DE3434285A1 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen von rolladenfuehrungsprofilen auf einem blendrahmenprofil mittels einer lasche - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum befestigen von rolladenfuehrungsprofilen auf einem blendrahmenprofil mittels einer lasche

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DE3434285A1
DE3434285A1 DE19843434285 DE3434285A DE3434285A1 DE 3434285 A1 DE3434285 A1 DE 3434285A1 DE 19843434285 DE19843434285 DE 19843434285 DE 3434285 A DE3434285 A DE 3434285A DE 3434285 A1 DE3434285 A1 DE 3434285A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/58Guiding devices

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Rolladen-
  • führungsprofilen auf einem Blendrahmenprofil mittels einer Lasche Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen von Rolladenführungsprofilen auf einem Blendrahmenprofil mittels einer Lasche, die mittels Schrauben auf dem Blendrahmenprofil montiert wird und die Durchgangslöcher zur Aufnahme der Schrauben und eine hinterschnittene Kante zum Aufklemmen des mit einem entsprechenden Einsteckschlitz ausgebildeten Rolladenführungspro fils aufweist sowie eine Vorrichtung, mit Hilfe der die Lasche auf dem Blendrahmenprofil befestigt wird sowie die Ausbildung einer entsprechenden tasche.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Montieren der Lasche auf dem Blendrahmenprofil zum Befestigen des Rolladenffihrungsprofils bezüglich der Genauigkeit und Schnelligkeit der Montage zu verbessern. Voraussetzung hlerf;ir ist eine geeignet gestaltete Lasche einerseits sowie eine zugehörige Vorrichtung, um die Lasche auf dem Blendrahmenprofil zu befestigen.
  • Erfindungsgemäß wird eine Lasche vorgeschlagen, die in der Weise ausgebildet ist, daß an den einander gegenüberliegenden Enden der Lasche nach oben gerichtete, insbesondere kegelstumpfförmig ausgebildete Vorsprünge, die die Durchgangslöcher für die Schrauben enthalten, ausgebildet sind und seitlich der tasche eine etwa mittig umlaufende vorstehende Kante durch eine obere und untere Anfasung gebildet ist. Die erfindungsgemäße einfache Ausbildung der Lasche ermöglicht einerseits ihre leichte Herstellbarkeit durch Spritzgießen, beispielsweise aus thermoplastischem Kunststoff und zum anderen das Festklemmen eines aufzuklipsenden Rolladenführungsprofils über die vorstehende Kante. Vorteilhaft ist die obere Anfasung mit dem gleichen Winkel ausgebildet wie der Kegelstumpf des Vorsprunges und geht direkt in diesen über. Rir die Montage wird.
  • in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß an dem Durchgangsloch zumindest ein in das Loch vorstehender Lappen zum vorläufigen Festklemmen einer Schraube ausgebildet ist. Auf diese Weise kann die Schraube vormontiert mit der Lasche transportiert werden, und bei der endgültigen Befestigung der Lasche auf dem Blendrahmenprofil ist keine separate Schraubenbestückung mehr erforderlich.
