DE840110C - Vorrichtung zum Reinigen von Batterie-Anschluessen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Batterie-Anschluessen

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DE840110C
DE840110C DEM2269A DEM0002269A DE840110C DE 840110 C DE840110 C DE 840110C DE M2269 A DEM2269 A DE M2269A DE M0002269 A DEM0002269 A DE M0002269A DE 840110 C DE840110 C DE 840110C
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DE
Germany
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sleeve
metal strip
bent
blade
slot
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Expired
Application number
DEM2269A
Other languages
English (en)
Inventor
Sydney Valentine Divers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
THOMAS MELDRUM Ltd
Original Assignee
THOMAS MELDRUM Ltd
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Publication date
Application filed by THOMAS MELDRUM Ltd filed Critical THOMAS MELDRUM Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE840110C publication Critical patent/DE840110C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/002Maintenance of line connectors, e.g. cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Connection Of Batteries Or Terminals (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Batterie -Anschlüssen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Batterie-Anschlüssen galvanischer Batterien, wie sie z. B. bei Kraftfahrzeugen benutzt werden.
  • Gemäß der. Erfindung enthält diese Vorrichtung eine auf den Zapfen des Batterie-Anschlusses aufschiebbare Hülse und eine in das Hülseninnere hineinragende federnde Klinge, deren parallel zur Hülsenachse liegende Kante beim Aufschieben auf den Anschlußzapfen sich gegen dessen Oberfläche legt.
  • Die Klinge besteht vorzugsweise aus dem Ende eines elastischen gebogenen Metallstreifens, der die Hülse von außen umschließt und dessen nach innen umgebogenes Ende durch einen Schlitz in der Hülse in das Innere der Hülse ragt.
  • Der Schlitz in der Hülse ist nach außen offen, so daß der gebogene Metallstreifen in den Schlitz so eingeführt werden kann, daß er im übrigen die Hülse unter Spannung umgreift. Der so eingeführte Streifen wird auf der Hülse in irgendeiner Weise festgehalten; z. B. durch einen nach außen umgebogenen Flansch am Ende der Hülse, gegen den sich der eingeführte Metallstreifen legt. Man kann auch statt dessen auf der Außenseite der Hülse eine Nut anordnen, in die eine nach innen umgebogene Kante des Metallstreifens eingreift.
  • Mit dieser Vorrichtung reinigt man den Anschlußzapfen eines Batterie-Anschlusses in der Weise, daß man zunächst die Anschlußklemme vom Anschlußzapfen entfernt und die Hülse der Vorrichtung auf den Anschlußzapfen schiebt. Dadurch wird die Klinge nach außen gedrückt gegen den Widerstand, den der restliche Metallstreifen ausübt. Dreht man jetzt die Hülse um den Anschlußzapfen, so schabt die Klinge die Oberfläche des Anschlußzapfens ab und reinigt sie vom Schmutz.
  • Um die Drehung der Vorrichtung zu erleichtern, ist sie mit wenigstens einem Seitenarm versehen, der rechtwinklig zur Achse der Hülse liegt. Das Ende dieses Hebels kann als ein weiteres Werkzeug, z. B: als Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel, ausgebildet sein.
  • Die an der Öffnung der Hülse liegende Ecke der Klinge i"st abgerundet oder abgeschrägt, damit die Klinge leichter über den Anschlußzapfen geschoben werden kann.
  • Die Hülse kann die Form eines Hohlzylinders oder abgestumpften Hohlkegels haben.
  • Die Vorrichtung kann auch derart ausgebildet sein, daß die Hülse selbst aus elastischem Material besteht und die Klinge aus einer nach innen umgebogenen Kante eines Längsschlitzes der Hülse gebildet wird, die einen kurzen Schnitt in der Querrichtung besitzt, so daß das Umbiegen der Kante möglich ist.
  • Diese Vorrichtung kann mit einem Werkzeug verbunden sein, mit dem man die Anschlußklemme reinigt, die mit dem Anschlußdraht verbunden ist und auf den Anschlußzapfen gesteckt wird. Zu diesem Zweck ist die Hülse mit einem Bolzen verbunden, der an seiner Oberfläche eine Anzahl von Zähnen oder Schneidkanten besitzt. Der Bolzen kann die Form eines abgestumpften Kegels haben und mit mehreren schraubenlinienförmigen Sehneidkanten versehen sein. Dieser Bolzen wird zum Reinigen der Anschlußklemme in diese eingeführt und dann gedreht, so daß die Schneidkanten oder Zähne den Schmutz entfernen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt in Seitenansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, mit der sowohl Anschlußzapfen als auch Anschlußklemmen gereinigt werden können; Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. i; Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach Linie II I-II I der Fig. i ; Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt einer anderen Anordnung gemäß der Erfindung; Fig. 5 zeigt in Draufsicht den gebogenen Metallstreifen, wie er in der Anordnung nach Fig. 4 benutzt wird.
  • Bei der Anordnung nach Fig. i, 2 und 3 besitzt die Vorrichtung ein Mittelstück io, das an einem Ende eine Hülse ii von der Form eines Hohlzylinders und am anderen Ende einen kegelstumpfförmigen Bolzen 12 hat, der mit einerAnzahl von schraubenlinienförmigen Zähnen 13 versehen ist.
  • Die Wandung der Hülse ii besitzt einen Längsschlitz 14, der zum Ende der Hülse hin offen ist. Die Außenseite der Wandung der Hülse ist ringsum mit einer Vertiefung versehen.
