DE8427490U1 - Lasche zum befestigen von rolladenfuehrungsprofilen auf einem blendrahmenprofil - Google Patents

Lasche zum befestigen von rolladenfuehrungsprofilen auf einem blendrahmenprofil

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17.09.1984
Thomas Rief
5205 St.Augustin-Menden
Lasche zum Befestigen von Rolladenführungsprofilen auf einem Blendrahmenprofil
Die Erfindung "bezieht sich auf eine'..tasche.* zum Befestigen von Rolladenführungsprofilen auf einem Blendrahmenprofil, · die mittels Schrauben auf dem Blendrahmenprofil montiert wird und die Durchgangslöcher zur Aufnahme der Schrauben und eine hinterschnittene Kante zum Aufklemmen des mit einem entsprechenden Einsteckschlitz ausgebildeten Rolladenführungsprofils aufweist sowie eine Vorrichtung, mit Hilfe der die Lasche auf dem Blendrahmenprofil befestigt wird·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Montieren der Lasche auf dem Blendrahmenprofil zürn Befestigen des Rolladenführungsprofils bezüglich der Genauigkeit und Schnelligkeit der Montage zu verbessern. Voraussetzung hierfür ist eine geeignet gestaltete Lasche einerseits sowie eine zugehörige Vorrichtung, um die Lasche auf dem
Blendrahmenprofil zu befestigen.
Erfindungsgemäß wird eine Lasche vorgeschlagen, die in der Weise ausgebildet ist, daß an den einander gegenüberliec genden Enden der Lasche nach oben gerichtete, insbesondere kegelstumpfförmig ausgebildete Vorsprünge, die die Durchgangslöcher für die Schrauben enthalten, ausgebildet sind und seitlich der Lasche eine etwa mittig umlaufende vorstehende Kante durch eine obere und untere Anfasung gebil-
•jQ det ist. Die erfindungsgemäße einfache Ausbildung!;· der Lasche ermöglicht einerseits ihre leichte Herstellbarkeit durch Spritzgießen, beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff und zum anderen das Festklemmen eines aufjsuklipsenden Rolladenführungsprofils über die vorstehende
^c Kante. Vorteilhaft ist die obere Anfasung mit dem gleichen Winkel ausgebildet wie der Kegelstumpf des Vorsprunges und geht direkt in diesen über. Für die Montage wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an dem Durchgangsloch zumindest ein in das Loch vorstehender
2Q Lappen zum vorläufigen Festklemmen einer Schraube ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Schraube vormontiert mit der Lasche transportiert werden, und bei der endgültigen Befestigung der Lasche auf dem Blendrahmenprofil ist keine separate Schraubenbestückung mehr erforderlich.
In weiterer Ausbildung der Lasche ist vorgesehen, daß das Durchgangsloch zumindest auf der Einsteckseite für die Schraube mit einer Absenkung ausgebildet ist, und am Übergang der Absenkung zum Durchgangsloch der Lappen angeordnet ist. Es können auch zwei oder mehr Lappen am Umfang de; Durchgangsloches angeordnet sein, wobei diese beispielswei se bei einer Größe des Durchgangsloches von 4- mm Durchmesser jeweils bis max. 1 mm in das Durchgangsloch hineinrage
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-3-
Zur Erleichterung Und Beschleunigung der späteren Montage ist in weiterei5 Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Lasche nicht einzeln hergestellt wird, sondern daß sie an einer sternförmigen Halterosette mit zentralem Angußstiel angeordnet ist, so daß beispielsweise 10 oder 12 oder mehr Laschen in einer Halterosette gleichzeitig als Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt werden können* Diese Halterosette mit Laschen ist praktisch ein Zwischenprodukt für die Montage, wobei die Lasche dann erst bei der Montage auf dem Blendrahmenprofil von der Halterosette abgetrennt wird.
