DE8418475U1 - Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine

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Description

Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine mit einem tischartigen Aufbau, der mehrere, nebeneinander angeordnete, den Abstand der Längsdrähte zueinander bestimmende Aufnahmerinnen aufweist, aus denen einzelne Längsdrähte mit Schiebern in Längsrichtung soweit herausschiebbar sind, daß sie von der taktförmig arbeitenden Vorschubvorrichtung der Gitterschweißmaschine erfaßt werden.
Mit Gitterschweißmaschinen werden aus zugeführten Längs- und Querdrähten durch eine Widerstands-Preßschweißung Drahtgitter bzw. Drahtmatten hergestellt. Bei einer bekannten Gitterschweißmaschine werden die Längsdrähte gerichtet und abgelängt aus Sehachtmagazinen Führungsschienen zugeführt, in denen sie zu dem Schweißportal geschoben werden. Der Abstand der Führungsschienen zueinander entspricht der Längsdrahtteilung. Aus dem Längsdrahtmagazin wird jeweils der zu unterst liegende Längsdraht durch einen Schieber in die Führungsschienen geschoben. Die Gittermaschine besitzt ferner ein Querdrahtmagazin, welches jeweils einen Querdraht in einem bestimmten Takt auswirft. Der Vorschub des bereits geschweißten Gitterteils erfolgt durch Vorschubzangen, die das Gitter jeweils für eine Querdrahtteilung vorziehen. Die Drahtzuführung derartiger Gitterschweißmaschinen arbeitet hinsichtlich ihrer Funktion zufriedenstellend. Es ist jedoch von Nachteil, daß die einzelnen Magazine von Hand aufgefüllt werden müssen. Bei sehr breiten Maschinen kann das Nächfüllen der Magazine nicht von einer Maschinenseite aus erfolgen, sondern das Bedienungspersonal muß dabei um die Maschine herumgehen. Da eine Bedienungsperson bei den bekannten Gitterschweißmaschinen mit normaler Breite und den bisher üblichen Taktzeiten mit dem Nachfüllen der Magazine für die Längsdrähte und Querdrähte sowie mit dem Herausnehmen des geschweißten Gitters voll ausgelastet ist, müßte bei einer Taktzeitverkürzung oder bei einer Verbreiterung der Schweißmaschine eine weitere Bedienungsperson hinzugezogen werden.
Weiterhin ist bereits eine Gitterschweißmaschine bekannt, bei der die Längsdrähte dem Schweißportal nicht gerichtet und abgelängt zugeführt werden, sondern die einzelnen Längsdrähte jeweils von einer Drahtrolle abgewickelt und durch ein Richtwerk gerichtet dem Schweißportal zugeführt werden. Es muß entsprechend der Anzahl der Längsdrähte eine entsprechende Anzahl von Drahtbunden am Eingang der Gitterschweißmaschine plaziert werden. Jeder der Längsdrähte wird durch ein Richtwerk in zwei Ebenen ausgerichtet. Die für das Abrollen und für das Richten erforderlichen Zugkräfte werden durch die große Anzahl der Drahtrollen und Richtwerke so groß, daß ein zusätzlicher Antrieb für den Längsdrahtabzug eingerichtet werden muß. Damit dieser Vorschub nicht diskontinuierlich wie der Vorschub in der Gitterschweißmaschine selbst erfolgen muß, ist zusätzlich eine Schlaufenregelung für jeden einzelnen Längsdraht erforderlich. Nur durch eine zusätzliche Regelung ist gewährleistet, daß jeder einzelne Längsdraht mit gleicher Vorschubkraft durch die Gitterschweißmaschine hindurchgezogen ':^ werden kann. Die gleiche Vorschubkraft ist erforderlich, damit kein ungleiches, verzogenes Gitter entsteht. Bei einer derartigen Zuführung der Längsdrähte muß das Schweißgitter nach dem Verlassen der Schweißmaschine in einzelne Matten geschnitten werden. Eine solche Schneidvorrichtung muß wegen der großen Schnittbreite sehr leistungsstark ausgelegt sein. Dieses und die Anordnung einer besonderen Vorschubvorrichtung für jeden einzelnen Längsdraht gestalten die Gitterschweißmaschine sowohl im Aufbau als auch in ihrer Handhabung sehr aufwendig und umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu schaffen, bei der das manuelle Nachfüllen von Drahtmagazinen entfällt und wobei auch das Ablängen in der Zuführvorrichtung erfolgt, ohne daß dabei die vorstehend angegebenen Nachteile auftreten, die bei Verwendung von nicht abgelängten Längsdrähten gegeben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem tischartigen Aufbau der Gitterschweißmaschine mindestens eine, auf einer den Draht in Längsrichtung transportierenden Antriebsvorrichtung und aus einer nachgeordneten, die Drähte ablängenden Schneidvorrichtung bestehende Einheit vorgeschaltet ist, die quer zur Achsrichtung der Längsdrähte verfahrbar ist und die abgelängten Drahte in die Aufnahmerinnen ablegt. Dabei kann die Zuführvorrichtung so arbeiten, daß zunächst mehrere abgelängte Drähte in eine Aufnahmerinne abgelegt werden, bevor die aus Antriebsvorrichtung und Schneidvorrichtung bestehende Einheit zur nächsten Aufnahmerinne weiterfährt. Es ist jedoch auch möglich, daß immer nur ein abgelängter Draht in jede Aufnahmerinne abgelegt wird.
