DE8513938U1 - Fördervorrichtung - Google Patents
FördervorrichtungInfo
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Classifications
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- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/08—Cleaning containers, e.g. tanks
- B08B9/20—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
- B08B9/42—Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
- B08B9/426—Grippers for bottles
-
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- B08—CLEANING
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- Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)
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Description
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- 5
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung zur Durchführung verschiedener Arbeiteschritte von vorgegebenen
technischen Abläufen, wobei auch bei Änderung der Betriebsgeschwindigkeit die Mengen der herangeführten bzw.
ins Innere jedes einzelnen kontinuierlich vorbeigeführten Behälters eingeführten Fluide konstant sind/ mit
einem Förderelement.
Es sind verschiedene Typen von Vorrichtungen für Manipulation von Behältern bekannt, die Befüllungsanlagen
zugeführt werden müssen. Die derzeitige Tendenz der Befüllungsanlagen erfordert, daß an den leeren Behältern
komplizierte bzw. immer raffiniertere und immer schneller ablaufende Bearbeitungen vorgenommen werden. Außerdem ist
die Tendenz bekannt, Plastikbehälter verschiedener Höhe
einzusetzen.
Beim derzeitigen Stand der Technik werden die verschiedenen Abfolgen der erforderlichen technologischen Arbeitsgänge
dadurch ausgeführt, daß mehrere entsprechend ausgerüstete Vorrichtungen zum Einsatz gebracht werden.
Außerdem muß man bei den bekannten Vorrichtungen zur Bearbeitung
von Flaschen verschiedener Höhe zur Einstellung der Lage und des Formats der Vielzahl der Greiforgane
eingreifen. Es ist des weiteren bekannt, daß die Menge des in das Innere jedes, einzelnen vorbeilaufenden Behälters
eingebrachten Fluides konstant bleiben muß und daß die bekannten Anlagen mit konstanter Betriebsgeschwindigkeit
funktionieren, um die Menge des eingeführten Fluids · unverändert zu halten. Es ist des weiteren bekannt, daß
die hier erörterten Anlagen einen Platzbedarf haben, der
in moelernen Werken mit hoher Produktivität nicht tragbar
isti ν
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Fördervorrichtung zu schaffen, die geeignet ist, verschiedene Abfolgen von vorherbestimmten
technologischen Arbeitsgängen auszuführen, wobei auch bei Veränderung der Betriebsgeschwindigkeit
die Menge der Fluide konstant bleibt, die in das Innere jedes kontinuierlich vorbei laufenden Behälters einfließen.
Die vorgeschlagene Fördervorrichtung fc.uB außerdem in
der Lage sein, Vorräte von Behältern verschiedener Höhe zu ergreifen, zu entnehmen und zu befördern, ohne daß
bezüglich der Lage und des Formats der vorgesehenen Greiforgane eingegriffen werden muß.
Es ist eine Vorrichtung erforderlich, die eine umfassende Kombination der erforderlichen Merkmale und eine solche
Vielseitigkeit aufweist, daß ein breites Band von Arbeitsvorgängen bei hohen Geschwindigkeiten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Behälter so geführt werden, daß sie eine Bearbeitungsstrecke im Inneren der von dem Förderelement beschriebenen
Bahn durchlaufen.
Weitere bevorzugte, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schema der Kinematik der Fördervorrichtung
und des Transportweges der beförderten Behälter?
Fdg. 2 im Detail den Eingangsbereich der vox bei lauf enden
Behälter?
Fig. 3 im Detail den Ausgangsbereich der vorbei laufen-
_ 7 „
den Behälter;
Fig. 4 die Phase, in der ein Behälter von den synchronisierten
Grelfvorrichtungen erfaßt wird;
Fig. 5 die Phase, in der der Behälter am Ende der Bearbeitung losgelassen wird;
Fig. 6 das Umschwenken der Greiforgane;
10
Fig. 7 das Umkippen des Behälters innerhalb der Fördervorrichtung;
Fig. 8 die die Flüssigkeit in das Innere der Behälter leitenden Vorrichtungen gemäß den Linien X-X bzw.
Z-Z von Fig. 1;
Fig. 9 die synchronisierten, die Flüssigkeit entsprechend zu einem äußeren Umlenkrad in die Behäl-2Q
ter einleitenden Vorrichtungen gemäß der Linie Y-Y von Fig. 1;
Fig. 10 ei λ Detail der Vorrichtung, die den Hals des
Behälters erfaßt;
25
Fig. 11 ein offenes Greiforgan zur Aufnahme des Behälters;
Fig. 12 die Funktion des Greiforgans, die den Behälter
go am Hals erfaßt;
Fig. 13 die Greiforgane während des öffnens?