Das Verfahren zum Befestigen von Rolladenführungsprofilen auf einem Blendrahmenprofil mittels der .,_ Laschen arbeitet mit den nachfolgenden Schritten, daß
a) eine sternförmige Halterosette mit strahlenförmig angeordneten Laschen aus thermoplastischem Kunststoff spritzgegossen wird,
b) daß in die Durchgangslöcher der Laschen Schrauben eingesteckt werden,
c) daß die Halterosette auf eine Aufnahmeplatte, die bewegbar mit einem auf das Blendrahmenprofil aufgesetzten Führungsteil verbunden ist, zentriert aufgesetzt wird,
d) daß jeweils eine Lasche der Halterosette über eine
Ausnehmung der Aufnahmeplatte ragt und durch Verschieben der Aufnahmeplatte in Richtung auf den Führungsteil in die Position gebracht wird, die der Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil entspricht,
e) daß die Lasche durch Einschrauben der eingesteckten
Schrauben auf dem Blendrahmenprofil befestigt wird und dabei die Lasche von der Halterosette abgetrennt wird,
f) daß die Aufnahmeplatte in die Ausgangsposition zurückgeschoben wird.
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Nach dem Verfahren können diö mit der
Halterosette verbundenen Laschen sehr schnell nacheinander in die Befestigungsposition auf dem Blendrahmenpröfil gebracht werden, so daß dann nur noch das Festschrauben > bei vormontierten Schrauben von Hand erfolgen muß. Während des Schraubvorganges wird gleichzeitig durch den Schraubdruck die Sollbruchstelle der Lasche zur Halterosette durchtrennt. Durch eine Drehbewegung der Halterosette kann dann die nächste Lasche in die Befestigungsposition gebracht werden und zur selben Zeit kann auch die nächste Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil aufgesucht werden.
Eine geeignete Vorrichtung zum Befestigen eines Rolladen- -jc führungsprofils mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Lasche und dem vorgeschlagenen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen entsprechend den Mäßen eines Blendrahmenprofils einstellbaren mehrteiligen Führungsteil und eine damit verbundene verschiebbare Auflageplatte mit einer Aufnahme für die in einer Halterosette angeordneten Laschen aufweist. Der Führungsteil hat hierbei grundsätzlich die Aufgabe, die maßgenaue Befestigungsposition der Lasche auf dem Blendrahmen festzulegen, wov.>ei der Führungsteil entsprechend den Dimensionen des jewei-25" ligen Blendrahmens zum Aufsetzen und Führen einstellbar ausgebildet ist, so daß er dann auf dem Blendrahmen von Position zu Position verschiebbar ist. Die Auflageplatte hingegen ist bewegbar mit dem Führungsteil verbunden und dient dazu, die einzelnen Laschen der Halterosette in die Befestigungsposition zu bewegen und während der5 Befestigung festzuhalten.
Eine bevorzugte vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß der Führungsteil einen
35
^ mittleren, mit einer Aufnahmenut für die Lasche ausgebildeten Führungsblock und zwei äußere Begrenzungsblöcke enthält, die mittels Befestigungsschienen gegeneinander verschiebbar verbunden sind und daß die Auflageplatte mit an c ihr befestigten Führungsschienen in Nuten des Führungsblockes derart geführt ist, daß eine zum Aus- und Einführen der Lasche in die Aufnahmenut entsprechende Hin- und Herbewegung der Auflageplatte durchführbar ist. Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung bilden die beiden äußeren Be- ^JQ grenzungsblöcke des Führungsteiles praktisch eine Lehre entsprechend der Breite des Blendrahmenprofils, so daß sie diesen übergreifen und der Führungsteil auf dem Blendrahmei profil entlanggeschoben werden kann. Der Führungsblock wire hierbei in die Position geschoben, daß die an einer Stimme; seite des Führungsblockes ausgebildete Aufnahmenut für die Lasche jeweils die Befestigungsposition der Lasche auf dem Blendrahmenprofil festlegt. Die Auflageplatte hat vorteilhaft etwa mittig eine vorstehende Nase zum losen und drehbaren Aufstecken der Halterosette, mittels des Angußstiels, der auf seiner Rückseite eine entsprechende Ausnehmung aufweist. Um das Einführen der Lasche in die Aufnahmenut des Führungsblockes zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß an der Auflageplatte eine Ausnehmung in einer Größe vorgesehen ist, die ein Eingreifen des mit der Aufnahmenut ausgebildeten Endes des Führungsblockes zuläßt, auf diese Wei· se kann die Auflageplatte auf den Führungsblock zugeschoben werden und die Lasche in die Aufnahmenut eingeschoben werden.
