DE8422236U1 - Fensterfluegel - Google Patents

Fensterfluegel

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DE8422236U1
DE8422236U1 DE19848422236U DE8422236U DE8422236U1 DE 8422236 U1 DE8422236 U1 DE 8422236U1 DE 19848422236 U DE19848422236 U DE 19848422236U DE 8422236 U DE8422236 U DE 8422236U DE 8422236 U1 DE8422236 U1 DE 8422236U1
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Georg Jaeger & Sohn Kg 6310 Gruenberg De
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Georg Jaeger & Sohn Kg 6310 Gruenberg De
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/10Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses by special construction of the frame members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

-'3 - " ' (15 044)
Fensterflügel
Die Neuerung betrifft einen Fensterflügel mit eingesetzter und raumseitig mit Glasleisten fixierter Glasscheibe, bestehend aus einem Hohlprofilrahmen, von dem ein Teil als Belüftungskanal ausgebildet ist.
Fensterflügel der genannten Art sind beispielsweise nach dem DE-GM 81 06 080 bekannt, wobei das Hohlprofil des Rahmens zur Ausbildung eines Belüftungssystemes herangezogen ist und zwar einschließlich der sogen. Glasleiste, dies aber nur im Bereich des unteren Rahmenquerholms. Wie sich gezeigt hat, ist ein solches, nur im Bereich des unteren Querholmes des Rahmens angeordnetes Belüftungssystem bei ungünstigen Witterungsbedingungen, mit denen aber immer gerechnet werden muß, insoweit nicht befriedigend, als hierbei Wassereintritt nicht mit Sicherheit vermieden werden kann.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Fensterflügel der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß ein solcher Wassereintritt auch bei ungünstigen Witterungsbedingungen mit Sicherheit vermieden ist und andererseits die Frischluftzufuhr innenseitig zur Glasscheibe derart erfolgt, daß die Glasscheibe von oben nach unten mit Frischluft bespült wird.
· 1
Diese Aufgabe ist mit einem Fensterflügel der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Praktische Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Durch diese neuartige Ausbildung des Fensterflügels ergibt sich nicht nur eine Sicherheit gegen Wassereintritt, da die Luftzuströmöffnungen nur im Bereich der oberen Hälfte des Fensterflügels an den seitlichen Rahmenholmen angeordnet sind, sondern die auf der Rauminnenseite des Fensterflügels oben austretende Frischluft fällt längs der eigentlichen Glasfläche nach unten, womit die Glasscheibe rauminnenseitig besser zu temperieren ist und damit einem Beschlagen der Scheibe entgegengewirkt werden kann.
Zur Ausbildung des Belüftungskanales werden dabei zum Teil die Hohlräume der den Profilrahmen bildenden Hohlprofile ausgenutzt, vorteilhaft aber auch die Räume, die sich zwischen dem Rand der Glasscheibe und dem GlaseinsatzFal* des Hohlprofilrahmens ergeben, was noch näher erläutert wird.
Der neuartige Fensterflügel wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbei··
/! spielen näher erläutert, wobei jedoch die spezielle
Querschnittsform der dargestellten Hohlprofile nicht verbindlich sein soll, da auch durchaus andere Querschnittsprofilformen der Hohlprofile anwendbar sind.
Es zeigt schematisch
j Fig. 1 in Ansicht den Fensterflügel mit zugehö-
'·'[ riger Zarge und der prinzipiellen Strö-
f; mungsführung der Frischluft und
Fig. 2-4 im Querschnitt verschiedene Ausführungsformen des Verlaufes des Belüftungskana-
% les am Fensterflügel.
■■"! Wie aus Fig. 1 erkennbar, tritt wetterseitig die Luft
I im Sinne der ausgezogenen Pfeile im Bereich der je
weils oberen Hälfte der seitlichen Rahmenholme 2 in
;i diese ein, strömt nach oben in den oberen Querholm 4
; (gestrichelt angedeutet) und tritt rauminnenseitig aus
if; dem oberen Querholm aus.
I Zu den Ausführungsbeispielen gem. Fig. 2 bis 4 sei
t vorab bemerkt, daß der Luftzutritt im vertikalen Be-
r reich der Rahmenholme 2 erfolgt und der Luftaustritt
im Bereich des Querholmes 4, d.h., der Luftaustritt £ erfolgt in einer anderen Ebene als der Zeichnungsebene.
Wie aus den Fig. 2 bis 4 erkennbar, sind zur Ausbildung des Belüftungskanales 1 in den beiden seitlichen
Rahmenholmen 2 in der oberen Hälfte wetterseitig Luftzustromoffnungen 3 und im Bereich des obaren Querholmes 4 raumseitig Luftaustrittsöffnungen 5 angeordnet. Vorteilhaft sind natürlich die Luftzuströmöffnungen 3, wie bereits zu Fig» I bemerkt, in den beiden seitlichen Rahmenholmen 2 angeordnet. Der sich von den Luftzuströmöffnungen 3 zu den Luftausströmöffnungen 5 erstreckende Belüftungskanal 1 ist vorteilhaft zwischen dem Profilrahmen 6 und dem entsprechenden Rand 7 der Glasscheibe 8 geführt.
Vorteilhaft sind dabei die Luftzuströmöffnungen 3 wetterseitig abgedeckt, seitlich an den Rahmenholmen 2 angeordnet, d.h., die Frischluft strömt durch einen Spalt zwischen dem Hohlprofilrahmen 6 des Fensterflügels und der Zarge 61 in einen Hohlraum 10 ein und erst von da aus in die eigentlichen Luftzuströmöffnungen 3 der Rahmenholme 2, die gemäß Fig. 2 au<h mit einem Zuluftdosierschieber 9 versehen sein können. Da es sich bei den Rahmenholmen um Hohlprofile handelt, müssen natürlich auch innenseitig Zuluftöffnungen 31 vorgesehen werden, und zwar dann, wenn der Belüftungskanal 1, wie dargestellt, längs des Randes der Glasscheibe 8 geführt werden soll, was aus herstellungstechnischen Gründen natürlich zweckmäßiger ist, als den Belüftungskanal 1 ausschließlich durch die Hohlräume der Rahmenprofile zu führen, was aber grundsätzlich auch möglich wäre.
Gemäß Fig. 2 ergibt sich dabei eine Führung des Belüftungskanales 1 von den seitlichen Zuströmöffnungen 3 zu den oberhalb der Querholm-Glasleiste 4' am Querholm 4 angeordneten Luftausströmöffnungen 5. Die Glasleiste 41 wird also nicht durchströmt, dies gilt auch für die Fälle gem. Fig. 3, 4, sondern der Belüftungskanal 1 ist in jedem Falle an der Glasleiste 41 vorbeigeführt. Dies wird einfach dadurch bewirkt, daß außen an der Glasleiste 41 ggf. vorhandene Profilstege mit entsprechenden Durchbrechungen 11 versehen, oder im Falle der Fig. 3 die Dichtungsleiste entweder unterbrochen oder, wie dargestellt, ganz weggelassen ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 strömt also die zugeführte Frischluft durch die Luftausströmöffnungen 5" direkt längs der Glasscheibe 8 nach unten. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der obere Querholm, je nach spezieller Profilquerschnittsgestaltung mit mehrfachen Durchbrechungen II1 versehen, so daß sich hierbei der Belüftungskanal 1 an der Glasleiste 4' oberhalb vorbei auch raumseitig durch den Querholm 4 nach oben bis zur eigentlichen Luftausströmöffnung 5111 erstreckt.
Da, wie erwähnt für die Rahmenholme Hohlprofile benutzt werden und bevorzugt die Belüftungskanalführung längs
der Glasscheibe 8 erfolgen soll, ergeben sich zwangsläufig äußere und innere Luftzustromoffnungen 3, 31, die aber dann zweckmäßig und vorteilhaft zueinander versetzt angeordnet sind, was einer Staubweiterleitung durch das ganze System entgegenwirkt und auch einer Außengerauschweiterleitung.