  • In weiterer Ausbildung der Lasche ist vorgesehen, daß das Durchgangsloch zumindest auf der Einsteckseite für die Schraube mit einer Absenkung ausgebildet ist, und am Ubergang der Absenkung zum Durchgangsloch der Lappen angeordnet ist. Es können auch zwei oder mehr Lappen am Umfang des Durchgangsloches angeordnet sein, wobei diese beispielswei se bei einer Größe des Durchgangsloches von 4 mm Durchmesser jeweils bis max. 1 mm in das Durchgangsloch hineinrage Zur Erleichterung und Beschleunigung der späteren Montage ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Lasche nicht einzeln hergestellt wird, sondern daß sie an einer sternförmigen Halterosette mit zentralem Angußstiel angeordnet ist, so daß beispielsweise 10 oder 12 oder mehr Laschen in einer Halterosette gleichzeitig als Spritzgußteil aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt werden können. Diese Halterosette mit Laschen ist praktisch ein Zwischenprodukt für die Montage, wobei die Lasche dann erst bei der Montage auf dem Blendrahmenprofil von der Halterosette abgetrennt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Befestigen von Rolladen fiihrungsprofilen auf einem Blendrahmenprofil mittels der Laschen arbeitet mit den nachfolgenden Schritten, daß a) eine sternförmige Halterosette mit strahlenförmig angeordneten Laschen aus thermoplastischem Kunststoff spritzgegossen wird, b) daß in die Durchgangslöcher der Laschen Schrauben eingesteckt werden, c) daß die Halterosette auf eine Aufnahmeplatte, die bewegbar mit einem auf das Blendrahmenprofil aufgesetzten Fihrungsteil verbunden ist, zentriert aufgesetzt wird, d) daß jeweils eine Lasche der Halterosette über eine Ausnehmung der Aufnahmeplatte ragt und durch Verschieben der Aufnahmeplatte in Richtung auf den FUhrungsteil in die Position gebracht wird, die der Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil entspricht, e) daß die Lasche durch Einschrauben der eingesteckten Schrauben auf dem Blendrahmenprofil befestigt wird und dabei die Lasche von der Halterosette abgetrennt wird, f) daß die Aufnahmeplatte in die Ausgangsposition zurückgeschoben wird.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können die mit der Halterosette verbundenen Laschen sehr schnell nacheinander in die Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil gebracht werden, so daß dann nur noch das Festschrauben bei vormontierten Schrauben von Rand erfolgen muß. Während des Schraubvorganges wird gleichzeitig durch den Schraubdruck die Sollbruchstelle der Lasche zur Halterosette durchtrennt. Durch eine Drehbewegung der Halterosette kann dann die nächste Lasche in die Befestigungsposition gebracht werden und zur selben Zeit kann auch die nächste Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil aufgesucht werden.
  • Eine geeignete Vorrichtung zum Befestigen eines Rolladenführungsprofils mittels der erfindungsgemäß ausgebildeten Lasche und dem vorgeschlagenen Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen entsprechend den Maßen eines Blendrahmenprofils einstellbaren mehrteiligen Fihrungsteil und eine damit verbundene verschiebbare Auflageplatte mit einer Aufnahme für die in einer Halterosette angeordneten Laschen aufweist. Der Führungsteil hat hierbei gru#ndsätzlich die Aufgabe, die maßgenaue Befestigungsposition der Lasche auf dem Blendrahmen festzulegen, wobei der Fihrungsteil entsprechend den Dimensionen des jeweiligen Blendrahmens zum Aufsetzen und Fuhren einstellbar ausgebildet ist, so daß er dann auf dem Blendrahmen von Position zu Position verschiebbar ist. Die Auflageplatte hingegen ist bewegbar mit dem Fihrungsteil verbunden und dient dazu, die einzelnen Laschen der Halterosette in die Befestigungsposition zu bewegen und während der Befestigung festzuhalten.
  • Eine bevorzugte vorteilhafte Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sieht vor, daß der Führungsteil einen mittleren, mit einer Aufnahmenut für die Lasche ausgebilde ten Fihrungsblock und zwei äußere Begrenzungsblöcke enthält, die mittels Befestigungsschienen gegeneinander verschiebbar verbunden sind und daß die Auflageplatte mit an ihr befestigten Eihrungsschienen in Nuten des Führungsblockes derart geführt ist, daß eine zum Aus- und Einführen der Lasche in die Aufnahmenut entsprechende Hin- und Herbewegung der Auflageplatte durchführbar ist. Bei dieser Ausbildung der Vorrichtung bilden die beiden äußeren Begrenzungsblöcke des Führungsteiles praktisch eine Lehre entsprechend der Breite des Blendrahmenprofils, so daß sie diesen übergreifen und der Fihrungsteil auf dem Blendrahme -profil entlanggeschoben werden kann. Der Fihrungsblock wir hierbei in die Position geschoben, daß die an einer Stirnseite des Fihrungsblockes ausgebildete Aufnahmenut f~ur die Lasche jeweils die Befestigungsposition der Lasche auf dem Blendrahmenprofil festlegt. Die Auflageplatte hat vorteilhaft etwa mittig eine vorsteh~nde Nase zum losen und drehbaren Aufstecken der Halterosette, mittels des Angußstiels, der auf seiner Rijckseite eine entsprechende Ausnehmung aufweist. Um das Einführen der Lasche in die Aufnahmenut des Mihrungsblockes zu gewährleisten, ist in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß an der Auflageplatte eine Ausnehmung in einer Größe vorgesehen ist, die ein Eingreifen des mit der Aufnahmenut ausgebildeten Endes des Fihrungsblockes zuläßt, auf diese Wei se kann die Auflageplatte auf den Fiihrungsblock zugeschoben werden und die Lasche in die Aufnahmenut eingeschoben werden.