Um das Abtrennen der Lasche von der Halterosette nach dem bzw. während des Befestigens auf dem Blendrahmenprofil in einfacher Weise zu ermöglichen, ist in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß an dem
_tder Nase der Auflageplatte am nächsten kommenden Rand der 5?
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Ausnehmung eine hochstehende Schneidkante vorgesehen ist. Hierbei ist die Aufnahmeplatte so bemessen, daß der Sollbruchsteg der Lasche zur Halterosette direkt auf diese hochstehende Schneidkante zu liegen kommt, so daß beim Festschrauben der Lasche auf dem Blendrahmenprofil beim Herunterdrücken der Lasche auf das Blendrahmenprofil der Sollbruchsteg durchtrennt wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert, ist jedoch im Prinzip nicht auf
dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen
Figur 1 einen horizontalen Querschnitt durch einen Blendrahmen mit daran befestigtem Holladenführungsprofil
Figur 2 eine Seitenansicht der Lasche
Figur 3 die Aufsicht auf die Lasche nach Figur 2
und
Figur 4- den Querschnitt A-B nach Figur 2 der Lasche
Figur 5 eine Aufsicht auf die Halterosette mit
Laschen
Figur 6 den Querschnitt C-D durch die Halterosette nach Figur 5
Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Befestigen der Lasche auf dem Blendrahmenprofil
Figur 8 eine perspektivische .Ansicht der Vorrichtung nach Figur 7 mit aufgesetzter Halte- ^ rosette
Figur 9 die Vorrichtung nach Figur 8 in Montagestßllurg in perspektivischer Ansicht auf dem Blendrahmenprofil
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In Figur 1 ist an einer "beispielhaften Ausführung des Blendrahmenprofils (2) und des Rolladenführungsprofiles
(1) dargestellt,wie letzteres auf dem Blendrahmenprofil
(2) "befestigt wird. Hierzu ist an geeigneten Stellen in
geeigneten Abständen längs des Blendrahmenprofils (2) die Lasche (3) mittels der Schraube (4·) auf dem Blendrahmenprofil befestigt. Das Rolladenführungsprofil (1) weist dann an den entsprechenden Stellen die Einsteckschlitze (5. oaer auch eine durchgehende Nut auf, mit der es auf der Lasche (3) festgeklemmt wird in der Weise, daß es in eine hinterschnittene Nut, die von einer vorstehenden Kante der Lasche und der Oberfläche des Blendrahmenprofils gebildet wird, einklipst.
^r Aus den Figuren 2 bis 4· ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Lasche zum Befestigen des Rolladenführungsprofils auf dein Blenarahiüenprofil dargestellt. Die Lasche (3) weist an ihren beide ι schmalseitigen Enden ausgebildete Verdikkungen (31), beispielswiese in Gestalt von Kegelstümpfen auf, die die Durchgangslöcher (32) für die durchzusteckenden Schrauben enthalten. Die Durchgangslöcher (32) sind bevorzugt auf der Ober- und Unterseite mit einer Ansenkung (35» 36) ausgebildet. Um eine vorläufige Montage der Schrauben, das heißt ein Einstecken und Fixieren zu ermöglichen, sind die Durchgangslöcher (32 ) verengt ausgebildet, beispielsweise durch Lappen (33)» die beispielsweise am Übergang der oberen Absenkung (35) in das Durchgangsloch (32) angeordnet sind und in das Durchgangsloch vorstehen. Die Lasche selbst ist mit einer umlaufenden Kante (39) ausgebildet, die vorsteht und nach oben und unten mit der umlaufenden Fase (40) bzw. (37) übergeht. Die Fasenwinkel der Fase (37) und (40) können gleich oder unterschiedlich sein, die Lasche weist auf der Unterseite (38) eine durchgehende Bodenfläche zur Auflage auf dem
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Blendrahmenprofil auf. Wie aus der Aufsicht nach Figur 3 hervorgeht, ist vorteilhaft der Winkel der Fase (40) gleich mit dem Kegelwinkel des Vorsprunges (31), so daß ein glatter Übergang ermöglicht ist.
