DE8513871U1 - Türbeschlagschild - Google Patents

Türbeschlagschild

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DE8513871U1
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DE
Germany
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plate
door
hard steel
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filler plate
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DE19858513871
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Wilh Engstfeld U Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
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Wilh Engstfeld U Co Kg 5628 Heiligenhaus De GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/02Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons

Landscapes

  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

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/3 Türbeschlägschild
Die Erfindung betrifft ein Türbeschlagschild mit äußerer Abdeckkappe, innerer Füllplatte und zwischen diesen beiden liegender Hartstahlplatte als Einbruchssicherung und Befestigungsstellen für die Tür durchsetzende Haltebolzen i
Eine derartige Ausgestaltung ist bekannt aus dem DE-GM 8 132 677, wobei die Hartstahlplatte endseitig Einziehungen und in diesen Durchtrittslöcher für einzusetzende Büchsen aufweist, in deren Gewinde die Haltebolzen eingreifen. Solche Turbeschlagschilder werden auf der Außenseite der Türe angeordnet. Nach einem relativ leichten Entfernen der äußeren Abdeckkappe sind die Befestigungsstellen zugänglich, was unbefugte Öffnungsmanipulationen begünstigt.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türbeschlagschild der vorausgesetzten Art in herstellungstechnisch einfacher Weise so auszugestalten, daß die Befestigungsstellen von außen her nicht zugänglich sind.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die H artstahl ρ latte die Befestigungsstellen abdeckt.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Türbeschlagschild von erhöhtem Sicherheitswert angegeben. Nach einem unbefugten j| Entfernen der Abdeckkappe sind die Befestigungsstellen nicht zugänglich. Es ist auch von außen her nicht erkennbar, wo sich die Befestigungs-
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stellen befinden. Ein unbefugtes Öffnen durch Manipulationen an den Befestigungsstellen ist daher weitgehend verhindert.
Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, daß die Hartstahlplatte in einer Einsenkung an der Frontseite der Füllplatte einliegt, welche Einsenkung von einem ringsumlaufenden schmalen Rand der Füllplatte gefaßt ist. Nach Entfernen der Abdeckkappe kann auch die Hartstahlplatte nicht verschoben werden zufolge der rahmenartigen Einfassung durch die Füllplatte. Auch das Abheben und versuchte Verbiegen der Hartstahlplatte ist hierdurch verhindert. Die flächenartige Einlage der §
H artstahl ρ latte in der Füllplatte bringt zudem eine bessere Festlegung der Abdeckkappe. Die Einsenkung entspricht in ihrer Tiefe vorzugsweise der Dicke der Hartstahlplatte, so daß der schmale Rand und die Oberseite der Hartstahlplatte in einer Ebene verlaufen.
Weiterhin ist ein vorteilhaftes Merkmal darin zu sehen, daß die Hartstahlplatte mit der aus Temperguß oder dergleichen bestehenden Füllplatte punktverschweißt ist und die Füliplatte auf ihrer der Türanschlagfläche zugekehrten Rückseite im Bereich der Punktschweißstellen topfförmige Vertiefungen ausbildet. Die Festlegung der Hartstahlplatte an der Füllplatte ist daher irreversibel. Die topfförmigen Vertiefungen begünstigen dabei den Widerstandsschweißvorgang. Wegen der Vertiefungen besitzt die Füllplatte eine geringere Materialstärke im entsprechenden Bereich, so daß der Energieaufwand beim Punktschweißen verringert ist. Außerdem führen die topfförmigen Vertiefungen zu einer .Zentrierung, so daß die Punktschweißstellen stets im vorschriftsmäßigen Bereich vorgesehen werden.
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Schließlich ist es erfindungsgemäß noch von Vorteil/ daß der Füllplatte rückseitig Vorstehende Zapfen für die Befestigungsstelieh materiäieinheit- J
lieh angeformt sind. Auf gesondert herzustellende Und zU montierende ir
Büchsen kann daher verzichtet werden/ was den Herstellungsaufwand verringert. Das Türbeschlagschild kann daher kostengünstiger feilgeboten werden.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
Fig. 1 im Längsschnitt ein entsprechend ausgebildetes Türbeschlagschild, welchem ein inneres Türbeschlagschild gegenüberliegt/
Fig. 2 eine Frontansicht des Türbeschlagschildes, Fig. 3 eine Rückansicht der Füllplatte und Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Das als Ganzes mit 1 bezeichnete Türbeschlagschild wird auf der Außenseite einer Türe vorgesehen. Die wesentlichen Bestandteile des Türbeschlagschildes 1 sind eine äußere Abdeckkappe 2, eine innere Füllplatte 3 | und eine zwischen diesen beiden liegende Hartstahlpfatte 4.
Von der Abdeckkappe 2 geht ein bis zur Anschlagfläche reichender abgewinkelter Rand 5 aus, welcher formschlüssig die Füllplatte 3 umfaßt. Für die Abdeckkappe 2 ist Leichtmetall Verwendet, während die Füllplatte
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3 aus Temperguß besteht. In der der Abdeckkappe 2 zugekehrten Frontseite besitzt die Füllplatte 3 eine EfnsenkUng 6. Dieselbe ist im Grundriß rechtwinklig gestaltet derart, daß ein ringsumlaufender schmaler Rand 7 an der Füllplatte entsteht. Die Tiefe χ der Einsenkung 6 entspricht dabei der Dicke der H artstahl ρ latte 4, so daß die Hartstahl ρ latte bündig Und formschlüssig in der Einsenkung einliegt.
Die Festlegung der Hartstahlplatte 2 an der Füllplatte 7 geschieht mittels Punktschweißstellen S. Zu diesem Zweck bildet die Füllplatte an ihrer der Türanschlagfläche zugekehrten Rückseite topfförmige Vertiefungen 8 aus, welche sich ,'.u ihrem Topfboden hin verjüngen.
Dadurch erhält die Füllplatte im Bereich der Punktschweißstellen S eine Materialverringerung. In die topfförmigen Vertiefungen tritt die eine strichpunktiert dargestellte Elektrode 9 ein, welche mit einer gegenüberliegenden Elektrode 10 zusammenwirkt, wodurch im Widerstandsschweißverfahren die Punktschweißstelle erzeugt wird.
Zur Aufnahme eines nicht dargestellten Schließzylinders sind in der Füllplatte 3, Hartstahl ρ latte 4 und Abdeckkappe 2 miteinander fluchtende Einstecköffnungen 11 vorgesehen. Im gegenüberlisgenden Randbereich weist dagegen das Türbeschlagschild 1 eine durch sämtliche Platten hindurchgehende Aufnahmeöffnung 12 für einen Türknauf 13 auf, welcher von der Rückseite der Füllplatte 3 her vernietet ist. Durch den bei diesem Nietvorgang erzeugten Kragen 13' werden Abdeckkappe 2, Füllplatte 3 und H artstahl platte 4 zusammengehalten.
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Von der Füllplatte 3 gehen rückseitig zwei vorstehende Zapfen 14 aus. Dieselben sind der Füllplatte 3 materialeinheitlich angeformt und mit Gewindebohrungen 15 versehen, die sich bis zur Einsenkung 6 der Füllplatte 3 hin durchgehend erstrecken. In die Gewindebohrungen 15 greifen Befestigungsschrauben 16 ein, mittels welcher das äußere Türbeschlagschild 1 und die Füllplatte 17 eines inneren Türbeschlagschildes 18, die Türe zwischen sich einklemmend, verspannt werden. Die Abdeckung der türinnenseitigen Füllplatte 17 erfolgt ebenfalls mit einer Abdeckkappe 19.
Dem Türknauf 13 liegt türinnenseitig ein Türdrücker 20 gegenüber, dessen Drückerdorn 21 drehbar in den Türknauf 13 eingreift.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die Befestigungsstellen für die die <
Türe durchsetzenden Haltebolzen bzw. Befestigungsschrauben 16 von der i
Hartstahlplatte 4 abgedeckt sind. Ein Einbrecher, der sich die Mühe ]
macht, die Abdeckkappe 2 zu entfernen, kann nicht die Lage der Be- *
festigungsstellen erkennen, was einen unbefugten Öffnungsversuch sehr \
erschwert. Erschwerend kann sich noch auswirken, wenn anstelle zweier " Befestigungsstellen drei oder mehr vorgesehen werden. Auch kann die
Lage der Zapfen variieren. \
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auc
sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.
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neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An
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Claims (1)