  • Um das Abtrennen der Lasche von der Halterosette nach dem bzw. während des Befestigens auf dem Blendrahmenprofil in einfacher Weise zu ermöglichen, ist in weiterer Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen, daß an dem der Nase der Auflageplatte am nächsten kommenden Rand der Ausnehmung eine hochstehende Schneidkante vorgesehen ist.
  • Hierbei ist die Aufnahmeplatte so bemessen, daß der Sollbruchsteg der Lasche zur Halterosette direkt auf diese hochstehende Schneidkante zu liegen kommt, so daß beim Festschrauben der Lasche auf dem Blendrahmenprofil beim Herunterdrücken der Lasche auf das Blendrahmenprofil der Sollbruchsteg durchtrennt wird.
  • Die Erfindung wird in der nachfolgenden Zeichnung an einem Beispiel näher erläutert, ist jedoch im Prinzip nicht auf dieses Ausfiihrungsbeispiel beschränkt. Es zeigen Figur 1 einen horizontalen Querschnitt durch einen Blendrahmen mit daran befestigtem Rolladenfihrungsprofil Figur 2 eine Seitenansicht der Lasche Figur 3 die Aufsicht auf die Lasche nach Figur 2 und Figur 4 den Querschnitt A-B nach Figur 2 der Lasche Figur 5 eine Aufsicht auf die Halterosette mit taschen Figur 6 den Querschnitt C-D durch die Halterosette nach Figur 5 Figur 7 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Befestigen der Lasche auf dem Blendrahmenprofil Figur 8 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach Figur 7 mit aufgesetzter Halterosette Figur 9 die Vorrichtung nach Figur 8 in Montagestellung in perspektivischer Ansicht auf dem Blendrahmenprofil In Figur 1 ist an einer beispielhaften Ausführung des Blendrahmenprofils (2) und des Rolladenfiihrungsprofiles (1) dargestellt,wie letzteres auf dem Blendrahmenprofil (2) befestigt wird. Hierzu ist an geeigneten Stellen in geeigneten Abständen längs des Blendrahmenprofils (2) die Lasche (3) mittels der Schraube (4) auf dem Blendrahmenprofil befestigt. Das Rolladenführungsprofil (1) weist dann an den entsprechenden Stellen die Einsteckschlitze (5 oder auch eine durchgehende Nut auf, mit der es auf der Lasche (3) festgeklemmt wird in der Weise, daß es in eine hinterschnittene Nut, die von einer vorstehenden Kante der Lasche und der Oberfläche des Blendrahmenprofils gebildet wird, einklipst.
  • Aus den Figuren 2 bis 4 ist eine bevorzugte Ausgestaltung der Lasche zum Befestigen des Rolladenführungsprofils auf dem Blendrahmenprofil dargestellt. Die Lasche (3) weist an ihren beiden schmalseitigen Enden ausgebildete Verdikkungen (31),beispielswiese in Gestalt von Kegelstümpfen auf, die die Durchgangslöcher (32) für die durchzusteckenden Schrauben enthalten. Die Durchgangslöcher (32) sind bevorzugt auf der Ober- und Unterseite mit einer Ansenkung (35i 36) ausgebildet. Um eine vorläufige Montage der Schrauben, das heißt ein Einstecken und Fixieren zu ermöglichen, sind die Durchgangslöcher (32 ) verengt ausgebildet, beispielsweise durch Lappen (33), die beispielsweise am Übergang der oberen Absenkung (35) in das Durchgangsloch (32) angeordnet sind und in das Durchgangsloch vorstehen. Die Lasche selbst ist mit einer umlaufenden Kante (39) ausgebildet, die vorsteht und nach oben und unten mit der umlaufenden Fase (40) bzw. (37) übergeht. Die Fasenwinkel der Fase (37) und (40) können gleich oder unterschiedlich sein, die Lasche weist auf der Unterseite (38) eine durchgehende Bodenfläche zur Auflage auf dem Blendrahmenprofil auf. Wie aus der Aufsicht nach Figur 3 hervorgeht, ist vorteilhaft der Winkel der Fase t40) gleic mit dem Kegelwinkel des Vorsprunges (31), so daß ein glatter Ubergang ermöglicht ist.