Die Laschen werden vorteilhaft aus thermoplastischem Kunststoff gespritzt, beispielsweise Polyethylen. Für die Montage als Montagehilfe ist vorgesehen, daß die Laschen nicht einzeln, sondern in einer Halterosette spritzgegosser
/iQ werden. Wach Figur 5 ist beispielsweise eine solche Halterosette (6) dargestellt. Von dem zentralen Angußstiel (63) gehen beispielsweise sternförmig 10 Verbindungsstege (62) ab, an deren Enden über die Sollbruchstege (64) die Laschen (3) sternförmig angeordnet sind. Figur 6 zeigt den
^5 Querschnitt c-d nach Figur 5. Der Angußstiel (63) ist auf der Rückseite mit der Ausnehmung (61) ausgebildet, die ein späteres Aufstecken auf die Montagevorrichtung ermöglicht.
In der Figur 7 ist eine beispielhafte Ausführung der Montagevorrichtung zum Befestigen der Lasche auf dem Blendrahmenprofil für das nachfolgende Aufklemmen des Rolladenführungsprofiles dargestellt. Das mehrteilige Führungsteil (71, 73, 7*0 ist Mit dem Aüfnahmeteller (72) für die Halterosette über Führungsschienen (724) gegeneinander verschiebbar verbunden. Das Führungsteil besteht aus dem zentralen Führungsblock (71), der auf seiner Stirnseite mit der Aufnahmenut (714) für die Lasche ausgebildet ist, wobei damit gleichzeitig die Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil festgelegt wird. Der Führungsblock (71) ist über Schienen (75), beispielsweise Wellen, beidseitig mit den Begrenzungsblöcken (73, 74) verbunden, wobei alle drei Teile (71, 73, 74) gegeneinander auf den Führungsschienen (75) verschiebbar, d. h. entsprechend den gewünschten Maßen des Blendrahmenprofils und der gewünschten Position
eder Lasche auf dem Blendrahmenprofil justierbar sind. 3?
<\ Die Führungsschienen (75) werden hierbei durch Löcher 713, 741) des Führungsteiles gesteckt. Die Begrenzungsblöcke (73, 74) überragen den zentralen Führungsblock (7I) in ihrer Erstreckung auf der Unterseite, um ein seitliches Übergreifen beim Aufsetzen auf dem Blendrahmenprofil (2) zu ermöglichen. Der innere Abstand der Führungsblöcke (73, 7^) voneinander entspricht damit der zu übergreifenden Breite des Blendrahmenprofils, siehe Figur 9. Der Aufnahmeteller (72) für die Halterosette mit den Laschen weist die zentrale vorstehende Nase (721) zum Aufstecken, und zwar zum losen drehbaren Aufstecken der Halterosette, auf. Der Aufnahmeteller (72) ist mit dem zentralen Führungsblock (71) in der Weise verbunden, daß er in Längserstreckung das Blendrahmenprofils, siehe angedeutete Pfeilrichtung 8, gegenüber dem zentralen Führungsblock (71) verschiebbar ist Hierzu ist beispielsweise vorgesehen, daß die Führung mittels Fihrungsschienen (724), an denen der Halteteller (72) befestigt ist, in Längserstreckung an dem Führungsblock (7i)inandon Seitenflächen ausgebildeten Nuten (711) erfolgt. Die Bewegung der Aufnahmeplatte (72) in Pfeilrichtung 8 wird vorteilhaft entsprechend der ein- und auszufahrenden Lange der Lasche in die Aufnahmenut (714) des Fihrungsblockes (71) begrenzt. Hierzu können beispielsweise Stifte (712) im Bereich der Nut (711) an dem Führungsblock (71) vorgesehen sein, hinter welche die nicht mehr dargestellten Enden der Führungsschienen (724), die nach außen umgebogen sind, anschlagen und damit das zu weite Herausziehen der Aufnahmeplatte (72) aus den Nuten (711) vermieden wird. Das Einfahren der Aufnahmeplatte (72) in die Nuten (711) bzw. auf den Führungsblock (71) zu, wird durch die mit der Halterosette eingelegte Lasche in die Nut (714) einerseits begrenzt bzw. durch die an der Auflageplatte (72) vorgesehene Ausnehmung (722). Die Ausnehmung (722) ist in Richtung auf den Führungsblock (7I) vorgesehen, und zwar in einer solchen Größe, daß sie das
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stirnseitige Ende des Führungsblockes (71) mit der Aufnahmenut (714) beim Zufahren umkreist* An dem Inneren der zentralen Nase (721) der Aufnahmeplatte zugewandten Ende der Ausnehmung (722) ist die hochstehende Schneidkante
(723) ausgebildet i beispielsweise durch eine hochstehende Metallschneide.
