DE1465319A1 - Steckverbindung fuer gedruckte Schaltungen - Google Patents

Steckverbindung fuer gedruckte Schaltungen

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Description

H65319
BUEIf])Y CORPORATION Norwalk, Connecticut - U.S.S.
Steckverbindung für gedruckte Schaltungen
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Verbindungsteile für gedruckte Schaltungsplatten und insbesondere auf solche Verbindungsteile, die auswechselbare Eontakte besitzen.
Ea sind bereits Verbindungsteile für gedruckte Schaltungen bekannt, die mit ihrer jeweils einen auf einer oder beiden Seiten mit elektrischen Leitern versehenen Kante von einem entsprechende Eontakte aufweisenden Gehäuse unmittelbar aufgenommen werden. IHir jedes dieser Verbindungsteile ist eine Vielzahl von einzelnen Kontaktteilen erforderlich, die jeweils in dem Verbindungsteilgehäuse bleibend geformt werden, oder die getrennt an dem Gehäuse durch einzelne Sperr- und Federklinken befestigt sind. Die gemeinsam benutzten Sperr-
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Γ ~2-
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und Jederklinken erfordern im allgemeinen jedoch, zusätzliches Eontaktmaterial und zu dessen Aufbringung zusätzliche Produktionsvorgänge, welche die Kosten der Verbindungsteile erhöhen, während den allgemeinen Bestrebungen der Verkleinerung von Bauteilen durch, einen dadurch, zusätzlich erforderlichen Saum eine weitere unerwünschte Begrenzung auferlegt ist.
L Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Verbindungsteil für gedruckte Schaltungsplatten zu schaffen, welches vorteilhafte Einrichtungen zur lösbaren Befestigung einer Vielzahl von Kontakten in einem Gehäuse aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, ein Verbindungs— teil mit einer Einrichtung zur lösbaren Befestigung von Kontakten zu schaffen, wozu keine Spezialwerkzeuge bzw. keine besonders geschulten Kräfte erforderlich sein sollen.
' Ein noch anderes Ziel der Erfindung liegt darin, derartige Kontaktbefestigungseinrichtungen in einem Verbindungsteil für eine gedruckte Schaltungsplatte zu schaffen, daß eine Vielzahl von Kontakten gleichzeitig befestigbar bzw. lösbar ist,
Anhand von Zeichnungen werden weitere Einzelheiten und Vorteile des erfindungsgemäßen Verbindungsteils nachstehend erläutert. Von den Zeichnungen zeigt
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erxindungsgemäß aufgebauten Verbindungsteils mit einem herausgenoranenen Kontaktbefestigungsblock, 909837/0309
Figur 2 eine Teilansicht des in Figur 1 gezeigten Verbindungsteiles mit einem Teil des Kontaktbefestigungsblockes in zusammengesetzter Stellung,
Figur 3 eine perspektivische Ansicht des in dem Verbindungsteil verwendeten Kontaktbefestigungsblockes, Figur 4 eine Schnittansicht des Verbindungsteiles von der in Figur 1 eingezeichneten Schnittebene 4-4 aus, Figur 5 eine Untersieht des Verbindungsteiles mit den Kontakten bei herausgezogenem Kontaktbefestigungsblock.
Es weirden nun die in den .Figuren dargestellten Anordnungen näher betrachtet. Das Verbindungsteil besteht aus einem liauptkörper 10, der aus irgendeinem geeignetem, bekannten Isoliermaterial hergestellt sein kann. Dieser liauptkörper 10 enthält einen zur Aufnahme einer Schaltungsplatte dienenden in der G-ehäuseoberflache 12 befindlichen j-ängsschlitz 14; dieser Längsschlitz 14 weist eine abgeschrägte Vorderkante 15 zum Einführen von Schaltungsplatten auf. Weiterhin ist eine Vielzahl in dem offenen Schlitz 14 quer angeordneter kontaktaufnahmeschlitze 18 vorgesehen, deren jeder eine Trägerfläche 19 besitzt, welciie von der unteren fläche 11 des Hauptkörpers 10 zur oberen -lache 12 verläuft; diese Einzelheiten sind besonders deutlich dem in Jigur 2 dargestellten erfindungsgemäßen Verbindungsteil zu entnehmen. In dem Hauptkörper 10 verläuft in Längsrichtun - ein zur Aufnahme eines Befestigungsteiles 22 dienender Kanal 20, wie dies in Figur 1 gezeigt ist. Dieser Kanal 20 durchkreuzt sämtliche in dem Gehäuse befindlichen Schlitze 18. Der Hauptkörper ist weiterhin mit zwei längsver-
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laufenden Aasätzen oder Vorsprängen 61 versehen, deren jeder eine Bohrung 60 zur Aufnahme eines Befestigungsbolzens (nicht gezeigt) oder ähnlicher Befestigungsvorrichtungen zwecks Befestigung des Verbindungsteiles an einer Querwand oder an anderen Befestigungseinrichtungen enthält.
