DE1502488A1 - Schleifvorrichtung fuer zusammengesetzte konvexe Flaechen - Google Patents

Schleifvorrichtung fuer zusammengesetzte konvexe Flaechen

Info

Publication number
DE1502488A1
DE1502488A1 DE19641502488 DE1502488A DE1502488A1 DE 1502488 A1 DE1502488 A1 DE 1502488A1 DE 19641502488 DE19641502488 DE 19641502488 DE 1502488 A DE1502488 A DE 1502488A DE 1502488 A1 DE1502488 A1 DE 1502488A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reamer
grinding
holder
grinding wheel
grinding surface
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641502488
Other languages
English (en)
Inventor
Lavallee Joseph Aime
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LAVALLEE AND IDE Inc
Original Assignee
LAVALLEE AND IDE Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LAVALLEE AND IDE Inc filed Critical LAVALLEE AND IDE Inc
Publication of DE1502488A1 publication Critical patent/DE1502488A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/18Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of taps or reamers
    • B24B3/20Tapering or chamfering taps or reamers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schleifvorrichtung für zusammengesetzte konveke Flächen Die Erfindung betrifft das Schleifen zusammengesetzter, konvex gebogener Flohen und insbesondere das Schleifen der Stirnflächen an Schneiden von Reibahlen oder anderen spanab- hebenden Werkzeugen. Der Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer einfachen und leistungsfähigen Vorrichtung zum Schleifen zusammengesetzter, konvexer Flächen, insbesondere solcher Ton sphärischer oder elliptischer Form. Ein weiterer Zwecüc der Erfindung besteht in der Ermög- lichung eines wirtschaftlichen und genauen Schärfens von Reib- ahlen sowie im Schärfen ton Bohrern, Gewindebohrern und ähn- liehen Schneidwerkzeugen auf ähnliche Weiss. Erfindungsgemäß ist an einer rotierenden Schleifscheibe eine innenliegende Schleiffläche angeordnet. Diese Schleiffläche entsteht durch Ratation einer gekrümmten Linie um die Drehachse der Schleifscheibe. Es sied Einrichtungen torgesehen, durch die ein werksdick so gehalten wird, daß es mit dieser Inneneehleitfläche zusammengebracht werden kann, wodurch es zusammengesetzte, konvex gebogene Flächen erhält. Werden Reibahlen des erwähnten Typs geschärft., so werden ihre Schneiden nacheinander mit ihren Stirnflächen an diese Innen2äche gebracht, die vorzugsweise von einfacher konkaver Beschaffenheit ist. Die Halteeinrichtungen lassen sich genau einstellen, um hinter den Schneiden der so zu schärfenden Reibahlenblätter den erforderlichen Spielraum oder die Freifläche zu erzielen.-Weitere Einstellmöglichkeiten sind vorgesehen, so daß die fertigen llächen beim Schleifen genau in die gewünschte Stellung gebracht werden können. Um die Flächen weiter mit Präzision schleifen zu können, sind Vorrichtungen zum Abrichten dieser Innenschleiffläche ohne große Mühe vorgesehen. Diese Vorrichtungen sind im Verhältnis zur Werkstück-Halteeinrichtung fest angebracht und haben vorzugsweise die form einer Diamantenspitze oder dergleichen, die um eine quer zur Drehaohee der Schleifscheibe liegende Achse gedreht wird, um die Innenfläche derSchleifscheibe beim Rotieren zu berühren und abzuziehen. Obwohl die erfindungsgemäße Torrichtung in einer Maschine mit entsprechendem Verwendungszweck eingebaut sein kann, läßt sie sich auch vorteilhaft als Aufapanavorrichtung in Verbin- dung mit einer Flächenschleifmaschine odgl. benutzen. In dieser Ausführungsart würde sie eine Haltevorrichtung für das Werkstück oder die Reibahle enthalten, die zur Anbringung auf dem Untergestelle der fläehensohleifmaschine geeignet ist, um t:ie Reibahle mit einer Innenschleiffläohe in Berührung zu bringen, die zu einer auf die an diesen Nasehinen übliche Spindel montierten Scheibe gehört. Des weiteren würde die Aufspannvorrichtung vorzugsweise über Vorrichtungen zum Abziehen dieser Innenschleiffläche verfügen. Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnüagen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht ::iner erfindungsäem@ißen Vorrichtung teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Vorderansicht der Vorrichtung; Fig. 3 einen vergrößerten ächnitt längs der Linie I I - I I in Fi.g . 1 ; Fif;. q einen Schnitt l.ings der Linie IV - IV in F g. 2; ic.2 Fiö. 5 eine per;@..cittivische Ansicht des Endes einer mit der c?,-fincluni;.gemiifjen Vorrichtung geschliffenen Reibahlenklinäe; Fig. 6 einen vergröberten Schnitt längs Linie VI - VI in Fig. 1; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII in Fi ;. 6; Fig. 8 eine Teilansicht einer abgeänderten Haltevorrichtung für größere Reibahlen und Fis. 9 einen Schnitt längs Linie IX - IX in Fig. B. Nie aus dieser Benchreibung noch näher crsic itlicla, kann vorliegende Erfindung in eine tüaschine mit besonderem Verwendun.c;szrreck oder in eine Aufspannvorrichtung zuiii Gebrauch in Verbindung mit einer Planschleifmaschine odcl. eins;ebaut werden, wie es hier gezeigt ist. Planschleifmaoehinen sind bekannt und umfassen in der Hauptsache (Fis. 1 und 2) ein Untergestell 1o, auf dem die Nerkstficke befestigt werüen, und eine rotierende Spindel 12, an deren äußerem Ende verschiedene Schleifmcheiben mit einer Eutter 11 befestigt werden. Im vorliegenden Fall ist auf die Spindel 12 eine becherförmige achleifscheibe 14 montiert worden. Das Untergestell 1o ist sowohl in L.lnos- als auch in Querrichtung horizontal zur Achse der Spindel 12 verstellbar. Die Verstellmöglicnkeiten des Untergestells 1o zur Spindel 12 sind an sich bekannt und sind hier schematisch durch Zeitschrauben 16, 18 und 2o dargestellt. In einem Ausfi.ihrungsbeispiel umfaßt eine Aufspannvorriehtung eine Platte 22, die am Untergestell 1o befestigt ist, auf der eine Sehwalhenschwanzführung 24 angeordnet ist, die sich quer zur Achse der Spindel 12 erstreckt. Üblicherweise ist das Untergestell 1o zur Anbringung der Platte 22 darauf magnetisierbar, doch es könnten auch andere Mittel verwendet werden. Auf dieser Führung ist verschiebbar und von einer Zeitspindel 28 einstellbar ein Ständer 26 angebracht. Die Qeviindetrag ende fi,. itspinael 2:i, die durch den Sonder 26 hindurchgeht, ist :Ir-olib"ir in einem an eine:; Lricle der F"hrun# 24 befeitiGten Block 3o festgehalten. An der lieitspindel 28 ist ein Knopf 32 bofc:_:ti,;t, der diene am Block 3o axial felthält.und das wehen a,#r Leitspindel zur Verstellung des StUnders 26 p;egciniiber der Platte 22 erleichtert. Am Ständer 26 kann ein Zeiger 34 angebrac.t und mit einer Skala auf einer I-latte 36, d.ie 1111 Jer F'Ihrung 24 be'e;iti@;t i t, .kombiniert wer;',eri, uir. so e i.nen Anhaltspunkt zur --instellung des St'inders 7u geben. Eine in cien St-".nder 26 geschraubte und in einem Keil 39 anliegende Stellschraube 38 dient dazu, den ätUnder 26 auf der F"jhrung 24 in der eingestellten Lage festzuhalten. Der Reibahlenhalter 42 ist mittels eines Stiftes 44 und der ab$ebil.-!eten Verbindungsgabel drehbar auf einem Drehklotz 46 befeatigt. Feststellschrauben 4? halten den Stift 44 fest und fixieren auch ;.en Halter 42 gegenüber dein Drehklotz 46 in der eingestellten ächr"gstellung. Als Anhaltepunkt für diese Schrägeinstellung des Eialters 42 um eine horizontale Achse, die qler zur Achse der Spindel 12 verläuft, können ein Zeiger 48 und Markierungszeichen 5o verwendet werden. Der Drfahklotz 46 ist auf dem Ständer 26 zur Schrägetellung des Halters 42 um eine vertikale Achse drehbar befestigt. Die feststellechraube 52 ist vorgesehen, um den
    Drehklotz und mit ihm den Halter 42 in einer geg bene_i Sehr g-
    einstell#ng festzuhalten. Ein ar;i Drehklotz 46 bef<,"ti@;ter
    `Zeiger 54 der auf die i;.aritif,run,#;szeiclieri rauf i::ttc1 56 cinge-
    stellt werden kann, dient als Anhal ts;)urilit f7;r eine solche
    Sear-igst.ellrirr. Die satte 56 ist au beren Ende cles sclrr :g--
    gestellten St#inders 26 an; bracht.