Fig. 14 das umgeschwenkte Greiforgan innerhalb der
gg Fördervorrichtung;
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1 Fig. 15 den Behälter während des Aüfrichtens am Ende der
Bearbeitungsstrecke; *
I, Fig. 16 ein kinematisches Schema der Fördervorrichtung
ff 5 mit drei innen angeordneten Rädern und einem
\ äußeren Umlenkrad;
I Fiq. 17 ein Detail einer rotierenden synchronisierten
I Verteileinrichtung zur Zuführung eines Fluids in
I ίο das Innere des Behälters längs des kreisförmigen
Abschnittes des Förderweges der vorbeilaufenden
Behälter;
Fig. 18 eine Draufsicht des rotierenden Verteilers mit !5 einer Vielzahl von Bohrungen zur Zuführung der
einzufüllenden Flüssigkeit;
Fig. 19 eine Draufsicht des ortsfesten Verteilers, in
~ dem die Weite des Eingriffswinkels in sechs
20 Verteilungsösen aufgeteilt ist;
I Fig. 20 eine Gesamtansicht der Maschine einschließlich
I der transparenten Schutzkuppeln;
!> t 26 Fig. 21 eine schematische Darstellung der für die Be-
\ Vv>
förderung von sehr hohen Flaschen eingestell-
I ten Maschine;
Fig. 22 eine schematische Darstellung der für die Be-30
förderung von sehr niedrigen Flaschen einge-
stellten Maschine und
Fig. 23 eine schematisehe Darstellung der Einstellung
der herangeführten Fluidmenge in Abhängigkeit 35 _. von der Betriebsgeschwindigkeit.
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Fig. 4 zeigt, daß das lamschwenkbare Greiforgan an einem
Zapfen 18 des Förderelementes 9 angelenkt ist. Außerdem ist zu sehen, daß das Greiforgan 10 mit einer Führung 17
so geführt wird, daß diese dem Verlauf der Führungsschiene 11 folgt, um sich während des Weges auf den Kopf zu
stellen. Es ist weiterhin zu sehen, daß eine Rolle 15 durch Abgleiten von einer Führung 14 einen Hebel 16 zur
Entnahme eines Behälters 13 aus dem Eingangsstern 6 ver-
schwenkt. _ * _ 10 -
-s-
In Fig. 1 ist mit 1 eine erste bogenförmige Kontaktflache,
der der kreisförmige Abschnitt der Bearbeitungsstrecke der Behälter entspricht, bezeichnet. Mit 2 ist
die zweite bogenförmige Kontaktfläche des Förderers bezeichnet, der ein zweiter kreisförmiger Abschnitt der
Bearbeitungsstrecke der Behälter entspricht. Mit 3 ist das erste innere Betriebsrad auf der Bahn des Förderers
bezeichnet. Mit 4 ist ein an der Außenseite des Förderers liegendes Umlenkrad bezeichnet. Mit 5 ist das zweite an
der Innenseite des Förderers angeordnete Betriebsrad bezeichnet. Mit 6 isjt ein Synchronisierstern am Eingang
und mit 7 ein Synchronisierstern am Ausgang bezeichnet. Mit B ist eine Synchronisationsschnecke bezeichnet.
In Fig. 1 zeigen die Pfeile die Drehsrichtung und den Weg eines Förderelementes 9 an.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Förderelement mit Greiforganen "SO ausgerüstet, die einen Behälter 13 erfassen
und ihn mit Hilfe einer Führungsschiene 11 im Inneren des Förderelementes auf den Kopf stellen.
Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß der Behälter 13 mittels
einer Führungsschiene 12 aufgerichtet und an den Ausgangs- \ |
stern 7 geführt wird, nachdem er von dem Greiforgan 10 \
gelöst wurde. j
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> ι I
-ΙΟΙ Analog ist in Fig. 5 gezeigt, daß der Hebel 16 geöffnet
wird, um den Griff am Hals des Behälters 13 freizugeben, der zu dem Ausgangsrad 7 geführt wird. Es ist zu sehen,
daß die Rolle 15 auf die Führung 14 aufgleitet. Aus
Fig. 6 ist zu ersehen, daß der Förderer 9 aus Gelenkgliedern mit Rollen 19 und Zapfen 20 besteht. Es ist zu
sehen, daß die Greifwirkung des Hebels 16 entsprechend zum Synchronmechanismus des Sterns 6 erfolgt. Das umkehrbare
oder umschwenkbare Greiforgan 10 ist an einem Zapfen 18 angelenkt.
