DE848185C - Beschickungsvorrichtung fuer Bettfedernbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Description

• Beschickungsvorrichtung für Bettfedernbearbeitungsmaschinen

  \Iccltattisclt arlx#itende lusrhickungsvorriclttttn-

  ,,it für @l;#ttfedcrttlicarlxitun;,smaschinen sind be-

  halt!!, : sie sind jeclc>ch iit ihrer clerzeit.i;@en I~ (>ritt nicht

  in allen l@;illen attttc#ttclltar. Iin allgenteitten \\erden

  it#it:clestcus clicjcni@@cn Ilettfecl,erntnacchinen. die

  clet- All ihres .\rlxitsa tles eine stetige tttt<l

  ;l,#iclttlt;il.li,@e .\uf,@al>E des holtntes crforderil, soll

  ll@md lwscllickt. 1);1s sind z. 11. @froci:enreilli@un@s-

  nt .l I.nist;itihttit"#,ittasclti!ieir. So rtierinaschilien#

  @cltleil.int<tschine:! mtd @üuiliche. Für diese sind ttänt-

  clie lx@k:ttitit;-il mechanisch ztrl>eitetideit 13esc@ti@:-

  hutr@@:t,trrichtutt@en cleshall> ttn@eei@,rnet# weil 1>ei

  iliiic@ti (las kolt-tit nicht laufend, sondern ttttr ahge-

  ;: ilte \Iett@tt clessc#llx#n in zeitlichen Abständen in

  die attgeschic>ssene Maschine aufgegeben wird.

  Ile#kttiiiitc Pcschicl:ungst-orrichtungen 1>cstclten aus

  @itient l11-#@tst;-ii, clesset! Decke an einem Schmalende

  die @lescllichungsüttnung ulld dessen Boden a111 elit-

  gegen<gesetzten Schmalende den zttr Bearbeitungs-

  ittascltitte führenden Lntleertiirx, sscltacltt entltä lt.

  V1>et- dem Kastenboden lättft eine zutn Schacht füh-

  rende Fiir<lervorrichtung, die N-orztt"stteise atts

  cinetn endlosen Fiirdet-band lmsteht. llier dein Ende

  dei- Fiyrdcr@-orriclittittg vor dem Schachteingang lte-

  l,ltt0lut sich eine re-elbare Klappe, die je nach der Art

  clcs l@c>ltgutes.@@ clches z. 13. leichter oder scil\%-crcr seilt

  kann. eingestellt wird. Außerdem vvird vor ihr durch

  iil>creinattder angeordnete Greiferlcrcuzt\-alzcn eilte

  Art Barriere gcl»ldet. In den Kasten N,ird etltsl>rc-

  chend s<#ittem Iassunf;s@-ermh;@en das Roligttt eill-

  gefiillt. und die Weiterleitung erfolgt stoliweise je

  nach (lein Bedarf der angeschlossenen Maschine

  durch gleichzeitige zeitweilige Irnl>etriebsetzun@ der

  Fiirclcr@-orrichtung und der Greiferlcrettz«:tlzctt.

  Diese Vorrichtungen arbeiten daher nur dann zufriedenstellend, wenn die Rohgutaufgabe nach dem Schacht absatzweise erfolgen soll. In neuerer Zeit besteht jedoch, von Ausnahmen, wie z. II. den Waschmaschinen, abgesehen, (las Bediirfnis, die @ettfe@ernbearbeitungstnaschiiten für einen laufenden Arbeitsgang einzurichten und dementsprechend auch die Beschickungsvorrichtungen laufend arbeiten zu lassen. Die Praxis hat jedoch ergeben, (laß jedenfalls die bisher bekannten Ausführungsformen hierfür nicht geeignet sind. Immerhin können Teile von ihnen übernommen werden. Notwendig blcilit nach wie vor, daß man den Kasten der Beschickungsvorricliturtg stoßweise bis zur satten Füllung beschickt, (Lt inan sollst die Hilfskräfte hierfür (lauernd lwschiiftigt halten tnüßte. Erwünscht ist aller, daß aus dem vollen Beschickungskasten eine laufende Weiterleitung in glcichmäßigetn einstellbaren Rohgutstr(» n zur -Maschine erfolgt, und dein stellt die Eige-ntiintlichkeit des ballungsfähigen Rollgates und die Schwierigkeit elitgcgelt, die Wirksamkeit der FördervorrIchtung und der Greifer genau aufeinander abzustimmen. Das Rohgut wird nämlich vor den Greifereinrichtungen zusaminetigel)allt, und eine Weitcrleitting zum Schacht erfolgt nach kurzer Arlleitszeit entweder überhaupt nicht mehr oder min-(lestetis mit einer völlig untragbaren @nregclmäll@gkeit.
• Alle.diese Schwierigkeiten werden erfindungsgetiläß dadurch ausgeschaltet, (laß ihrer der Bodenfördervorrichtung einer sonst dein geschilderten Stand der Technik entsprechenden Beschicktingsvorrichtnng in dem Roligutstrom eine als endloses Für<lerltan(1 ausgebildete I'eti@(lcll:lal)l)e mit regelbarer Neigung auf;geliängt ist, deren Fördersinn auf der Rolwutseite aufwärts gerichtet ist. Durch diese zusätzliche Fördervorrichtung wird das Rohgut, welches unter der Wirkung der Boden.fö rdervorrichtung gegen sie anläuft, emporgeführt, und der Inhalt lies Vorratskasteti@s wird umgewälzt, ohne daß eine Ballung eintritt. Die Neigung der als Fördervorrichtung ausgebildeten Klappe ist einstellbar, so (laß die Höhe des zwischen ihrem unteren Ende und dein Boden der Vorrichtung gebildeten Spaltes der gewünschten Förderleistung angepaßt werden kann. Hinter der Pendelklappe genügt darin vor lern Schachteingang eine einzige Greiferwalze, aber ihr gibt man vorzugsweise eine Umfangsgeschwindigkeit, die größer ist als die Laufgeschwindigkeit des Bodenförderbandes, damit die Ware, welche unter fier Pendelklappe hirndurchgelaufen ist, schnell und gleichmäßig in den Schacht geräumt wird.
• Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung ist durch die Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Längsquerschnitt der Vorrichtung und Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-1I der Fig. i. In den Kasten i wird bei 2 das Rohgut aufgegeben, und zwar im allgemeinen bis zur satten

