Vertiefungen 51 aufweist, die den Erhebungen bzw. Vertiefungen eines aufliegenden Zylinderkopfes entsprechen. Dadurch wild einerseits eine Beschädigung des auf der Tragplatte 5 aufliegenden Zylinderkopfes vermieden und andererseits eine definierte Position des Zylinderko^fes sichergestellt.
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der gesamten Montagevorrichtung, wobei die in Bezug auf
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die Fig.. 1 verwendeten Bezugsziffern entsprechend verwendet wurden. Zusätzlich ist dieser Darstellung zu entnehmen, daß die Standbeine la im Bodenbereich mit Querholmen Id verbunden sind, an deren Unterseite Rollen 52 befestigt sind, von denen wenigstens eine Rolle mit einer Feststelleinrichtung versehen ist.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit der gesamten Montagevorrichtung sind die vorderen Standbeine la in Höhe der Tragplatte 5 abgewinkelt und ermöglichen somit eine vergrößerte Standfläche der gesamten Montagevorrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die obere Montagestange 40 frei angeordnet/ sie kann jedoch analog zur Darstellung gemäß Fig. 1 fest mit den vertikalen Säulen 2 verbunden sein*
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 schematisch dargestellte Matritzen-Auflage, die mehrere Erhebungen 51 enthält, die den Bohrungen eines entsprechenden Zylinders angepaßt sind. Der Schnitt A-A gemäß Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine entsprechende Erhebung 51 der Matritzen-Auf lage 50.
Die Fig. 4 und 5 zeigen, wie die Zylinderköpfe |
eines Reihenmotors bzw. eines V-Motors auf der Tragplatte 5 angeordnet werden. In beiden Fällen stehen die Ventile 13 bzw. 14 und damit auch die Ventilfedern 16 senkrecht. Während der Reihenmotor auf einer horizontalen Tragplatte 5 aufliegt, wird die Stange 4 beim V-Motor durch die mit "17" gekennzeichneten Bohrungen in den Säulen 2 gescho-
12 -
ben. Die Tragplatte 5 erhält dadurch die gewünschte Neigung, um das Ventil 14 senkrecht stehen zu lassen.
Die Tragplatte 5 ist in ihrer Breite so bemessen, daß bei Arbeiten an den Zylinderköpfen 12, 15 die Sammelrohre nicht demontiert verden müssen.
Oberhalb der Tragplatte 5 mit den aufgesetzten ZylinderkÖpferi 12, 15 befindet sich eine Hebelvorrichtung 18. Zu dieser gehört ein Druckstück 19, das mittels eines Anschlußstücks 20 an einem Befestigungselement 21 sitzt. Das Druckstück 19 kann der Größe und Form der Ventilfedern 16 entsprechend ausgewechselt werden.
Zur Hebelvorrichtung 18 gehört ferner ein Hebelarm 22, der mit regelmäßigen Bohrungen 24 versehen ist. Mittels eines Bolzens 23, der durch die Bohrungen 24 gesteckt wird, wird das Befestigungselement 21 des Druckstücks 19 am Hebelarm 22 schwenkbar befestigt. Die Bohrungen 24 befinden sich in regelmäßigen Abständen auf dem Hebelarm 22; sie verlaufen horizontal und haben einen kreisförmigen, jeweils gleich großen Querschnitt.
Ein Ende des Hebelarms 22 ist als halbschalige Klaue 26 ausgebildet und an der mittleren Stange 25 gegengelagert. Die Stange 25 ist wie die Stange 4 durch Bohrungen in den Säulen 2 gesteckt. Die Arbeitshöhe ist daher wählbar.
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Der justierbare Anschlag 11 (vgl* Fig* 8 und 9) weist eine Anlagefläche 29 auf, die sich parallel zur Vorderkante der Tragplatte 5 oberhalb von dieser erstreckt. Die Anschlagfläche 29 ist außerhalb der Schmalseiten 10 der Tragplatte 5 an zwei Tragstützen 28 befestigt, die ihrerseits jeweils von einem Führungsstück 27 mit länglicher övalform getragen werden. Diese Führungsstücke 27 besitzen jeweils einen länglichen Schlitz, der sich über fast ihre gesamte Lange erstreckt und parallel zur Schmalseite 10 der Tragplatte 5 verläuft. Durch den Schlitz 32 ist eine Feststellschraube 30 gesetzt, die in eine Gewindebohrung 31 in der nach unten erstreckten Seitenwand 9 der Tragplatte 5 geschraubt ist.
Der Anschlag 11 kann frei parallel zur Tragplatte 5 hin- und hergeschoben werden, wobei die Feststellschraube 30 nicht angezogen in dem Schlitz 32 hin- und herläuft. Ist die gewünschte Position des Anschlags 11 bzw. der Anschlagfläche 29 relativ zur Tragplatte 5 erreicht, wird auf beiden Seiten die Feststellschraube 30 angezogen und verhindert ein weiteres Verschieben des Anschlags
Um beim Zusammendrücken der Ventilfedern ein Durchfallen der Ventile zu verhindern, können Unterlagen angefertigt werden, die im Verbrennungsraum angeordnet werden. Diese Unterlagen werden zweckmäßig aus Polyestermasse hergestellt. Für jeden Motor ist ein einmaliger Abdruck erforderlich, der beliebig wiederverwendbar ist. Diese Unterlagen können gleichzeitig als Schutz des Zy-
- 14 -
. linderk.opfes vor Beschädigungen dienen.
s Der Einsatz des Gerätes geschieht auf folgende
$ Weise. Die Vorrichtung wird mit dem fahrbaren
Rahmen 1 an den Arbeitsplatz, beispielsweise direkt neben den Motorraum des Kraftfahrzeugs ge-
■l| fahren. Der Einbauwinkel des Ventils wird gemessen
,| oder einer geeigneten Tabelle entnommen und durch
; entsprechendes Einschieben der Stange 4 in Boh
rungen 3 der Säulen 2 der Neigungswinkel der Tragplatte 5 festgelegt. Mit Hilfe der Feststellschraube 30 wird die Position des Anschlags 11 relativ zur Tragplatte 5 grob festgelegt. Nun wird der Zylinderkopf mit oder ohne geeignete Unterlage auf die Tragplatte 5 aufgesetzt. Das auszubauende Ventil steht jetzt senkrecht.
Die Stange 25 wird in der geeigneten Arbeitshöhe durch andere Bohrungen 3 in den Säulen 2 geschoben. Das geeignete Druckstück 19 wird ausgewählt und mittels des Anschlußstücks 20 und dem Befestigungselement 21 an der geeigneten Bohrung 24 im Hebelarm 22 befestigt, indem der Bolzen 23 eingeschoben wird. Die Klaue 26 am Ende des Hebelarms 22 wird an der Stange 25 angesetzt. Erforderlichenfalls wird die Position des Ventils relativ zum Druckstück 19 noch durch Verschieben des Anschlags 11 verändert.
Die Bedienungsperson klemmt sich nun den Hebelarm 22 in die Armbeuge und drückt so die Ventilfedern zusammen. Dadurch können die Haltekeile in kürzester Zeit leicht entfernt werden, insbeson-
- 15 -
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dere da. die Bedienungsperson beidhändig arbeiten kann. Das Ventil kann entnommen und zur weiteren Bearbeitung entfernt werden.
Der Einbau eines Ventils geschieht entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.
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Il I > If I I Il III

