DE2620760A1 - Vorrichtung zum sichern von schloessern - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Sichern von Schlößern Zusatz tu Patent . . . . (Anmeldung P 26 09 647.9) Die Erfindung erstreckt sich auf eine Verbesserung der ii Haupt-Patent . . . . (Patentanmeldung P 26 09 647.9) beschriebenen "Vorrichtung zu Sichern von Schlößern" in Bezug auf die Verbindungsnöglichkeit für die Verstärkungsplatte zum Verhindern des gewaltsamen Zerstörens der Doppel-Zylinderschlpß-Einsätze durch Abdrehen bzw.
• Abbrechen und zu. gleichzeitigen Schützen der Schlößer gegen das Anbohren von Tourstift und Riegsl.
• Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst worden, daß zwischen der Verstärkungsplatte und der äußeren Schloßdcke ein zusätzliches Sicherungsfcrmblech aus hochgehärtetem Stahlblech verhältnismäßig geringer Stärke (ca. 1,5 bis 2 g mit zumindest angenähert der Schloß-Decke entsprechender Breit und einer den Tourstift abdeckenden Höhe sowie einer den Schloß-Einsatz ii Profil angepaßten Aussparung angeordnet ist. Ourch Ausrüstung der Schlösser mit einem solchen Sicherungsformblech wirS die Schutzwirkung der Verstärkungsplatte nach den Hauptpatent durch eine verbesserte Verbindung mit der Schlaß-Decke erhöht und gleichzetig eine zusätzliche Sicherung gegen ein Zerstören des Schlosses durch Anbohren von Tourstitt und Riegel erzielt.
• Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht dabei darin, daß das Sicherungsformblech lit Gewindelöchern zu Befestigen der Verstärkungsplatte durch Abreiß-Schrauben und Löchern für die Paßstifte zum Verbinden mit der Verstärkungsplatte sowie mit Bohrungen bzw. in diese eingesetzten Zapfen oder weichgeglühten Zonen zum Verbidden des Sicherungsforibleches mit der Schloß-Decke durch Schrauben, Nieten, Bajonettverschluß oder Schweißung versehen ist.
• Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung mit 4 Abbildungen näher erläutert. Von diesen zeigen ii einzelnen: Fig. 1 ein Einsteck-Sicherheitsschloß nach der Erfindung in S6itenansicht teilweise aufgeschnitten, Fig. 2 das gleiche Schloß in Stirnansicht, Fig. 3 das zusätzliche Sicherungsformblech in Draufsicht und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in Figur 3.
• Unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen für die gleichen Teile wie bei dem Hauptpatent unterscheidet sich das in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungebeispiel der Erfindung von dem im Hauptpatent beschriebenen und dargestellten Gegenstand im wesentlichen dadurch, daß zwischen der äußeren Schloß-Decke 3 und der Verstärkungaplatte 6 zusätzlich ein Sicherungsformblech 13 angeordnet ist. Dieses besteht aus eine.
• Stahlblech verhältnismäßig geringer Stärke von ca, 1,5 bis 2 mm jedoch in seinem Hauptteil so großer Härte, daß ein Anbohren uzakzz@@@ praktisch unmöglich gemacht wird bzw. zu Brechen der Bohrer führt. Die Breite b des Sicherungsforableches 13 entspricht zweckmäßig etua der Breite des Schloßkaetens während die Höhe h so zu wählen ist, daß die Zone des Riegels 20 und des Tourstiftes T abgedeckt wird. Die Zone des Sicherungsfornbleches 13, auf die die Verstärkungsplatte 6 aufgebracht wird, ist federhart bzw. weich angelassen und trägt bereits die zuM Befestigen derselben dienenden Gewindelöcher 15,15' und die Peßstiftlöcher 16,16'. Die Befestigung des Scherungsformbleches 13 mit seiner Aussparung 14 in Form des Doppel-Zylinderschloß-Einsatzes auf dem äußeren Schloßblech 3 des Schloßkastens 21 kann auf verschiedene gleise z.B. durch Kleben, Schrauben oder Nisten in hierfür vorgesehenen Bohrungen 17 bzw. durch Punkt- oder Lichtbogen-Schweißung an besonderen hierfür weich angelessenen Stellen 19 des Sicherungsformbleches 13 erfolgen. Eins weitere Möglichkeit zum Befestigen des Sicherungsformbleches 13 auf dem äußeren Schloß-Deckblech 3 besteht darin, daß auf dem Sicherungsformblech 13 Zapfen18 angebracht werden, die der Form von genormten Aussparungen im Schloßkastenblech entsprechen und passend in diese eingreifen.
• Bei dieser Ausführung der Verbindung braucht das Sicherungsformblech 13 nur aufgesteckt und seitlich leicht verschoben zu werden, wobei die Zapfen-Köpfe nach Art eines Bajonettverschlußes hinter das Schloßblech greifen, und anschließend mitsamt dem Schloß in die Schloß-Tasche eingeschoben zu werden braucht, UM eine äußerst einfache sichere und leicht wieder lösbare Verbindung zu erzielen.
• Ansprüche:

Claims (2)

1. Anlage zur Patent und Hilfsgebrauchsmuster-Anmeldung vom 10.5.1976 des Herrn Karl Seutter, BluIenstraase 16, 7065 Winterbach A N S P R Ü C H E 1.) Vorrichtung zum Sichern von vorzugsweise in Holztüren ein-- baubaren Einsteckschlössern und in den Schloß-Decken geführten und über diese hinausragenden Doppel-Zylindßrschloß-Einsätzen gegen Einbrüche durch gewaltsames Abdrehen bzw.

   Abbrechen des äusseren Teiles der Einsätze in Form einer mit der äusseren Schloßdecke von der Aussenseite des Einsteck-Schlosses unlösbar verbundenen und eine dem Schloß-Einsatz im Profil angepasste Aussparung aufweisenden Verstärkungsplatte nach Patent .... (Anmeldung P 2609647.9), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verstärkungeplette (6) und der äusseren Schloßdecke (3) ein zusätzliches Sicherungsformblech (13) aus hochgehärtetem Stahlblech verhältnismassig geringer Stärke (ca. 1,5 bis 2 mm) mit zumindest angenähert der Schloß-Decke entsprachender Breite (b) und siner den Tourstift (T) abdeckenden Höhe (h) sowie einer dem Schloß-Einsatz im Profil angepassten Aussparung (14) angeordnet ist.
2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungsformblech (13) mit Gewindelöchern (15,15') zum Befestigen der Verstärkungsplatto (6) durch AbreiB.Schrauben und Löchern (16,16') für die Paßstifte (12,12') zum Verbinden mit der Verstärkungsplatte (6) sowie mit Bohrungen (17) bzw.

   in diese eingesetzten Zapfen (18) oder weichgelühten Zonen (19) zum Verbinden des Sicherungsformbleches (13) mit der Schloßdecke (3) durch Schrauben, Nieten, Bajonettverschluß oder Schweißung versehen ist.