DE847672C - Zentrierspitze fuer Werkzeugmaschinen-Spindeln - Google Patents
Zentrierspitze fuer Werkzeugmaschinen-SpindelnInfo
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- DE847672C DE847672C DEN1594A DEN0001594A DE847672C DE 847672 C DE847672 C DE 847672C DE N1594 A DEN1594 A DE N1594A DE N0001594 A DEN0001594 A DE N0001594A DE 847672 C DE847672 C DE 847672C
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- cap
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- machine tool
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B33/00—Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
- B23B33/005—Drivers with driving pins or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C7/00—Wood-turning machines; Equipment therefor
- B27C7/04—Devices for centering or chucking work
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
- Gripping On Spindles (AREA)
Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 25. AUGUST 1952
.V
I5V4
Ib1
49a
Emil Neidlein, Stuttgart
ist als Erfinder genannt worden
Hei I )rehbänken, Schleifmaschinen und anderen Werkzeugmaschinen benutzt man bekanntlich Zentrierspitzen,
um das Werkstück während seiner Bearbeitung sicher und genau in seiner bestimmten
Drehachse zu erhalten. Diese Spitzen hat man auc/h schon in einer Führungshülse axial beweglich gemacht,
derart, dal.i sie unter Federwirkung in die Zentrierbohrung des Wrerkstücks hineingedrückt
werden. Damit trotz der Verschiebbarkeit der Spitze zwischen dieser und der Arbeitsspindel der
Maschine eine starre Verbindung erzielt wird, hat man Klemmbacken vorgesehen, die beim Zurückweichen
der Zentrierspitze sich gegen deren Schaft der Spitze legen. lindlich hat man die Spitze auch
schon durch gleichachsig angeordnete Mitnehmer ergänzt, welche das althergebrachte, auf dem Werkstück
aufgeklemmte Drehherz und dessen Nachteile vermeiden.
Bei den bekannten Zentrierspitzen kann dann nicht ohne l'mspannen das Werkstück auf seiner
ganzen zylindrischen Oberfläche bearbeitet werden, wenn die Zähne od. dgl. des Mitnehmers das Werkstück
in radialer Richtung überragen. Dieser Mangel wird gemäß der Erfindung dadurch behoben,
daß die Mitnahmefläche nicht, wie bisher, an einer Kappe angebracht ist, die auf der Führungshülse
für die Zentrierspitze gleitet und mit ihr umläuft, sondern auf einer über die Spitze gleitenden, auf
der Kappe auswechselbaren 1x?soncleren Mitnehmerscheibe.
Die Vorzüge dieser neuen Anordnung und Ausbildung werden aus dem in der Zeichnung dar-
gestellten und im nachstehenden beschriebenen Ausführungsbeispiel zu erkennen sein.
Fig. ι ist ein Axialschnitt der wesentlichen Teile,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Zentrierspitze; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i.
In der Werkzeugmaschinen-Spindel ist die Führungshülse ι gleichachsig, und zwar zweckmäßig
auswechselbar, befestigt, sei es in bekannter Weise mittels Konus oder mittels Flansches. In der
ίο Führungshülse ι ist die Zentrierspitze 2 längs verschieblich
gelagert. Sie wird mittels einer Druckfeder 3 nach vorn gedrängt, so daß sie sich mit
einer Schulter 4 gegen eine Anlagefläche einer Kappe 5 abstützt. Diese gleitet auf der Führungshülse
i, soweit es ein radial in der Führungshülse 1
sitzender Stift 6 und ein Langloch 7 in der Kappe 5 erlauben. Der Stift 6 dient zugleich als Mitnehmer.
An ihrer Stirnseite trägt die Kappe 5 eine Mitnehmerscheit >e9, welche mit Mitnehmerschneiden 10
od. dgl. ausgestattet ist, die beispielsweise, wie gezeichnet, radial angeordnet sein können. Diese Mitnehmerscheibe
findet ihre Anlage an der Kappe 5 entlang einer Sitzfläche 11, die nach Art einer
Kugelschale gewölbt sein kann. Zur Mitnahme der Mitnehmerscheibe durch die Kappe dienen Stifte 12,
die in der Kappe 5 befestigt sind und in achsparallele Löcher der Mitnehmerscheibe 9 mit etwas
Spielraum eingreifen. Gegen Herausfallen ist die Mitnehmerscheibe 9 durch einen Sprengring 13,
l>eispielsweise einen, sog. Segerring, gesichert. Die
Führungshülse 1 ist an ihrem Ende bei 14 kegelig abgestumpft und steht einer Hohlkegelfläche im
Innern der Kappe 5 gegenüber. Im Bereich der Kegelfläche der Führungshülse 1 sind Klemmbacken
8, beispielsweise drei Klemmbacken, radial verschieb!ich. Diese sind so lang, daß sie etwas
ül>ei" die Kegelfläche herausragen und kehren der
zylindrischen Umfangfläche des Schaftes 2 der Spitze Endflächen zu, welche dem Zylinderdurchmesser
entsprechend gekrümmt sind.