Um bei der zuletzt genannten Verfahrensweise die Taktzeit zu verkürzen, ist es zweckmäßig, der Schneidvorrichtung eine mit der aus Schneid- und Transportvorrichtung bestehenden Einheit fest verbundene Auffangrinne nachzuordnen, die die abgelängten Drähte zunächst auffängt und anschließend in die Aufnahmerinnen ablegt. Dadurch ist es möglich, daß die aus der Transport- und der Schneidvorrichtung sowie aus der Auffangrinne bestehenden Einheit während des Transport- und Ablängvorganges von einer Aufnahmerinne zur nächsten Aufnahmerinne quer verfahren wird. Außerdem ermöglicht die Auffangrinne ein genaueres Ablegen der abgelängten Drähte in die Aufnahmerinnen.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Auffangrinne weist diese eine nach unten zu öffnende Klappe auf, die durch hydraulisch oder pneumatisch arbeitende Kolben zu öffnen oder zu schließen ist. Das Ansteuern der Kolben erfolgt durch Näherungsschalter.
Um die abgelängten Drähte in der Auffangrinne in eine solche Position zu bringen, die der gewünschten Position in den Aufnahmerinnen entspricht, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung unterhalb der Schneidvorrichtung eine Schlagvorrichtung angeordnet, die auf
das der Schneidvorrichtung benachbarte Ende des abgelängten Drahtes einen Schlag ausübt und damit den Draht in der Auffangrinne in Längsrichtung verschiebt. Diese Schlagvorrichtung ist hydraulisch oder pneumatisch angetrieben.
Es ist möglich, die abzulängenden Drähte von bereits gerichteten Stangen abzuschneiden oder aber den Draht von einer Drahtrolle abzuwickeln. Im letzteren Fall ist es erforderlich, den Draht zu richten. Dieses erfolgt vorteilhafterweise in einem Richtwerk, welches der aus einem angetriebenen Rollenpaar bestehenden Transportvorrichtung vorgeschaltet ist. Damit ein eventuell zwischen Transportvorrichtung und Draht auftretender Schlupf keine Ungenauigkeit bei der Länge der Längsdrähte ergibt, ist der Transportvorrichtung ein auf dem Draht abrollendes Meßrad nachgeschaltet, welches den Antrieb der Transportvorrichtung regeln.
Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen Figur (1) eine Seitenansicht der Zuführvorrichtung der Längsdrähte, Figur (2) eine Draufsicht und Figur (3) einen Schnitt nach der Linie A-A.
Die Drahtrolle (1) ist auf der Haspel (2) gelagert und wird von dieser durch die aus Antriebsrollen ausgebildeten Transportvorrichtung (3) abgerollt. Die Zugkraft der Transportvorrichtung (3) wird mit dem Hebel (8) über den Exzenter (9) eingestellt. Der Transportvorrichtung (3) ist ein Richtwerk (4) vorgeschaltet, das aus horizontal und vertikal angeordneten Rollen besteht. Von der Transportvorrichtung (3) wird der von der Rolle (1) abgewickelte Draht (5) der Schneidvorrichtung (6/7) zugeführt, die aus einem feststehenden, ringförmigen Messer (7) und dem von dem Zylinder (10) angetriebenen beweglichen Messer (6) besteht. Der von der Schneidvorrichtung (6/7) abgelängte Drahtabschnitt (11) fällt in die Auffangrinne (12). Durch Betätigung des Kolbens (13) der Schlagvorrichtung (13/14) wird der Hebel (14) schlagartig in Richtung X verschwenkt. Dabei schlägt er mit seinem oberen Ende
gegen das Ende (15) des abgelängten Drahtes (11), so daß dieser soweit in Richtung Y verschoben wird, bis er die Position des Drahtes (16) einnimmt. Durch Verschwenken der Klappe (17) der Auffangrinne (12) in Richtung Z fällt das Drahtende (11) in die unterhalb der Auffangrinne (16) liegende Aufnahmerinne (18) des tischartigen Aufbaus (19). Weitere Aufnahmerinnen (20) bis (24) sind auf der Breite des tischartigen Aufbaus (19) verteilt. Die Abstände zwischen den einzelnen Aufnahmerinnen (18), (20) bis
(24) sind durch die gewünschten Abstände zwischen den Längsdrähten vorbestimmt.
