DE870628C - Selbsttaetiger Mitnehmer fuer Drehbaenke - Google Patents

Selbsttaetiger Mitnehmer fuer Drehbaenke

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DE870628C
DE870628C DEB4290D DEB0004290D DE870628C DE 870628 C DE870628 C DE 870628C DE B4290 D DEB4290 D DE B4290D DE B0004290 D DEB0004290 D DE B0004290D DE 870628 C DE870628 C DE 870628C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
sleeve
chuck
workpiece
movement
Prior art date
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Expired
Application number
DEB4290D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Blocher
Adolf Neuhaeusser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE870628C publication Critical patent/DE870628C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/1261Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane
    • B23B31/1284Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane with a centre

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Selbsttätiger Mitnehmer für Drehbänke Die Erfindung bezieht sich auf einen selbsttätigen Mitnehmer für Drehbänke, Automaten u. dgl. und bezweckt, ein derartiges Futter so zu bauen, daß es ohne Unfallgefahr die Werkstüeke bei laufender Maschine schnell und zuverlässig zu spannen und auszuspannen erlaubt. Dies wird gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch erreicht, daß zur Mitnahme des Werkstücks in der Umfangsrichtung mehrere gleichmäßig über den Umfang des futterartigen Mitnehmers verteilte Spannklauen an einem sie umschließenden, radial nach allen Seiten verschiebbar gelagerten Stützring starr abgestützt sind, während zur Zentrierung des Werkstücks eine im Futter vorgesehene Spitze sowie die Reitstockspitze dienen. Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeitspiel beschrieben, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale ergeben- werden. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch .das Futter nach Linie I-I in Abb. 2, Abb. 2 eine Ansicht in der Pfeilrichtung II in Abb. i in geöffnetem Zustand des Futters.
  • i ist die hohle Antriebsspindel einer nicht dargestellten schnell laufenden Vielschnittdrehbank. Die Spindel i ist mit einer schlanken, kegeligen Bohrung 2 ausgestattet, in die ein Morsekegel 3 eingesetzt ist. In den Morsekegel 3 ist eine Buchse q. eingeschraubt, in der eine Stange 5 längs verschiebbar geführt ist. Auf dem linken Ende der Stange 5 sind zwei Gegenmuttern 6 einstellbar befestigt. Eine Feder 7 ist mit ihrem einen Ende am Boden einer Bohrung $ der Buchse 4 und mit ihrem anderen Ende am Boden einer Bohrung io abgestützt, die sich im Innern einer Hülse i i befindet. _ Die Hülse il ist, mittels einer Nut 12 und eines in dem Morsekegel 3 befestigten Keils 13 längs verschiebbar geführt. Die Stange 5 ist mit .der Hüslse i i durch einen Stift 14 fest verbunden. In eine kegelige Bohrung 15 der Hülse r i ist eine mit einem Morsekegel versehene Drehbankspitze 16 eingesetzt. Die Drehbankspitze 16 kann aus der dargestellten Ruhestellung, welche durch die Anlage der rechten der beiden Gegenmuttern 6 an der Stirnseite 17 der Buchse 4 festgelegt ist, entgegen der Wirkung der Fader 7 nach links bewegt werden,, bis die linke Stirnflälche 18 der Bnxchse i i an der rechten Stirnfläche 19 der Buchse 4 zur Anlage gekommen ist. Die Gegenmuttern 6 bzw. die Endflächen 17, 18, i9 bilden somit E.ndbegrenzungsanschlüge für die Längsbewegung der Drehbankspitze 16.
  • Die Spindel i isst mit einem Flansch 2o- ausgestattet, welcher durch Schrauben 2i mit eiem aus den beiden Teilen 2z, 23 zusammengesetzten Futterkörper befestigt isst. Auf .dem Futterkörper 22, 23 ist mittels eines Keils 24 und einer Keilnut 25 eine Muffe 26, 27, 28 lälngs verschiebbar geführt. Zwei Kugellaufflächen der Muffe 26, 27, 28 stehen über zwei Längskugellager 29, 30 mit einem Ring 31 in Verbindung, an dein in nicht dargestellter Weise ein Betätigungshebel 32 angreift. Der Betätigungshebel 32 ist bei 33 am Drehbankbett, ortsfest gelagert und steht durch eine Stange 34 mit einem nicht dargestellten .doppelt wirkenden Preßluftkolben in Verbindung. Bei der Bewegurig des Preßluftkolbens in der einen oderanderen Richtung wird .über die Teile 3q:, 32, 31 und 29 bzw. 3o die Muffe 26, 27, 28 entsprechend längs verschoben.
