DE8417905U1 - Vorrichtung zum unverwechselbaren Einstecken der Anschlüsse von Baugruppen in Steckfassungen - Google Patents

Vorrichtung zum unverwechselbaren Einstecken der Anschlüsse von Baugruppen in Steckfassungen

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DE8417905U1 DE19848417905 DE8417905U DE8417905U1 DE 8417905 U1 DE8417905 U1 DE 8417905U1 DE 19848417905 DE19848417905 DE 19848417905 DE 8417905 U DE8417905 U DE 8417905U DE 8417905 U1 DE8417905 U1 DE 8417905U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling

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Description

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Siemens Aktiengesellschaft Unser Zeichen Berlin und München VPA 84 G 3212 DE
Aktenzeichen G 84 17 905.8
Neue Beschreibungsseite 1
Vorrichtung zum unverwechselbaren Einstecken der Anschlüsse von Baugruppen in Steckfassungen
Die Neuerung bezieht sich auf eins Vorrichtung zum unverwechselbaren Einstecken der Anschlüsse von Baugruppen in Steckfassungen unter Verwendung eines in der Steckfassung verrastbaren Ansätze und/oder angepaßte Ausnehmungen aufweisenden Zwischenteils.
Bei einer bekannten Vorrichtung der obengenannten Art (DE-GM 81 37 991) ist das eine Zwischenteil U-förmig ausgebildet. Am Steg des U sind stiftförmige Ansätze vorgesehen, die nach Größe und Lage Ausnehmungen im Bauelement angepaßt sind. So ist es hier erforderlich, das Zwischenteil dem Bauelement entsprechend anzupassen.
Durch die vorliegende Neuerung soll die bekannte Vorrichtung dahingehend verbessert werden, daß ohne weitere Anpassung des Zwischenteils an das Bauelement eine große Anzahl von Codiermöglichkeiten mit einfachen Mitteln erreichbar ist. Dies wird bei einer Vorrichtung der obengenannten Art auf einfache Weise dadurch erreicht, daß ein zweites Zwischenteil mit der Baugruppe verrastbar ist und beide Zwischenteile polygonförmige, Aussparungen in der Steckfassung und der Baugruppe angepaßte Außenkontur aufweisen und die Zwischenteile über Ansätze und Ausnehmungen nur in einer Richtung zu :ammenfügbar sind. Da das Zwischenteil mit dem Ansatz sowohl an der Baugruppe
La 2 Syr / 01.08.1984
- 2 - VPA WG 3 2 12 DE
als auch an der Steckfassung verrastbar ist, ergibt sich hier eine Anzahl von Codierungsmöglichkeiten, die der doppelten Kantenzahl des Polygons entspricht. Als vorteilhaft und ausreichend hat es sich herausgestellt, wenn die Zwischenteile quadratischen Grundriß haben. Hierbei ergeben sich acht verschiedene Codiermöglichkeitea Sind beispielsweise unter Verwendung des quadratischen Grundrisses mehr als acht Codiermöglichkeiten erforderlich, so ist es vorteilhaft, wenn für mehrere Baugruppen Zwischenteile mit unterschiedlich geformten Ansätzen und
Ausnehmungen vorgesehen sind. Die Ansätze der einzelnen v Zwischenteile sind so geformt, daß sie in Ausnehmungen
anderer Zwischenteile nicht einführbar sind. Um sicherzustellen, daß die Zwischenteile his zum Ansetzen der Baugruppe in der Steckfassung nicht verlorengehen, ist es vorteilhaft, wenn zwei zusammengehörige Zwischenteile über ein abreißbares Kunststoffband verbunden sind. Besonders vorteilhaft hat sich die Vorrichtung erwiesen, wenn das eine Zwischenteil in eine Nut eines Baugruppenträgers einschnappbar ist.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung beschrieben und die Wirkungsweise näher ( erläutert.
25
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer Baugruppe von der Unterseite mit davorliegenden Zwischenteilen,
Fig. 2 einen Teil des Profiltragrahmens für die Baugruppen in Seitenansicht, mit der für die Zwischenteile notwendigen Nut,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die auseinandergenommenen Zwischenteile, durch das Abreißbändchen miteinander verbunden, in Fertigungsstellung,
- 3 - VPA WG 3 2 12 DE
Fig. 4 eine Schnittdarstellung durch die Anordnung nach
Fig. 3 gemäß der Linie IV-IV, |
Fig. 5 eine weitere Möglichkeit für die Form der Ansätze
bzw. Ausnehmungen in den Zwischenteilen.
5
Die Baugruppe 1 besitzt an ihrer Unterseite die Steckanschlüsse 2 und eine quadratische Aussparung 3, in die
eines der beiden Zwischenteile 4, 5 einrastbar ist. An % den vier Außenseiten der Zwischenteile sind hierzu Rast- | nasen 6 angebracht, die mit entsprechender Riffelung 7 f in der Aussparung zusammenwirken. Ein Fenster 8 an der § Seitenwand der Baugruppe 1 dient zum Ablesen der Codier- i
Ψ bezeichnungen 9 auf den Zwischenteilen 4 bzw. 5. Wird \
die Baugruppe 1 nun nach Einfügen des Zwischenteils 4 in |j die Aussparung 3 mit der als Baugruppenträger dienenden g; Profiltragplatte 10 in Verbindung gebracht, so greifen |
die Steckanschlüsse 2 in die Gegensteckanschlüsse 1 und | das Zwischenteil 5 greift in die Nut 12 in der Profil- | platte 10, die durch die beiden Längsstege 13 gebildet :
ist. Die Riffelung an der Innenseite der Längsstege 13 'iist mit 14 bezeichnet und dient, wie die Riffelung 7, zur
Verrastung der Rastnasen 6 des Zwischenteils 5. Wird nun & die Baugruppe 1 wieder von der Profilplatte entfernt, so | trennen sich die beiden Zwischenteile 4 und 5, wobei das | Zwischenteil 4 in Fig. 3 einen nietförmigen Querschnitt I aufweisenden Ansatz 15 aufweist, der in die Ausnehmung 16
am Zwischenteil 5 eingreift. Die Ausnehmung 16 ist in der
Form dem Ansatz 15 angepaßt, so daß die Zwischenteile 4,
5 nur in einer Richtung ineinandergefügt werden können.
Zusätzlich ist an dem Zwischenteil 4 eine Vertiefung 20
und an dem Zwischenteil 5 eine Erhebung 19 angebracht,
so daß damit ausgeschlossen wird, daß andere Codierformen
mit den Zwischenteilen 4 oder 5 zusammengefügt werden
können. Wird das Zwischenteil 4 beispielsweise in einer
um 90° im Uhrzeigersinn verdrehten Richtung in die Aussparung 3 eingerastet und in vorgeschriebener Weise das
Zwischenteil 5 in die Nut 12 eingeführt, so können diese
It . 4 - VPA WG 3 2 12 DE
beiden Baugruppen nicht mehr gegeneinander vertauscht werden. Um die Zwischenteile 4 und 5 beim ersten Ansetzen mehr oder weniger fest miteinander zu verbinden, sind
£ Rastarme 17 am Zwischenteil 5 angeformt, die in entspre-
r 5 chende öffnungen 18 am Zwischenteil 4 einrasten. Die % Zwischenteile gemäß Fig. 5 entsprechen denen gemäß Fig. 3,
I jedoch is*· hier der Ansatz 15 und die Ausnehmung 16 in
Form eines Winkels ausgebildet. Der winkelförmige Ansatz 15 paßt nicht in die nietförmige Aussparung 16 des Zwi-10 schenteile 5 nach Fig. 3. Bei der Form der unterschiedlichen Ansätze ist darauf zu achten, daß immer nur der eine Ansatz in die entsprechende Ausnehmung eingreifen kann. Da sowohl das Zwischenteil 4 als auch das Zwischenteil 5 ;. mit der Baugruppe 1 verrastet werden kann, ergeben sich
■ΐ 15 mit ein und derselben Form acht unterschiedliche Codiermöglichkeiten. Für jede neue Form des Ansatzes 15 kommen : weitere acht hinzu. Wird die äußere Kontur der Zwischen-
γ teile beispielsweise in Form eines Achtecks gemacht, so
I ergeben sich hier 16 verschiedene Möglichkeiten, d.h. die
fs 20 Drehung des Zwischenteiles zur Herstellung unterschiedli-
ir1 O
s eher Codierungen ist hier nicht 90 sondern 45 .
; 6 Schutzansprüche
% ' 5 Figuren

