DE618487C - Dosenoeffner - Google Patents

Description

• Dosenöffner Die Erfindung betrifft einen Doseßlbffnfer, der gegebenenfalls jeder Konservendose beigegeben werden wird, jedoch auch für mehrmaligen Gebrauch geeignet und so klein ist, daß @er leicht mitgeführt bzw. licht ohna jede besondere Ausbildung der Konservendose selbst an dieser befestigt werden kann, und bezweckt, eine Verbesserung des Dosenöffners nach Patent 617.964 bezüglich seiner Anbringung zu schaffen.
• Der Dosenöffner nach Patent 617.964 besteht aus einem nur mit den Fingerspitzen zu erfassenden Griffblech, an dem ein mit einer gebogenen Schneide versehenes Messer angewinkelt ist. Das Festklemmen des Öffners an der Dose geschieht durch einen oder mehrere Haken, gegebenenfalls in Verbindung mit einer oder mehrexen Nasen oder Ausbuchtungen. Da nun die Falzränder der Dosen oft in ihrer Stärke verschieden ausfallen, läßt sich. der Öffner mitunter schwer aufdrücken, oder aber er sitzt zu lose an der Dose. Dieser Übelstand soll nun dadurch beseitigt werden, daß der Öffner so beschaffen ist, daß er ohne Rücksicht ;auf die Abweichungen in der Stärke des Falzrandes gleichmäßig leicht aufzusetzen ist und gleichmäßigeinwandfrei festsitzt.
• Erreicht wird dieser Zweck gemäß der Erfindung dadurch, daß nur ein Haken vorgesehen ist, der, an dem oder in der Nähe des angewinkelten Messers sitzend, schräg zu dem Griffblech: verläuft, wobei. vorteilhaft an jedem Ende oder in der Nähe eines jeden Endes des Griffbleches Nocken oder Ausbuchtungen vorgesehen sind, die sich bei aufgesetztem Öffner gegen die Dose legen und so :den Öffner außer Gebrauch federnd festhalten. Durch den schrägen Verlauf des Hakens wird erreicht, da.ß sich der Öffner beim Überscbieben über den Falzrand der Dose selbsttätig der jeweiligen Stärke des Falzrandes entsprechend festklemmt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungs-. Beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigen: Abb. i den Dosenöffner von unten gesehen, Abb. a denselben im Aufriß von der Messerseite gesehen, Abb. adenselben im Seitenriß und Abb. q. denselben an einer Dose sitzend im Grundriß.
• Der Dosenöffner besteht aus einem Griffblecha, das so klein ist, daß ,es nur mit den Spitzen des Daumens, des Zeige$ngers und des - Mittelfingers erfaßt werden kann. Ahn der einen Längsseite des Griffbleches a ist ein mit einer gebogenen Schneide b versehenes Messer c angewinkelt. An der Ansatzstelle des Messers c an dem Griffblech a ist in diesem eine Aussparung d vorgesehen, deren Unterkante e, beim Schneiden unter dem Falzrand t der Düse g liegend, als Hebeldrehpunkt für das Messer c dient.
• An dem Griffblech a ist ein einziger Haken 'h angeordnet, der im vorliegenden Falle sich unmittelbar an das Messer c anschließt. Der Haken h verläuft, wie aus Abb. T und 3 deutlich zu ersehen ist, nicht parallel zu dem Griffblechs, sondern schräg zu diesem, um ein leichteres Überklemmen desselben über den Falzrand l der Düseg zu erreichen.
• An dem einen Ende des Griffbleches a ist eine Ausbuchtung oder Nasei, ,an dem anderen Ende desselben eine Glockenartige Erhöhung n vorgesehen. Es, können an dem Öffner auch nur Ausbuchtungen oder nur Nocken angeordnet sein.
• Beim Überstecken des öffrners. über den Falzrand -der Dose wird der Haken k zuerst mit -dem von dem Griffblech weiter ab- liegenden Ende übergeschoben und dann auf den Falzrand heruntergedrückt.

Claims (1)

1. PATGNTANSP(t11C11: Dosenöffner mit an einem Griffblech angewinkeltem Messer nach Patenft 61 7#964, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Haken (A) vorgesehen ist, der, an 'dem oder in der Nähe des angewinkelten Messers (c) sitzend, schräg zu dem Griffblech (a) verläuft, wobei vorteilhaft an jedem Ende oder in der Näbe eines jeden Endes des, Griffbleches (a) Nocken (n) oder Ausbuchtungen (i) vorgesehen sind, die sich bei aufgesetztem Öffner gegen die Dose (g) legen und so den Öffner außer Gebrauch federnd festhalben.