CH301416A - Kastenförmige Beschickungsvorrichtung für Bettfedernbearbeitungsmaschinen. - Google Patents

Kastenförmige Beschickungsvorrichtung für Bettfedernbearbeitungsmaschinen.

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CH301416A
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CH
Switzerland
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box
conveyor belt
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bed spring
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English (en)
Inventor
L. H. Lorch Aktiengesellschaft
Original Assignee
Lorch L H Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description


      Kastenförmige    Beschickungsvorrichtung für     Bettfedernbearbeitungsmaschinen.       Mechanisch arbeitende Beschickungsvor  richtungen für     Bettfedernbearbeitungsmasehi-          nen    sind bekannt;     siesind    jedoch in     ihrerderzei-          tircn    Form nicht in allen Fällen anwend  bar. Im allgemeinen werden mindestens die  jenigen     Bettfedernmaschinen,    die wegen der  Art ihres Arbeitsganges eine stetige und       gleichmässige    Aufgabe des Rohgutes erfor  dern, von Hand beschickt. Das sind z. B.

         Troekenreinigungs-    und     Entstäribungsmaschi-          nen,    Sortiermaschinen,     Sehleissmaschinen    und  ähnliche. Für diese sind nämlich die bekann  ten, mechanisch arbeitenden Beschickungsvor  richtungen deshalb ungeeignet, weil bei ihnen  das Rohgut. nicht laufend, sondern nur in  abgeteilten Mengen in zeitlichen Abständen  den angeschlossenen Maschinen     abgegebenwird.     



  Bekannte Beschickungsvorrichtungen be  sitzen einen Kasten, dessen Decke an einem  Sehmalende die Beschickungsöffnung und  dessen Boden am entgegengesetzten Schmal  ende den zur Bearbeitungsmaschine führen  den Entleerungsschacht enthält. Über dem  Kastenboden läuft eine zum Schacht führende  Fördervorrichtung, die vorzugsweise aus einem  endlosen Förderbande besteht. Über dem Ende  der Fördervorrichtung vor dem     Seha.chtein-          (,ang    befindet sich eine regelbare Klappe, die  je nach der Art des Rohgutes, welches z. B.  leichter oder schwerer sein kann, eingestellt  wird. Ausserdem wird vor ihr durch über  einander angeordnete     Greiferkreuzwalzen    eine  Art Barriere gebildet.

   In den Kasten wird    entsprechend seinem Fassungsvermögen das  Rohgut eingefüllt, und die Weiterleitung er  folgt stossweise je nach dem Bedarf der     änge-          schlossenen    Maschine durch gleichzeitige zeit  weilige Inbetriebsetzung der     Fördervorrich-          tung    und der     Greiferkreuzwalzen.     



  Diese Vorrichtungen arbeiten daher nur  dann     zufriedenstellend,    wenn die     Rohgutauf-          gabe    nach dem Schacht     absatzweise    erfolgen  soll. In neuerer Zeit. besteht jedoch, von Aus  nahmen, wie z. B. den W     asehmaschinen,    ab  gesehen, das Bedürfnis, die     Bettfedernbearbei-          tungsmaschinen    für einen laufenden Arbeits  gang einzurichten und dementsprechend auch  die Beschickungsvorrichtungen laufend arbei  ten zu lassen. Die Praxis hat. jedoch ergeben,  dass jedenfalls die bisher bekannten Ausfüh  rungsformen hierfür nicht geeignet sind. Im  merhin können Teile von ihnen übernommen  werden.

   Notwendig- bleibt nach wie vor, dass  man den Kasten der Beschickungsvorrichtung  stossweise bis     zur    Füllung beschickt, da man  sonst die Hilfskräfte hierfür dauernd beschäf  tigt halten müsste. Erwünscht ist aber, dass  aus dem vollen Beschickungskasten eine lau  fende     Weiterleitung    in gleichmässigem ein  stellbarem     Rohgut.strom        zur        Maschine        erfolgt     und dem steht die Eigentümlichkeit des bal  lungsfähigen Rohgutes und die     Schwierigkeit     entgegen,

   die     Wirksamkeit    der     Fördervorrich-          tung    und der Greifer genau aufeinander ab  zustimmen. Das Rohgut wird nämlich vor den       Greifereinrichtungen    zusammengeballt, und      eine Weiterleitung zum Schacht erfolgt     nacb     kurzer Arbeitszeit entweder überhaupt nicht  mehr oder mindestens mit einer völlig     untr        ag-          baren    Unregelmässigkeit.  



  Die Erfindung ermöglicht, alle diese  Schwierigkeiten zu beheben und betrifft eine  kastenförmige Beschickungsvorrichtung für       Bettfedernbea.rbeitungsmaschinen,    bei welcher  Vorrichtung der Boden eines Teils des     Kastens     durch eine Fördervorrichtung gebildet wird,  welche das Rohgut nach dem zu der Bear  beitungsmaschine führenden Schacht leitet,       @velche    Beschickungsvorrichtung sich dadurch  auszeichnet,     da.ss    über dem Bodenförderband  auf der Seite seines Entleerungsendes im Wege  des     Rohgutstr        omeseine    ein endloses Förderband  aufweisende Pendelklappe mit regelbarer Nei  gung aufgehängt ist,

   wobei der Fördersinn  des     Klappenförderbandes    auf der     Rohgutseite     aufwärts gerichtet ist. Diese zusätzliche För  dere     orriehtung    ermöglicht es, das Rohgut,  welches unter der Wirkung der     Bodenförder-          vorrichtung    gegen sie anläuft,     emporzufüh-          ren    und den Inhalt. des Vorratskastens umzu  wälzen, ohne     da.ss    eine Ballung eintritt.