  • Die Laschen werden vorteilhaft aus thermoplastischem Kunst stoff gespritzt, beispielsweise Polyethylen. Für die Montage als Montagehilfe ist vorgesehen, daß die Laschen nicht einzeln, sondern in einer Halterosette spritzgegosse werden. Nach Figur 5 ist beispielsweise eine solche Halterosette (6) dargestellt. Von dem zentralen Angußstiel (63) gehen beispielsweise sternförmig 10 Verbindungsstege (62) ab, an deren Enden über die Sollbruchstege (64) die Laschen (3) sternförmig angeordnet sind. Figur 6 zeigt den Querschnitt c-d nach Figur 5. Der Angußstiel (63) ist auf der Fickseite mit der Ausnehmung (61) ausgebildet, die ein späteres Aufstecken auf die Montagevorrichtung ermöglicht.
  • In der Figur 7 ist eine beispielhafte Ausfiihrung der Montagevorrichtung zum Befestigen der Lasche auf dem Blendrahmenprofil f;ir das nachfolgende Aufklemmen des Rolladenfihrungsprofiles dargestellt. Das mehrteilige Fijhrungsteil (71, 73, 74) ist mit dem Aufnahmeteller (72) für die Halte rosette silber F;ihrungsschienen (724) gegeneinander verschiebbar verbunden. Das Pihrungsteil besteht aus dem zentralen Ftjhrungsblock (71), der auf seiner Stirnseite mit der Aufnahmenut (714) Fir die Lasche ausgebildet ist, wobe damit gleichzeitig die Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil festgelegt wird. Der Bihrungsblock (71) ist über Schienen (75), beispielsweise Wellen, beidseitig mit den Begrenzungsblöcken (73, 74) verbunden, wobei alle drei Teile (71, 73, 74) gegeneinander auf den Mihrungsschienen (75) verschiebbar, d. h. entsprechend den gewiinschten Maßen des Blendrahmenprofils und der gewinschten Position der Lasche auf dem Blendrahmenprofil justierbar sind.
  • Die Pihrungsschienen (75) werden hierbei durch Löcher (731, 713, 741) des Fihrungsteiles gesteckt. Die Begrenzungsblöcke (73, 74) ;iberragen den zentralen Fihrungsblock (71) in ihrer Erstreckung auf der Unterseite,um ein seitliches Übergreifen beim Aufsetzen auf dem Blendrahmenprofil (2) zu ermöglichen. Der innere Abstand der Fihrungsblöcke (73, 74) voneinander entspricht damit der zu iibergreifenden Breite des Blendrahmenprofils, siehe Figur 9. Der Aufnahme teller (72) für die Halterosette mit den Laschen weist die zentrale vorstehende Nase (721) zum Aufstecken, und zwar zum losen drehbaren Aufstecken der Halterosette, auf. Der Aufnahmeteller (72) ist mit dem zentralen Pihrungsblock (71) in der Weise verbunden, daß er in Längserstreckung das Blendrahmenprofils, siehe angedeutete Pfeilrichtung 8, gegeniber dem zentralen Fihrungsblock (71) verschiebbar ist Hierzu ist beispielsweise vorgesehen, daß die Fihrung mittels Filhrungsschienen (724), an denen der Halteteller (72) befestigt ist, in Längserstreckung an dem Fihrungsblock (71)inanden Seitenflächen ausgebildeten Nuten (711) erfolgt. Die Bewegung der Aufnahmeplatte (72) in Pfeilrichtung 8 wird vorteilhaft entsprechend der ein- und auszufahrenden Länge der Lasche in die Aufnahmenut (714) des Fihrungsblockes (71) begrenzt. Hierzu können beispielsweise Stifte (712) im Bereich der Nut (711) an dem Fiihrungsblock (71) vorgesehen sein, hinter welche die nicht mehr dargestellten Enden der F;ihrungsschienen (724), die nach außen umgebogen sind, anschlagen