  • Der Halter 42 Ist auch gegenOber der illatte <<' in verti'@aler äichtung durch Verl":ngerung des St-inder:; 26 hi.ilienver-;,c=1 cr.c@;@ stel lbar. Der Ständer 26 umfasst ein Untert ci 1 58, die Leitspindel 23 c-iufnirririit und in der-. die Filliriiii" zur Aufnahme der seiiv;il bciriseliwanzföt-nii ncrn Füllrun ,@N:;<:lii c.#nc: 24 an--eordnet iut. Das obere Ende des Kopfe: 58 ist .:ur Aufii@iiiri,e einer i«uffe 6o riit Ge"inde versehen. ,eiterliin inifasst der St:Inder ein Oberteil 62, das zur Aufnahme der l,!uffc@ 6o ebenfalls mit Gewinde versehen i t. Die Gewinde der Teile 58 und 62 ve=rlaufen einander ent@e,@engesetzt, so dai' sich ciiircii Drehen der Muffe 6o der llaltur 42 leicht und seiiiiel 1 in cler flöhe verstellen lält. Dabei sind ;stifte 64 vorgesehen, die verhindern, daL sich die Teile 58 und 62 zueinander drehen. Zur nlockierunö der Liuffe 6o in ,jeder gew@;nscliteit hosition kann eine Peststellscliraube 66 verwandt #.er@ic@n. Line Bmeiz; ischenlage 68 kann z@,:i:@chen die FeUtstellschraube 66 un(i das Gewinde des Kopfee 58 eingefügt werden, um ein Versj)annen derselben zu vermeiden. Der Halter 42 umfasst des weiteren eine austaus.hbare Buchse 70, die von einer Feststellschraube 72 gehalten wird. Die Buchse 7o dient zur verschiebbaren Aufnahme einer Reibahle R, die durch einen Stift 74 am Vorderende winkelig dazu festgehalten wird. I:er Stift 74 (siehe auch Fig.3) greift in eine Nute in der Reibahle zwischen zwei ihrer Sc.,:eiden ein, um die Zeitfläche des Reibahlenblattes zur Schleifscheibe 14 in die genaue Position zu bringen. Genau gesagt bringt der Halter 42 die Reibahle R in eine Stellung, in der sie mit der Stirnseite eines ihrer lätter b gegen eine Innenschleiffläche g der becherförmiöen Scheibe 14 (Fig.6) zu liegen kommt. An der Reibahle R (Fig.1) ist ein abnehmbarer Anschlagring 76 befestigt, so daß sie bis zu einem durch den Ring 76 begrenzten Punkt durch die Buchse 70 gegen die Schleiffläche g gebracht werden kann. Nachdem die Stirnseite eines Reibahlenblattes geschliffen worden ist, wird die Reibahle bis hinter den Stift 74 in die Buchse 70 hereingezogen und gedreht, bis der Stift 74 in eine weitere Nute 7o hereingezo-en und gedreht, bis der Stift 74 in ein( weitere Nute eingreift. Wiederum wird die Reibahle vorgeschoben und bis zu einem durch den Ring 76 begrenzten Punkt gegen die Innenschleiffläche g gebracht. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis alle Blätter der Reibahle geschliffen sind. Die beschriebene Eitnrichtung stellt sicher, daß die Stirnfläche jedes Blattes gleich geschliffen und jedes Blatt von gleicher wirksamer Länge ist. Die Beschaffenheit der durch die jciileiffläehe g orzeuöt:3n fertigen Flächo ist aw, besten aus J en Figuren 5 bis 7 verstIndlich, in denen die :;tirrifl:'che f '.es Reibahlenblattes b sowie die ic"°ineidkante c dargestellt ist, die dort gebildet wird, vro Stirnfläche f und Lvitfläche 1 des Blattes b zusai-,enlaufen. Die Schleifflüche g 1ä13t sich am besten als Eine Fläche definieren, welche durch eine uri die Drehachse der Schleifscheibe 14 rotierende, gekriimrite Linie erzeugt wird. Genauer ausgedrückt, ist die Schleiffläche g eine gleichmäßig g: l;riiinii,te Fl-iche, die durch eine einfach ;;ekri.iiiiii:te Linie und insbesondere durch eine bogenförriige Linie erzeugt wird, welche von der Außenfläche :er Schleifscheibe 14 zu ihrer Innenseite ver-1liuft und durch Rotation um die Drehachse der Schleifscheibe gebildet wird. Yie in Fig. 2 gezeigt, dreht sich die Schleifscheibe 14 entgegen clei:: Uhrzeigersinn. Die