   Die  Neigung der als Fördervorrichtung ausgebil  deten     Klappe    ist einstellbar, so dass die Höhe  des zwischen ihrem untern Ende und dem  Boden der Vorrichtung gebildeten Spaltes der  gewünschten Förderleistung angepasst werden  kann. Hinter der Pendelklappe kann dann  vor dem Schachteingang eine einzige Greifer  walze angeordnet sein, der man vorzugsweise  eine     Umfangsgesehwindigkeit    gibt, die grösser  ist als die Laufgeschwindigkeit des Boden  förderbandes, damit die Ware, welche unter  der Pendelklappe hindurchgelaufen ist, schnell  und gleichmässig in den Schacht geräumt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung  nach der     Erfindung    ist in der Zeichnung  schematisch dargestellt. Es zeigt:       Fig.1    einen Längsschnitt der Vorrichtung  und       Fig.    2 einen     Schnitt.    nach der Linie     II-II     der     Fig.l.     



  In den Kasten 1 wird bei 2 das Rohgut  aufgegeben, und zwar im allgemeinen bis zur    satten Füllung des rechten Teils 1a des       Kastens.    Den Boden des Füllteils     la    der Vor  richtung bildet ein endloses, in der Richtung  des Pfeils 3 umlaufendes Förderband 1, wel  ches das Rohgut nach dem Schacht 5 fördert.  In dem Weg dieses Förderstromes hängt eine  um die     Achse    6     schwenkbare    Pendelklappe 7,  von deren     Neigung    die Höhe des Durchganges  für den     Rohgutstrom    abhängt. Die     Neigung     dieser Klappe ist für diesen Zweck regelbar.

    Die Klappe selbst weist ein endloses Förder  band 9 auf, dessen     Fördersinn    durch den  Pfeil 10 angegeben     wird    und auf der Seite  des Raumes     1a.    nach oben gerichtet ist. Hinter  der Klappe arbeitet die     Greiferkreuzwalze    8       m.it    einer gegenüber der     Gesehwindigkeit    des  Förderbandes 4 erhöhten     Umfangsgesehwin-          digkeit.    Der Antrieb der     Bodenfördervorrich-          tung    4 und der     Clreiferwalze    8 erfolgt z. B. von  dem Motor 11 über den anschliessenden Ge  triebekasten 14.

   Die Welle 15 der Antriebs  walze des Förderbandes 4 ist durch den Kasten       J.        hindurchgeführt,    trägt eine     Riemenseheibe     oder ein Zahnrad 16 und treibt über einen  Keilriemen bzw. eine Gliederkette oder der  gleichen 12 und eine Rolle oder dergleichen 13  das zweite Förderband 9. Die     Vorriehtung     zur Einstellung der Neigung der Gesamt  klappe 7 ist nicht dargestellt, da. sie an sieh  keine technischen Schwierigkeiten macht.  



  Das auf dem Förderband 4 liegende Roh  gut wird in Richtung des Pfeils 3     gefördert,     läuft, soweit ihm nicht die Sperrwirkung der  Klappe 7     entgegensteht,    unter     dieser        hindurch     und wird von der     Greiferwalze    8 nach dem  Schacht 5 geräumt. 'Der übrige Anteil der  Ware wird durch die     Wirkung    des Bandes 9  nach oben     umgewälzt,    und dadurch wird ver  hindert, dass sich das Gut     unter    der geneigten  Klappe zusammenballt und in geballter Forte  nach dem Förderschacht     hindurchgequetseht     wird.  



  Die Vorrichtung gestattet, demnach eine  gleichmässige     Beschickung    der angeschlossenen  Maschine, auch wenn die     Besehiekung    der Vor  richtung selbst stossweise und jeweils bis zu  ihrer Füllung erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: kastenförmige Beschickungsvorrichtung für Bettfedernbearbeitungsmaschinen, bei wel cher VorrRehtung der Boden eines Teils des Kastens durch eine Fördervorrichtung gebil det wird, welche das Rohgut nach dem zu der Bearbeitungsmaschine führenden Sehacht.
    leitet, dadurch gekennzeichnet, da.ss über dem Bodenförderband (4) auf der Seite seines Entleerungsendes im Wege des Rohgutstromes eine ein endloses Förderband (9) aufweisende Pendelklappe (7) mit regelbarer Neigung auf- gehängt ist, wobei der Fördersinn des Klap- penförderbandes auf der Rohgutseite aufwärts gerichtet ist.
    UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass hinter der Pendel klappe (7) über dem Entleerungsende des Bodenförderbandes (4) eine Räumwalze (8) angeordnet ist, die mit höherer Umfangsge schwindigkeit arbeitet als die Geschwindigkeit des Bodenförderbandes beträgt.
CH301416D 1951-06-29 1952-03-21 Kastenförmige Beschickungsvorrichtung für Bettfedernbearbeitungsmaschinen. CH301416A (de)

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