AT238075B - Ristriemen an Spannzügen von Schibindungen - Google Patents

Ristriemen an Spannzügen von Schibindungen

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AT238075B
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AT
Austria
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cable
binding
instep
ski
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AT282661A
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Heinrich Eckel
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Heinrich Eckel
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/04Ski or like boots
    • A43B5/0415Accessories
    • A43B5/0417Accessories for soles or associated with soles of ski boots; for ski bindings
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/16Fastenings secured by wire, bolts, or the like
    • A43C11/165Fastenings secured by wire, bolts, or the like characterised by a spool, reel or pulley for winding up cables, laces or straps by rotation
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ristriemen an Spannzügen von Schibindungen 
DieErfindung betrifft einen Ristriemen an Spannzügen von Schibindungen, welcher um den Schistiefel herumschlingbar und beiderseits der Schistiefelsohle mittels an dieser längsverschiebbaren Gleitstükken am Bindungszug angehängt bzw. anhängbar ist. 



   Bei den bekannten Ristriemen dieser Art ist deren Befestigung am Bindungszug meist von einer Art, 
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 werden können. 



   Ziel der Erfindung ist daher ein Ristriemen, der auf einfachste Weise vom Schifahrer ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkstücke vom Bindungszug abgehängt und wieder an diesen angehängt werden kann. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Gleitstücke jeweils aus einem   rohrförmigen   Hülsenkörper bestehen, der einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden Längsschlitz aufweist, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des Bindungszuges, jedoch grösser als der Durchmesser des von der schraubenfederförmigen Kabelumhüllung freigelegten inneren Kabelseiles ist.

   Nachdem bei den modernen Bindungszügen die schraubenfederförmige Kabelumhüllung in Längsrichtung des Kabelseiles in der Regel um mehrere Zentimeter zusammengeschoben werden kann, wodurch das innere Kabelseil freigelegt wird, ist es möglich, das Gleitstück mittels seines Längsschlitzes auf dieses freigelegte Kabelseil aufzuschieben und anschliessend die Kabelumhüllung in ihre Ausgangslage   zurückfedern zu lassen. Da der   Durchmesser dieser Kabelumhüllung grösser ist als die Breite des Längsschlitzes im Hülsenkörper, ist damit ein unerwünschtes Abhängen des Ristriemens mit seinem Hülsenkörper von dem Bindungszug nicht mehr möglich. 



   Die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Ristriemens ermöglicht daher ein einfaches Abhaken des Riemens vom Bindungszug, welches ohne Zuhilfenahme irgendwelcher Werkzeuge vom Schifahrer selbst mit wenigen Handgriffen durchgeführt werden kann. Ein bei den bisher bekannten Ristriemen mit Gleitstücken dazu meist notwendiges Aushängen oder Lösen des Bindungskabels vom Bindungsstrammer ist bei dem erfindungsgemässen Ristriemen nicht erforderlich. Trotzdem ist er, solange seine Kabelumhüllung nicht zur teilweisen Freilegung des inneren Kabelseiles zusammengeschoben ist, unverlierbar am Bindungszug   eingehängt.   



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsbeispiele : Fig. 1   zeigt eine an einem Schi montierte Schibindung in abgebrochener Darstellung mit dem neuerungsgemässen Ristriemen. Fig. 2 und 3 veranschaulichen das Befestigungselement für den Ristriemen mit Öse an dem einen Kabelteil des Bindungszuges in Seitenansicht und in Draufsicht auf den Riemen. Fig. 4 und 5 zeigen die weiteren Flaschenzugösen an dem andern Kabelteil des Bindungszuges in zwei verschiedenen Ansichten. Fig. 6 veranschaulicht in Schrägansicht einen Zugkabelteil des Bindungszuges mit freigelegtem innerem Kabelseil und ein eine Öse tragendes Befestigungselement beim Einhaken in das Kabelseil. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist der Ristriemen 1 in einer Lage dargestellt, die er einnimmt, wenn er derart einmal um die Fussgelenkpartie eines auf dem Schi 2 sitzenden Schistiefels 3 herumgeschlungen ist, 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   'dass   der Riemen im rückwärtigen Bereich des Stiefelschaftes sich überkreuzt. Er ist mittels eines Niets 4 an dem Ansatz 5 eines hülsenförmigen Gleitstückes 6 schwenkbar befestigt, welches auf dem einen Kabelteil 7 des Bindungszuges längsverschiebbar ist. 