Der Antrieb der Transportvorrichtung (3) erfolgt durch den Motor
(25) über das Getriebe (26). Die Transportvorrichtung (3) samt ihres Antriebs (25/26) ist in dem Gehäuse (27) gelagert, mit dem auch die Schneidvorrichtung (6), (7), (10) fest verbunden ist. Das Gehäuse (10) wird zusammen mit der Schlagvorrichtung (13/14) und dem Richtwerk (3) von einem quer zur Längsdrahtachse verfahrbaren Schlitten (28) getragen. Dieser Schlitten (28) ist in Rundführungen (29) auf dem Gestell (39) gelagert. Angetrieben wird der Schlitten (28) durch einen Kugelrollspindel (31), die wiederum von dem Verstellmotor (32) angetrieben wird.
Angeflanscht an das Gehäuse (27) ist ein Gerüst (33), welches die Auffangrinne über Querstreben (34) trägt.
Zum Weitertransport der abgelängten und in den Aufnahmerinnen (18), (20) bis (24) liegenden Drähte (16) in Richtung V ist in die Vorschubvorrichtung der Schweißmaschine dienen die einer jeden Aufnahmerinne zugeordneten fingerartigen Schieber (35), die durch einen separaten Antrieb in Richtung W verschiebbar sind.
Der funktionelle Ablauf der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung für Längsdrähte ist folgender:
Durch den Motor (25) und Getriebe (26) der Transportvorrichtung (3) wird der zwischen den Rollen der Transportvorrichtung eingeklemmte Draht (5) von der auf der Haspel (2) abwickelbar aufgebrachten
Drahtrolle (1) abgerollt und durch das Richtwerk (4) hindurchgezogen. Dabei ist der Abstand zwischen der Drahtrolle (1) und dem Richtwerk (4) größer als auf der Zeichnung dargestellt, damit die Auslenkung des Drahtes (5) bei verschiedener Stellung der quer verfahrbaren Transportvorrichtung (3) möglichst gering gehalten wird. Von der Transportvorrichtung (3) gelangt der Draht (5) in die Schneidvorrichtung (6/7) und wird durch diese soweit hindurchgeführt, bis das durch die Schneidvorrichtung hindurchschauende Drahtende der Länge der Längsdrähte entspricht. Um diesen Vorschub genauestens regeln zu können, ist der Antriebsvorrichtung (3) eine Meßvorrichtung (36) nachgeschaltet, die ein auf dem Draht (5) abrollendes Meßrad aufweist. Diese Meßvorrichtung gibt ein Signal zu dem Antriebsmotor (32) der Transportvorrichtung und regelt somit die Vorschublänge des Drahtes (5). Hat der Draht (5) den gewünschten Vorschub erhalten, wird die Schneidvorrichtung (6/7/10) betätigt, die den Drahtabschnitt (11) von dem Draht (5) trennt. Nach dem Abtrennen fällt der Drahtabschnitt (11) in die Auffangrinne (12). Dann erfährt das Ende (15) des abgelängten Drahtabschnitts (11) einen Schlag von der Schlagvorrichtung (13/14) in Richtung X, sodaß es sich in Richtung Y in der Auffangrinne verschiebt. Damit der abgelängte Drahtabschnitt (11) in Richtung Y eine genau definierte Lage einnimmt, kann innerhalb der Auffangrinne eine Bremse eingebaut werden, die zum Beispiel aus zwei, an ihren freien Enden lippenartig unter Vorspannung zusammenbiegenden Blattfedern besteht. Durch einen bei (37) angedeuteten Näherungsschalter wird das Kolben/Zylinder-System (38) betätigt und dadurch der Hebel (39) um die Schwenkachse (40) verschwenkt. Damit öffnet sich auch die mit dem Hebel (39) fest verbundene Klappe (17) der Auffangrinne (12), so daß der abgeschnittene Drahtabschnitt (11) in die Aufnahmerinne (18) herunterfällt und die Position des mit (16) bezeichneten Drahtabschnitts einnimmt. Nach Ablage des abgelängten Drahtabschnitts (11) in die Aufnahmerinne (18) fährt der Schlitten (18) mit der darauf gelagerten Transport- und Schneidvorrichtung in Richtung U, bis die Auffangrinne (12) über der Ablagerinne (24) steht. Während dieses Verfahrvorgangs
fördert die Transportvorrichtung (3) bereits den Draht (5) weiter und die Schneidvorrichtung (6/7) schneidet einen weiteren Drahtabschnitt auf die gewünschte Länge, so daß sich bei der Ankunft der Auffangrinne (12) über der Aufnahmerinne (24) bereits ein weiterer Drahtabschnitt (11) in der Auffangrinne (12) befindet. Die Taktzeit dieses Transport-, Schneid- und Ablegevorganges ist so gewählt, daß nach dem Schweißen eines kompletten Gitters in allen Aufnahmerinnen (18), (20) bis (24) ein Längsdraht abgelegt ist. Ist die Schweißung eines Gitters beendet, so werden die in den Aufnahmerinnen (18), (20) bis (24) liegenden Drahtabschnitt (16) mit den fingerförmigen Schiebern (35) soweit in Richtung der Schweißmaschine verschoben, bis die vorderen Enden der Längsdrähte durch zum Beispiel zangenartige Vorschubvorrichtungen der Schweißmaschine erfaßt werden.