  • Im Muffenteil .26 ist ein schräger Schlitz 35 vorgesehen, in den durch einen in.derUmfangsrichtung vorlaufenden Schlitz 36 des Futterkörpers 23- ein Stift 37 eingreift, welcher in einer Versteilhülse 38 befestigt ist. Die Verstellhülse 38 ist an ihrem in Abb. i rechts dargestellten Stirnende mit Mitnehmerstiften 39 versehen, welche, was insbesondere aus Abb. 2 erkennbar ist, in Schlitz 40 von Spannklauen 41 eingreifen. Die Spannklauen 41 sind mittels Haltezapfen 42 auf doppelarmigen Hebeln 43 drehbar gelagert und stehen unter der Wirkung von Federn 45. Die Federn 45 sind in Ösen 46 eingehängt, welche in den Flansch 5o der Verstellhülse 38 eingeschraubt sind. Durch die Federn 45 werden die Hebel 43 derart _ verschwenkt, daß sich die äußeren Enden der Spannklauen41 in Aussparungen 47 eines Ringes 48 abstützen. Der Abstützring 48 ist bei 49 (Abt. i) auf dem Flansch 5o_ des Futterkörpers 23 derart zentriert, daß er sich in geringem Maß radial verschieben kann. Die Spannklauen 41 haben an ihrem nach innengerichteten Ende schräge Spannflächen 51, mit denen sie am strichpunktiert eingezeichneten Werkstück 52 angreifen können: Beim Verdrehen der Verstellhülse 38 können die Spannkl4uen 41 durch die Mitnehmerstifte 39 wahlweise in die ausgezogen dargestellte Arbeitsstellung bzw. in ihre gestrichelt eingezeichnete unwirksame öder Ruhestellung 41a verschwenkt werden.
  • Die Drehzapfen 44 der Hebel 43 sind mit ihren einen Enden in. den Flansch-5o des Futterkörpers 23 eingeschraubt und haben an ihrem anderen Ende ein Innengewinde; in .das mehrere Schrauben 53 eingreifen. .Die Schrauben dienen zur Befestigung einerAbdeckscheibe 54, deren Innendurchmesser 55 etwas grüßer ist als der Durchmesser D (Abb. 2) ,des Einspannendes des Werkstücks 52 und etwas kleiner als der Durchmesser S des Kreises, der die Spannflächen 51 der Spannklauen 41 in ihrer ausgeschwenkten Lage 41a; Sia berührt. Bei einer derartigen Bemessung des Durchmessers der Bohrung 55 gegenüber dem Durchmesser S kann ein von rechts (Abb. i) her in die Öffnung 55 eingeführtes Werkstück 52, welches dabei die Spitze 16 entgegen der Wirkung der Feder 7 nach links schiebt, nicht in Berührung mit den umlaufenden Spannklauen kommen. Das Einschieben des Werkstücks 52 nach links in das Innere des Futters erfolgt also in unfallsicherer Weise.
  • Die Spannflächen 5i der Spannklauen41 sind, damit sie die Werlastückmantelfiäche griffiger erfassen können, mit einer nicht dargestellten Feinverzahnung versehen, und zwar wird man die Feinverzahnung zweckmäßig mit schrägen Zähnen ausstatten.
  • Die Spannklauen 41 sind in gleichen Abständen über den Umfang verteilt angeordnet. Vorzugsweise wird man bei nicht allzu großem Futterdurchmesser drei Spannklauen wählen. Die Spannklauen 41 sind leicht auswechselbar auf die Haltestifte 42 aufgesteckt. Sie können bei einem anderen Durchmesser D des Werkstücks 52 gegen entsprechend längere oder kürzere Spannklauen ausgetauscht werden.
  • Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel nur drei Spannklauen 41 vorgesehen sind, ist die Zahl der Aussparungen 47 im Ring 48 erheblich gr&er, und zwar haben die verschiedenen Aussparungen 47a, 47b jeweils verschiedene Abstände von der Drehachse des Futters, so daß man abhängig von der jeweiligen Dreheinstellung des Ringes 48 auch ohne Auswechseln der Spannklauen 41 Werkstücke 52 von verschiedenem Durchmesser D einspannen kann. Beim Auswechseln eines Satzes von Spannklauen41 gegen einen-solchen von größerer oder kleinerer Länge wird es in manchen Fällen zweckmäßig sein; auch die Abdeckscheibe 54 gegen eine andere Abdeckschei;be mit einem entsprechend anderen Bohrungsdurchmesser 55 auszuwechseln.
  • Die Wirkungsweise ,des Mitnehmers ist wie folgt: Man bringt bei laufender Drehbank ein Werkstück 52 in diejenige Stellung, beider seine beiden Stirnfläehen die in. Abb. i mit 57 und 58 bezeichnete Lage,einnehmen, d. . man setzt das Werkstü!ek mit seiner linken Zentrierbohrung.59'auf die Drehbankspitze 16 auf und gibt ihm eine solche Lage, daß bei einer Verschiebung des nicht dargestellten, zunäthst rechts stehenden Reitstocks nach links die rechts in Abb. i angedeutete Reitstockspitze 6o in die Zentrierbohrung 61 des Werkstücks 52 eingreifen kann. Sobald die Reitstockspitze 6o eingegriffen hat, ist das Werkstück 52 zwischen ihr und der Spitze 16 eingespannt, die durch die Feder? 5 in ihre rechte, durch den Endanschlag 17 festgelegte Stellung geschoben ist. Jetzt kann der Arbeiter das Werkstück 52 loslassen, das nunmehr durch die Weiterbewegung des Reitstocks in der Pfeilrichtung 63 verschoben wird, bis die die Spitze 16 .aufnehmende Hülse i i mit ihrer Stirnfläche 18 den festen Endschlag i9 erreicht hat. Die Stirnflächen 57, 58 des Werkstücks 52 und die Spitzen 16, 6o nehmen dann die mit gestrichelten Linien 57a, 58u, 16,1, Goa angedeutete Stellung ein.
  • Sobald das Werkstück 52, welches bereits vorher von der Hand des Arbeiters losgelassen worden ist, in diese gestrichelt eingezeichnete Stellung gekommen ist, bei der das linke Ende des Werkstücks sich im Bereich der in ihrer ausgeschwenkten Lage .41a (Abb. 2) stehenden Spannklauen befindet, wird der nicht dargestellte Preßluftkolben derart gesteuert, daß er den Hebel 32 in der Pfeilrichtung 62 verschwenkt. Dies bewirkt eine Bewegung der Muffe 26, 27; 28 nach rechts in Abb. i. Die Muffe erzeugt dabei, da sie durch ihren Schrägschlitz 35 und den Stift 37 mit der Verstellhülse 38 gekuppelt ist, eine relative Verdrehung der Verstellhülse 38 gegenüber dem sie antreibenden Futterkörper 22, 23. Bei dieser relativen Drehbewegung werden durch die M.itnehmerstifte 39 der Verstellhülse 38 die Spannklauen .41 aus ihrer unwirksamen Stellung 4.ia heraus derart verschwenkt, daß ihre schrägen Spannflächen 51 nach innen gehen, wobei sie sich mit ihrer Feinverzahnung am Werkstück tinbeißen und dieses rasch und zuverlässig mitnehmen. Diese rasche Mitnahme durch die mit hoher Drehzahl umlaufenden Spannklauen. 41 ist für den Arbeiter ganz ungefährlich, weil er schon vorher, als der. Reitstock mit seiner Spitze 6o noch rechts in Abb. i stand bzw. anfing, sich nach links zu bewegen, und die Längsverschiebung der Muffe 26, 27, 28 noch gar nicht eingeleitet war, seine Hand vom Werkstück 52 fortgenommen hatte. Eine völlige Unfallsicherheit läflt sich dann erreichen, wenn man die Bedienung des an der Stange 3.4 angreifenden Preßluftkolbens so einrichtet, daß sie mit derselben Hand vorgenommen werden muß, die vorher das Werkstück zwischen die Spitzen 16,6o eingelegt hat.