und damit das zu weite Herausziehen der Aufnahmeplatte (72) aus den Nuten (711) vermieden wird. Das Einfahren der Aufnahmeplatte (72) in die Nuten (711) bzw. auf den Fihrungsblock (71) zu, wird durch die mit der Halterosette eingelegte Lasche in die Nut (714) einerseits begrenzt bzw. durch die an der Auflageplatte (72) vorgesehene Ausnehmung (722). Die Ausnehmung (722) ist in Richtung auf den Fiihrungsblock (71) vorgesehen, und zwar in einer solchen Größe, daß sie das stirnseitige Ende des Bihrungsblockes (71) mit der Aufnahmenut (714) beim Zufahren umkreist. An dem Inneren der zentralen Nase (721) der Aufnahmeplatte zugewandten Ende der Ausnehmung (722) ist die hochstehende Schneidkante (723) ausgebildet, beispielsweise durch eine hochstehende Metallschneide.
  • In der Figur 8 ist zu ersehen, wie die Halterosette (6) auf den Auflageteller (72) aufgesetzt ist. Die Halterosette (6) kann durch Anfassen an dem Angußstiel (63) leicht auf dem Auflageteller gedreht werden, und hierbei die Laschen (3) jeweils in die Befestigungsposition, d. h. jeweils eine Lasche ihrer die Ausnehmung (722) gebracht werden. Desweiteren sind bereits die Schrauben (4) in die Löcher der Laschen (3) eingesteckt, damit der nachfolgende Schraubbefestigungsvorgang schnell vorgenommen werden kann In der Figur 9 ist die Vorrichtung in Befestigungs-, d .h.
  • Montagestellung, auf dem Blendrahmenprofil (2) perspektivisch schematisch dargestellt. Der Aufnahmeteller (72) ist nunmehr in die Befestigungsposition eingefahren, d. h. eine Lasche (3) ist in die Aufnahmenut (714) eingefahren und nunmehr können die Schrauben (4) mittels des Schraubenziehers (9) in das Blendrahmenprofil (2) eingeschraubt werden Bei diesem Schraubvorgang wird die Lasche, die mit ihrer Sollbruchstelle auf der Schneidkante (723) des Auflagetellers aufliegt, von der Halterosette (6) getrennt. Nach Beendigung des Schraubvorganges wird der Aufnahmeteller (72) wieder herausgezogen, die Vorrichtung (7) wird insgesamt längs des Blendrahmenprofils (2) in eine neue Befestigungs position gebracht, danach wird erneut eine Lasche mittels des Aufnahmetellers (72) in die Aufnahmenut des F;ihrungsblockes eingefahren und es kann erneut die Befestigung erfolgen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zusammen mit der Lasche, der Montage-Halterosette ermöglichen ein wirtschaftliches Befestigen von Rolladenfiihrungsprofilen auf Blendrahmen.

Claims (11)

  1. Pat entansprliche 1. Lasche zum Befestigen eines Rolladenführungsprofils auf einem Blendrahmenprofil mittels Schrauben, wobei die Lasche auf dem Blendrahmenprofil montiert wird und Durchgangslöcher zur Aufnahme der Schrauben und eine hinterschnittene Kante zum Aufklemmen des mit einem entsprechenden Einsteckschlitz ausgebildeten Rolladenführungsprofiles aufweist, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß an den einander gegenüberliegenden Enden der Lasche (3) nach oben gerichtete, insbesonden kegelstumpfförmig ausgebildete Vorsprünge (31), die die Durchgangslöcher (32) für die Schrauben (4) enthalten, ausgebildet sind und seitlich der Lasche eine etwa mittig umlaufende vorstehende Kante (39) durch eine obere und untere Anfasung (40, 37) gebildet ist.