In den Schlitzen 18 sind elektrische Kontakte 16 angeordnet,, die jeweils federnde, gebogene Teile 34,35 aufweisen. Jeder dieser Eontakte 16 weist weiterhin zur Berührung eines auf einer in den Schlitz 14 eingesetzten gedruckten Schaltungsplatte befindlichen elektrischen Leiters eine in diesen Schlitz 14 hineinragende Berührungsnase 32 auf, an die sich jeweils das eine Kontaktende 38 des betreffenden Kontaktes anschließt. Dieses üontaktende 38 liegt jeweils an einem in dem Hauptkörper 10 befindlichen Vorsprung oder Anschlag 21 an, wodurch zum einen ein zu weites Hineinragen der betreffenden Berührungsnase 32 in den Schlitz 14 verhindert ist und zum anderen die Kontaktfeder 16 vorgespannt wird. Als Anschlag wird zweckmäßigerweise jeweils eine Fläche von in der G-ehäuseoberfläche 12 eingearbeiteten, jeweils in einen Schlitz 18 auslaufenden Ausschnitten 23 verwendet. Bei dieser Fläche handelt es sich um die innere der parallel zu dem Schlitz 14 verlaufenden ulächen eines solchen Ausschnittes 23· Diese Ausschnitte 23 erfüllen somit eine doppelte Funktion: Zum einen werden durch sie die Ansätze 21 geschaffen und zum anderen ermöglichen sie eine Kontrolle, ob in den einzelnen Schlitzen 18 Kontakte vorhanden sind bzw. wie weit diese augebogen sind. Obwohl die dargestellten Kontakte aus einem
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elektrisch leitenden, federnden Draht hergestellt und in die geeignete Form gebogen sind, ist es ebenso möglich, dafür federndes, elektrisch leitendes Blech oder andere Werkstoffe geeigneter !Form und Größe zu verwenden. An dem anderen Ende jedes Kontaktes 16 kann für einen einfachen Anschluß eines äußeren Leiters irgendeine geeignete Vorrichtung, wie eine Lötöse 30, gebildet sein.
Diese Yerbindungskontakte 16 sind vorzugsweise so ausgebildet, daß sie nur durch die rückwärtige Öffnung der Schlitze 18 einsetzbar und herausnehmbar sind. Das Herausnehmen von in den Schlitzen 18 befindlichen Kontakten wird erfindungsgemäß durch einen Befestigungsblock 22 verhindert, in dessen Längsseiten sich Nuten 44 befinden, die bei einem Einach_ieben des Befestigungsblockes in den im Hauptkörper befindlichen Kanal 20 die in diesem befindlichen Torsprünge 40 oder 42 berühren. Der Befestigungsblock 22 stellt auf diese Weise eine Sperre dar, durch die zusammen mit dem vorderen Ende jedes der Schlitze 18 die in dem Hauptkörper eingesetzten Kontakte festgehalten werden. Ein unachtsames Herausziehen des Befestigungsblockes 22 aus dem Hauptkörper 10 kann dadurch verhindert werden, daß ein in dem Befestigungsblock 22 befindlicher Ausschnitt oder eine in diesem befindliche Bohrung 62 mit einer der Bohrungen 60 des Hauptkörpers 10 ausgerichtet ist, wenn der .Befestigungsblock 22 völlig in diesen Hauptkörper eingeschoben ist, so daß einer der zuvor erwähnten Befestigungsbolzen (nicht gezeigt) oder ein Hohlniet oder andere Befestigungsvorrichtungen gleichzeitig durch beide Bohrungen
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geführt werden können, um den Hauptkörper und den Befestigungs-IdIock miteinander zu vereinigen.