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    WiIh. Engstfeld GmbH u. Co. KG, Hauptstraße 47, 5628 Heiligenhaus
    SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Türbeschlagschild mit äußerer Abdeckkappe, innerer Füllplatte und zwischen diesen beiden liegender H artstahl ρ latte als .Anbohr- und Durchtrennschutz und Befestigungsstellen für die Tür durchsetzende Haltebolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstahl platte (4) die Befestigungsstellen (Gewindebohrungen 15) abdeckt.
    2. Türbeschlagschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstahlplatte (4) in einer Einsenkung (6) an der Frontseite der Füllplatte (3) einliegt, welche Einsenkung (6) von einem ringsumlaufenden schmalen Rand (7) der Füllplatte (3) gefaßt ist.
    3. Türbeschlagschild nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hartstahlplatte (4) mit der aus Temperguß oder dergleichen bestehenden Füllplatte (3) punktverschweißt ist und die Füllplatte (3) auf ihrer der Türanschlagfläche zugekehrten Rückseite im Bereich der Punktschweißstellen (S) topfförmige Vertiefungen (8) ausbildet.
    .107212 ANRi 1144308 18 684 P 1/S/G 29,3,1985
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    4. Türbeschlagschild nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllplatte (3) rückseitig vorstehende Zapfen (14) für die Befestigungsstellen materialeinheitlich angeformt sind.
    VNRi 107212
    ANR! 1144308 18 684 P 1/s/G
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DE19858513871 1985-05-10 1985-05-10 Türbeschlagschild Expired DE8513871U1 (de)

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DE (1) DE8513871U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0497111A1 (de) * 1991-01-17 1992-08-05 NT Normbau Beschläge und Ausstattungs GmbH Beschlagteil
EP0502319A1 (de) * 1991-03-05 1992-09-09 Hoppe Ag Türbeschlag

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0497111A1 (de) * 1991-01-17 1992-08-05 NT Normbau Beschläge und Ausstattungs GmbH Beschlagteil
EP0502319A1 (de) * 1991-03-05 1992-09-09 Hoppe Ag Türbeschlag

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