Claims (8)

Schutzansprüche: An der Mainbrock. te 6450 Hanau
1. Fensterflügel mit eingesetzter und raumseitig mit Glasleisten fixierter Glasscheibe, bestehend aus einem Hohlprofilrahmen, von dem ein Teil als Belüftungskanal ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet , daß zur Ausbildung des Belüftungskanales (1) in mindestens einem der seitlichen Rahmenholme (2) in der oberen Hälfte wetterseitig Luftzuströmöffnungen (3) und im Bereich des oberen Querholmes (4) raumseitig Luftausströmöffnungen (5) angeordnet sind.
2. Fensterflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der sich von den Luftzuströmöffnungen (3) zu den Luftau^strömcffnungen (5) erstreckende Belüftungskanai (1) zwischen dem Profilrahmen (6) und dem entsprechenden Rand (7) der Glasscheibe (8) geführt ist.
3. Fensterflügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuströmöffnungen (3) wetterseitig abgedeckt, seitlich an den Rahmenholmen (2) angeordnet sind.
4. Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
~ . rrr· f« O
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dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausstromoffnungen (5) oberhalb der Querholm-Glasleiste (41) am Querholm (4) angeordnet sind.
5. Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausstromoffnungen (5") zwischen Glasscheibe (8) und Querholm-Glasleiste (4) angeordnet sind.
6. Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftausströmöffnungen (5111) am oberen Querholm (4) nach oben gerichtet angeordnet sind.
7. Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuströmöffnungen (3) aus äußeren und inneren Öffnungen (31, 3") gebildet und diese zueinander versetzt angeordnet sind.
8. Fensterflügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuströmöffnungen (3) an den Rahmenholmen (2) mit einem Luftdosierschieber (9) versehen sind.
DE19848422236U 1984-07-26 1984-07-26 Fensterfluegel Expired DE8422236U1 (de)

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DE8422236U1 true DE8422236U1 (de) 1984-10-18

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DE (1) DE8422236U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536148C1 (en) * 1985-10-10 1987-05-14 Jaeger & Sohn Kg G Window with blind and casement frames - has ventilation system which preserves integrity of sound insulation
DE9407568U1 (de) * 1994-04-08 1994-08-25 KBE-Vertriebsgesellschaft für Kunststoffprodukte GmbH, 66763 Dillingen Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3536148C1 (en) * 1985-10-10 1987-05-14 Jaeger & Sohn Kg G Window with blind and casement frames - has ventilation system which preserves integrity of sound insulation
DE9407568U1 (de) * 1994-04-08 1994-08-25 KBE-Vertriebsgesellschaft für Kunststoffprodukte GmbH, 66763 Dillingen Fenster oder Fenstertür mit Zwangsbelüftung

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