heitfl-'iche 1 des Blattes b erstrockt sich in der Zeichnung aufwärts gegen die Dr_,hrichtung der Scheibe. Die Leitflüche 1 ist dort, wo sie auf die Fläche g trifft, vorzugsweise in einer ioi#izontalen Ebene angeordnet, die radial zur Umdrehungsachse der Scheibe 14 verl';uft. Diese Anordnung -:ird durch den btift 74 in der Buchse 7o bew#rkt. Es ist auch wünschenswert, da4, sich die Leitfläche 1 zur Fläche g in einem ,Vinkel von etwas mehr als 9o0 befindet, so wie es als ltrinl@el in Pig. 7 zu erkennen und auch aus Fig. 1 ersichtlich ist. Dieser Winkel läßt sich dadurch erreichen, daß der Halter 42 zum Drehklotz 46 um die durch den Stift 44 geschaffene Drehverbindung vor- stellt wird. Durch den Kiij .txrinkel des Halters 42 um die horizontale Achs: des Stiftes 44 wird der Spielraum oder die Freifläche der Stirnfläche f hinter ,l er ictineidkante c, entsprechend den Erfordernissen einer bestiini;iten Reibahle, bestimmt Bei dieser Anordnung läßt sich an der Stirnseite f des Reibahlenblattes b eine im wesentlichen sphärische Fläche schleifen. `.Jie bereits beschrieben, lassen sich die Stirnseiten f aufeinanderfolgender Blätter mit der Fläche g in Beri,ibrung bringen, um an jedem Blatt dieselbe Form zu schleifen und dadurch ein Blatt zu erz-,u@;en, das nicht nur über eine gekr:ii:.i._te Schneidkante c verfügt, sondern ari dem diese Schneidkante eine maximale Matorialmenge hinter sich hat, wodurch ächneidleistung und Verschlei3eigenschaften verbessert werden. Die verschiedenen Einstellmöglichkeiten des Haltere 42 zur Platte 22 sowie die Möglichkeit der Einstellung des Untergestells 1o zur Schleifscheibe ermöglichen die genaue Steuerung der Lage der an der Stirnseite jedes Blattee geschliffenen sphärischen Fläche. Dabei sei das Schwenken des Halters 42 um die durch das Drehgelenk zwischen dem Drehklotz 46 und dein Ständer 26 gebildete vertikale Achse erwähnt. Auch wird durch die Querei#stellung des Halters 42 bestimmt, wie weit sich eine Tanöente der Schneidkante o der Längskante des Blattes nähert. Die vorgesehenen Einstellmöglichkeiten erlauben es auch, die Reibahle so züz vorschieben, daß sie ciie Flache g an anderen Punkten bc:rii.hrt. etird sie so aus der ab;;ebilc,etcn i,osition verschoben, so wird die geschliffene Fläche zu einer ausgesprochen elliptischen form neigen. Um die Fläche auch weiterhin mit Genauigkeit se Leifen zu können, sind Einrichtungen zum periodischen Abziehen oder Abrichten der Schleiffläche g vorgesehen. Derartige !,inrichtungen werden vorzuswetse auf der Platte 22 in einem vorher festgelegten Verhältnio zum Halter 42 tiefe: ti@;t. Die Abzieheinrichtung uncfasst eine Diamantsy)itze 78, die sich um eine Querachse drehen läL,t. Dabei beschreibt die Spitze eine Linie, welche längs der gleichen Linie verläuft, durch die die Schleiffläche $ erzeugt wird. Die Diamantspitze ist in eindcn Arm 8o befestigt, der sich seitlich der Scheibe 14 erstreckt und in einen; Block 82 drehbar gelagert ist, so daß er sich ui!? eine horizontale Achse drehen läßt, die vorzugsweise senkrecht zu dar Umdrehungsachse der Schleifscheibe 14 verlauft. Es ist auch wünschenswert, daß die Umdrehungsachse des Arms 8o parallel zur Vorderseite der Scheibe 14 angeordnet ist. Die Drehbewegung des Armee 8o und damit die Bewegung der Diamantspitze 78 über die Schleiffläche g ist begrenzt und in Fig. 1 gezeigt. Es sind. vorzugsweise Vorrichtungen vor-C> die ein Schwenken des Ärmel 80 über diese Grenzen hinaus verhindern, wobei solche Vorrichtungen die Form von zwei Fingern 84 haben, die von