Fig. 7 zeigt, daß das umkehrbare Greif organ 10 am Zapfen 18 angelenkt ist und außerdem eine Führung 17 mit einem
Gelenkschuh 21 aufweist, der an der Führungsschiene 11 angreift. Die in dieser Fig. dargestellte Umkehrwirkung ermöglicht
es, den Behälter 13 aus dem Eingangsstern 6 zu entnehmen, damit er eine Bearbeitungsstrecke im Inneren
der Bahn beschreibt, die von dem gelenkigen Förderelement 9 auf Zahnrollen 19 durchlaufen wird. Jeder Behälter 13
wird von dem Hebel 16, der an jedem umkehrbaren Greiforgan 10 angeordnet ist, fest am Hals erfaßt.
In der einen Bereich XX {Fig. 1) darstellenden Fig. 8 ist zu sehen, daß auf dem kreisförmigen Abschnitt der
Bearbeitungsstrecke in das Innere der Behälter 13 über an sich bekannte Vorrichtungen eine Düse 22 eingeführt
wird, die mit entsprechenden Rohren 23 verbunden ist, welche durch einen rotierenden Verteiler 25 versorgt
werden, der mit einem darunterliegenden Dosiergerät 26 verbunden ist, wobei diesem über die Leitungen 24 die
notwendige konstante Menge des eingesetzten Fluids zugeführt wird. In dieser Fig. ist mit 27 der kreisförmige Weg
der Führungsschiene 11 oder 12 bezeichnet, an der die Schuhe 21 angreifen, die über Winkelstücke 17 an jedem
umkehrbaren Greiforgan 10 gehalten sind.
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In Fig. 9 ist analog zu Fig. 8 ein Bereich YY gekennzeichnet,
und es ist zu sehen, daß der äußere Bereich des Forderelernentes 9 über die Rolle 19 mit dem äußeren
Umlenkrad 4 in Eingriff steht. In dieser Fig. ist die Möglichkeit gezeigt, auch dann Behälter zu bearbeiten,
wenn deren Weg eine Kreisbahn ist, deren Zentrum die Drehachse des Umlenkrades 4 ist. Diese Bearbeitungen sind
natürlich mit Vorrichtungen durchzuführen, die in dieser Figur mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet werden,
wie iß der analogen Figur 8.
Aus Fig. 10 ist die Funktion des Zapfens 20 für die Zahnrollen 19, auf denen das Förderelement 9 läuft, besser
ersichtlich. In dieser Fig. ist die Rolle 15 von der Führung 14 gelöst, und der Hebel 16 ist verschwenkt und
zurückgezogen, um den Hals der Flasche 13 zu erfassen.
In Fig. 11 ist zu sehen, daß die Rolle" 15 am Ende eines
Hebels 29 angebracht ist, der an einem festen Zapfen 28 des umkehrbaren Greiforgans 10 schwenkbar gelagert ist.
Es ist zu sehen, daß während der Bewegung des Förderelementes in Richtung des Pfeils die Rolle 15 auf der
Führung 14 ansteigt und dadurch den Hebel 29 zwingt, auf einen Stössel 30 entgegen der Kraft .einer· Feder 32
zu drücken. Während der Translationsbewegung dreht sich der Stössel 30 durch Einwirkung einer Schraube 33, die
in eine Führungsnut 31 in dem Stössel eingreift. An dem freien Ende des Stössels 30 ist der Hebel 16 befestigt.
In Fig. 12 ist der Hebel 16 um 90 Grad verschwenkt und zurückgezogen, um seine Greifwirkung auf den Hals des
Behälters 13 ausüben zu können« Diese Greifwirkung ist durch die Dehnung der Feder 32 garantiert, die durch Einwirkung
auf den Stössel.30 die Flasche 13 am Hals erfaßt. In dieser Figur ist zu sehen, daß die Rolle 15 die Führung
14 nicht berührt und daß der Hebel 29, der bei 28 angelenkt ist, das halbkugelige Ende des Stössels 30
nicht berührt, ebenso wie die Führungsnut 31 nicht mit
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der Schraube 33 in Berührung ist. Die Fig. 11 und 12 beziehen
sich auf den Eingangs be reich; sie^sind jedoch auch in
bezug auf den Ausgangsbereich analog zu sehen.