   Damit der Riemen in der in Fig.   l   dargestellten Weise um den Schistiefel herumgeschlungen werden kann, ist an dem andern Kabelteil 8 desBindungszuges ebenfalls ein   hülsenförmiges   Gleitstück 9 längsverschiebbar angeordnet, welches einen Ansatz 10 trägt, der zur Lagerung einer Öse 11 dient. Diese Öse besteht aus einem dem Querschnitt des Ristriemens 1 angepassten rechteckigen Bügel, der in einer Einrollung 12 am Ansatzende gelenkig gelagert ist. In gleicher Weise ist in einer Einrollung 13 am oberen Ende des Ansatzes 5 des Gleitstückes 6 am gegenüberliegenden Kabelteil 7 des Bindungszuges eine weitere Öse 14 angelenkt, die ebenfalls aus einem dem Querschnitt des Ristriemens angepassten rechteckigen Bügel besteht. 



   DerRistriemen 1 kann auf Grund seiner ihm   gegebenen Länge   zunächst über denRist des Schistiefels 3 herumgelegt und durch die Öse 11 hindurchgezogen werden. Von dieser Öse aus kann er schräg aufwärts zu dem rückwärtigen Bereich des Stiefelschaftes und von dort etwa waagrecht einmal um die Fussgelenkpartie des Schistiefels herum sowie anschliessend schräg nach abwärts und durch die an dem zur Befestigung desRiemenanfangs dienenden Kabelteil 7 angeordnete weitere Öse 14 hindurchgeführt werden. Das durch diese Öse hindurchgeführte freie Ende des Riemens kann sodann an dem vom Gleitstück 6 ausgehenden Riemenanfang befestigt werden. 



   Zu diesem Zweck trägt   der Ristriemen l in der Nähe   seines an   dem Gleitstück   6 angelenkten Riemenanfangs an einer Metallplatte 17 einen bekannten Befestigungsdorn 15, auf welchen das flaschenzugartig über die Öse 9 zurückgeführte freieRiemenende mittels seiner   schlitzförmigen Locher   16 aufgesteckt werden kann. 



   DieGleitstücke 6 und 9 sind als die Zugkabel 7, 8 umgreifende   rohrförmige   Hülsen ausgebildet, die durch entsprechende Abbiegung eines   flachen Metallstückes   hergestellt sind. Die rohrförmigen Hülsen sind jedoch über ihre ganze Länge so weit   geoffnet. dass   sie zwischen den beiden Enden der Abbiegung einen Schlitz 18 besitzen, der solche Breite hat, dass der Bindungszug normalerweise nicht durch den Schlitz aus der Hülse heraustreten kann. Anderseits ist jedoch die Schlitzbreite grösser als der Durchmesser des inneren Kabelseiles 19 des Bindungszuges, welches von der schraubenfederförmigen Kabelumhüllung 20 umgeben ist.

   Dadurch ist es möglich, die   Gleitstücke von   dem Kabelzug abzunehmen und anderseits auch wieder auf den Kabelzug aufzubringen,   u. zw.   an einer Stelle, an welcher das innere Kabelseil 19 von der federelastischen Kabelumhüllung 20 durch deren Zusammenschieben freigelegt   worden ist (Fig. 6).   



    Nach dem Zurückbewegen der Kabelumhüllung   auf das freigelegte innere Kabelseil 19 ist ein selbständiges Lösen des auf den Bindungszug aufgebrachten   Gleitstückes   ausgeschlossen. 



   Um ein Abklappen des Ösenbügels 14 bzw. 11 bis zur Anlage an den Ansatz 5 bzw. 10 des Gleitstük- kes 6 bzw. 9 zu verhindern, sind an den Ansätzen Vorsprünge 21 vorgesehen, die als Anschläge dienen und   dieösenbügel 11 bzw. 14   in etwa horizontaler Lage festhalten. Durch die Anschläge 21 wird das Hin- durchstecken des Ristriemens durch die Öse wesentlich erleichtert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Ristriemen an Spannzügen von Schibindungen, welcher um den Schistiefel herumschlingbar und beiderseits der Schistiefelsohle mittels an dieser längsverschiebbaren Gleitstücken am Bindungszug ange- hängt bzw. anhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke jeweils aus einem rohrförmigen Hülsenkörper (5, 10) bestehen, der einen sich über ihre ganze Länge erstreckenden Längsschlitz aufweist, dessen Breite kleiner als der Durchmesser des Bindungszuges, jedoch grösser als der Durchmesser des von der schraubenfederförmigen Kabelumhüllung (24) freigelegten inneren Kabelseiles (23) ist.
AT282661A 1960-07-07 1961-04-07 Ristriemen an Spannzügen von Schibindungen AT238075B (de)

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