Mit der erfindungsgemäßen Zuführvorrichtung ist es auch möglich, den einzelnen Längsdrähten eine unterschiedliche Länge zu geben und sie in einer unterschiedlichen Lage in ihrer Längsrichtung gesehen in den Aufnahmerinnen zu positionieren. Dadurch ist es möglich, ein Gitter zu schweißen, welches in seiner Fläche einer Kreis- oder Ellipsenform angenähert ist.

Claims (11)

■eansprüche
1. Vorrichtung zum Zuführen von abgelängten Längsdrähten zu einer Gitterschweißmaschine mit einem tischartigen Aufbau, der mehrere nebeneinander angeordnete, in Abstand der Längsdrähte zueinander bestimmende Aufnahmerinnen aufweist, aus denen einzelne Längsdrähte mit Schiebern in Längsrichtung soweit herausschiebbar sind, daß sie von der taktförmig arbeitenden Vorschubvorrichtung der Gitterschweißmaschine erfaßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß dem tischartigen Aufbau (19) mindestens eine,aus einer den Draht (5) in Längsrichtung transportierenden Antriebsvorrichtung (3) und aus einer nachgeordneten, die Drähte (11 ) ablängenden Schneidvorrichtung (6/7) bestehenden Einheit vorgeschaltet ist, die quer zur Achsrichtung der Längsdrähte (5) verfahrbar ist und die abgelängten Drähte (11), (16) in die Aufnahmerinnen (18), (20) bis (24) ablegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung (6/7) eine mit der aus Schneid- und Transportvorrichtung (3) bestehenden Einheit fest verbundene Auffangrinne (12) nachgeordnet ist, die die abgelängten Drähte (11 ) zunächst auffängt und anschließend in die Aufnahmerinnen (18), (20) bis (24) ablegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (12) eine nach unten zu öffnende Klappe (17) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (17) der Auffangrinne (12) durch hydraulisch oder pneumatisch betätigbare Kolben (38) geöffnet oder geschlossen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (38) durch einen Näherungsschalter (37) angesteuert werden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrinne (12) von einem Gerüst (33) getragen wird, welches fest mit der aus Schneid- und Transportvorrichtung (3/6/7) bestehenden Einheit verbunden ist.
7. Vorrichtung nach AnspruchH ., dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Schneidvorrichtung (6/7) eine Schlagvorrichtung (13/14) angeordnet ist, die auf das der Schneidvorrichtung benachbarte Ende (15) des abgelängten Drahtes (11) einen Schlag ausübt und damit in der Auffangrinne (12) in Längsrichtung verschiebt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1., bei der der abzulängende Draht (5) von einer Drahtrolle (1) abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportvorrichtung (3) ein Richtwerk (4) vorgeschaltet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (4) aus einem angetriebenen Rollenpaar besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Transportvorrichtung (3) eine auf dem Draht (5) abrollende Meßvorrichtung (36) nachgeschaltet ist, welche den Antrieb der Transportvorrichtung (3) regelt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Transport- und der Schneidvorrichtung (3/6/7) sowie aus der Auffangrinne (12) bestehende Einheit während des Transport- und Ablängvorganges von einer Aufnahmerinne (18) zur nächsten Aufnahmerinne (24) quer verfahren wird.
- 10 -
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