Bei Anwendung der Zentrierspitze weicht die eigentliche Spitze, nachdem sie sich in die
Führungsbohrung des Werkstücks gesetzt hat, entgegen der Wirkung der Feder 3 zurück. Das Werkstück
kommt mit den Zähnen 10 der Mitnehmerscheibe 9 in Berührung, und die Zähne werden so
weit in das Werkstück hineingedrückt, daß dieses sicher mitgenommen wird.
Nun kann es vorkommen, daß die Fläche des Werkstücks, an welcher dieses mitgenommen
werden soll, unregelmäßig gestaltet ist, beispielsweise wenn eine zu bearbeitende Stange nicht genau
nach einer Radialebene abgeschnitten ist. Dann können solche Unregelmäßigkeiten dazu führen,
daß das Werkstück nicht genau rundläuft und die Arbeit dann entsprechend minderwertig wird.
Dem ist nun dadurch abgeholfen, daß, wie oben erläutert, die Mitnehmerflächen oder Zähne 10
nicht an der Kappe 5 selbst angebracht sind, sondern an der besonderen Mitnehmerscheibe 9, die
entlang der gekrümmten Fläche 11 sich einspielend trotz unregelmäßiger Endfläche des Werkstücks an
diesem gut angreift und trotzdem die wirksamen Teile der Führungs- und Haltevorrichtung an der
Drehbankspitze od. dgl. nicht aus ihrer richtigen Lage kommen läßt.
Die wirksamen Teile selbst werden in ihrer gegenseitigen Lage starr verbunden, dadurch, daß
der Hohlkegel der Kappe 5 die Klemmbacken 8 auf den Schaft der Zentrierspitze drückt und in diesem
Zustand jegliches Spiel der für die Zentrierung wichtigen Teile ausschaltet, so als ob die Zentrierspitze
und die Mitnehmereinrichtung ein starres Ganzes wären. Die Auswechselbarkeit der Mitnehmerscheibe
9 ermöglicht es, daß je nach den zu bearbeitenden Werkstücken der Zahnkranz, die Größe
und Form der Zähne usw. gewählt werden können, so daß also ein und dieselbe Zentrier- und Mitnahmeeinrichtung
jedem Fall aufs günstigste angepaßt werden kann, vor allem so, daß die Mitnahmeeinrichtung
das Werkstück nicht in radialer Richtung überragt, sondern ein Überdrehen der gesamten
Werkstücklänge ohne Umspannuiig des Werkstücks möglicht macht.
Claims (4)
- P AT E N TA N S P R C1C II E :i. Zentrierspitze für Werkzeugmaschinen-Spindeln, die nachgiebig in die Zentrierlxihrung des Werkstücks gedrückt wird und mit Mitnehmern ausgerüstet ist, die sich auf Unregelmäßigkeiten der Werkstücke an den Mitnahmeflächen selbsttätig einstellen können und beim Zurückweichen Klemmbacken gegen den Schaft der axial nachgiebigen Zentrierspitze vorschieben, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerzähne (10) auf einer über die Zentrierspitze gleitenden auswechselbaren Mitnehmerscheibe (9) angebracht sind.
- 2. Zentrierspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (9) mit einer auf der Führungshülse (1) für die Zentrierspitze (2) gleitenden Kappe (5) durch arihsparallele Mitnehmer (12) in Verbindung steht, welche gegenüber beiden Teilen Spielraum haben.
- 3. Zentrierspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (9) gegenüber der Kappe (5) durch einen gewölbten Rücken abgestützt ist, der in einer muldenartigen Vertiefung in der Kappe (5) liegt.
- 4. Zentrierspitze nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (9) mit Mitnahmcschneideti od. dgl. (10) versehen ist, die an der Stirnfläche des Werkstücks angreifen.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 620 546, 653 745.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 5308 8.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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NL79846D NL79846C (de) | 1950-08-01 | ||
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BE498436D BE498436A (de) | 1950-08-01 | ||
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Family Applications (1)
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NL (2) | NL79846C (de) |
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0
- NL NL737307858A patent/NL155223B/xx unknown
- NL NL79846D patent/NL79846C/xx active
- BE BE498436D patent/BE498436A/fr unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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