Obwohl mit der beschriebenen Befestigungseinrichtung gleichzeitig eine Vielzahl von Kontakten in dem Verbindungshauptkörper arretierbar bzw. lös"bar ist, kann ea in einigen !Fällen erwünscht sein, jeden Kontakt in einer "bestimmten festen Stellung innerhalb seines Kontaktaufnahmeschlitzes zwangsläufig zu "befestigen. Dies wird mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsteil dadurch erreicht, daß ein sich über einer in federn der Schlitze 18 befindlichen Trägerfläche 19 erhebender Vorsprung- 40 vorgesehen ist, um den jeweils ein entsprechend geformter Teil 36 des "betreffenden Kontaktes 16 gelegt wird; der Vorsprung 40 und der Teil 36 des betreffenden Kontaktes berühren sich gegenseitig, so daß eine nicht gewollte seitliche Bewegung des Kontaktes in dem Schlitz 18 verhindert ist. Der in den jxanal 20 des Hauptkörpers 10 eingeschobene Befestigungsblock 22 wirkt mit seiner irate 44 auf den entsprechend geformten Teil 36 eines Kontaktes 16 derart ein, daß dieser Teil 36 gegen den Vorsprung 40 gedrückt wird, so daß ein Ausrücken des Kontaktes aus dem Vorsprung verhindert ist. Die auf die nontakte 16 und auf den Befestigungsblock 22 einwirkende seitliche Arretierungskraft kann durch einen !längenausgleich der die nuten 44 nach dem Einschrieben des Befestigungsblockes 22 in den Kanal 20 des Hauptkörpers 10 berührenden Teile 36 der Kontakte 16 und formung derselben erreicht oder einfach vergrößert werden.
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Um die Lagerung und die versteifung des Befestigungs"blockes in dem Jiauptkörper 10 zu unterstützen, kann der Befestigungsbloök 22, wie es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, mit •einem länglichen Torsprung 50 versehen sein, der einen in dem Hauptkörper 10 befindlichen Anschlag 52 "berührt, so daß der ±sefestigungsblock rückwärtig wirkenden Kräften widersteht.
lit Hilfe der vorliegenden Erfindung ist also ein Aufnahmeteil für eine Kante einer gedruckten Schaltungsplatte mit einfachen und billigen Mitteln geschaffen, "bei dem leicht lösbare Einrichtungen für ein gleichzeitiges Befestigen oder Lösen einer Vielzahl von Kontaktteile^ in einem Verbindungshauptkörper vorgesehen sind. Mit zweckmäßig geformten Einrichtungen, die ineinandereingreifen bzw. sich berühren, wie sie zuvor beschrieben worden sind, enthält die Erfindung weiterhin ein Verbindungsteil, welches leicht lösbare Kontakte besitzt, die nichtsdestoweniger in dem Verbindungsteilhauptkörper fest angeordnet sind, so daß sich optimale Auslenkungseigenschaften ergeben, wenn die Einrichtungen zusammengespannt sind.
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Claims (10)

Patentansprüche US5319
1.) ^eckverbindung für gedruckte Schaltungen mit einem zur katnalme von die gedruckten Schaltungen tragenden Schaltung^-■ platten dienenden, aus einem Isolierstoff bestehenden Hanptkörper, in welchem Kontakte zur Berührung von an jeweils einer Xante der Schalttingsplatten vorgesehenen elektrischen Kontaktstellen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, «daß der jjaraptkörper (10) einen zur Aufnahme der Schaltmagsplatteis. entsprechend geeigneten Iiängsschlitz (14) und zu dessen beiden Ifängsseiten angeordnete, in dem iiauptkörper (10) mit; dem Jjängsschlitz (14) verbundene jeweils voneinander getrennte Kontakt auinahmesehlitze (18) aufweist, daß in diese Kontakt— aiifnähmeschlitze (18) zu einem Teil in den Iiängssehlltz (i4) hineinragende federnde Kontakte (16; eingesetzt eind taa.4 UsB ein in den nauptkörper (10) einsetzbarer J4.onta3£tbefestig5iaa@e— Islock ν 22) .die in den iLontaktsufnahmeschlitzen (18.) Isefinälichen Kontakte (16j berührt und ein Herausziehen derseli3©aa dem Haupt körper i10) verhindert.