  Füllung des Kastens. Den Boden der Vorrichtung

  bildet ein endloses, in (lcr Dichtung des Pfeiles 3 um-

  laufendes Förderband 4, welches (las Rohgut nach

  dem Schacht 5 fördert. Im Wege dieses Förder-

  stromes hängt eine tint die :Achse 6 schwenkbare

  1'enKlelklal)lre 7, voll deren Neigung die Höhe des

  Durchganges für dien Poligutstrotn abhängt. Die

  Neigung dieser Klappe ist für diesen Zweck regel-

  bar. Die Klappe selbst ist als endloses Förderband 9

  ausgebildet, dessen Fiii-dersinn durch den Pfeil io

  ange;gclreit wird und nach ol>cit gerichtet ist. Hinter

  der Klappe anreitet die (@rcifcrl:rcuzwalze 8 mit einer

  gegenüber (leer För(lerl)an(l I erhöhten Umfangs-

  geschwindigkeit. Der Antriel) der 1>odenfördervor-

  richttttlga d und der (@reiferwalze 8 erfolgt z. I3. v011

  denn Motor i r und (kni anschließenden Getriebe-

  kastell 1d. Die \Velle i 5 der eiticrl Arltrichs« atze des

  F ör<lerltan(les :1 ist durch den hasten i hindurch-

  geführt , trägt eine @ienienscheilre oller ein 7,alrii-

  rad 16 tind tt-eil)t über ciu.(,ti Keilriemen bzw. eine

  Gliederl:ettc od. dgl. 12 ttnd eilte Rolle od. (1g1. 13

  das zweite Förderband o. l)ic \'orrichtutig zur Ein-

  s s tellung diel N<@igtitit; der (@esamtlaal>pe 7 ist nicht

  dargestellt, da sie all sich keine tcclitiisclieti Schwie-

  rigkeitcn macht.

  Das auf dem Fö rderbarld :4 liegende Rohgut wird

  in Richtuni; des Pfeiles 3 gcfiir<iert, läuft, soweit

  ihm nicht die Slret-t-N\ irkung der Klappe 7 erltge"en-

  steht, unter dicsei- lundurcli tuid \\ i rd voll der Grei-

  ferwalze 8 nach (lein Schacht 5 ger;iumt. Der übrige

  Anteil der Ware wird durch die \@,irkung des Ban-

  des 9 nach ollen [email protected], und dadurch wird ver-

  hindert, (lall sich (las Gtit unter der geneigten Klappe

  ZttsZtlllrlrcttl)allt Und in geballter Fortn nach dein 1,ör-

  derschacht hindurch(Itietsclrt.

  Die Vorrichtung gestattet demnach eine gleich-

  mäßige Bescliicl:ulug der arlgescblosserwil Maschine,

  auch wenn die Iic@chicl:uttg der Vorrichtung selbst

  stoßweise und jeweils Iris zti ihrer satten Fülluni;

  erfolgt.

Claims (1)

1. PATi,NTANSPiltJCHL: i. hastenf<irmigeI,cschicl:ungsvorrichtung für I@ettfc(lernlrearlleitutn,gsm.aschinen, deren Boden durch eine F ürdcrvorriclltung gel)il(Ict wird, welche (las Rohgut nach dem zu der Iiearbel- tungsniaschirie führenden Schacht leitet, dadurch gekennzeichnet, dall iilwr dehn Bodenförderband (1) in der Nähe seines Entlecrungsendes im Wege (les Roh,gutstrotnes eilte als endloses Förderband (9) ausgebildete Pendelklappe (7) mit regel- barer Neigung aufgehängt ist, deren Fördersinn auf der ltoligutseitc aufwärts gerichtet ist. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß hinter der Pendelklappe (7) über dein Lntleertitigsen(Ic lies 13o3 Bitförderban- des (4) eine Räumwalze (8) angeordnet ist, die finit höherer Urrifangsgescliwindigkeit arbeitet als das Bodenförderband.