  • Das Ausspannen der Werkstücke geht in umgekehrter Reihenfolge vor sich. Es wird zunächst die Muffe 26, 27, 28 durch eine Bewegung des Hebels 32 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung 62 nach links verschoben. Hierdurch gelangen die Spannhebel 4.1 in ihre unwirksame oder Ruheste11-ung 41a. Sobald dies geschehen ist, sinkt die Drehzahl des zwischen den Spitzen 16, 6o noch eingespannt bleibenden Werkstücks infolge des Spitzendrucks der stehendenReitstockspitze6o sehr schnell ab. Während dann der Reitstock mit seiner Spitze 6o nach rechts ausgefahren wird, bewegt sich das linke Ende des Werkstücks 52 an den nach außen geschwenkten Spannflächen 51 der Spannklauen 41 vorbei nach rechts. Das Werkstückende gelangt dabei außerhalb der Abdeckscheibe 5,4, und der Arbeiter nimmt es wieder in seine Hand, mit der er es ohne die geringste Unfallgefahr von der Maschine herunternimmt, sobald die Reitstockspitze 6o bei der Weiterbewegung des Reitstocks aus dem Bereich der Zentrierbohrung 61 gekommen ist. Danach kann sofort mit dem Spannen eines neuen Werkstücks bei urabgebremster Maschine begonnen werden.
  • Die Tatsache, daß die Werkzeugmaschinenspindel i beim Ein- und Ausspannen der Werkstiicle nicht abgestellt zu werden braucht und sogar mit ihrer vollen Arbeitsdrehzahl weiterlaufen kann, wirkt sich als Arbeitszeitersparnis sehr günstig aus. Vor allem gilt dies für die schnell laufenden Drehbänke, die Drehzahlen von 2ooo U/min und darüber und, bei Verwendung von mit Hartmetall bestückten Dr ehmeißeln,Schnittgeschwindigkeiten von teilweise über i5o m/min zulassen. Eine besonders große Lohnersparnis läßt sich durch die Verwendung des Futters bei der Bearbeitung solcher Werkstücke erreichen, bei denen die als Nebenzeiten geltenden Spannzeiten gegenüber den reinen Dreh- oder Hauptzeiten verhältnismäßig hoch sind. Bei hohen Drehzahlen des Futterkörpers 22, 23 und der Muffe 26, 27, 28 gegenüber dem Ring 31 hat sich die Verwendung der Längskugellager 29, 30 besonders bewährt, während die üblichen Gleitringe bei verhältnismäßig großem Durchmesser der Muffe 26, 27, 28° zum Fressen neigen. Die -Benutzung der durch die Feder 7 abgestützten nachgiebigen Spitze 16 an Stelle der sonst üblichen festen Drehbankspitze hat sich ebenfalls bei hohen Drehzahlen als vorteilhaft herausgestellt und trägt wesentlich mit zur Unfallsicherheit des schnell laufenden Futters bei.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiger Mitnehmer für Drehbänke, Automaten u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme des Werkstücks (52) in der Umfangsrichtung mehrere gleichmäßig über den Umfang des futterartigen Mitnehmers verteilte Spannklauen (d.1) an einem sie umschließenden, radial nach allen Seiten verschiebbar gelagerten Stützring (q.8) starr abgestützt sind, während zur Zentrierung des Werkstücks eine im Futter vorgesehene Spitze (16) sowie die Reitstockspitze (6o) dienen.
  2. 2. Mitnehmer nach Anspruch i, dadurch gekenn7eichnet, daß die Spannklauen als mit ihren äußeren Enden in entsprechenden Aussparungen (47) des Ringes (48) abgestützte Spannhebel (d.1) ausgebildet sind, die durch ein gemeinsames Verstellglied (38) in der Weise verdrehbar sind, daß ihre inneren schrägen Spannflächen (51) in bzw. außer Eingriff mit dem afuf Spitzen (16, 6o) zentrierten Werkstück (52) gelangen.
  3. 3. Mitnehmer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die im Futter vorgesehene Spitze (i6) bei aus:gespa;antem Werkstück (52) .unter Federwirkung (Feder 7) über die dem Reitstock zugewandte Stirnseite (bei 54) des Futters hinausragt und beim Einspannen. des Werkstücks durch die Bewegung des Reitstocks entgegen der Federwirkung in das Innere des Futters hinein (Stellung i6a) verschiebbar ist.