Claims (12)

D. Juan Carneiro Calero, Parque Las Naciones, T-2, Bajo A - 41009 SEVILLA, SPANIEN Universelle Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Zylinderkopfventilen Ansprüche
1. Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Zylinderkopfventilen von Verbrennungsmotoren, mit einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Tragplatte, die in mehreren Winkelstellungen fixierbar ist, und mit einem oberhalb der Tragplatte angeordneten, um eine horizontale Achse schwenkbaren Hebelarm, an dem ein Druckstück schwenkbar angelenkt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei vertikale Säulen (2) mit horizontalen, parallelen Bohrungen (3)
DN/ME/df/em
Mäftiriisträße 24 Telefon ( # Telecppierer ,, Telex Datex-P
D-2800 Bremen 1 042i'rMiÖ^" '. 'o&l-W&fah. 244020fepatd 44421040311
- 2
versehen sind, wobei die Bohrungen (3) der beiden Säulen 12) jeweils aufeinander ausgerichtet sind, daß eine Stange (4) durch die Bohrungen (3)
schiebbar ist, und daß die Tragplatte (5) sich zum einen auf der Stange (4) und zum anderen auf einem mit den Säulen (2) fest verbundenen Rahmen (1) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (22) des Druckstücks (19) an einer zweiten durch die Bohrungen (3) schiebbaren Stange (25) befestigbar und um diese schwenkbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (5) um auf ihrer Unterseite benachbart zu der den Säulen (2) abgewandten Kante angeordnete Drehgelenke (7) mit horizontaler Achse relativ zum Rahmen (1)
schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Bohrungen (3) in den Säulen (2) gleiche Querschnitte besitzen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3) in
den Säulen (2) und die Stangen (4) kreisförmige
Querschnitte besitzen.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3) in den säulen (2) in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der Tragplatte (5) benachbart zu der den Säulen (2) abgewandten Kante ein beweglicher, arretierbarer Anschlag (11) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hebelarm (22) horizontale Bohrungen (24) zum Durchstecken eines Bolzens (23) aufweist, mit dem das Druckstock (19) gelenkig am Hebelarm (22) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (24) im Hebelarm (22) gleiche, kreisförmige Querschnitte besitzen Und in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
•äadurch gekennzeichnet, daß auf der Tragplatte (5) eine Matrizen-Auflage (50) angeordnet ist, die Erhebungen und Vertiefungen (51) aufweist, die den Bohrungen bzw. Erhebungen eines auf der Tragplatte (5) aufliegenden Zylinderkopfes angepaßt sind.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) vier
Standbeine (la) aufweist, von denen die vorderen Standbeine (la) zur Vergrößerung der Ständfläche abgewinkelt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11/
dadurch gekennzeichnet, das die Standbeine (la) im Bodenbereich mit Querholmen (Id) verbunden sind, an denen zumindest mit teilweise mit Feststellern (53) versehene Rollen (52) befestigt sind.
DE8527286U 1985-07-08 1985-09-25 Universelle Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Zylinderkopfventilen Expired DE8527286U1 (de)

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ES1985287956U ES287956Y (es) 1985-07-08 1985-07-08 Dispositivo universal para el desmontaje y montaje de valvu-las en motores

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ID=8436641

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DE8527286U Expired DE8527286U1 (de) 1985-07-08 1985-09-25 Universelle Vorrichtung zum Ein- und Ausbau von Zylinderkopfventilen

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ES287956U (es) 1985-12-16
ES287956Y (es) 1986-07-16

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