In der Figur 8 ist zu ersehen, wie die Halterosette (6) auf den Auflageteller (72) aufgesetzt ist. Die Halterosette (6) kann durch Anfassen an dem Angußs:tiel (63) leicht auf dem Auflageteller gedreht werden, und hierbei die Laschen (3) jeweils in die Befestigungsposition, d. h. jeweils eine Lasche über· die Ausnehmung (722) gebracht werden. Deswsiteren sind bereits die Schrauben (4-) in die Löcher der Laschen (3) eingesteckt, damit der nachfolgende Schraubbefestigungsvorgang schnell vorgenommen werden kann
In der Figur 9 ist die Vorrichtung in Befestigungs-, d.h. Montagestellung, auf dem Blendrahmenprofil (2) perspektivisch schematisch dargestellt. Der Aufnahmeteller (72) ist nunmehr in die Befestigungsposition eingefahren, d. h. eine Lasche (3) ist in die Aufnahmenut (71*0 eingefahren und nunmehr können die Schrauben (4-) mittels des Schraubenziehers (9) in das Blendrahmenprofil (2) eingeschraubt werden Bei diesem Schraubvorgang wird die Lasche, die mit ihrer 2^ Sollbruchstelle auf der Schneidkante (723) des Auflagetellers aufliegt, von der Halterosette (6) getrennt. Nach Beendigung des Schraubvorganges wird der Aufnahmeteller (72) wieder herausgezogen, die Vorrichtung (7) wird insgesamt längs des Blendrahmenprofils (2) in eine neue Befestigungs position gebracht, danach wird erneut eine Lasche mittels des Aufnahmetellers (72) in die Aufnahmenut des Führungsblockes eingefahren und es kann erneut die Befestigung erfolgen.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen mit der Lasche, dexf Montage^-Halterösette ermöglichen ein. wirtschaftliches Befestigen von Holladenfuhrungsprofilen auf Blendrahmen.

Claims (3)

  1. -/7.09.1984-
    3 cäiutz an sprüche
    Lassche zum Befestigen eines Rolladenführungsprofils auf einem Blendrahmenprofil mittels Schrauben, wobei die Lasche auf dem Blendrahmenprofil montiert wird und Durchgangslöcher zur Aufnahme der Schrauben und eine hiiiterschnittene Kante zue Aufklemmen des mit einem entsprechenden Einsteckschlitz ausgebildeten Rolladenführungspro files aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander gegenüberliegenden Enden der Lasche (3) nach oben gerichtete, insbesondere kegelstumpfförmig ausgebildete Vorsprünge (31 )■> die die Durchgangslöcher (32) für die Schrauben (4-) enthalten, ausgebildet sind und seitlich der Lasche eine etwa mittig umlaufende vorstehende Kante (39) durch eine obere ^ und untere Anfasung (40, 37) gebildet ist.
  2. 2. Lasche nacOj Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anfas^-ng (4O) mit dem gleichen Winkel ausgebildet ist wie der Kegelstumpf des Vorsprunges (31) und direkt in diesen übergeht.
  3. 3. Lasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Durchgangsloch (32) zumindest ein in das Loch vorstehender Lappen (33) zum vorläufigen Festklemmen einer Schraube (4-) ausgebildet ist.
    4·. Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (32) zumindest auf der Einsteckseite für die Schraube mit einer Absenkung (35) ausgebildet ist und am Übergang der Absenkung (35) zum Durchgangsloch (32) der Lappen (33) angeordnet ist.
    5- Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzguß hergestellt ist und an einem der mit
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    -2-
    dem Vorsprung (31) versehenen Ende über einen Sollbruch.-steg (64) an einer sternförmigen Halterosette (6) mit zentralem Angußstiel (63) angeordnet ist.
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