  4. 4. Mitnehmer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Verstellgled als Hülse (38) ausgebildet ist, die qurch auf ihrer Stirnseite vorgesehene Mitne mer (39) an den die Spannklauen bildenden Hebeln (4i) angreift. 5: Mitnehmer nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet; daß-die Hülse (38) mittels einer längs verschiebbaren Muffe (26, 27, 28) unter Anwendung einer schrägen Gleitführung (3.5, 3,7) verschwenkhar ist. 6.- Mitnehmer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß zur Verschiebung der Muffe (26, 27, 28) ein mit einem Betätigungsglied (32) verbundener Ring (31) vorgesehen ist, der über -zwei Längskugellager (29,3o) an zwei Schultern der Muffe angreift. 7.-Mitnehmer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einspannen von Werkstücken verschiedenen Einspanndurchmessers der- Stützring (4ä) mit mehreren Gruppen (47, 47a, 47b) von Aussparungen versehen ist, wobei jede Gruppe eine andere Tiefe: als die andere hat. B. Mitnehmer nach Anspruch ,i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannklauen (41) auf Haltezapfen (42) von. auf, dem -umlaufenden Futterltbirper (22, 23) schwenkbar gelagerten Zwischengliedern (43) auswechselbar angeordnet und durch Stift-Schlitz-Verbindungen (39, 40) mit dem hülsenförmigen Verstellglied (38) verbunden sind. -:. " _ - - :2:_ 9. Mitnehmer nach Anspruch i bis 8, dadurch g U - durch ekennzeichnet ' daß die Spannklauen.W) an- den Zwischengliedern (43), :. angreifende Federn (45) mit. . den .Aussparungen (47) des Stützringes (48) in Anlage gehalten werden. -io. Mitnehmer nach Anspruch i bis 9, da-:durch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite des Futters eine Abdeckscheibe (54) vorgesehen ist, deren Mittelbohrung (55). wenig größer als der Einspanadurchmesser (D) des Werkstücks (52) ist. iz. Mitnehmer nach Anspruch i bis i9, gekennzeichnet durch eine Servosteuerung, welche zweckmäßig mit Preßluft betrieben ist und nach dem Verschieben der Reitstockspitze (6o) in Richtung .zum. Futter hin selbsttätig die Muffe (26; 2.7, 28) des Futters derart verschiebt, daß- die Spannklauen (4i) das bei der soeben beendeten Reitstockbewegung in die Ebene der Spannklauen geschobene. Werkstückende festspannen können. 12. Mitnehmer nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, da-ß die für die Muffenbewegung vorgesehene Servosteuerung mit einem doppelt- wirkenden Kraftkolben ausgestattet ist, welcher in beiden Bewegungsrichtungen die Muffe zwangsläufig verschiebt. 13. Mitnehmer nach Anspruch i bis i2, da durch gekennzeichnet, daß an die Servosteuerung der Muffe .die Bewegung der" Reitstockspitze (6o) derart -angeschlossen ist, daß auf deren Bewegung in Richtung (62) zum Futter hin die Spannbewegung der Spannklauen und auf die Ausspannbewegung die umgekehrte Bewegung (entgegen der Pfeilrichtung 63) des Reitstocks selbsttätig folgt. 14. Mitnehmer nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet; daß die schrägen Spannflätchen (51) der Spannklauen mit einer feinen Schrägverzahnung ausgestattet sind. 15. Mitnehmer nach Anspruch i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der im Futter vorgesehenen Spitze (16) in beiden Verschieberichtungen durch . Endanschläge (6, 17 bzw. 18, i9) begrenzt ist.
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Cited By (3)

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DE1031171B (de) * 1953-01-28 1958-05-29 Fortuna Werke Spezialmaschinen Federnd in der Werkstueckspindel angeordnete und axial gleitend gefuehrte Pinole
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DE661713C (de) * 1935-06-11 1938-06-25 Paul Forkardt Komm Ges Drehbankmitnehmer mit zwei einander gegenueberliegenden Gesperredaumen, die durch Federkraft gegen das Werkstueck gedrueckt werden
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