DE848873C

DE848873C - Anschliessvorrichtung fuer Armbaender, Uhrarmbaender u. dgl.

Info

Publication number: DE848873C
Application number: DES23158A
Authority: DE
Inventors: Fritz Speidel
Original assignee: FA FR SPEIDEL
Current assignee: FA FR SPEIDEL
Priority date: 1951-05-17
Filing date: 1951-05-17
Publication date: 1952-09-08

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines Armbandes an einen in es einzufügenden Gegenstand mit Anschlußqueröff;nungen, z. B. eines Uhrarmbandes" an eine Armbanduhr. Durch die Erfindung soll eine leicht anzulegende und ebenso einfach zu lösende Anschließvorrichtung angegeben werden, die keine Schrauben aufweist und sowohl für solche Armbanduhren verwendbar ist, an denen selbstAnschlußqueröffnungen angebracht sind, als auch unter Einfügung einer Zwischenrohröse bei Armbanduhren mit Anschlußstegen benutzt werden kann. Das wird gemäß der Erfindung erreicht, indem die Anschließvorrichtung zwei ,unter Federwirkung stehende, um eine senkrechte Achse seitlich ausschwenkbare Haken aufweist, die in die Anschlußöffnung von .der Seite her einfuhrbare Querschenkel tragen: Um diese -Querschenkel möglichst lang ausbilden zu können und einen besonders festen Halt in der Anschlußöffnung zu gewährleisten, liegen die beiden Querschenkel bei geschlossenem Verschluß vorteilhaft in ihrer ganzen Länge aneinander. Die Anschließvorrichtung kann besonders einfach ausgebildet werden, indem die beiden Haken samt Feder auf einer ein Verbindungsmittel (Öse od. dgl.) mit dem Armband tragenden Grundplatte schwenkbar gelagert sind, wobei zur Verbindung vorteilhaft ein Hohlniet benutzt wird. Dieser kann nach oben und nach den Seiten -durch eine an der Grundplatte befestigte Kapsel abgedeckt sein.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, ,und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf die Vorrichtung, geschlossen, Fig. 2 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, Fig. 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-111 der Fig. i, Fig. q. eine Stirnansicht, Fig.5 die Draufsicht auf die geöffnete Vorrichtung, Fig. 6 und 7 die Vorrichtung in Verbindung mit einem Uhrarmband für die Verwendung an Armbanduhren.
Die Anschließvorrichtung gemäß der Erfindung umfaßt zwei Haken i und 2, die mit ihren plattenförmig verbreiterten und gelochten Endteilen 3 und 4. schwenkbar auf einer Grundplatte 5 mittels eines Hohlniets 6 befestigt sind. Die beiden Haken i und 2 stehen unter der Wirkung einer Drehfeder 7, deren Enden sich in Aussparungen der Endteile 3 und 4 legen und welche die beiden Haken i und 2 gegeneinander drückt. Am Vorderende tragen die beiden Haken i und 2 je einen Querschenkel 8 und 9, die bei geschlossenem Verschluß in ihrer ganzen Länge übereinanderliegen (Fig. 4). An der Grundplatte 5 ist eine Öse io zur Verbindung mit einem Armband i i (Fig. 5 und 6) angebogen. Der Hohlniet 6 wird nach oben und nach den Seiten durch eine Kapsel 12 abgedeckt, die durch umgebogene Lappen 13 mit der Grundplatte 5 verbunden ist. Fig.6 zeigt, wie die Querschenkel 8 und 9 nach öffnen des Verschlusses unmittelbar in eine Anschfußqueröffnung 14 eines Uhrgehäuses 15 eingeführt werden können. In Fig. 7 ist dargestellt, wie, die Anschließvorrichtung an einem Uhrgehäuse 16 mit einem Einhängesteg 17 benutzt werden kann, indem über diesen eine Zwischenrohröse 18 mit Anschlußqueröffnun.g 14, gehängt wird.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anschließen eines Armbandes an einen mit Anschlußqueröffnungen versehenen Gegenstand, gekennzeichnet durch zwei unter Wirkung einer Feder (7) stehende, um eine senkrechte Achse seitlich ausschwenkbare Haken (1, 2), die in die Anschlußöffnung (14) von der Seite her einfuhrbare Querschenkel (8, 9) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Querschenkel (8, 9) bei geschlossenem Verschluß in ihrer ganzen Länge aneinanderliegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haken (1, 2) samt Feder (7) auf einer ein Verbindungsmittel (Öse od. dgl., io) mit dein Armband (iii) tragenden Grundplatte (5) schwenkbar gelagert sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (1, 2) und die Feder (7) mit der Grundplatte (5) durch einen Hohlniet (6) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine den Hohlniet (6) nach oben und nach den Seiten abdeckende an der Grundplatte (5) befestigte Kapsel (12).