In Fig. 13 ist der funktionelle Ablauf der Rotation bzw.
Translation des mit dem Stössel 30 fest verbundenen Hebels 16 deutlicher zu sehen. Aus dieser Figur ist zu
sehen, daß der Hebel parallel zur Achse des Behälters 13 verläuft. Die Feder 32 wird von dem von der Rolle 15, die
sich auf die Führung 14 stützt, gesteuerten Hebel 29 zusammengedrückt. In dieser Figur ist auch die Funktion
der schraubenförmigen Führungsnut 31, in die die Schraube oder der Sperrzahn 33 eingreift, deutlicher zu sehen. Außerdem
sind deutlich die Funktionen des Führungsschuhs 21 zu sehen, der über den Vierkant 17 den Körper des Greiforgans
10 mit der Führungsschiene verbindet. Es ist zu sehen, daß sich bei dieser Ausführungsform der Zapfen 18
u für das Umschwenken oder Umkehren der 'Greiforgane 10 auf
der Symmetrieachse^ des Förderelementes 9 befindet.
20
In Fig. 14 ist gezeigt, daß die Feder 32 beaufschlagt wird^
vm den Hals des Behälters 13 stets in Eingriff zu halten. In dieser Figur führt der Behälter die Bearbeitungsstrecke
im Inneren der von dem Ford ere leine nt 9 beschriebenen Bahn
entsprechend kreisförmigen Abschnitten durch, die zu dem Bogen konzentrisch sind, der durch den kreisförmigen Abschnitt
27 der Führungsschiene gebildet wird, die immer noch von dem Führungsschuh 21 umgriffen wird, der au dem
Vierkant 17 angelenkt ist, das am Körper des umkehrbaren Greiforgans 10 befestigt ist.
Aus Fig.15 ist zu ersehen, daß der Führungsschuh 21 auf
der Führungsschiene 12 verläuft und das Greiforgan 10 um den Zapfen 18 dreht, um den Behälter nach außerhalb
der Laufbahn des FördereZementes 9 zu führen und ihn bei
dem Ausgangsstern abzuliefern. Auch in dieser Fig. ist zu sehen/ daß der Zapfen 18 axial zu dem Förderelement 9 .t
angeordnet
* ί
Hf
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Unter Bezugnahme auf Fig. 16 ist darauf hinzuweisen/ daß
der wirksame Bogen im inneren Rad*39 mit 34 bezeichnet wird; der analoge wirksame Winkel auf dem Innerirad 40
wird mit 35 bezeichnet; der wirksame Bogen auf dem äußeren Umlenkrad wird mit 38 bezeichnet; der wirksame Bogen
auf dem Innenrad 41 wird von den Teilwinkeln 36 und 37 bezeichnet. Mit 6 und 7 werden die Eingangs- und Ausgangssterne
bezeichnet, und mit 9 wird die Laufbahn des Färderelementes bezeichnet. Jedem wirksamen Bogen entspricht
ein entsprechender Winkel im Mittelpunkt; aber dieser Winkel kann_in.dem festen Verteiler, der unter
Bezugnahme auf Fig. 19 zu beschreiben sein wird, geteilt werden. Bei den verschiedenen Betriebsgeschwindigkeiten
wird die Größe des aktiven Teils jedes wirksamen Winkels durch an sich bekannte, tachymetrische Geräte gesteuert,
die eine bei höheren Geschwindigkeiten größere Zahl von Versorgungsleitungen öffnen, um die in jeden Behält&r eingegebene
Fluidmenge konstant zu halten. Beim Ausführungsbeispiel der Fig,n16 wird insbesondere bei dem Rad 41
jeder einzelne Winkel 36 und 37 noch einmal aufgeteilt, was bei den anderen Winkeln 34, 35 und 38 erfolgt.
Die Fig. 17 und die Fig. 18 und 19 zeigen, daß die t I
rotierenden Verteiler im wesentlichen aus einer Scheibe 25 I
bestehen, an deren Peripherie eine große Zahl von Zuführungsöffnungen
42 verteilt ist; die feste Scheibe 26 trägt längs des gesamten wirksamen Bogens Schlitze 43.