einer Nabe im Arm 8o ausgehen und an einem Stift 86, der vor: Block 82 vorspringt, anschlagen. Um diese Drehbewegung zu erleichtern, ist am Arm 8o ein Knopf 88 angebracht. Des weiteren besitzt der Arm 8o bei 9o eine Aussparung, um beim Schwenken eine BerÜhrung des Armes 8o mit der Vorderseite der Schleifscheibe 14 zu verhindern. Die Diamantspitze 78 kann auch zum Abziehen der Vorderseite der Scheibe 14 benXutzt werden, wenn die Fläche g ab-CD ist. Das l:ißt sich leicht dadurch erreichen, daß das Unter-estell 1 o unter Ver-!:endung der weiter oben erw@ihnten vertikalen Verstelleinrichtung in vertikaler dic:itunö bewegt wird. Wie bereits beschrieben, läßt sich die Diamantspitze 78. gegenüber der Schleifscheibe 14 in der Höhe und Länge nach Wunsch einstellen. Die vertikale und transyersale Einstellung des Halters 42, die sich aus der Verstellung des Ständers 26 und seiner Bewegung auf der Führungsschiene 24 ergibt, ermöglicht es, die Reibahle R in das gewünschte Verhältnis zur Oberfläche der Schleifscheibe 14 zu bringen. Die Schleifscheibe 14 weist hier eine kegelförmige Form auf, was bedeutet , daß das Untergestell 1o mit fortschreitender Abnutzung ddr Fläche g allmählich angehoben un schlief@lich der Halter 42 nach unten und innen beweist werden muß, um das ein4;estollte Verhältnis zur Fläche g aufrechtzuerhalten. Die ächeibe 14 kann anstelle der abgebildeten kegeligen Becherform auch die Form eines Zylinders annehmen, so daß ein Nachstellen zwischen der Diamantspitze und dem Halter 42 auf ein Mindestmaß verringert wird. Es ist selbstverst".indlich, daß für Reibahlen verschiedenen Durchmessers Buchsen 7o unterschiedlicher Größe verv!endet werden, um eine genaue Laöe der Reibahlen durch den Halter 42 sicherzustellen. Des weiteren ist diese Vorrichtung zum Schärfen spiralig genuteter Reibahlen verwendbar. Dabei ist zu b::achten, daß die Buchse 70 innerhalb des Halters 2 gedreht und dann durch die Feststellschraube 72 blockiert werden kann, um die Leitfläche des zu schärfenden Blattes im Verhältnis zur Schleiffläche g, wie oben beschrieben, genau einzustellen. Die Verwendung der Buchse 70 zur Einstellung der deibahle R ist bei Reibahlen von geringerem Durchmesser vorzuziehen, erfordert aber für ReibAilen unterschiedlichen Durchmessers jeweils Buchsen entsprechendes Größe. Die Piö. 8 und 9 zeigen einen abgeänderten Halter, bei dem die Reibahle R in Spitzen befestigt wird und so verschiedene Reibahlen geschliffen werden können, ohne daß n=ie im Falle der Buchse7o Austauschteile erforderlich w-iren. In diesen Figuren Lit, wie bei der früher beschriebenen Ausfi.ihrungsart, ein ab_;e:indertor Halter 42 mittels des Stiftes 44 auf dem Drehklotz 46 befestigt, und alle anderen Elearente dieser Ausführung körnen unvar-?.ndert bleiben. Allerdings ist die kegelförnii #e Schleifscheibe 14 durch eine zylinderförmige ersetzt. Die daran ausgebildete öc@:Lleiffläche g kann gleich der weiter oben beschriebenen sein. Im Halter 42 ist beweglich eine Tragvorrichtung 96 eingebaut, die sich axial zur Spindel 12 auf die Schleiffläche g zu und davon weg bewegen läßt. Die Tr:gvorrichtung 96 ist röhrenförmig und trägt an ihrem Vorderende eine kegelförmige Stütze oder Auflagespitze 98, die an einem Arm Zoo befestigt ist, der von einer Verlt'ingerung der Tragvorrichturg, 96 ausgeht, welche innerhalb der becherförmigen dcheibe 14 lie=gt. Die Anordnung der Verlängerung der Tragvorrichtung und des Armes Zoo ist derart, daß ein Berühren djr Scheibe 14 verhindert wird. Diese Anordnung wird durch einen Keil 1o2 an der