Claims (6)

■ι * ·■· ·β» l ■ ·· ■ · r · * «te« - 5 - VPA WG 3 2 12 DE Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum unverwechselbaren Einstecken der Anschlüsse von Baugruppen in Steckfassungen unter Verwendung eines in der Steckfassung verrastbaren, Ansätze und/oder angepaßte Ausnehmungen aufweisenden Zwischenteils, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Zwischenteil (4) mit der Baugruppe (1) verrastbar ist und beide Zwischenteile (4, 5) polygonförmige, Aussparungen (3) in der Steckfassung und den Baugruppen (1) angepaßte Außenkontur aufweisen und die Zwischenteile (4, 5) über Ansätze (15) und Ausnehmungen (16) nur in einer Richtung zusammenfügbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß für mehrere Baugruppen (1) Zwischenteile (4, 5) mit unterschiedlich geformten Ansätzen (15) md Ausnehmungen (16) vorgesehen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwei zusammengehörige Zwischenteile (4, 5) über ein abreißbares Kunststoffband (21) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Zwischenteil (4) in eine Nut (12) einer Profilplatte (10) als Baugruppenträger einschnappbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (4, 5) quadratischen Grundriß haben.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenteile (4, 5) miteinander lösbar verrastbar (17, 18) sind.
DE19848417905 1984-06-13 1984-06-13 Vorrichtung zum unverwechselbaren Einstecken der Anschlüsse von Baugruppen in Steckfassungen Expired DE8417905U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734196A1 (de) * 1987-10-09 1989-04-20 Asea Brown Boveri Steckvorrichtung zur prozesseinspeisung am baugruppentraeger
DE19643882A1 (de) * 1996-10-30 1998-05-07 Siemens Ag Zur Aufnahme von Baugruppen geeignetes Baugruppenbefestigungselement mit Codiervorrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3734196A1 (de) * 1987-10-09 1989-04-20 Asea Brown Boveri Steckvorrichtung zur prozesseinspeisung am baugruppentraeger
DE19643882A1 (de) * 1996-10-30 1998-05-07 Siemens Ag Zur Aufnahme von Baugruppen geeignetes Baugruppenbefestigungselement mit Codiervorrichtung
DE19643882B4 (de) * 1996-10-30 2006-01-26 Siemens Ag Baugruppenträger mit Codiervorrichtung

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