In Fig. ϊ9 sind nur 6 Schlitze dargestellt, es ist jedoch
offensichtlich, daß die Zahl der Schlitze je nach den technologischen Erfordernissen variiert werden kann. In
Fig. 17 ist zu seh~n, daß die Schlitze 43 der festen
Scheibe 26 während der Rotation der Scheibe 25 die festen Leitungen 24 über die Zuführungsöffnungen 42 mit
einer Vielzahl von Leitungen 23 verbinden.
Der Gesamtaufbau der in dem Beispiel nach Fig. 20 dargestellten Maschine zeigt deren Kompaktheit. Es ist ein
Tisch 44 zu sehen, der sich gegenüber dem Boden in einer
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festen Hohe befindet. Mit 45 ist ein Aufbau bezeichnet, der sämtliche funktionelle Mechanismen enthält Und
dessen Position je nach der Höhe der zu behandelnden Behälter regulierbar ist. Mit 48 ist ein am Boden befestigter
Fuß bezeichnet und mit 49 der Träger der Eingangs- und Ausgangssterne.
In Fig. 21 sind außer dem Fuß 48 Heber 46 und 47 für die Einstellung der Lage des Aufbaus 45 zu sehen. In dieser
Fig. werden die Flaschen 13 von dem Tisch 44 aus herangeführt,
der sich stets auf der gleichen Höhe über dem Boden befindet, wobei die Bewegung der Behälter von dem
Eingangsrad 6 synchronisiert wird und die Behälter 13 von dem Greiforgan 10 genau am Hals erfaßt werden.
Analog ist in Fig. 22 zu sehen, daß bei unveränderter Höhe des Eingangstisches 44 über dem Boden auch Flaschen
13 mit geringer Höhe von den Greiforgänen 10, die vorher
durch entsprechende Einwirkung auf die Heber 46 und 47 entsprechend abgesenkt wurden, am Hals erfaßt werden.
Aus Fig. 2 3 ergibt sich, daß durch die Bohrungen oder Zuführöffnungen 42 der rotierenden Scheibe 25 bzw. über
die rotierenden Rohre 23 sowie die Düsen 22 Fluid in das Innere jedes Behälters eingeführt wird. Die Düse 22 wird
über bekannte Mechanismen in den Behälter eingeführt und aus diesem wieder herausgezogen, wenn die Bahn des Behälters
mit der Kreisbahn des Förderers zusammenfällt und damit synchronisiert wurde. Die Menge an Fluid muß aber
aus technologischen Gründen auch bei verschiedenen Drehgeschwindigkeiten immer konstant ,gehalten werden. Es ist
klar, daß bei einer gleichförmigen Drehbewegung die für die Beschreibung eines Bogens mit vorherbestimmter Größe
notwendige Zeit umgekehrt proportional zur Drehgeschwindigkeit ist: je schneller das Rad läuft, desto
weniger Zeit benötigt es, um einen vorherbestimmten Winkel zu überstreichen. Um die Zeit konstant zu halten, .
ist es erforderlich, daß der Winkel proportional zur Ab-
- 15 -
- 15 -
nähme der Geschwindigkeit verringert oder proportional
zur Steigerung der Geschwindigkeit vergrößert wird. Da es sich darum handelt, die Fördermenge von Düsen mit
konstanter Förderleistung konstant zu halten, wurde festgestellt, daß es notwendig ist, den wirksamen Bogen
in vier oder mehr Schlitze 43 auf der festen Scheibe des Verteilers 26 aufzuteilen. In dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 23 befinden sich entsprechend zu den vier Schlitzen 43 vier Rohre 24, die eine konstante Teilfördermenge
Fluid heranführen. Jede Leitung 24 wird von Ventilen 52, 53, _5J_ und 55 erfaßt, die durch eine
tachymetrische Vorrichtung 50 gesteuert werden, welche
eine Änderung der Drehzahl des Motors 51, der den Verteiler in der Drehung antreibt, feststellt. Die Funktion
ist sehr einfach: Wenn der Motor mit reduzierter Geschwindigkeit läuft, beispielsweise mit der durch den
Pfeil 52 bezeichneten, wird nur das Ventil 52 geöffnet, während, wenn der Motor 51 mit der Geschwindigkeit 53
rotiert, auch das^ Ventil 53 geöffnet wird, wobei analog das
Ventil 54 geöffnet wird, wenn der Motor 51 mit der Geschwindigkeit 54 läuft, und wenn, schließlich der Motor
51 mit der Geschwindigkeit 55 läuft, ist auch das Ventil 55 offen. Bei dieser Art der Steuerung, die in Fig. 23
schematisch dargestellt ist, sind die Fördermenge und auch die Einspritzzeit des Fluids in den Behälter auch ;
bei Änderung der Drehgeschwindigkeit bzw. der Fördergeschwindigkeit des ständig vorbeilaufenden Behältervorrats
konstant.