Tragvorrichtung 96 vervollständigt, der in einer Längsnute im Halter 42 gefiihrt wird, so daß ein Drehen der Tragvorrichtung 96 im Halter 42 verhindert wird. Ein abnehmbarer Stöpsel 104 ist ain Außenende der Tragvorrichtung 96 befestigt und ermöglicht die Anbringung einer zweiten kegelförmigen Stütze 1o6, die am Ende einer durch den Stöpsel 1o4 geschraubten :schraube 1o8 ausgebildet ist. Die Stützen 98 und 1o6 greifen in die Zentrierpunkte der einander gegenüberliegenden Reibahlenenden ein und hllten die Reibahle R so auf der Tr.:iövorrichtung fest. Wie man erkennen wird, 1ärt sich die Reibahle R aus der Tragvorrichtung entfernen, indem der Stöpsel 104 weggenoa,iieri wird. Durch das Außenende der Tragvorrichtun96 läßt sich eine Reibahle nach der anderen einführen und dann auf die bt("ätzen 98 und 1o6 bringen. Unterschiedliche hängen der Reibahlen in bestimi;:ten Grenzen werden durch die Schraube 1o8 ausgeglichen, indem diese entsprechend durch den Stöpsel 1o4 geschrriubt wird. Ein Fixierstift 11o geht vom Ende eines Halters 112 aus, der mittels einer Schraube 114 am Halter 42 angebracht ist. Der Stift 11o greift in die Nuten der Reibahle R ein, um deren BlUtter iin VerhIltnis zur Schleiffläche g in der gleichen weise festzuhalten, wie es weiter oben von Stift 74 be::chrieben wurde. Durch einen @)chlit:; 115 im Arm 112 ist es möglich, die relative Stellung des Fixierfingers u. den Halter 42 zu verstellen, so daß die Leitfl<.che jedes Reibahlenblattes in den richtigen Winkel zur Schleiffl<i,che g gelangt und die gleiche Funktion erzielt wird, wie sie schon früher beim Drehen der Buchse 70 vorkam. An der Tragvorrichturg 96 ist verstellbar ein Ring 116 befestigt, der gegen den Halter 42 anschlägt, um die Bewegung der Tragvorrichtung in Richtung auf die Schleifeekei-be fläche g zu begrenzen, und dieser hat die gleiche Aufgabe wie der Ring 76 (fig.1), indem er nämlich sicherstellt, daß die geschliffene Fläche der Stirnseiten aller Reibahlenblätter gleich ist. Um das Außenende der Reibahle R zugänglich zu machen ist die Tragvorrichtung 96 bei 118 ausgespart. Dadurch läßt sich die Reibahle R auf den Spitzen 98 und 1o6 drehen, wenn die Blätter hintereinander gegen die Schleiffläche - gebracht werden. Die Bewegung der Tragvorrichtung 96 wird somit beim Arbeiten in Richtung auf die Schleifscheibe 14 durch den Ring 116 begrenzt. Um die Reibahle weiterdrehen zu können wird die Tragvor rJ3htung zurückgezogen, daß das äußere Ende der Reibahle von dem Fiaier-Stift 11o frei.:i -t. Darauf wird die Reibahle in den Stützen gedreht, um den Stift 11o in eine andere Nute zu bringen, und die Tragvorrichtung 96 wieder vorgeschoben. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle Stirnflächen der Reibahlenblätter geschliffen sind. In obiger Beschreibung wurde insbesondere auf das Schleifen uid Schärfen von Reibahlen Bezug genommen. Für Pechleute ist es jedoch offensichtlich, daß die Grundgedanken der Erfindung auch auf das Schleifen anderer zusammengesetzter, konvexer Flächen sowie auf das Schärfen gleicher Schneidwerkzeuge mit länglichen Blättern und Nuten, wie z. H. Bohrer, Gewindebohrer und Fräser, anwendbar sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Schärfen von Schneidwerkzeugen, die eine drehbare Schleifscheibe mit einer innen liegenden, konkav gekrümmten durch Rotation einer einfachen, gekrümmten Linie um die Drehachse der Jahleifacheibe erzeugten Schleiffläche umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Werkzeughalter (42) Einstellvorrichtungen (70, 96) zum Annähern der