  • In dieser Vertiefung liegt ein die Außenfläche der Hülse ii umfassender federnder Metallstreifen 15, der in entsprechender Form gebogen ist und dessen Ende durch den Schlitz 14 in das Innere der Hülse ii hineinragt und dort eine Klinge 16 bildet. Ferner verhindert diese Klinge, da sie in den Schlit$.z4..,eingreift, daß sich der gebogene Metallstreifen 15 auf der Hülse ii dreht. Das Ende der Hülse ii ist mit einem äußeren Flansch 17.versehen, gegen den sich der gebogene Metallstreifen 15 anlegt, so daß er nicht von der Hülse abrutschen kann. Auf der anderen Seite der Vertiefung legt sich der gebogene Metallstreifen 15 gegen den Vorsprung 18, so daß er gegen eine Längsverschiebung gesichert ist.
  • Die Ecke i9 der Klinge 16, die auf der Seite der Öffnung der Hülse liegt, ist schräg abgeschnitten. Quer durch das Mittelstück io und senkrecht zur Achse der Hülse ii und des Bolzens 12 ist eine Stange 20 mittels eines Stiftes 21 befestigt, deren beide Arme 22 und 23 als Hebel zum Drehen des Gerätes dienen.
  • Das Ende des einen Armes 22 ist als Schraubenzieher 24 ausgebildet, während der andere Arm 23 an seinem Ende als Schraubenschlüssel 25 ausgebildet ist.
  • Die Anordnung nach Fig. 4 und 5 weicht von der Anordnung nach Fig. i bis 3 dadurch ab, daß die Hülse iia im Innern konisch ausgebildet ist und daß zum Festhalten des gebogenen Metallstreifens 15 die Hülse iia mit einer umlaufenden Nut 26 in der Nähe des Mittelsfückes versehen ist, während der entsprechende Rand des Metallstreifens 15 mit einer nach innen umgebogenen Kante versehen ist. Um das Aufziehen des Metallstreifens zu erleichtern, ist ein Teil dieser Kante bei 28 durchgeschnitten und die übrige Kante in Abständen mit Schlitzen 29 versehen (Fig.5).
  • In allen Fällen ist die Klinge 16 oder 33 von der Achse der Hülse nach außen hin gebogen, und zwar derart, daß sie im wesentlichen parallel zur Oberfläche des Anschlußzapfens der Batterie liegt.
  • Zum Reinigen des Anschlußzapfens einer Batterie wird die Vorrichtung, nachdem zunächst die Anschlußklemme abgenommen worden ist, mit ihrer Hülse ii derart auf den Zapfen aufgebracht, daß sie den Zapfen umschließt. Dabei weicht die elastische Klinge 16 entsprechend dem Durchmesser des Zapfens nach auswärts aus. Dreht man jetzt die Vorrichtung, so schabt die Klinge über die Oberfläche des Anschlußzapfens und beseitigt etwa vorhandenen Schmutz. Das Abschneiden der Ecke i9 der Klinge verhindert, daß die Ecke beim Aufschieben der Hülse in die Oberfläche' des Anschlußzapfens einschneidet.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen von Batterie-Anschlüssen, bei der eine Hülse mit einer längs 'der Erzeugenden des Anschlußzapfens in das Hülseninnere hineinragenden Klinge auf den Anschlußzapfen aufgeschoben werden kann, ' dadurch - gekennzeichnet, daß die Klinge aus einem elastischen gebogenen Metallstreifen (15) besteht; der die Hülse (ii) von außen lose umschließt und dessen nach innen umgebogenes Ende (16) durch einen Schlitz (14) in das Innere der Hülse (ir) ragt." r
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (i4) am Ende der Hülse (ii) offen ist und daß Mittel vorgesehen sind, den gebogenen Metallstreifen (15) auf der Hülse zu halten.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (ii) zum Halten des gebogenen Metallstreifens (15) mit einem nach außen vorspringenden Flansch (17) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (ii) zum Halten des gebogenen Metallstreifens (15) auf ihrem Umfang mit einer der Breite des Metallstreifens entsprechenden Vertiefung versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gebogene Metallstreifen mit einer angebogenen Kante (27) in eine Nut (26) auf dem Umfang der Hülse (ii) eingreift.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz des Metallstreifens (15) in dem Schlitz (14) der Hülse (ii) derart ist, daß er eine gegenseitige Verdrehung von Metallstreifen und Hülse verhindert.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante der Klinge gegenüber der Hülsenachse nach auswärts gebogen ist. B.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ecke (ig) der Klinge abgerundet oder abgeschnitten ist. g.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (ii) am Ende eines Werkzeuges sitzt, an dessen anderem Ende sich koaxial ein in das Innere der Anschlußklemme passender Bolzen (12) befindet, der wenigstens eine Schneidkante (13) zum Reinigen der Innenfläche der Anschlußklemme besitzt. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (12) kegelstumpfförmig und mit mehreren schraubenlinienförmigen Schneidkanten (13) versehen ist. ii.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Paar nach außen vorstehenden Handgriffen (22, 23) versehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (22, 23) aus einer den Bolzen senkrecht durchdringenden Stange (2o) bestehen.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch ii oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Handgriffe als Schraubenzieher bzw. Schraubenschlüssel ausgebildet sind.
DEM2269A 1949-03-09 1950-03-10 Vorrichtung zum Reinigen von Batterie-Anschluessen Expired DE840110C (de)

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GB840110X 1949-03-09

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DE840110C true DE840110C (de) 1952-05-29

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ID=10555061

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DEM2269A Expired DE840110C (de) 1949-03-09 1950-03-10 Vorrichtung zum Reinigen von Batterie-Anschluessen

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DE (1) DE840110C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2760799A (en) * 1954-04-26 1956-08-28 Alva T Smith Company Joint structure for a multiple tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2760799A (en) * 1954-04-26 1956-08-28 Alva T Smith Company Joint structure for a multiple tool

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