Jedes Bauteil der Vorrichtung kann mit Baumaterialien verschiedener Art realisiert werden.
Es ist klar, daß die Fluide uni die Bearbeitungen, denen
die Behälter unterzogen werden, verschiedener Art sein können, je nachdem, welche technischen Arbeiten ausgeführt
werden sollen. Die geometrische Konfiguration, die Anordnung, der Verlauf der vom Förderelement beschriebenen
Bahn und auch der Abstand zwischen seinen
~ 16 —
- Ί6 -
Gliedern bilden Variablen* die von den Quer- Und Längsabmessungen
der Behälter abhängend Auch das Material, aus
dem die Behälter, die zu behandeln sind, bestehen; ist dem Fachmann freigestellt.
Der Ablauf der vorherbestimmten technologischen auszuführenden
Operationen bei verschiedener Drehgeschwindigkeit kann innerhalb eines großen Bereiches unter Berücksichtigung
der erforderlichen optimalen Ergebnisse gewählt weiden. Die Fördervorrichtung kann verschiedene Abfolgen
von vorherbestimmten technologischen Arbeiten leisten, wobei auch bei Änderung der Drehgeschwindigkeit die Menge
an Fluid konstant bleibt, die jeweils in jeden kontinuierlich
vorbeigeführten Behälter einfließt.
Claims (10)
1. Vorrichtung-zum Fördern von zu füllenden BeEältern,
mit einer über innere Umlenkräder geführte Förderkette, dadurch gekennzeichnet , daß die Behälter
(13) während des Füllens an der Innenseite der Förderkette
angeordnet sind.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderkette (9) um mindestens
ein äußeres Umlenkrad (4) geführt ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß jedes äußere Umlenkrad (4)
an der Förderkette (9) mit einem großen Umfangsabschnitt anliegt.
4. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch geken α zeichnet , daß an den äußeren Umlenkrädern
(4) r-nd den inneren Umlenkrädern (3, 5) rotierende Verteiler und Sprühdüsen (22) vorgesehen
sind.
5. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Spriihdüsen
(22) einen großen wirksamen Bogen aufweisen, und daß die Sprühdüsen mit einer diskreten Serie von
Schlitzen (43) verbunden sind.
6. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnungen
der beförderten Behälter (13) gegenüber den Umlenkrädern des Förderelementes (9) auf einer derartigen
Bahn verlaufen, daß die Bewegung der Verteilerdüsen (22), die das Frozeßfluid in das Innere jedes kontinuierlich
vorbeilaufenden Behälters (13) einspritzen* auf ein
Minimum reduziert wird.
7. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Position der — Förderkette "(9) gegenüber einem Tisch (44) einstellbar
ist.
8. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßig längs
des gesamten Umfangs der rotierenden Verteilerscheibe
(25) angeordneten rotierenden Düsen (22) mit einer diskreten Zahl von schlitzförmigen Hohlräumen (43)
verbunden sind.
9. Fördervorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da3 eine Blockiervorrichtung
zur Erhöhung der Leistung der aktiven rotierenden Düsen (22) bei Erhöhung der Drehgeschwindigkijit
und zur Verringerung derselben bei Abnahme der Geschwindigkeit und eine cachymetrische Steuervorrichtung
vorgesehen sind.
20
25
Es folgt die ursprüngliche Beschreibung vom 10. Mai 1985 (Seiten
5 "bis 16 der ursprüng-
3Q liehen Unterlagen vom
10. Mai 1985 als neue Seiten 4 fcis 15)
35
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4« 41« 4 β« I I I
«I · · 4 (H 11
* # · 4 « 4 I I I I
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IT8403618A IT1214795B (it) | 1984-11-07 | 1984-11-07 | Mantenendo costante, anche al convogliatrice universale atta ad variare della velocita' di regime, eseguire diverse sequenze dile quantita' dei fluidi evolventi prefissate operazione tecnologiche addotti all'interno di ogni singolo contenitore in transito continuo. |
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DE8513938U1 true DE8513938U1 (de) | 1985-08-22 |
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DE8513938U Expired DE8513938U1 (de) | 1984-11-07 | 1985-05-10 | Fördervorrichtung |
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