Stirnfläche (f) eines Schneidwerkzeuges (R) an die Sohleiffläehe (g) der Schleifscheibe (14) besitzt, um eine gekrümmte, von der konvexen Stirnfläche (f) und einer längsverlaufenden Pläche (1) des Werkzeuges (R) begrenzte Sehneidkante (o) $u bilden, und da8 der Werkzeughalter das Werkzeug mit seiner längsverlaufenden Fläche (1) an die Schleiffläche, vorzugsweise in einem stumpfen Winkel zur Tangentialebene an diese Schleiffläche (g) am Ort der Schneidkante (o), bringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Schärfen von Reibahlen oder ähnlichen Werkzeugen mit in Längsrichtung vorlaufenden, durch Nuten voneinander getrennten Blättern, gekennzeichnet durch in die Nuten eingreifenden, die aufeinanderfolgenden Blätter in eine vorher festgelegte Stellung gegenüber der Schleif-fläche (g) bringende Anschläge (74, 110).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch Anschläge (76, 116) die die Bewegung der Enden der Reibahlenblätter gegen die Sohleiffläohe (g) begrenzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da8 der Werkzeughalter (42) eine .austauschbahre Buchse (70) umfa13t, deren Bohrung etwa dem Durchmesser der Reibahle entspricht und diese freiverschiebbar aufnimmt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Reibahlennuten eingreigenden Anschläge einen Stift (74) am wrderen Ende der Buchse (70) umfassen, während die die Bewegung der Reibahlenblätter in Richtung auf die Sohleiffläohe begrenzenden Anschläge einen an der Reibahle abnehmbar befestigten Ring (76) umfassen.
  6. 6, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennseiohnet, daß die Einstellb*richtungen eine auf die Sohleifecheibe hin bzw. von dieser weg verschiebbaren Tragvorrichtung (96) mit kegelförmigen Stützen (98,106) umfassen, die in einander gegenüberliegenden Enden der Reibahle eingreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (96) mit einer Längsnut, in die eine feste Fallfeder eingreift, versehen ist und zwecks Freigabe der vom Aneohläg e110) besetzten tut und Weiterdrehens der Reibahle bis zur nächsten Nut rüokziehbar ist. 8, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennseiehnet, daß die epanführende Pläohe (1) jedes Blattes gegen die Drehrichtung der Schleifscheibe weist und dabei mit einer TanZentialebene der Schleiffläche (g) am äußeren Ende des Blattes (b) einen Winkel von etwas mehr als 900 bildet. g, Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, gekennzeichnet durch Stellmittel zur genauen Höhenverstellung und Einstellung des Werkzeughalters (70)96) und eine Einrichtung (44) zur Veränderung des @Ninkels (0C) o
DE19641502488 1963-11-05 1964-11-03 Schleifvorrichtung fuer zusammengesetzte konvexe Flaechen Pending DE1502488A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US321530A US3200540A (en) 1963-11-05 1963-11-05 Device for grinding compound-convex surfaces

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1502488A1 true DE1502488A1 (de) 1969-07-24

Family

ID=23250978

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641502488 Pending DE1502488A1 (de) 1963-11-05 1964-11-03 Schleifvorrichtung fuer zusammengesetzte konvexe Flaechen

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3200540A (de)
DE (1) DE1502488A1 (de)
GB (1) GB1013750A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222704A1 (de) * 1992-07-10 1994-01-13 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Aufnahme von Werkzeugen in Überarbeitungsvorrichtungen

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3448545A (en) * 1965-09-23 1969-06-10 Mini Ind Constructillor Method of and means for sharpening twist drills
