DE8527029U1 - Halsband als Träger für Krawatten oder Fliegen - Google Patents

Halsband als Träger für Krawatten oder Fliegen

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DE8527029U1 DE19858527029 DE8527029U DE8527029U1 DE 8527029 U1 DE8527029 U1 DE 8527029U1 DE 19858527029 DE19858527029 DE 19858527029 DE 8527029 U DE8527029 U DE 8527029U DE 8527029 U1 DE8527029 U1 DE 8527029U1
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Friedrich Ahlborn & Co 3013 Barsinghausen De GmbH
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Friedrich Ahlborn & Co 3013 Barsinghausen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties
    • A41D25/02Neckties with ready-made knot or bow, with or without bands

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Hannover, H. September 1985'
Friedrich Ahlborn GmbH & Co,, Egestorfer Str. 28, 3013 Barsinghausen
A 79 - Ws/Ms
Halsband als Träger für Krawatten oder Fliegen
Die Erfindung betrifft ein Halsband als Träger für Krawatten oder Fliegen, welches aus einem Flauschband besteht, das einen Gewebeträger aufweist, dessen eine Seite mit einem Flausch versehen ist und das mittels eines Klettverschlusses ringförmig schließbar ist.
Bei bekannten Halsbändern dieser Art wird das Flauschband mit seinem einen Ende an der Krawatte oder Fliege befestigt, wobei im Bereich der Krawatte oder .?liege ein freies Ende verbleibt, das mit dem einen Teil des Klettverschlusses, nämlich dem Klettband versehen ist. Das Flauschband wird hierbei so angeordnet, daß die Flauschseite aus optischen Gründen nach außen weist. Das zweite Ende des Flauschbandes
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wird mit dem Klettband im Tragzustand verbunden, vobei Flaüschbandende und Klettband miteinander verhakt werden.
Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß normalerweise für die verschiedenen Krawatten oder Fliegen dasselbe Flauschband vervendet wird, das unabhängig von der Farbe oder dem Muster der Krawatte oder Fliege stets denselben optischen Bindruck vermittelt.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Halsband der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es damit in einfacher Weise möglich ist, seinen optischen Eindruck an denjenigen der Krawatte oder Fliege anzugleichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der f.laxischfreien Seite des Gewebeträgers des Flauschbandes ein Stoffband aufgebracht ist, welches aus demselben Material wie die Krawatte oder Fliege besteht, wobei die Flauschseite des Halsbandes nach innen weist und im Bereich der Krawatte oder Fliege' auf der Stoffbandseite des Flauschbandes das Klettband des Klettverschlusses so angebracht ist, daß es von dem freien Ende des Flaiischbandes im Schließzustand übergriffen wird.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß die außen liegende Seite des Flauschbandes dieselbe Farbe und/oder dasselbe Muster aufweist wie die Krawatte oder Fliege, wobei der Klettverschluß optisch abgedeckt ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das auf den Gewebeträger aufzubringende Stoffband eine größere Ausgangsbreite als der Gewebeträger hat, wobei die beiden Stoffbandkanten so weit nach innen umschlagbar sind, daß eine Bndbreite des Stoffbandes erreichbar ist, die derjenigen des Gewebeträgers entspricht oder geringfügig über diese hinausragt.
j Die nach innen umgewinkelten Kanten des Stoffbandes werden zweckmäßigerweise mit dem Gewebeträger verklebt, wozu in an sich bekannter Weise auf den Gewebeträger eine Klebschicht aufgebracht ist.
Die Kanten des Stoffbandes können relativ weit nach innen reichen und gegebenenfalls im mittleren Bereich des Gewebeträgers gegeneinander stoßen. Eine solche Ausführung würde jedoch eine relativ große Materialmenge benötigen, weswegen es zweckmäßig ist, wenn die beiden nach innen weisenden Kanten einen größeren Abstand zueinander haben.
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Dies kann jedoch den Nachteil haben, daß im mittleren Bereich zwischen den beiden Kanten das Stoffband am Gewebeträger anklebt, was zu einem unschönen Aussehen des Stoffbandes führen würde. Aus diesem Grunde ist erfindungsgemäß weiter vorgesehen, in den Teilschlauch, der aus dem Stoffband gebildet ist, eine
Verstärkungseinlage einzulegen, die geringfügig schmaler als f
der Gewebeträger ist und die damit ein Festkleben des Stoff- |
bandes im mittleren Bereich am Gewebeträger verhindert. g
Besonders zweckmäßig ist es, wenn diese Verstärkungseinlage &
aus einem Kunstfaservlies besteht. Dieses Kunstfaservlies |
kann in besonders zweckmäßiger Weise mit einem heißverkleb- |
baren Stoff versehen sein, welcher es ermöglicht, das Ende des Halsbandes durch Bügeln zu verfestigen, um ein Ausfransen des aufgebrachten Stoffbandes und/oder des Gewebeträgers für
den Fall, daß das Halsband gekürzt werden muß, zu vermeiden. ?
Der Benutzer kann also jeweils selbst das jeweils anfallende Ende aus den obengenannten Gründen durch Bügeln verfestigen, wenn er das Halsband auf eine für ihn passende Größe zugeschnitten hat.
Die Kürzung des Halsbandes darf selbstverständlich nicht cm Klettverschlußende Vorgenommen werden«
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Halsbandes.
Fig. 2 ist die .Ansicht des im Bereich der Krawatte oder Fliege angeordneten Klettbandes gemäß Fig. 1 von hinten gesehen.
Fig. 3 ist ein Querschnitt des Halsbandes.
Gemäß Fig. 1 besteht das Halsband aus einem Flauschband 1, an welchem mittels eines Umschlingungsbandes 2 eine Krawatte oder Fliege 3 befestigt ist. Im Bereich der Krawatte oder Fliege 3 verbleibt ein freies Ende 4, welches in Fig. 1 auf der dem Betrachter abgewandten Seite mit einem Klettband 5 (vgl. Fig. 2) versehen ist. Der Flausch 6 des Flausuhbandes 1 weist bei der elfindungsgemäßen Anordnung nach innen, also zum Hals des Trägers hin, so daß das freie Ende 7 des Flauschbandes 1 auf der dem Betrachter in Fig. 1 abgewandten Seite mit dem Klettband 5 durch Andrücken verbunden werden kann.
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Wie aus den Figuren 1 und 3 hervorgeht, weist das Flauschband 1 einen Gewebeträger 8 auf, dessen Innenseite mit dem Flausch 6 versehen ist. Auf der flauschfreien Seite 9 des G«webeträgers ist ein Stoffband 10 aufgebracht, welches aus demselben Material wie die Krawatte oder Fliege 3 besteht und welches mithin auf seiner Außenseite dieselbe Farbe und/oder dieselben Muster 11 (vgl. Fig. l) aufweist wie die Krawatte oder Fliege 3.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, hat das auf den GeTcsbeträger 8 aufzubringende Stjffband 10 im Ausgangszustand eine größere Breite als der Gevrc>beträger 8, so daß die beiden Stoffbandkanten 10a so weit nach innen umgeschlagen werden können, daß eine Endbreite des Stoffbandes 10 erreicht wird, die derjenigen des Gewebeträgers 8 entspricht. Um einen zu großen Materialbedarf zu vermeiden, können die beiden nach innen weisenden Kanten des Stoffbandes 10 einen größeren Abstand A zueinander haben·
Das Stoffband 10 wird im in Fig. 3 dargestellten Zustand mit dem Gewebeträger 8 verklebt. Um bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ein Ankleben im mittleren Bereich zwischen den beiden Kanten 10a des Stoffbandes 10 am Gewebeträger zu vermeiden,
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ist i*i den aus dem Stoffband 10 gebildeten Teilschlauch eine Verstärkungseinlage 12 eingelegt, die geringfügig schmaler als der Gewebeträger 8 ist und außerdem der Aussteifung des Halsbandes dienen kann.
Biese Verstärkungseinlage 12 kann aus einem Kunstfaservlies bestehen, welches mit einam heißverklebbaren Stoff versehen eein kann, so daß eine Verfestigung der Bandenden durch Bügeln möglich ist.
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Claims (1)