  2. 2. Lasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Anfasung (40) mit dem gleichen Winkel ausgebildet ist wie der Kegelstumpf des Vorsprunges (31) und direkt in diesen übergeht.
  3. 3. Lasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Durchgangsloch (32) zumindest ein in das Loch vorstehender Lappen (33) zum vorläufigen Festklemmen einer Schraube (4) ausgebildet ist.
  4. 4. Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchgangsloch (32) zumindest auf der Einsteckseite für die Schraube mit einer Absenkung (35) ausgebildet ist und am Ubergang der Absenkung (35) zum Durchgangsloch (32) der Lappen (33) angeordnet ist.
  5. 5. Lasche nach einem der Ansprüche 1 bis #, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus thermoplastischem Kunststoff durch Spritzguß hergestellt ist und an einem der mit dem Vorsprung (31) versehenen Ende über einen Sollbruchsteg (64) an einer sternförmigen Halterosette (6) mit zentralem Angußstiel (63) angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren zum Befestigen von Rolladenführungsprofilen auf einem Blendrahmenprofil mittels einer Lasche gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Lasche mittels Schrauben auf dem Blendrahmenprofil befestigt wird und das Rolladenf;ihrungsprofil auf die Lasche aufgesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß a) eine sternförmige Halterosette (6) mit strahlenförmig angeordneten Laschen (3) aus thermoplastischem Kunststoff spritzgegossen wird, b) daß in die Durchgangslöcher der Laschen (3) Schrauben (4) eingesteckt werden, c) daß die Halterosette (6) auf eine Aufnahmeplatte die bewegbar mit einem auf das Blendrahmenprofil aufgesetzten Fihrungsteil verbunden ist, zentriert aufgesetzt wird, d.) daß jeweils eine tasche (3) der Halterosette über eine Ausnehmung der Aufnahmeplatte ragt und durch Verschieben der Aufnahmeplatte in Richtung auf den Fihrungsteil in die Position gebracht wird, die der Befestigungsposition auf dem Blendrahmenprofil entspricht, e) daß die Lasche durch Einschrauben der eingesteckten Schrauben auf dem Blendrahmenprofil befestigt wird und dabei die Lasche von der Halterosette abgetrennt wird, f) daß die Aufnahmeplatte in die Ausgangsposition zurück geschoben wird.
  7. 7. Vorrichtung zum Befestigen eines Rolladenführungsprofiles mittels einer Lasche auf einem Blendrahmenprofil nach dem Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeic net, daß sie einen entsprechend den Maßen des Blendrahmenprofils einstellbaren mehrteiligen Ftihrungsteil (71, 73, 74) und eine damit verbundene verschiebbare Auflageplatte mit einer Aufnahme f;ir die in einer Haiterosette (6) angeordneten Laschen (3) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ftihrungsteil einen mittleren mit einer Aufnahme nut (714) für die Lasche (3) ausgebildeten F~uhrungsblock (71) und zwei äußere Begrenzungsblöcke (73, 74) enthält,die mitt# Befestigungsschienen (75) gegeneinander verschiebbar verbunden sind, und das die Auflageplatte mit an ihr befestigten Fuhrungsschienen (724) in Nuten (711) des Fährungsblockes (71) derart geführt ist, daß eine zum Aus- und Einführen der Lasche (3) in die Aufnahmenut (714) entsprechende Hin- und Herbewegung der Auflageplatte (72) durchführbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (72) etwa mittig eine vorstehende Nase (721) zum losen und drehbaren Aufstecken der Halterosette (6) aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflageplatte (72) eine Ausnehmung (722) in einer Größe vorgesehen ist, die ein Eingreifen des mit der Aufnahmenut (714) ausgebildeten Endes des Fihrungsblockes (71) zuläßt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Anspruche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem der Nase (721) der Auflage -platte am nächsten kommenden Rand der Ausnehmung (722) eine hochstehende Schneidkante (723) vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4237606A1 (en) * 1991-11-06 1993-05-13 Weimar Karl Heinz Conversion of transport container to provide living accommodation

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