2- Steckverbindung für gedruckte Schaltungen nach Jao.sprm.ch 1, gekennzeichnet, daß der kontakt be fest igumgg block (22) lösbarer -^©festiguxigseinrichtungen mit dem [W) verbindbtar ist-
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3. Steckverbindung für gedruckte Schaltungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem tiauptkörper (10) und in dem Kontaktbefestigungablock (22) weitgehend ,querverlaufende Bohrungen (6u,62) vorgesehen sind, durch die die Befestigungseinrichtungen zwecks Verhinderung einer relativen Bewegung zwischen Kontaktbefestigungsblock (22) und üauptkörper (10.) durchführbar sind.
4. Steckverbindung für gedruckte Schaltungen nach einem der ^j Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der uauptkörper (1O) .jeweils einen ΐθϋ (38) jedes Eontaktes (16; berührende Einrichtungen (21) aufweist, durch die jeweils an den Kontakten (16) gebildete Berührungsnasen ν 32) nur zu einem bestimmten 'xeil in den Längsschlitz (14) des Hauptkörpers (1O) hineinragen.
5. Steckverbindung für gedruckte bchaltungen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberfläche (12) des * Hauptteiles (10) jeweils mit den Kontaktaufnahmeschlitzen (18) verbundene Ausschnitte (23) vorgesehen sind, die zur Aufnahme des jeweils einen Endes (38) der Kontakte (16) dienen und durch die die Berührungsnasen (32) der Kontakte (16) jeweils nur zu einem bestimmten Teil in den Längsschlitz (14) des Hauptkörpers (10) hineiragen.
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6. Steckverbindung für gedruckte Schaltungen nach einem tier - vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß" sich in dem unteren Teil des Hauptkörpers (10) ein zur Aufnahme des Kontaktbefestigungsblockes (22) dienender, jeden der Kontaktaufnahmeschlitze (18) durchkreuzender, längsverlaufender Kanal (20) befindet, aus dem die in die Kontaktaufnahmeschlitze. (18) eingesetzten Kontakte (16) mit ihrem jeweils anderen Ende (30) herausragen.
7. Steckverbindung für gedruckte Schaltungen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Kontaktaufnahmeschlitzen(i8) des Hauptkörpers (10) ein Vorsprung (42) vorgesehen ist, daß in den Kontaktaufnahmeschlitzen (18) jeweils Vorsprünge (40)
r zur Aufnahme entsprechend gebogener Teile (36) der Kontakte (16) vorgesehen sind und daß der Kontaktbefestigungsblock (22) die von diesen Vorsprüngen (40) aufgenommenen Teile (36) der Kontakte (16) derart arretiert, daß ein Herausziehen der Kontakte (16) aus dem Hauptteil (10) verhindert ist.
8. Steckverbindung für gedruckte Schaltungen nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die von den in den .kontaktaufnahmeschlitzen (18) vorgesehenen Vorsprünge (40) aufgenommenen Teile ('56) der Kontakte (16) in eine Nute (44) des Kontaktbefestigungsblockes (22) hineinragen.
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9. SteckverpindBiiig .für gedruckte ScfasLlitiingeii mach eiaea der . ▼orjaergeiiendeii j&mspariiclae, dsudurch. ^efcenaizelciiiiet., daß der den Ebiiit^ktbefestlgimgstilock (22) aaafneiameiide Kanal (20) darpji, ei4ie1.para3J.eJ.riaii dealäaigasclaXltz (14) in den liaaipt— körper, ,(10).. MjaelnrerXsJOfaiade /öfinung gebildet. 1st, an deren Ep.de_ ein Ansclilag. (52) zur, AöLfmalaaBe.eines, an dem Koatakttoe— fe.stigJisigsibXojcic, (22$. ©ebüde^in.Forsprpiiiges. ("30)
XSt. , , · ■■■· ..·■■.: -
10. SteckverbiadaiDg tür, gednackte ^Rtaaltujngen nach. eijifiSBi der ., voriaergelieiideji jte.sprü.cb.e, . «laiBircfe, ,geketmzeicihmet, dap sdie EoBL"fcs(fcte (16.) isa die itoaataktaiBtftoaJraroffl^tdiLitae (18| tram der der .OberiXächß C12|' des Hmigitteiles C10) gegenütoerliegeioden fläclae a:as .eimsjelfczfaar sind.
BAD ORIGINAi
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