  1. WEHSER & FLEUCHAUS .ί'. J. '',JY.1 Β.: dipl-inq. wulf wehseh
    3000 Hannover 1 PATENTANWÄLTE RoscherstraSe 12
    _ «0511-341449
    European Patent Attorneys Privat: 05143-6509
    DIPL.-ING. LEO FLEUCHAUS
    8000 München 71
    «089-792800
    Hannover, 11. September 1985
    Friedrich Ahlborn GmbH & Co., Egestorfer Str. 28, 3OI3 Barsinghausen A 79 - Ws/Ms
    Ansprüche
    t„ Haieband als Träger für Krawatten oder Fliegen, welches aus einem Flausohband besteht, das einen Gewebeträger aufweist, dessen eine Seite mit einem Flausch versehen ist und das mittels eines Klettverschlusses ringförmig schließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der flauschfreien Seite (9) des Gewebeträgers (8) des Flauschbandes (l) ein Stoffband (lO) aufgebracht ist, welches aus demselben Material wie die Krawatte oder Fliege (3) besteht, wobei die Flauschseite des Halsbandes nach innen weist und im Bereich der Krawatte oder Fliege (3) auf der Stoffbandseite des Flauschbandes (l) das Klettband (5) des Klettverschlusses so angebracht ist, daß es von dem freien Ende (7) des Flauschbandes im Schließzustand übergriffen wird.
    2. Halsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
    das auf den Gewebeträger (8) aufzubringende Stoffband (lO) ί
    eine größere Ausgangsbreite als der Gewebeträger (8) hat,
    wobei die beiden Stoffbandkanten (iOa) so weit nach innen , umschlagbar sind, daß eine Endbreite des Stoffbandes (lO)
    ] erreichbar ist, die derjenigen des Gewebeträgers (8) ;nt-
    ; spricht oder geringfügig über diese hinausragt.
    \ 3· Halsband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    die nach innen umgewinkelten Kanten (lOa) des Stoffbandes (lO) mit dem Gewebeträger durch eine auf diesen aufgebrachte Klebschicht verklebt sind.
    4. Halsband nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
    ( daß die beiden nach innen weisenden Kanten (lOa) des
    Stoffbandes (lO) einen größeren Abstand (A) zueinander haben.
    5. Halsband nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den aus dem Stoffband (lO) gebildeten Teilschlauch eine Verstärkungseinlage (12) eingelegt ist, die geringfügig schmaler als der Gewebeträger (8) ist.
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    6» Halsband nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet^ daß die Verstärkungseinlage (i2) aus einem Kunstfaservlies besteht.
    ?; Halsband aseh ,Anspruch 6, dsduroh gsksüsseiüünet, uäi3 das Kunstfaservlies mit einem heißverklebbaren Stoff versehen ist.
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