US3546824A (en) * 1968-12-06 1970-12-15 Joseph J Ramge Work moving apparatus
US3673739A (en) * 1970-11-16 1972-07-04 Bendix Corp Arrangement for internal form grinding portions of spherical surfaces
US4068412A (en) * 1976-11-12 1978-01-17 Cincinnati Milacron-Heald Corporation Grinding machine
GB2146925A (en) * 1983-09-23 1985-05-01 Microcut Machine Tools Limited Drill point grinding machine
US5816898A (en) * 1996-01-18 1998-10-06 Woodworker's Supply Cutter sharpening device
US5961382A (en) * 1997-07-21 1999-10-05 Stoloski; Mark Pipe beveler
US8597083B2 (en) 2009-12-03 2013-12-03 Michael G. Borsch Blade sharpening system for multiple blade shapes
CN115401536B (zh) * 2022-08-30 2024-04-12 深圳数马电子技术有限公司 铰刀磨削方法、装置、数控机、计算机设备和存储介质

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US583670A (en) * 1897-06-01 Apparatus for producing ellipsoidal lenses
US282364A (en) * 1883-07-31 Machine for grinding drills
US1384726A (en) * 1919-11-15 1921-07-12 George F Rooke Grinding-fixture
US2109600A (en) * 1934-10-05 1938-03-01 Timken Roller Bearing Co Grinding machine
US2139938A (en) * 1937-12-04 1938-12-13 Samuel A Poole Machine for grinding drill bits
US2660006A (en) * 1950-02-25 1953-11-24 Gen Motors Corp Grinding machine
US2982057A (en) * 1957-08-26 1961-05-02 Micromatic Hone Corp Spherical grinding machine and method
US3030744A (en) * 1960-03-08 1962-04-24 Harig Mfg Corp Air film bearing for machine tools

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4222704A1 (de) * 1992-07-10 1994-01-13 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Aufnahme von Werkzeugen in Überarbeitungsvorrichtungen

Also Published As

Publication number Publication date
GB1013750A (en) 1965-12-22
US3200540A (en) 1965-08-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1919525B2 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten zylindrischer Werkstücke
DE1502488A1 (de) Schleifvorrichtung fuer zusammengesetzte konvexe Flaechen
DE847672C (de) Zentrierspitze fuer Werkzeugmaschinen-Spindeln
DE3685864T2 (de) Einspannvorrichtung zum schleifen von messern.
DE1300834B (de) Einrichtung zum Honen zylindrischer Werkstuecke
DE3305149C1 (de) Schleifmaschine zum Herstellen einer kegelförmigen Spitze an einem Rundstab
DE1502425A1 (de) Vorrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE3808188C2 (de) Schleifmaschine zum Schleifen der Spitze eines Spiralbohrers
DE603331C (de) Zahnradschneidmaschine mit Einrichtung zum Abfasen der Zaehne
DE3734734A1 (de) Nachlaufsetzstock fuer schleifmaschinen
DE3306303C2 (de)
DE4102529A1 (de) Werkzeughalterung
DE595280C (de) Zylinderfuellendes Backenschleifwerkzeug fuer Innenzylinderflaechen
DE548183C (de) Schleifen der Brustschneidenflaeche von Spiralbohrern
DE822462C (de) Befestigung der am Umfang des Grundkoerpers von Reibahlen in Laengsnuten fest eingesetzten Messer
DE3028960C2 (de) Bohrer-Schleifmaschine.
EP0152400A2 (de) Einrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
EP0153300B1 (de) Einrichtung zum Schleifen von Spiralbohrern
DE1802061A1 (de) Bohrerschleifvorrichtung,insbesondere fuer Spiralbohrer
DE879368C (de) Vorrichtung zum Feinstbearbeiten, insbesondere Laeppen oder Honen von zylindrischen Flaechen
DE906278C (de) Maschine zum Schneiden von schraubenfoermigen Rillen in zylindrische Flaechen
DE834938C (de) Werkzeugmaschine
DE37809C (de) Maschine zum Anspitzen von Bohrern
DE696075C (de) Maschine zur Bearbeitung der Mantelflaeche von Werkstuecken
EP0119236A1 (de) Mehrspindel-drehautomat.